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7b6f
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote]Hi, hab ich schon immer gesagt.. Irgendwie muss der Umladestrom ja fliessen. Diverse "Fuchskreise" kann man ja durchprobieren und gucken wie man die meiste HF in die Luft bekommt. 73 de DL3FOX Uwe[/quote] Ja, ja, Uwe und auch Peter, DL6IAT, ihr habt ja recht.......und ich hab mich geirrt.....mein "Säulenheiliger" ist vom Sockel gestossen... Wie ich die Patentschrift gelesen hatte, dachte ich tatsächlich, es [b:3h4htxe2]MUSS[/b:3h4htxe2] ohne jegwede Erdung gehen.. Aber das Ergebniss war viel zu eindeutig, mindestens -10 db bei den meisten Skimmern. Hier vom ein Bild vom verwendeten Fuchs: ( gemessene Kapazität Koppelspule / Fuchsspule ca. 8 pF, Koppelspule als schmaler Ring mittig mit Abstand über der Fuchsspule, Wickelkörper dünnwandiges PP) Das "rustikale" Umfeld ist die schon etwas angejahrte Schrebergartenhütte. Der Antennendraht ist der "gelb-grüne" 1,5 Quadraht. Das Foto ist ohne den Erdungsdraht, diese wird bei Bedarf über Kroko links angeklemmt. Das ganze hängt an einem Plexiglasstreifen frei in der Luft: [attachment=1:3h4htxe2]fuchs_1.JPG[/attachment:3h4htxe2] Hier nochmals das RBN Ergebnis: [attachment=0:3h4htxe2]fuchs_rbn_1.JPG[/attachment:3h4htxe2] (Hoffentlich haut das mit den Bildern jetzt hin) Grüsse, Alfred.
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote][quote]Hallo,
wohl nicht. Wie berits geschrieben, so um die 3A auf 1000W bei Q=7, mehr nicht. Bei einem L-Filter wären es 5A. [/quote]
Ich schrieb bereits bei hoher Antennenimpedanz, also 4,5 Kiloohm bei einem gesteckten Draht in 8m Höhe auf 40m und nicht bei 2,2 Kiloohm.[/quote] Hallo,
genau da auch, immer. Noch einmal richtig nachgerechnet, ist die Strombelastung genau gleich, wenn Wurzel(L/C)=Zo ist.
Bei hoher Antennenimpedanz fließt ein sehr [b:upl99dxa]geringer Strom[/b:upl99dxa]. Deshalb macht ein hohes Q, das Q*[b:upl99dxa]geringen Strom[/b:upl99dxa] mehr zulässt überhaupt nichts aus.
Peter
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04ad
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote][quote][quote]Hallo,
wohl nicht. Wie berits geschrieben, so um die 3A auf 1000W bei Q=7, mehr nicht. Bei einem L-Filter wären es 5A. [/quote]
Ich schrieb bereits bei hoher Antennenimpedanz, also 4,5 Kiloohm bei einem gesteckten Draht in 8m Höhe auf 40m und nicht bei 2,2 Kiloohm.[/quote] Hallo,
genau da auch, immer. Noch einmal richtig nachgerechnet, ist die Strombelastung genau gleich, wenn Wurzel(L/C)=Zo ist.
Bei hoher Antennenimpedanz fließt ein sehr [b:6ep6dn8j]geringer Strom[/b:6ep6dn8j]. Deshalb macht ein hohes Q, das Q*[b:6ep6dn8j]geringen Strom[/b:6ep6dn8j] mehr zulässt überhaupt nichts aus. [/quote]
Es ist nicht der Antennenstrom sondern der Schwingkreisstrom gemeint, der fliesst auch wenn gar keine Antenne angeschlossen ist.
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo,
ganz genau. Wiederholung, was ist das mühsam: Der ist bei Strom[wurzel(L/C)=Zo] = Strom[50Ohm] und damit relativ unkritisch. Tipp: Einfach ausrechnen.
peter
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04ad
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote]Hallo,
ganz genau. Wiederholung, was ist das mühsam: Der ist bei Strom[wurzel(L/C)=Zo] = Strom[50Ohm] und damit relativ unkritisch. Tipp: Einfach ausrechnen. [/quote]
Wie kommst Du auf 50 Ohm?
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo,
weil beide Stromstärken [b:2fhv0r1k]gleich[/b:2fhv0r1k] sind (symbolisiert durch "="). In der Mathematik und auch in der Technik dient die Philosophie der Gleichsetzung um Ausgewogenheiten zu offenbaren bzw. aufzuzeigen.
peter
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04ad
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote]Hallo,
weil beide Stromstärken [b:s8d1eqx9]gleich[/b:s8d1eqx9] sind (symbolisiert durch "="). In der Mathematik und auch in der Technik dient die Philosophie der Gleichsetzung um Ausgewogenheiten zu offenbaren bzw. aufzuzeigen. [/quote]
Welche beiden Stromstärken? Ein Fuchskreis hat nichts mit 50 Ohm zu tun.
