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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Da der Aufbau ansonsten sehr ähnlich zu meiner Endstufe ist, stimmt mich dieser Test recht zuversichtlich, für den Anfang einen Test ohne Eingangskreise wagen zu können.
[/quote]

Hallo Julian,

Das funktioniert natürlich.
Ich habe in meiner Endstufe auch keine Eingangskreise aber um die 60 Ohm Eingangsimpedanz, sie funktioniert ohne Lücken von 3-30MHz.

Der Vorteil der Eingangskreise sind halt besserer Wirkungsgrad und keine Begrenzung der negativen Halbwelle des Ansteuersignals, daher besseres Intermodulationsverhalten.
Ausserdem ist die Eingangsimpedanz dynamisch, d.h. bei kleinerer Ansteuersterleistung ist der Eingang hochohmiger und verursacht Rückwirkungen auf den Steuersender.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
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Der Vorteil der Eingangskreise sind halt besserer Wirkungsgrad und keine Begrenzung der negativen Halbwelle des Ansteuersignals, daher besseres Intermodulationsverhalten.
Ausserdem ist die Eingangsimpedanz dynamisch, d.h. bei kleinerer Ansteuersterleistung ist der Eingang hochohmiger und verursacht Rückwirkungen auf den Steuersender.
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Hallo Peter,
besseres Intermodulationsverhalten leuchtet mir ein. Aber höherer Wirkungsgrad? Steht das nicht eigentlich im Gegensatz zu meinem Test? 800W aus der sb200 ist afaik schon eine ganze Menge.
Kennst du zufällig die Eingangsimpedanz von den 572B? Wäre halt recht interessant zu wissen. Wenn sie - wie bei dir - um 60 Ohm liegt, wäre das Verhalten der Endstufe ja nicht weiter verwunderlich. Der Tuner regelt auch nicht nach. Sollte sie aber über 100 Ohm liegen, könnte man die Situation ja mit den 813 vergleichen.

Ich werde es wohl einfach erstmal versuchen. Bin soweit fast fertig, sodass ich die Kiste zu einem ersten Testlauf zusammenzimmern könnte. Genug Platz für Modifikationen habe ich in dem Gehäuse ja sowieso.
Bevor ich mich mit der Feinabstimmung des Eingangskreises beschäftige, würde ich nur erstmal gerne sehen, ob der Aufbau an sich funktioniert. Ich denke das ist verständlich ;)

Gute Nacht!
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
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besseres Intermodulationsverhalten leuchtet mir ein. Aber höherer Wirkungsgrad? Steht das nicht eigentlich im Gegensatz zu meinem Test? 800W aus der sb200 ist afaik schon eine ganze Menge.

800W Sendeleistung bei 1067W Input (Anodenstrom*Anodenspannung) und Gitterstrom unter 100mA wären schon OK.

Kennst du zufällig die Eingangsimpedanz von den 572B? [/quote]

Nein leider nicht, ich denke aber unter 100 Ohm bei 2 Röhren.

Bedenke bitte, dass es zur Zeit der SB200 nur Röhrentransceiver mit PI-Filter gab.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
So,
ich habe mich nun entschieden, es ersteinmal ohne Eingangskreis zu versuchen. Platz genug habe ich, um später etwas nachzurüsten.

Alles hängt jetzt an den Kondensatoren für das HV Netzteil, die ich noch nicht habe. Testweise habe ich heute meine Softstartschaltung ausprobiert, funktioniert einwandfrei. Die Siebkette hat allerdings nur 10µF.
Mich juckt es jetzt natürlich total, einfach die Elkos einzubauen, aber 10µF scheint mir doch arg wenig. Ich habe natürlich keinerlei Erfahrungswerte, vielleicht kann da ja jemand etwas zu sagen. Ich würde halt 40 Euro sparen und könnte schon weitermachen.

edit: Habe das ganze gerade mal mit PSUD simuliert. Mit 40µF sieht die Sache schon deutlich besser aus. Ist jetzt nur die Frage, inwiefern das den späteren Betrieb beeinflusst..

