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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]

The SED™ 4CX800A is a ceramic-metal power tetrode with a special anode design for high efficiency. This design is unique to SED ceramic power tetrodes. The SED™ 4CX800A is intended for use in grid-driven, grounded-cathode RF power amplifiers in two-way communications, paging or commercial service at frequencies up to 150 MHz. It is also ideal for amateur-radio HF SSB linear amplifiers. The SED™ 4CX800A is a modified and uprated version of the GU-74B, which was originally developed for rugged duty in Soviet mobile and military equipment.
[/quote]

Hallo Gerd,

Das ist natürlich reines Marketing.
Die "efficiency" kann nicht anders sein als bei der GU74b.
Wenn sie tatsächlich "uprated" wäre hätte sie auch andere Daten.
Irgendwann kam wohl jemand auf die Idee sie mit 200W mehr zu vermarkten.
Aber das ist bei der GU-84b bzw. GU-78b auch nicht anders, da wurde aus der Originalangabe 2500W Ausgangsleistung in AB1 auch mal eben 2500W Verlustleistung gemacht.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter, ja dachte ich auch, dass es nur darum gibt, dem Kind einen neuen Namen zu geben, der international bekannter sein dürfte als die GUxyz Bezeichnungen. Da man aber offensichtlich auch versucht, sich von der alten Konstruktion zu distanzieren, muss es ja einen anderen "technischen" Grund für die andere Namensgebung geben. Was passt denn besser als einfach Verbesserungen als Begründung zu nennen. Dem Image und dem Verkauf wird es bestimmt nicht schaden. Ich hörte davon, dass die 4CX800A Werksneu um 500€ kosten soll und dabei nicht besser ist als die GU74B die 20 Jahre im Lager lag. Man muss sie eben nur ganz zahm anfahren und mächtig lange heizen. Ich hatte mal eine Vorrichtung für die GU74B nachgebaut. Dort wurde zunächst nur geheizt und Luftgekühlt. Später kam noch etwas Anodenstrom dazu. Ich brauchte mal den SK1A Sockel für eine Reparatur einer ACOM PA. Danach hab ich den Rest der Schaltung auch zerlegt. Nun müsste ich die Röhre ab und zu in die PA wechseln. Mir zu Auswändig deshalb hab ich keine Ersatzröhre mehr. Wenn sie wirklich mal stirbt muss ich Ersatz kaufen. Ich denke aber, dass die PA ehr gestorben ist als die Röhre. Diese ACOM, ALPIN usw. haben Microcontroller die es nach einigen Jahren nich mehr geben wird - vom Programm dass nicht auslesbar ist, mal ganz abgesehen. Ihr Komfort ist zugleich ihr Fluch.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich hörte davon, dass die 4CX800A Werksneu um 500€ kosten soll

[color=blue:1vy9dahj]ich bezweifle stark, dass diese Fertigung noch existiert[/color:1vy9dahj]

und dabei nicht besser ist als die GU74B die 20 Jahre im Lager lag. Man muss sie eben nur ganz zahm anfahren und mächtig lange heizen.

[color=blue:1vy9dahj]Richtig, im Lauf der Jahre verschlechtert sich während der Lagerung bei jeder Röhre das Vacuum und muss vor der Inbetriebnahme ausgiebig nachgegettert werden.
Auch die Spannungsfestigkeit zwischen den Elektroden kann nur allmählich wieder auf Sollwert gebracht.
Ist bei Vacuumkondensatoren übrigens nicht anders, nur entfällt dort leider die Gettermöglichkeit.[/color:1vy9dahj]

Mir zu Auswändig deshalb hab ich keine Ersatzröhre mehr. Wenn sie wirklich mal stirbt muss ich Ersatz kaufen.

[color=blue:1vy9dahj]Das würde ich nicht anders handhaben.[/color:1vy9dahj]

Ich denke aber, dass die PA ehr gestorben ist als die Röhre. Diese ACOM, ALPIN usw. haben Microcontroller die es nach einigen Jahren nich mehr geben wird - vom Programm dass nicht auslesbar ist, mal ganz abgesehen.

