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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

ja, kein Zweifel.
Aber was ist denn konkret die Frage, bei euch Anhängern des "Hokuspokus" von der erdfreien Fuchsantenne?

Im grunde kommt ihr mit Null Argumenten (das heißt: Alle eure grotesken Argumente wurden widerlegt) und beharrt trotzen auf der fixen Idee, eine Fuchsantenne funktioniere ohne Erdverbindung.
Gutwillig gesehen kann man zur Groteske vielleicht noch sagen: Gleichstromtechnik beschreibt HF-Technik, man!

Wieso kommt niemand von euch selbst auf die Idee und kneift wahllos irgendeiner symetrischen Antenne einfach eine Schenkelhälfte ab und lasst es euch den tollen Einfall patentieren?
Keiner weiß warum das dann trotzdem funktioniert, aber es funktioniert (entsprechend schlecht) wie die "erdfreie" Fuchsantenne.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Weil der übriggebliebene Schenkel 1/4 Lambda wäre und du dann genau das machst, was du laut eigener Behauptung nicht möchtest --> Äpfel mit Birnen vergleichen ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Hallo,

ja, kein Zweifel.
Aber was ist denn konkret die Frage, bei euch Anhängern des "Hokuspokus" von der erdfreien Fuchsantenne?

Im grunde kommt ihr mit Null Argumenten (das heißt: Alle eure grotesken Argumente wurden widerlegt) und beharrt trotzen auf der fixen Idee, eine Fuchsantenne funktioniere ohne Erdverbindung.
Gutwillig gesehen kann man zur Groteske vielleicht noch sagen: Gleichstromtechnik beschreibt HF-Technik, man!

Wieso kommt niemand von euch selbst auf die Idee und kneift wahllos irgendeiner symetrischen Antenne einfach eine Schenkelhälfte ab und lasst es euch den tollen Einfall patentieren?
Keiner weiß warum das dann trotzdem funktioniert, aber es funktioniert (entsprechend schlecht) wie die "erdfreie" Fuchsantenne.


Peter[/quote]

Peter,
wieso das, denn Du hattest ja selbst geschrieben, das die Fuchsantenne funktioniert, wenn Du eine weitere davor schaltest. Eine Fuchsantenne arbeitet wie ein Parallelschwingkreis, beide sind in Resonanz hochohmig.

Baue doch mal folgende Schaltung auf:

http://www.qrpproject.de/Media/pdf/Mult ... ndbuch.pdf

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo,

... und habe bereits den Grund dafür mehrfach mitgeteilt.
Die Schaltung ist so ein Unfall, der zufällig gut ausgeht. Perfekt wäre eine simple Erdverbindung zum Fuchskreis statt der Streukapazität.

Hier versuchen Gleichstromtechniker HF-Technik zu erläutern. das kann nur schief gehen.
Wer behauptet eine Fuchsantenne bräuchte keine Erde, weiß einfach nicht was er vertritt und behauptet.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[u:15f4xxae]EIN[/u:15f4xxae] Geisterfahrer?

*SCNR*

@Gerhard: Bitte schließen, es kommt E nichts mehr dabei heraus.
Während der eine sagt, dass es nicht geht, machen die anderen ihr Ding - wie die Hummel.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo zusammen,
der Thread wurde auf Wunsch des TO wieder geöffnet.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Bin mal gespannt auf Alfred's Ergebnisse ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Ich habe mich jetzt nur mal auf den "Fuchskreis" konzentriert und alte Literatur gewälzt, ab Zenneck bis Diefenbach in den 50ern. Die Fuchsantenne in der einfachsten Form wurde direkt an den Tankkreis der PA angeschlossen (Parallelkreis, L/2 und in der Grundschwingung mit dem Spannungsbauch am Tankkreis). Wenn der nicht gleichspannungsfrei ist, noch ein C dazwischen. Empfohlen wurde i.d.R. ein zweiter Parallelkreis induktiv gekoppelt und abstimmbar (der Fuchs-Kreis). Von Erdung in beiden Fällen "nicht die Bohne".

