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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich habe den Trafo heute mal genauer unter die Lupe genommen. Primärseitig ca 1,5mm², sekundär deutlich dünner. Festgestellter Widerstand ist 64Ohm sekundär und 1,1Ohm primär.

Fotos (sind bewusst etwas größer, deshalb extern):
http://julz.ath.cx/funk/pa/trafo1.jpg
http://julz.ath.cx/funk/pa/trafo2.jpg

Ich will die Mikrowelle sehen, die dieses Teil verbaut hatte. Ich weiß nicht, was es früher für Mikrowellen gab, aber wenn ich mir die popeligen kleinen MOTs anschaue, dann ist das eine andere Dimension. Mein Trafo wiegt alleine das 4-fache.
Was ich vielleicht noch sagen kann, ist dass vorher ein Spannungswahlschalter verbaut war. Man konnte die Eingangsspannung in 7 Stufen schalten.

Ich habe jetzt ein Augenmerk auf den Gleichrichter geworfen. Groß nachgedacht habe ich bei der Verwendung in der Tat nicht, da es für mich wie ein ganz typischer Brückengleichrichter aussah. Ich war einfach froh, dass da schon einer dabei war.
Ich kann erst morgen bzw. Dienstag wieder an das Oszi. Da könnte ich das mit kleiner Spannung mal testen. Jetzt bleibt mir nur das Multimeter mit Diodentest - und hier zeigt das Multimeter rein gar nichts an, was bei der Gleichtichter-Dimension vielleicht aber auch nocht so verwunderlich ist.

Bild:
http://julz.ath.cx/funk/pa/varo.jpg

Könnte da etwas nicht stimmen? Das würde irgendwie auch zusammenpassen, denn für Vollweggleichrichtung müsste die Spannung eigentlich auch höher sein.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,
der Gleichrichter ist ein Brückengleichrichter. Nur könnte er defekt sein. Das siehst du dann am Oszilloskop. Ansonsten mit 600-700W Input 400W out ist OK. Wenn dann die Anodenspannung stabil bleibt bist du am Ziel.
Der Trafo hat nach den Bildern zu urteilen auch keine "Leistungsbremse" wie ein Luftspalt im Kern. Da hilft nur messen wo die Spannung zusammenbricht.
Die SB200 hat in der Tat einen recht kleinen Trafo. Heathkit macht hier, wie viele andere, einen Trick. Die Spannung wird mit einer Verdopplung erzeugt. Daher ist der Isolationsaufwand beim Trafo geringer und die mögliche Drahtstärke steigt. Daher kann man diese Trafos kurzfristig um einiges überlasten was bei dem normalerweise intermittierendem Betrieb bei AFU ausreicht. Bei genügend grossen Cs ist ein solches Netzteil "härter" als bei normalem Aufbau mit Brückengleichrichter.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo André,

ich habe mich heute nochmal mit dem Netzteil auseinandergesetzt. Der Gleichrichter sieht auf dem Scope in Ordung aus.
Ich habe noch einmal den Trafo ausgemessen und auch die Gleichrichtung untersucht. Folgende Erkenntnisse habe ich (leider) gewonnen:

12.5V primär macht 88.5V sekundär, demnach ü = 7,08. Dies macht bei 230V eine Ausgangsspannung von knapp 1630V, was deutlich weniger ist, als ich dachte. Ich weiß nicht, was da bei der ersten Messung schief gelaufen ist.

Ich habe dann auch den Gleichrichter und eine 100µF Siebkette drangehängt. 88.5VAC macht nach dem Gleichrichten 117VDC. Zwar ist dies nicht gleich dem theoretischen Faktor sqrt2, aber immerhin annähernd.

Ich schätze also, mit dem Gleichrichter und der Siebkette ist alles in Ordnung. Fragt sich jetzt nur, was ich mit dieser Situation anfangen soll. Kommen auch irgendwelche "Tricks" in Frage? Anzumerken ist hier, dass der Trafo primärseitig verschiedene Anzapfungen hat. Es wäre demnach auch kein Problem, zB 1000V sekundär zu bekommen.