Ihr Komfort ist zugleich ihr Fluch.
[/quote]

Genau, deshalb sind sie bei DR1A auch aller wieder raus geflogen und durch bewährte Analogtechnik ersetzt worden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch was zu den MW-Trafos: Ich verwende einen solchen Trafo (800W) in meiner 70cm-PA mit einer GI7b. Wicklungsverbindungverbindung zum Kern gelöst, Isolation reicht (bis jetzt) dicke für Brückengleichrichtung. Sekundärseite wurde etwas abgewickelt weil die Leerlaufspannung betrug vorher ca 2,1KV.
Aber der Trafo wird nach recht kurzer Betriebszeit, auch im Leerlauf, anständig heiß. Hab das auch schon bei anderen MW-Trafos festgestellt. Warum ist das so?
Die Dinger sind ja meist "unter aller Sau" gewickelt, keine Lagenisolation sekundärseitig, wilde übereinanderliegende Wicklungen. Halt Billigware...
Aber bis jetzt lief die PA eigentlich problemlos.
73 Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Aber der Trafo wird nach recht kurzer Betriebszeit, auch im Leerlauf, anständig heiß. Hab das auch schon bei anderen MW-Trafos festgestellt. Warum ist das so?
[/quote]

Weil der Kern viel zu klein ist bzw. nicht für Dauerbelastung ausgelegt.
"Richtige" Trafos der Leistungsklasse wiegen das dreifache!

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Aber der Trafo wird nach recht kurzer Betriebszeit, auch im Leerlauf, anständig heiß. Hab das auch schon bei anderen MW-Trafos festgestellt. Warum ist das so?
[/quote]

Es gab da mal eine Sudie zu diesem Thema von dem Entwickler der MMANA-Software.
Der Typ befasst sich nebenbei mit wissenschaftlichen Betrachtungen der amateurspezifischen Fragen.
Kann hier nicht alles wiedergeben, aber der Fazit ist folgender:

Das "Warmwerden" ist ein nicht entfernbarer Bestandteil dieser speziellen Trafokonstruktion, es lässt sich nicht liquidieren und ist in der Konstruktion begründet.
Die Trafos arbeiten sehr stark im Sättigungsbereich, und haben sehr hohe Verluste sowie einen sehr hohen Leerlaufstrom. Dies ist dafür gemacht worden, um bei kleinem Gewicht und Volumen eine hohe kurzfristige Belastbarkeit zu Verfügung zu stellen.
Schließlich arbeitet keine Mikrowelle länger als 10 - 15 min am Stück bei voller Leistung.

Deren Belastungscharakteristik ist sehr "hart", eben dadurch, dass sie mit Sättigung laufen. Aber dies bedeutet automatisch hohe Kernverluste.
Lösung - fetter Lüfter, oder die Trafos wegwerfen.

Ich würde zu dem zweiten tendieren :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Noch was zu den MW-Trafos: Ich verwende einen solchen Trafo (800W) in meiner 70cm-PA mit einer GI7b.

800W ist vermutlich die Angabe für den MW-Ofen.
Damit ist natürlich die Impulsleistung des Magnetrons gemeint

Aber der Trafo wird nach recht kurzer Betriebszeit, auch im Leerlauf, anständig heiß. [/quote]

Vermutlich ist der Trafo als Sättigungstransformator gewickelt.
Das heisst er läuft nahe der Kernsättigung.
Damit ist gewährleistet, dass im Fehlerfall (Kurzschluss) ausser dem Zusammenbrechen der Spannung wenig passiert, der Trafo kann nicht abfackeln.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Vermutlich ist der Trafo als Sättigungstransformator gewickelt.
Das heisst er läuft nahe der Kernsättigung.
Damit ist gewährleistet, dass im Fehlerfall (Kurzschluss) ausser dem Zusammenbrechen der Spannung wenig passiert, der Trafo kann nicht abfackeln.