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo,
peter, genau der Strom, den du meintest. 1kW an 50Ohm: 4,2A 1kW an 2500 Ohm: 0,6A; Strom im Fuchskreis 4,2A bei Zo=wurzel(2500*50)=350 Ohm Was hindert einen derart ausdauernd, diese zwei Teile (4,2A) als Gleichung zu schematisieren?
Übrigens: Beim L-TP ist es genau so, gleicher Spulenwert ung gleiche Strombelastung. Das aber krittelt niemand rum, wegen einem angeblich zu hohen Spulenstrom.
Nie die Übersicht verlieren, wünscht Peter
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7b6f
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote][quote]
Antenne waren 40m Draht, in ca 7 bis 9 m höhe ( je nach Baumkronen), das eine Ende schräg zur Schrebergartenhütte runter.
Zunächst hab ich den Fuchs ohne jedwede Erdung / Gegengewichte betrieben, dabei ist mir schon aufgefallen dass ich kein SWR besser wie 1,6 zustande bekomm. Dann hab ich ihn geerdet, sofort konnte ich 1 erreichen (tatsächlich kein Zeigerauschlag im Rücklauf mehr). [/quote]
Auf welcher Kapazität stand in etwa der Paralleldrehko im einen und im anderen Fall und musste die Spule verändert werden?[/quote]
Hallo Peter,
das hab ich jetzt erst gelesen,
hab den Thread nur überflogen,
ich bin mehr der Praktiker, deswegen halt ich mich aus der theoretischen Diskusion lieber heraus,
Fuchs Spule hatte ca. 20 uH, der Drehkondensator im Foto war abgestimmt für Betrieb ohne Erde, beide Pakete in Reihe, ich schätz mal so ca. 100 pF.
Mit Erde lag der Resonanzpunkt ganz leicht woanders, ich weis nicht mehr, ob höhere oder niedrigere Kapazität, waren vielleicht 5 - 10 Grad Drehwinkel. Musste aber zwingend nachgestellt werden.
Die Koppelspule hat noch eine Anzapfung, (sieht man im Bild nicht, sind hinten am Plexiglasstreifen dran) optimiert hatte ich die Koppelspule an dem mit 3k Widerstand belasteten Fuchskreis auf bestes SWR.
An Fuchs und Koppelspule hab ich zwischen geerdetem und nicht geerdeten Betrieb nichts geändert.
Grüsse, Alfred.
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9822
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Ich scanne gerade meine restliche Literatur zu dem Thema und lese noch etwas hier mit.
@Alfred: Mit Erde machst Du eine völlig normale Parallelkreis-Einspeisung, die nicht mehr dem "Fuchs-Patent" entspricht - welches in der alten Literatur samt und sonders ohne Erde dargestellt wird. Es wurde nie behauptet. daß (ungeerdeter) Fuchskreis- besser oder gleichwertig zur geerdeten Paralleleinspeisung ist. Ich habe keine Vergleichsmessungen in den alten Unterlagen gefunden. Der einzige Unterschied zu Deinen Varianten ist damals übliche die hochohmige Einkoppelung. Daß "der Fuchs ohne Erdung" überhaupt nicht funktioniert, halte ich für Unsinn, weil dazu sonst Hinweise in der Literatur wären.
Daran ändert auch DL6ATs (dubiose) Modellrechnerei nichts. Wenn man zum Rechenmodell Streukapazitäten braucht, um überhaupt modellieren zu können - ist das eine theoretische Angelegenheit, die ich mit ziemlicher Skepsis betrachte (entspricht einfach nicht der Realität und ist ein künstliches "Modellmogeln"). Der Fuchskreis hat offensichtlich ohne Erde funktioniert, wurde auch nicht niederohmig genutzt, und bis weit in die 50er Jahre gibt es keine Literatur Hinweise auf ein erforderliche Erdung, auch keine Vergleichsmessungen mit Parallelkreiseinspeisung.
73 Peter
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7b6f
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo Peter,
bis Donnerstag abends hatte ich genau deine Einstellung.
Dann hab ich aber gesehen, dass ein Fuchskreis, den man möglichst von Streukapazitäten befreit, nicht funktioniert.
Und ich tappe sicher nicht in die Falle, dass ich Ergebnisse falsch interpretiere, weil ich war ja davon Überzeugt, dass herauskommt, dass es mindestens genauso gut, oder sogar besser geht.
Vor dem Umbau hatte ich die Koppelspule stramm über das kalte Ende der Fuchsspule gewickelt. Kapazität zwischen beiden war vorher 30 pF. (hatte ich vor dem Umbau noch gemessen) So hatte ich ihn vorher manchmal in Betrieb.