Grüße,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich habe dann auch den Gleichrichter und eine 100µF Siebkette drangehängt. 88.5VAC macht nach dem Gleichrichten 117VDC. Zwar ist dies nicht gleich dem theoretischen Faktor sqrt2, aber immerhin annähernd.

[color=blue:2f6tft5j]Das kommt hin, es sind ja etliche Diodenstrecken aktiv[/color:2f6tft5j]

Anzumerken ist hier, dass der Trafo primärseitig verschiedene Anzapfungen hat. Es wäre demnach auch kein Problem, zB 1000V sekundär zu bekommen.
[/quote]

Hallo Julian,

Mit einer 1KV Wicklung käme ein Spannungsverdoppler in Frage.
Ich fürchte aber das der Draht Querschnitt dazu nicht ausreichend ist.
Mit der Brücke bricht die Spannung ja schon gewaltig zusammen, mehr als 10-20% sollten das nicht sein.
Ich würde das erstmal so lassen und auf einen besseren Trafo warten.
Am besten gleich ein 1700V Drehstromtrafo oder 3 andere gleiche Trafos mit je 1KV.

Mit optimiertem Pi-Filter und Eingangskreisen sollten jetzt auch schon mehr als 500W PEP möglich sein.
Eventuell ganz brutal die Kapazität des Ladekondensators mit einer Elkokette auf 150-200µF erhöhen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,
was mich erstaunt ist das sehr starke Zusammenbrechen der Hochspannung. Der Trafo scheint für Dauerlast wenig geeignet. Er sieht aber eigentlich ganz gut aus und der Windungswiderstand war auch genügend klein. Vielleicht ist das Kernmaterial (bewusst) nicht so gut.
In SSB kannst du mit 40µF sicher über 1KW Input fahren. Du klemmst den Trafo einfach so hoch du kannst. Alternativ klemmst du den Trafo so tief du kannst und baust einen Spannungsverdoppler in Delon-Schaltung. Du brauchst dann aber zum Abstimmen ein PEP-Wattmeter. Ausserdem brauchst du mindestens 2 mal 50µF mit 1.5 KV Spannungsfestigkeit. Und das kostet Geld. Vielleicht schaust du mal beim nächsten Flohmarkt nach einem anderem Trafo.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Julian,
was mich erstaunt ist das sehr starke Zusammenbrechen der Hochspannung. Der Trafo scheint für Dauerlast wenig geeignet. Er sieht aber eigentlich ganz gut aus <...>[/quote]

Tut er nicht.

Ganz und gar nicht.

Die Belastungsfähigkeit eines Transformators ist eine Funktion der Streuinduktivität (natürlich mit anderen Faktoren dadrin) und so wie der gebaut wurde, hat man sich wohl um das ∂ und auch um die Belastungsfähigkeit kaum gekümmert.

Einstab Trafo ist eine absolute Sparkiste sonder höheren Anspruches.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Alternativ klemmst du den Trafo so tief du kannst und baust einen Spannungsverdoppler in Delon-Schaltung. [/quote]

Hallo André,

Ich denke das macht keinen Sinn, die Spannung wird noch mehr einbrechen, weil die Wicklung nicht den doppelten Strom kann.
Selbst die Primärwicklung ist mit 1,5mm² etwas mager.
Das reicht gerade für 1KVA bei einer Stromdichte von 3A/mm².

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hallo Julian,

Mit einer 1KV Wicklung käme ein Spannungsverdoppler in Frage.
Ich fürchte aber das der Draht Querschnitt dazu nicht ausreichend ist.
Mit der Brücke bricht die Spannung ja schon gewaltig zusammen, mehr als 10-20% sollten das nicht sein.
Ich würde das erstmal so lassen und auf einen besseren Trafo warten.
Am besten gleich ein 1700V Drehstromtrafo oder 3 andere gleiche Trafos mit je 1KV.

