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 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]I

Das Gegengewicht zum Strahlerdraht wird also durch HF-Kabel / Geräte Kapazität gegen Erde gebildet. So kann dann auch ein Strom in die obere Kondensator Platte fliessen.
[/quote]

Die Kapazität des Drahtes gegenüber Erde oder dem Raum wird bei kurzen Kabeln überwiegen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Was mich irritiert ist, dass in der originalen Patentschrift ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass eben kein "Gegengewicht" nötig ist:

[attachment=0:6oqrn81j]AT000000110357B_Fuchskreis.pdf[/attachment:6oqrn81j]


Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Es gibt kein "Loch im Weltraum" wo einfach so Elektronen raus fliessen...genausowenig ein Magnet der NUR einen Nord- oder Südpol hat.
Eine Patentschrift kann auch sachlich falsch sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]... das ist ja das was mich irritiert, denn was der da schreibt ist "auch" einleuchtend. Stellen wir uns den OP im Weltraum vor mit einem LC-match oder Fuchskreis oder Breitbandübertrager. Der TRX liefert den Strom über die zwei Pole der PL-Buchse (Innen und Außen). Wenn ich mir bildhaft diese Konfiguration vorstelle und den Ladungsfluss veranschauliche, dann sehe ich wie im Moment "x" aus dem Innenleiter der PL-Buchse Ladung rausgeht. Die geht dann ihren galvanischen Weg bis zum Anpassglied und irgendwann ist sie am Punkt des Antennendrahtanfangs. Dort läuft die Ladung weiter und kommt am weiten Ende des Antennendrahts an. Dort angelangt kann sie nirgends weiter, sie steckt in der Sackgasse. [/quote]

Ja, genau so wie bei Einspeisung in der Mitte.

Du kannst auch mehrere Halbwellenstrahler parallel anordnen und nur einen von denen speisen.
In den anderen Elementen fliesst ebenfalls Strom, obwohl gar nichts an den denen angeschlossen ist, weder ein Generator noch ein Gegengewicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Hallo Peter,
diese Anpassung mit einem Spartrafo 1:64 an eine Fuchsantenne war vor 10 Jahren noch nicht bekannt. Der TE Hertz hatte die Frage zu dieser Lösung gestellt. Das da etwa 30% Verlust auftreten, ist nicht so schlimm, da man keinen Tuner oder einen entfernten Motorabstimmbaren Fuchskreis braucht.

Der Vorteil ist, das der Einspeisepunkt am Haus ist und der Strombauch weiter weg ist, von wo die HF den Antennendraht verlässt ... .

73
Gerhard[/quote]
Hallo Gerhard,

ich frage deshalb, weil die Spannung auf Kreisausgang (Antenne) und Schirmung (50 Ohm) dann gegenläufig ist.
Oder war das der Strom, hmm, irgendwas war gegenläufig, ich glaube die Spannung war es.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Es gibt kein "Loch im Weltraum" wo einfach so Elektronen raus fliessen...genausowenig ein Magnet der NUR einen Nord- oder Südpol hat.
Eine Patentschrift kann auch sachlich falsch sein.

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Ich glaub da liegst du falsch.

Der Stromkreis ist doch geschlossen.

Auch im Weltraum funktioniert das.

Die Zep ging ja an Luftfahrzeugen auch.

Der Stromkreis für die Spule ist beim Fuchs über den Kondensator geschlossen.

Am Anschlusspunkt der Antenne wird also die Wechselspannung auftreten, die im Schwingkreis erzeugt wird, und diese dann auch speisen.

Wenn du den Kondensator weglässt, dann hast du diese "Ringkern Trafos". (Windungsverhältnisse, Koppelfaktor natürlich dafür passend angepasst)

Dann ist ein Gegenpol zwingend, weil ja die Spule, wenn sie auf einer Seite offen ist, keinen Strom mehr treiben kann.

Ich glaub eher, dass ein Fuchskreis umso besser funktioniert, je [b:37ny0w1s]geringer[/b:37ny0w1s] die parasitären Kapazitäten sind.

Ich betreib ja selber Füchse und hab auch festgestellt, dass SWR und Strom im Draht geringfügig besser sind, wenn ich kleine Gegengewichte anbring oder ihn Erde.

Eventuell kommt das aber nur daher, dass bei meinen Füchsen eine zu hohe parasitäre Kapazität zwischen Koppelspule / Schwingkreis auftritt ?

Im Patent sind zwei Schwingkreise zu sehen, im Web hab ich mehrfach schon gelesen dass die Kopplung "lose" sein muss.

Eventuell ein Hinweis darauf, dass man parasitäre Effekte klein halten muss ?

Ich bau einen meiner Füchse mal so um, dass die Koppelspule eine möglichst kleine Kapazität zur Fuchsspule hat und experimentiere mal damit.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]

Der Stromkreis für die Spule ist beim Fuchs über den Kondensator geschlossen.
Am Anschlusspunkt der Antenne wird also die Wechselspannung auftreten, die im Schwingkreis erzeugt wird, und diese dann auch speisen.
Wenn du den Kondensator weglässt, dann hast du diese "Ringkern Trafos". (Windungsverhältnisse, Koppelfaktor natürlich dafür passend angepasst)
Dann ist ein Gegenpol zwingend, weil ja die Spule, wenn sie auf einer Seite offen ist, keinen Strom mehr treiben kann.

Ich glaub eher, dass ein Fuchskreis umso besser funktioniert, je [b:lk7v7pa6]geringer[/b:lk7v7pa6] die parasitären Kapazitäten sind.
[/quote]

Ohne den Kondensator parallel zur Spule wird die Antenne gar nicht erst funktionieren weil es nicht zur Spannungsüberhöhung und damit zur Anpassung an den Draht kommt.
Abgesehen vom Fuchskreis kann man auch in einen Parallelschwingkreis direkt galvanisch einkoppeln, dessen Fusspunkt ist dann mit dem Aussenleiter des Koaxkabels zu verbinden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

ich hab auch gerade noch einmal darüber nachgedacht und vermute, das das wirklich so ist.