Zu den endlosen theoretischen Betrachtungen hier kann ich nichts sagen.
Das ist jetzt meine Meinung dazu, es ist mir auch völlig egal, ich mag mir auch nicht mehr das Gehirn deswegen "zermartern" .
Das ein geerdeter Fuchskreis letztendlich ein Resonanztransformator ist, der ein equivalentes LC Glied abbildet weis ich auch. Grüsse, Alfred.
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5cfc
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote] was ich damit sagen will? Schau mal bitte auf das Gleichheitszeichen, das ist ein wichtiges Detail in der Mathematik. Ich besage damit, dass Wurzel(L/C)=Zo=Wurzel(50*2500) sein könnte. [/quote]
Der rechte Teil kommt mir bekannt vor, damit könnte der Wellenwiderstand einer Viertelwellen-Transformationsleitung gemeint sein, die von 50 Ohm nach 2500 Ohm transformiert.
Die linke Seite ist die Formel zum Errechnen des Wellenwiderstandes einer beliebig langen Leitung.
73 Wolfgang
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo,
ja, was ist daran schwer? Du braucht nur mit 1 erweitern, und dann steht: =Wurzel(XL*XC)
[quote]Daß "der Fuchs ohne Erdung" überhaupt nicht funktioniert, halte ich für Unsinn, weil dazu sonst Hinweise in der Literatur wären.
Daran ändert auch DL6ATs (dubiose) Modellrechnerei nichts. Wenn man zum Rechenmodell Streukapazitäten braucht, um überhaupt modellieren zu können - ist das eine theoretische Angelegenheit, die ich mit ziemlicher Skepsis betrachte (entspricht einfach nicht der Realität und ist ein künstliches "Modellmogeln"). Der Fuchskreis hat offensichtlich ohne Erde funktioniert, wurde auch nicht niederohmig genutzt, und bis weit in die 50er Jahre gibt es keine Literatur Hinweise auf ein erforderliche Erdung, auch keine Vergleichsmessungen mit Parallelkreiseinspeisung.[/quote] Ein Hinweis auf ein "Nichts", eine peinlicher Rückzieher im Nachherein? - Heilige Einfalt.
Leider bringt es nichts, aus deiner null Substanz/Grundlagen Zinsen zu ziehen. Auch mit kraftvollen 400% Wissens-Wertststeigerungen pro Tag wirst du konstant auf Null verbleiben. Alles, was du bisher zu diesem Thema gepostet hast, ist einfach übelster Schrott, den man nur vertreten kann, wenn man wirklich gar nichts weiß und zum Thema gar nichts ("Null") beitragen kann.
Das einzige, was du im Moment auf die Reihe bekommst, sind verunfallte Beispiele zahlenmäßig aufzuaddieren. Rein blöde Statistik halt, aber mit Null Vermögen.
Deine einzige Chance etwas zu verbessern ist, dir zuerst Grundlagen anzueignen. Im ARRL Antenna Book haben die sich den Schrott-Hinweis auf ein "Nichts" erspart und den Fuchskreis gleich geerdet (simple Wire antennas, 7.1)
Peter
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5cfc
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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[quote] Ich besage damit, dass Wurzel(L/C)=Zo=Wurzel(50*2500) sein könnte. [/quote]
Diesen Ansatz hattest Du zur Berechnung eines günstigen L/C Verhältnisses im Fuchskeis vorgeschlagen, ohne darauf einzugehen, was die dimensionslosen Zahlenwerte 50 bzw. 2500 ausdrücken sollen.
Vorausgesetzt, es handelt sich tatsächlich um Impedanzen, dann lässt sich der Ausdruck nach L auflösen und ergibt:
L [uH]= C[pF] *125000
Dürfte schwierig werden, einen passenden Drehko zu finden.
73 Wolfgang
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b6ab
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Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer |
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Hallo,
das sind bereits Details, zu denen die Befürworter des erdfreien Fuchskreises nie vorzudringen vermögen. Ich hätte mir ein solches Desaster unter angeblich gestandenen Funkamateuren nie träumen lassen und eine diesbezügliche Wette krachend verloren. Hier ist es streckenweise so schlimm, vergleichsweise wie bei den verbohrten Erdstrahl-Verängstigten: Nichts von dem können, aber davon alles besser wissen.
Antwort: Dimensionslose Zahl bedeutet [b:2kfx1qqu]50[/b:2kfx1qqu]: Eingangswiderstand (Koax) [b:2kfx1qqu]2500[/b:2kfx1qqu]: Ausgangswiderstand (Antenne), die Werte jeweils in Ohm. Q liegt mit diesen beiden Werten dann als dimensionslose Zahl vor, als Faktor aus wurzel(2500/50)
peter
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