73
Peter[/quote]

[quote]Es gab da mal eine Sudie zu diesem Thema von dem Entwickler der MMANA-Software. <...>

Die Trafos arbeiten sehr stark im Sättigungsbereich, und haben sehr hohe Verluste sowie einen sehr hohen Leerlaufstrom. Dies ist dafür gemacht worden, um bei kleinem Gewicht und Volumen eine hohe kurzfristige Belastbarkeit zu Verfügung zu stellen.

[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Genau, deshalb sind sie bei DR1A auch aller wieder raus geflogen und durch bewährte Analogtechnik ersetzt worden. [/quote]

Naja, also soweit würde ich jetzt nicht gehen wollen denn auch diese Microcontroller gestützten PA's lassen sich im zweifelsfall analogisieren. Dabei geht jedoch die Fehlertolleranz zum Teufel was bei einer Transistor-PA schnell mal zur Haverie führen kann und ein kapitaler Totalschaden wäre nicht zu verhindern.
Der Fehler muss ja nicht einmal Menschlichen Ursprungs sein. Balun oder Steckverbinder sollen auch schon mal im Betrieb gestorben sein. Beim letzten Kontest (CQWW-CW) hab ich einem Balun bei der Montage beschädigt und dies lieb 12h unbemerkt. Dann wurde der Schaden größer, bis die Isolation des Cul aufegeben hat und es zu überschlägen zwischen den Wichklungen kam. Die PA schaltete ab und nahm dadurch keinen Schaden.
Einem bekannten OM hatte ich eine DL9AH MosFet PA geliehen und der hat sie inenrhalb weniger Stunden an seine Antenne geschlachtet. Ich hab sie nicht mehr wieder repariert denn das Design dieser PA ist nicht gerade sehr Servicefreundlich ausgeführt. Sie war kompakt, aber eben zu kompakt.
Ein PA ohne wirksame Schutzschaltungen zu betreiben, dazu muss man schon sehr optimistisch sein. Ein Gerät verleihen werde ich jedenfalls nach dieser Aktion nicht mehr. Manchmal muss man eben aus entstandenem Schaden lernen.Ich bin nun überzeugt davon, dass nur wenige Funkamateuere mit solchen Geräten überhaupt umgehen können.
Zur Röhre GU74B / 4CX800A - Sie wird noch immer produziert und steht auch noch im Vertrieb bei Svetlana. Es scheint wohl auch noch kommerzielle Anwendungen zu geben, die diese Röhre benutzen - wenn gleich sie für Neukonstruktionen wohl nicht mehr berücksichtigt werden wird. MosFets können dass Heute auch leisten und sind bestimmt einfacher in der Handhabung da keine hohen Anodenspannungen vorhanden sind. Mosfet PA haben hohe Ströme bei mäßiger Spannung (50V -100V bei 40A - 20A) was die Sache etwas ungefährlicher bei Berührung macht. Ungefährlich ist es jedoch auch nicht, um es deutlicher zu machen.
vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Ein PA ohne wirksame Schutzschaltungen zu betreiben, dazu muss man schon sehr optimistisch sein.

[color=blue:txrtwuag]Bin ich.
Meine PA hat eine Sicherungsautomaten im Sicherungskasten und eine Feinsicherung am Heiztrafo und dem Trafo für die Relaisspannungen und läuft so seit 34 Jahren.
Mit der passiert auch nichts wenn keine Antenne dran ist :D [/color:txrtwuag]

Ich bin nun überzeugt davon, dass nur wenige Funkamateuere mit solchen Geräten überhaupt umgehen können.

[color=blue:txrtwuag]Ja, die meisten, die nie so etwas gebaut haben[/color:txrtwuag]

Zur Röhre GU74B / 4CX800A - Sie wird noch immer produziert und steht auch noch im Vertrieb bei Svetlana.

[color=blue:txrtwuag]Und wo kann man die kaufen?
Bei WWS bekommt man sie nicht.[/color:txrtwuag]

MosFets können dass Heute auch leisten

[color=blue:txrtwuag]Das konnten die vor 10 Jahren auch schon[/color:txrtwuag]

und sind bestimmt einfacher in der Handhabung da keine hohen Anodenspannungen vorhanden sind.