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

edit: Habe das ganze gerade mal mit PSUD simuliert. Mit 40µF sieht die Sache schon deutlich besser aus. Ist jetzt nur die Frage, inwiefern das den späteren Betrieb beeinflusst..
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Hallo Julian,

Das hängt davon ab welche Anforderung Du an die dynamische Stabilität stellst und welchen Innenwiderstand Dein Hochspannungstrafo hat, 10µF sind allerdings bei einer Phase meist etwas mager bei Standardtrafos an der Leistungsgrenze.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

der Innenwiderstand der Sekundärwicklung beträgt ca. 64Ohm.
Anforderungen an die dynamische Stabilität könnte ich wohl erst formulieren, wenn ich Vergleichsmöglichkeiten hätte. Ich möchte das Teil ja erstmal "nur" zum Laufen bekommen. Meinst du ich kann mit dem 10µF schon etwas anfangen oder soll ich besser noch auf etwas größeres setzen? Über so eine kleine Einschätzung, ggfs mit den negativen Konsequenzen einer zu geringen Kapazität, würde ich mich da freuen.

Danke auch für die Mail, vielleicht war es nur ein Zahlendreher in meinen Aufzeichnungen.

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
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Meinst du ich kann mit dem 10µF schon etwas anfangen oder soll ich besser noch auf etwas größeres setzen? [/quote]

Hallo Julian,

Klar kannst Du mit den 10µF was anfangen.
Der einzige Unterschied zu mehr Kapazität ist doch der, dass die Spannung etwas stärker zusammenbricht weil der Kondensator nicht genügend nachliefern kann.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
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Meinst du ich kann mit dem 10µF schon etwas anfangen oder soll ich besser noch auf etwas größeres setzen? [/quote]

Hallo Julian,

Klar kannst Du mit den 10µF was anfangen.
Der einzige Unterschied zu mehr Kapazität ist doch der, dass die Spannung etwas stärker zusammenbricht weil der Kondensator nicht genügend nachliefern kann.

73
Peter[/quote]

Mal ne Frage:

Wieso willst du nicht einen Drehphasentransformator benutzen ?

Dann müssten ja für die Glättung auch 10µF bestens ausreichen.

Außerdem, entweder verstehe ich hier gerade was total falsch, oder, es gibt Formeln, um notwendige Filterelemente (drosseln und Kondensatoren) für gegebene Welligkeit exakt zu berechnen.

Außerdem brauchst du für eine vernünftige Stromglättung auf jeden Fall auch Spulen und nicht nur C's.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mit Drehstrom Brückengleichrichtung und dem geringen Strom reichen 100nF[/color:1ke7p315]

Außerdem, entweder verstehe ich hier gerade was total falsch, oder, es gibt Formeln, um notwendige Filterelemente (drosseln und Kondensatoren) für gegebene Welligkeit exakt zu berechnen.

Kann man einfacher simulieren:

[url:1ke7p315]http://www.duncanamps.com/psud2/index.html[/url:1ke7p315]

Außerdem brauchst du für eine vernünftige Stromglättung auf jeden Fall auch Spulen und nicht nur C's.[/quote]

Drosselsiebung ist gut für Dauerstrichbetrieb mit konstanter Last wie FSK, FM oder AM, aber eher ungünstig für SSB.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Drosselsiebung ist gut für Dauerstrichbetrieb mit konstanter Last wie FSK, FM oder AM, aber eher ungünstig für SSB.

73
Peter[/quote]

Ich habe eher das Gegenteil gehört, nämlich, dass dann die Spannung eher konstant bleibt und nicht von dem Verbrauch abhängt.

Wieso ungünstig ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Außerdem, entweder verstehe ich hier gerade was total falsch, oder, es gibt Formeln, um notwendige Filterelemente (drosseln und Kondensatoren) für gegebene Welligkeit exakt zu berechnen.
[/quote]

Völlig richtig und man kann das wie gesagt auch prima simulieren. Das Problem ist nur, dass die Welligkeit eben nicht gegeben ist und ich einfach mal Erfahrungswerte brauche.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, Verstehe.