[color=blue:3cu9f4wf]Du meinst 3 Trafos verwenden, jedoch nur mit einer Phase betreiben um dann die Spannung aus drei Wicklungen zu ziehen und somit stabiler zu halten? Drei Phasen wollte ich der PA nicht spendieren.

Wenn ich jetzt schon nach einem neuen Trafo suchen muss, nach welcher Spannung soll ich mich umsehen? Mein Siebkondensator ist nunmal nur mit 2,5kV angegeben. Für alles darüber müsste ich noch mehr finanziellen Aufwand treiben. Ich finde die 40µF da schon gut passend. Wenn ich jetzt 2000V sekundär habe, überschreite ich 2,5kV am Kondensator. Ich denke aber für meine angestrebte Leistung von 700 - 800W müssten 2,5kV Anodenspannung doch reichen.[/color:3cu9f4wf]

Mit optimiertem Pi-Filter und Eingangskreisen sollten jetzt auch schon mehr als 500W PEP möglich sein.
Eventuell ganz brutal die Kapazität des Ladekondensators mit einer Elkokette auf 150-200µF erhöhen.

[color=blue:3cu9f4wf]Für den Preis eines solchen Ladekondensators kann ich mir mit Sicherheit einen besseren Trafo leisten... [/color:3cu9f4wf]

73
Peter[/quote]

Hallo Peter,
danke erstmal für die Ausführungen. Ich werde die Tage den Trafo noch einmal einbauen und schauen, was ich noch herausholen kann. Evtl stimmt mit em Aufbau des PI Filters noch etwas nicht richtig. Es gab einmal beim Abstimmen einen Peak von ca 500-600W ganz kurz. Habe das aber nicht reproduzieren können. Hoffe, dass ich da nicht eine Selbsterregung o.ä. herbeigeführt habe. Das ist aber wie gesagt nicht wieder vorgekommen.

Desweiteren reizt es mich, den Trafo mit einer Last noch einmal ohne PA zu testen, also wirklich nur die wesentlichen Bauteile. Ich wüsste zwar nicht, was dort anders sein sollte, möchte jedoch etwaige Fehler beim Bau der Endstufe ausschließen.

@André und Draco:

Danke auch euch. Dass der Trafo nicht optimal ist, war mir von vornherein klar. Aber dass er SO schlecht ist.. das hätte ich nicht gedacht. Werde dann mal die Augen offen halten, aber ein neuer Trafo ist momentan finanziell erstmal nicht drin. Ich bin wunderbar unter meinem ehrgeizigen Budget von 300 Euro geblieben, das würde der neue Trafo sicherlich sprengen.
Falls es noch Ideen gibt, was ich mit der Situation jetzt anfangen könnte.. nur zu. Von der Delon Schaltung nehme ich aufgrund des wirklich recht dünnen Drahtes und des ebenfalls finanziellen Aufwandes wohl eher Abstand.

Danke und einen schönen Abend,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[color=blue:1hdjryej]Du meinst 3 Trafos verwenden, jedoch nur mit einer Phase betreiben um dann die Spannung aus drei Wicklungen zu ziehen und somit stabiler zu halten?

[color=blue]Nein, natürlich aud drei Phasen [/color:1hdjryej]

Drei Phasen wollte ich der PA nicht spendieren.

[color=blue:1hdjryej]Das mache ich sogar mit den Schirmgitter- und Gittervorspannungen, etwas stabileres gibt es nicht[/color:1hdjryej]


Wenn ich jetzt schon nach einem neuen Trafo suchen muss, nach welcher Spannung soll ich mich umsehen?

[color=blue:1hdjryej]Hatte ich schon geschrieben, so 1700-1800V[/color:1hdjryej]

Ich denke aber für meine angestrebte Leistung von 700 - 800W müssten 2,5kV Anodenspannung doch reichen.

[color=blue:1hdjryej]ja, die reichen[/color:1hdjryej]

[color=darkred:1hdjryej]Für den Preis eines solchen Ladekondensators kann ich mir mit Sicherheit einen besseren Trafo leisten... [/color:1hdjryej]

[color=blue:1hdjryej]6x1000µF 450V Elkos oder ähnliches in Reihe[/color:1hdjryej]

Evtl stimmt mit em Aufbau des PI Filters noch etwas nicht richtig.