Geerdet hat man Ankoppelungskreise auch: im Strombauch als Serienkreis (ungerade Harmonische) und im Spannungsbauch als Parallelkreis. Alles jetzt Endeinspeisung. Mit dieser Erdung ist es aber einfach per Definition keine Fuchsantenne mehr und damit der Parallelkreis auch kein Fuchskreis, das war/ist eine ganz normale Endeinspeisung bei Vertikal-Antennen. Die Fuchsantenne ist in den älteren Büchern als Horizontal-Antenne gezeichnet (Vilbig, Benz in den 40ern), Diefenbach (50er) zeichnet sie als Vertikal-Antenne, -- immer ohne Erdung, Zenneck (~1910) kennt sie noch nicht.

Im Zenneck ist übrigens "eine Antenne am Zeppelin" abgebildet. Da hing 1/4 der Antenne parallel zum restlichen 3/4 mit Abstandshalter herunter. Die in der späteren (Afu-)Literatur als Zeppelin-Antenne bezeichnete wurde per abgestimmter Hühnerleiter an einem Ende eingespeist.

Etwas Geschichte, und etwas OT. Im übrigen eine "never ending story" in etlichen Foren.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote][u:dwblfoko]EIN[/u:dwblfoko] Geisterfahrer?

*SCNR*

@Gerhard: Bitte schließen, es kommt E nichts mehr dabei heraus.
Während der eine sagt, dass es nicht geht, machen die anderen ihr Ding - wie die Hummel.[/quote]
Hallo,

das ist leider nicht vergleichbar.
Ein Autofahrer wurde definitiv geprüft sich möglichst unfallfrei am Verkehr zu beteiligen.
Und zwar geprüft von [b:dwblfoko]nicht überforderten[/b:dwblfoko] Fachleuten.

Zu diesem Thema (Endgespeiste Antenne ohne Radiale) ist offenkundig übermäßig viel Unfähigkeit versammelt:
Viele selbsternannte "Fachleute" hier wissen sehr viel nicht warum, aber das umso besser verbohrter.

Niemand von den utopisierenden Anhängern der [b:dwblfoko]erdfreien[/b:dwblfoko] Fuchsantenne würde je eine echte (Über)Prüfung bestehen.
Schlimmer noch:
- deren Aufmerksamkeitsspanne ist für dieses Thema ist bis hierher denkbar unbrauchbar
- ihnen fehlen fundierte Kenntnisse der Elektrotechnik
- sie können in der Folge nicht selbstständig arbeiten bzw. denken
- Ihre Meinung (skurile) ist faktisch ein Zufallsergebnis

Bei dieser massiven Inkompetenz ist es leider schwerlich zu argumentieren.
Einen Versuch unternehme ich noch, aber die Hoffung ist sehr niedrig, die Satire im Trööt ist einfach zu bizarr

[size=150:dwblfoko]Erdfreie funktionsuntüchtige Anpassung[/size:dwblfoko]
Anpassung praktisch unmöglich (wird in diesem Trööt aber vehement als richtig verteidigt)
[attachment=3:dwblfoko]FA_Streukapazität_Cs_zu gering.png[/attachment:dwblfoko]

[size=150:dwblfoko]Zufallsbedingte hohe Streukapazität zu Erde[/size:dwblfoko]
Durch Spulenanzapfung erfolgt Transformation auf 50 Ohm. Cs zufallsbedingt ok.
[attachment=2:dwblfoko]FA_Streukapazität_Cs_zufällig_ok.png[/attachment:dwblfoko]

[size=150:dwblfoko]Direkt geerdete Antenne (Trap)[/size:dwblfoko]
Durch Spulenanzapfung erfolgt Transformation auf 50 Ohm
[attachment=1:dwblfoko]FA_direkt_geerdet.png[/attachment:dwblfoko]

[size=150:dwblfoko]L-Anpassung[/size:dwblfoko]
Landet ohne Spulenanzapfung direkt auf 50 Ohm
[attachment=0:dwblfoko]FA_L-Anpassung.png[/attachment:dwblfoko]


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo Zusammen,

Ich habe mich geirrt.

Gestern Abend hab ich meinen "optimalen" Fuchs geerdet und ungeerdet verglichen. Den Fuch hatte ich auf minimale kapazitive Streukoppelungen zu Umgebung / Koppelspule umgebaut.