Also 10 Mikro würde ich aus dem Stand sagen, ist doch zu wenig. 20uF + Spule 10H +20 uF auf der anderen Seite - das müsste gut hinhauen.

Aber ich kann jetzt auch keine Welligkeit nennen :oops:

Mal ne andere Frage:

Ich sehe es in ganz ganz vielen Enstufen, eigentlich fast überall, aber mir konnte es bisher noch keiner überzeugend darlegen, warum man in aller Welt Parallelspeisung der Anodendrossel verwendet ?

Die am "heißen" Ende angezapfte Drossel verhält sich wie eine Lecherleitung und bildet nicht wirklich berechenbare Resonanzen aus, die auf jeden Fall innnerhalb des Kurzwellenbereichs liegen werden.

Die muss man dann umgehen die Arbeit in diesen Bereichen ausschließen, wobei man dennoch die Gefahr unter läuft, dass die Drossel abbrennt, weil deren Impendanz in der Nähe der Resonanz zu klein ist.

Es wäre doch das Absolut naheliegendste, die Drossel in Reihenspeisung zu verweden, sprich, die Ua am heißen Ende anzuzapfen. Dann hätten wir eine relativ kleine Drossel mit vielleicht 60 mikroHenry und all die Unannehmlichkeiten wären vermieden.

Gibt es einen Grund dafür, warum bei dir gerade diese Schaltug verwedndet worden ist ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Es wäre doch das Absolut naheliegendste, die Drossel in Reihenspeisung zu verweden, sprich, die Ua am heißen Ende anzuzapfen. Dann hätten wir eine relativ kleine Drossel mit vielleicht 60 mikroHenry und all die Unannehmlichkeiten wären vermieden.

Gibt es einen Grund dafür, warum bei dir gerade diese Schaltug verwedndet worden ist ?[/quote]

Ja, es werden meist Pi-Filter benutzt, damit ist ausschliesslich Parallelspeisung möglich.
Serienspeisung geht nur mit Parallelschwingkreisen.

Das Problem mit den Drosselresonanzen ist leicht in den Griff zu kriegen, einfach die Anodenspannung auf der 50 Ohm Seite des Pi-Filters zuführen, da reichen dann 50µH auch noch auf 160m zur Entkopplung.

Allerdings gibt es dann sofort neue Probleme:

- der Trennkondensator braucht die 5-10-fache Kapazität
- der Anodendrehko und der Bandschalter müssen mehr als der doppelten Anodenspannung standhalten.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

bin leider falsch verstanden worden.

Genau das meinte ich:

"einfach die Anodenspannung auf der 50 Ohm Seite des Pi-Filters zuführen" - das meinte ich mit der Reihenspeisung.

[quote]

Das Problem mit den Drosselresonanzen ist leicht in den Griff zu kriegen, einfach die Anodenspannung auf der 50 Ohm Seite des Pi-Filters zuführen, da reichen dann 50µH auch noch auf 160m zur Entkopplung.

Allerdings gibt es dann sofort neue Probleme:

[b:3cfzf9c1]- der Trennkondensator braucht die 5-10-fache Kapazität
- der Anodendrehko und der Bandschalter müssen mehr als der doppelten Anodenspannung standhalten.[/b:3cfzf9c1]
[/quote]

Das wars ?

Müsste doch eigentlich kein Großes Problemm sein, wenn man eh Vacuum-C's benutzt ?

Der Trenkondensator müsste dann halt so etwas wie 4700 pF bei 10kV und 90 kVar werden, dann reicht es auf jeden Fall.


  
 
 Betreff des Beitrags: Siebung Anodenspannung
Hallo,
Anodenspannungsnetzteile werden meistens für eine Welligkeit von 3% berechnet. Bei der Brückengleichrichtung gilt überschlägig:
C=1/(10*R[size=75:257alume]L[/size:257alume])
Entscheidend ist der Lastwiderstand, nicht der Strom alleine wie oft angenommen. Bei höheren Spannungen ist in den Kondensatoren halt auch mehr Energie gespeichert (Q=C*U).
Also bei 2kV und 0.5 ampere sind das 25 µF.
73, André


  
 

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