[color=blue:1hdjryej]Das kann ja mit der niedrigeren Spannung nicht stimmen[/color:1hdjryej]

[/quote]

Hallo Julian,

Ich würde jetzt zunächst das Pi-Filter mit der vorhandenen Spannung richtig dimensionieren.

Du musst dir eine Tabelle über den Frequenzgang des Anodendrehkos + übrigerer Kapazitäten machen und wenn Du die Pi-Filter Daten berechnest hast einen induktionsfreien Widerstand in Höhe des Ausgangs-Z parallel von der Anode nach Masse legen.
Den Antennendrehko stellst Du in die Mitte.
Du heizt die Röhre und lässt die Relais anziehen.
Hochspannung natürlich nicht einschalten 8)
Dann speist Du von der Antennenseite mit einem Analyzer oder kleiner Leistung ein und greifst auf der Spule für kleinstes SWR ab, nachdem Du den Anodendrehko auf den richtigen Wert gedreht hast.
Im Nebel stochern bringt Dich an der Stelle nicht weiter, Du hast schnell falsche Betriebsgüten eingestellt oder auf eine Oberwelle abgestimmt.

Du wirst Anodenseitig einen 400pf Drehko benötigen und Antennenseitig 2000pf, für 160m musst Du dann noch Fest-Cs zu schalten.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Falls es noch Ideen gibt, was ich mit der Situation jetzt anfangen könnte.. nur zu. Von der Delon Schaltung nehme ich aufgrund des wirklich recht dünnen Drahtes und des ebenfalls finanziellen Aufwandes wohl eher Abstand.

Danke und einen schönen Abend,
Julian[/quote]

Nun ja.

Falls der Wille vorhanden ist, kann man da so einiges machen.

Also als erstes vertsehe ich deine Abneigung gegenüber dem Drehstromnetz überhaupt nicht.

Aber das scheint irgendwie ein allgemeines Phänomen unter den Amateurfunkern zu sein.

Auf einem russischen Forum unterhalten sich erfahrene HAMs aller ernstens darüber, wie sie denn einen bereits vorhandenen bestens geeigneten 3-Phasen Transformator von der Anlage R-140 (3kV Anodenspannung bei schätzungsweise 8KW) derart absägen und umwickeln können, dass daraus ein Einphasentrafo wird.

Ich wusste erst nicht so recht, ob ich lachen oder weinen sollte.

Wenn Drehstrom par tout nicht vorhanden ist... gut, aber hierzulande sollte es doch nicht der Fall sein.

Also ich würde in deiner Situation sponatn mal auf einen E-Flohmarkt gehen und da für nen 20er ein passendes dreischenkliges Eisen mit Spulenkörpern und Primärwicklungen erstehen.

Dann kaufst du dir eine 4 Kg Spule mit 1,2mm Cu-Lackdraht und verbringst ein Wochenende in der Werkstatt. Eine Vorrichtung aus quergestellter Bohrmaschiene und Spulenhalter hilft bestens beim Wickeln - den Regler der Bohrmaschine ausbauen und in die linke Hand und mit der Rechten die Drahtrichtung vorgeben - dann hast du einen Trafo.

Anschließend im Tränklack aufkochen und gut ist.

Das wäre so nach dem Motto "Viel Trafo für wenig Geld".

Die Windungszahl brauchst du übrigens nicht auf 1 Windung genau abzählen, einfach ungefähr abschätzen und Abgriffe machen. Bloß unbedingt auf die Korrekte ausführung der Abgriffe achten (Schwachstelle wegen hohem ΔU !) - also Glaswollstrumpf überziehen und so weiter.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ihr,

ich glaube das klingt jetzt ziemlich lächerlich.
Ich habe vorhin die Endstufe "obenrum" mit Alublechen verkleidet und anschließend den Trafo und Gleichrichter wieder unten eingebaut. Nebenbei habe ich auch mal ein gescheites PTT Interface gebaut.