Der Fuchskreis verfügt über zwei Gegenpole an den Spulenenden und die Lambda/2-Antenne an den Drahtenden ebenfalls.
Was also noch namentlich fehlt, wäre eine direkte Kopplung beider Elemente. Selbst die ist vorhanden.

Und mehr brauchts nicht, um erfolgreich zu sein.
Die Erregung der Antenne erfolgt zuerst in den Antennenfuß, während an der Antennenspitze noch Ruhe herrscht.
Ist die erste Erregung zur Spitze gewandert, wird aber der Fuß gegenpolig eingespeist.

Ich denke, es ist nicht "Ck" (max. Phasenverschiebung 90°) für die Anregung verantwortlich, sondern die zeitliche Verschiebung oder zeitliche Phasendrehung um 180°.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Hallo,

ich hab auch gerade noch einmal darüber nachgedacht und vermute, das das wirklich so ist.

Der Fuchskreis verfügt über zwei Gegenpole an den Spulenenden und die Lambda/2-Antenne an den Drahtenden ebenfalls.
Was also noch namentlich fehlt, wäre eine direkte Kopplung beider Elemente. Selbst die ist vorhanden.

Und mehr brauchts nicht, um erfolgreich zu sein.


peter[/quote]

Genau.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]

Eine Patentschrift kann auch sachlich falsch sein.

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Hm, Hm, google den Josef Fuchs mal. Der wusste auch 1927 schon 100 mal mehr über Elektrodynamik und Physik wie ich heute.

Der war sich des Einflusses von Streukapazitäten sicher bewusst.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

wenn die Antenne am Fußpunkt Ladung aufnehmen kann, wirkt eine Kapazität.
Ich vermute, dass es die Kapazität des Dipoldrahtes im freien Raum ist.
Könnte das sein?


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Ich glaub nicht, dass eine Streukapazität gegen Erde nötig ist für die korrekte Funktion der Fuchsantenne.

Früher dachte ich das auch, aber mir sind da Zweifel gekommen. Wie du schon geschrieben hast, sind es zwei gekoppelte Dipole:

Der Schwinkreis ist der Eine, der Halbwellendraht der Andere.

Man könnte sich das ja auch so herleiten:

Zunächst hab ich einen mittig gespeisten Halbwellendipol.

Dann häng ich an einer Seite einen zweiten Halbwellendipol an. Strahlungsdiagramm ist dann natürlich anders, es strahlt aber.

Wenn ich jetzt die Schenkel des speisenden Dipols zusammenklappe, hab ich die Zep.

Wenn ich den speisenden Dipol durch einen Schwingkreis ersetze hab ich die Fuchsantenne.

Ich seh die Notwendigkeit irgendwelcher Streukapazitäten nicht.

Was mir aber gedämmert ist:

Bei einer "echten" Fuchsantenne muss die Koppelspule mittig auf der Fuchsspule sitzen, da sie dort elektrisch neutral ist. Nicht am dem Antennendraht gegenüberliegenden Ende. Der Fuchskreis ist dort auch "heiß" und wird sonst kapazitiv über die Koppelspule belastet.

Seis wies mag,

ich bau gerade einen 80m Fuchs so umd dass

1. die kapazitiven Einflüsse der Koppelspule auf den Fuchs minimal sind (Abstand zwischen den Wicklungen deutlich vergössert)

2. die Koppelspule [b:26p1sg5w]mittig [/b:26p1sg5w]über der Fuchsspule sitzt.

Dann häng ich den in 2 m Höhe so auf, dass er auch noch eine kleine Kapazität gegen Erde hat.

Wenn der dann den bei der Leistung zu erwarteten Strom im Draht treibt, wars das für mich.

Wenn ich trotzdem feststelle, dass der Strom im Draht ansteigt bzw SWR besser wird wenn ich Gegengewichte / Erder usw anschließ, o.k. dann hab ich mich geirrt.

Egal was herauskommt, werd ich auch in Zukunft meine Fuchskreise allerdings wieder geerdet betreiben, weils einfach Vorteile bringt den Draht galvanisch mit Erde zu verbinden, , dann ists halt ein "normaler" Resonanztransformator.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Hallo,

wenn die Antenne am Fußpunkt Ladung aufnehmen kann, wirkt eine Kapazität.
Ich vermute, dass es die Kapazität des Dipoldrahtes im freien Raum ist.
Könnte das sein?


peter[/quote]

Hallo Peter,
die Fuchsantenne arbeitet wie ein aufgeklappter Parallelschwingkreis mit dem C auf beiden Seiten. Wir speisen die HF über den Spartrafo 1:64 ein und erregen die Antenne. Wenn sie im Bereich +-5% der Wellenlänge liegt, erfolgt zwangsweise eine Abstrahlung. Die Antenne ist L/2 lang und endet bei 180° der Schwingung, wenn da was zurück kommt haben wir 360° und ist dann die nächste Phase bereits wieder mit einem höheren Pegel da und wird addiert und nicht reflektiert.

73 und ein schönes WE
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

so,
a) wie geht jetzt das Ersatzschaltbild und
b) wie sieht die Einschwingzeit aus?


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

oder mal anders gefragt (abgesehen vom Smith-Diagramm):
Geht die Kreisdimensionierung auch sinnvoll über ein L/C-Verhältnis zu bestimmen?
http://www.dg0sa.de/resonanz.htm


peter


  
 

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