Mosfet PA haben hohe Ströme bei mäßiger Spannung (50V -100V bei 40A - 20A) was die Sache etwas ungefährlicher bei Berührung macht. [/quote][/quote]

Dafür gibt es halt die ganzen anderen Nachteile

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[color=blue:2rlv7pca]Bin ich.
Meine PA hat eine Sicherungsautomaten im Sicherungskasten und eine Feinsicherung am Heiztrafo und dem Trafo für die Relaisspannungen und läuft so seit 34 Jahren.
Mit der passiert auch nichts wenn keine Antenne dran ist :D [/color:2rlv7pca][/quote]

:D Jo, liegt daran, dass deine Endstufe schier unkaputtbar ist.

Im Originalzustand war aber auch die mit Schutzschaltungen ausgestattet, die im Grunde jede Fehlbedienung verhindern.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

:D Jo, liegt daran, dass deine Endstufe schier unkaputtbar ist.

Im Originalzustand war aber auch die mit Schutzschaltungen ausgestattet, die im Grunde jede Fehlbedienung verhindern.[/quote]

Das ist ein Eigenbau, die hatte noch nie irgendwelche Schutzschaltungen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter, wie die Röhren bei Svetlana gehandelt werden kann ich nicht sagen da ich kommerziell mit HF-Technik nichts zutun habe. Dass diese Röhre nicht mehr in großen Mengen produziert wird, denke ich mir. Ob es noch eine Produktionsstrasse dafür gibt - ich ab keinen Plan. Ich glaube nicht, dass mir Svetlana sagen würde, welche Straßen sie gerade für welche Röhren haben. Wenn Du eine Röhre brauchst, so rufe doch mal bei Svetlana in St.Petersburg an oder sende denen mal eine EMAIL.

Die Mosfets konnten schon vor 15 Jahren diese Leistung, waren aber kaum bezahlbar und es wurden viel mehr EInzelransistoren als heute verwendet.
1KW lässt sich heute schon mit 4 Transistoren machen, die aber auch schon recht Teuer sind. Die ICOM PW1 benutzt die Doppeltransistoren MRF151 glaube ich. Das Stück liegt so um 150 €.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn Du eine Röhre brauchst, so rufe doch mal bei Svetlana in St.Petersburg an oder sende denen mal eine EMAIL.

[color=blue:4ltz1rmn]Nein Danke, solche Röhren benutze ich nicht. 8)
Mich interessierte nur ob es die nachweislich aus laufender Produktion gibt, was ich stark bezweifle.
[/color:4ltz1rmn]
Die Mosfets konnten schon vor 15 Jahren diese Leistung, waren aber kaum bezahlbar und es wurden viel mehr EInzelransistoren als heute verwendet.

[color=blue:4ltz1rmn]Ja, im 1,2 MW Sender in Riyadh wurden damals >10000 Stück verbaut[/color:4ltz1rmn]

1KW lässt sich heute schon mit 4 Transistoren machen, die aber auch schon recht Teuer sind. [/quote]

Hallo Gerd,

1KW kann man heute mit [b:4ltz1rmn]einem[/b:4ltz1rmn] ARF1500 machen.
Kostet als Einzelstück US$ 226 und in Mengen 141$.

[url:4ltz1rmn]http://www.mods-ham.com/03_Home-brew/Homebrew-Mods/ARF1500-PA/ARF1500PA.pdf[/url:4ltz1rmn]

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter, der ARF1500 Artikel war mir bekannt. Daran gedacht habe ich jedoch nicht. Schöne PA und ein ausgezeichnetes Sück Handarbeit. Ich frage mich was der OM wohl beruflich macht. Ich kenne nur sehr wenige OM's die Beruflich ganz andere Dinge machen als PA zu berechnen und konstruieren.
Das Programm der eingesetzten C-CONTROL muss auch erst mal geschrieben werden. Bescheiden schneidet der 756Pro3 ab. Ich prüfe meinen lieber nicht mit dem Spec.

vy 73 de Gerd


  
 

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