Zum Test, ob ich noch immer so heftig einstrahle, habe ich die Endstufe noch einmal angeschlossen. Immerhin sind die Einstrahlungen zurück gegangen. Einer meiner TFTs zieht noch Streifen, aber das Schlimmste ist erstmal beseitigt.

Beiläufig schaute ich auf die Anzeigen. Die Spannung betrug ca 1,9kV bei 0,5 - 0,6A! Das ist meiner Meinung nach völlig im Rahmen. Es ist mir ein bisschen peinlich, aber ich habe keine Ahnung woran das lag. Ich habe vor dem Einbau zwar gesehen, dass sich ein Kabel vom Relais der Softstartschaltung gelöst hat und dieses wieder befestigt, bin mir jedoch ziemlich sicher, dass das Kabel beim AUSBAU des Trafos abgegangen ist. Es wäre jedoch eine Erklärung.

Ich muss mich daher für die losgetretene Diskussion entschuldigen.

Die Ausgangsleistung ist jetzt allerdings nicht höher als vorher, was ich jedoch darauf schiebe, dass das PI Filter jetzt nicht mehr stimmt. Ich werde jetzt mit verschiedenen Abgriffen versuchen, die Ausgangsleistung zu maximieren. Gibt später nochmal einen Bericht.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich werde jetzt mit verschiedenen Abgriffen versuchen, die Ausgangsleistung zu maximieren. Gibt später nochmal einen Bericht.
[/quote]

Hallo Julian,

Ja, das passt von der Spannung.

Zum Pi-Filter hatte ich geschrieben wie Du vorgehen solltest.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,
da war meine Einschätzung bezüglich des Trafos doch nicht so ganz daneben.
Für die hier vorgesehenen Zwecke sollte er es tun. Das reicht dann für 1,2KW input. Dann musst du nur noch das Pi-Filter optimieren. Zum Testen würde ich die Kathoden noch ein bisschen belasten mit z. B. 5* 4,7kOhm Widerständen 2Watt um Selbsterregung zu vermeiden. Ansonsten würde ich später einen Spartrafo zur Anpassung auf einen Ferritkern wickeln und den besagten Eingangsbandpass aufbauen.
Die R140 Anlage ist übrigens für einen Input von 3kW bei 100%ED ausgelegt, auch der Trafo. Ein Drehstromnetzteil für 2*813 halte ich für ein bisschen übertrieben.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

habe mich heute mal mit dem PI Filter beschäftigt, viel gerechnet, viel gebastelt und meine nun den besten Abgriff gefunden zu haben. Die PA macht jetzt knapp 550W bei 1900V und 0,55A auf 20m.
Prinzipiell reicht mir das, natürlich frage ich mich aber, wie ich das noch verbessern kann. Ein Wirkungsgrad von 50-60% scheint für die 813 durchaus normal.

Den Punkt der Selbsterregung habe ich schon getroffen, nun weiß ich wie sich das äußert ;)

Nun sind die Abgriffe für die anderen Bänder geplant, sowie ein Eingangskreis. Der Tuner bekommt das zwar hin, jedoch dauert es nach einem Bandwechsel durchaus eine ganze Weile, bis er das SWR wieder im Griff hat.

Für 80m habe ich geplant, eine Festkapazität parallel zum Anodendrehko zu legen, da dieser nur max 130pF hat. Nur - wie schalte ich den am besten? Ich habe leider nur einen Bandwahlschalter mit einer Ebene. Bis jetzt fällt mir nur die Bananenstecker-Methode ein, kleine Relais werden vermutlich einfach wegfackeln. ..

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Bis jetzt fällt mir nur die Bananenstecker-Methode ein, kleine Relais werden vermutlich einfach wegfackeln. ..

Gruß,
Julian[/quote]

Bananenstecker ist witzig :D

Es gibt bei Ebäj jede Menge guter HF-Relais, in Vacuum und Luftausführung, aus dem Osten.

So was z.B. hält einige Kilowatt:


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