Leider kann ich das Foto des Fuchses nicht zeigen, da der Rechner, an dem ich gerade sitze, den Foto am USB nicht anmeldet. Mach ich am Montag vom qrl Rechner aus.

Antenne waren 40m Draht, in ca 7 bis 9 m höhe ( je nach Baumkronen), das eine Ende schräg zur Schrebergartenhütte runter.

Nachdem ich erhebliche Probleme hatte, den Draht in den Baumkronen vernünftig aufzuhängen (dummerweise konnte mir mein "wurfgewaltiger" Sohn nicht beistehen, eigene Wurfversuche waren eher jämmerlich) hab ich dabei viel Zeit verloren, ausserdem war ishc danach in einem "höheren Erregungszustand". Der Raserei nahe.

Nachdem ich eigentlich am MAS teinehmen wollte, und die Zeit durch die nervenden Baumarbeiten erheblich fortgeschritten war, hab ich keine Strommessungen mehr gemacht.

Aber:

Zunächst hab ich den Fuchs ohne jedwede Erdung / Gegengewichte betrieben, dabei ist mir schon aufgefallen dass ich kein SWR besser wie 1,6 zustande bekomm. Dann hab ich ihn geerdet, sofort konnte ich 1 erreichen (tatsächlich kein Zeigerauschlag im Rücklauf mehr).

Ausserdem war das Rauschen im RX deutlich höher beim Betrieb mit Erdung wie ohne Erdung.

Den MAS hab ich dann natürlich geerdet mitgemacht.

Wie ich mit dem MAS fertig war, hab ich noch folgenden Versuch gemacht:

Den Fuchs ohne Erdung abgestimmt, ein paar Minuten cq't.

Dann:

Den Fuch geerdet, abgestimmt, qrg leicht verstellt, wieder cq't.

Das Ergebnis sieht so aus:

P: 4 Watt, 40m Draht, endgepeist:

[attachment=0:2y9wm74n]rbn_1.jpg[/attachment:2y9wm74n]

Ohne Worte.

Man sieht sofort den Unterschied.

Ich war selber überrascht, und werde meine Füchse in Zukunft wieder geerdet bzw. mit kleinen "Gegengewichten" betreiben.

Ich denke jetzt wieder, dass Füchse, die ohne bewusstes Gegengewicht betrieben werden, von ihrer Streukapazität zwischen Koppelspule / kaltes Ende Fuchsspule "leben".

Ich bin selber darüber überrascht, da ich es andersherum erwartet hatte.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
@dl6lat: Du kannst noch so viele Diagramme posten, Deine Vorfahren (allgemein gemeint) haben mit der Fuchsantenne ohne Erdung gefunkt -- laut Literaturangaben. Ob es gut oder schlecht ging, hat möglicherweise nicht interessiert . PC, VNAs etc. gab es zur Kontrolle nicht, Fakenews a la Internet auch noch nicht und die zitierten Fachbücher waren seriöse Autoren, d.h. ich gehe davon aus, daß die wußten, was sie schrieben..

Außerdem wird vermutlich nur um des Namens willen gekaspert. Selbstverständlich kannst Du über einen geerdeten Parallelschwingkeis eine Endeinspeisung machen, aber das nannte sich nie "Fuchskreis". Der [b:hue1upgx]erdlose[/b:hue1upgx] Fuchskreis ist/war lediglich eine "Match-Kreis" (Anpassung Feeder - Antenne) und muß offensichtlich funktioniert haben, wie auch immer. Ich habe nirgends in der mir verfügbaren Literatur nachlesen können, daß der Fuchskreis geerdet wurde. Allerdings war Koaxeinspeisung 50 Ohm nicht üblich, sondern Hühnerleiter oder Eindraht (wie bei der Windom), d.h. von zu hause aus bereits hochohmig von einer Röhren-Pa.

Es sieht mir fast wie bei einer Flugsimulation der Hummel aus. Die macht es einfach, obwohl es laut Simulation einfach nicht gehen kann.

73 Peter

PS @Alfred, lief parallel: das ist mit Erde nach Nomenklatur einfach kein Fuchs-Kreis, sondern ein hunds-normale Parallelkreis-Einspeisung. Die ging halt besser, als der "ungeerdete Fuchskreis", na und ?? Weiterstreiten wegen dem Namen ??


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Nein nicht weiterstreiten.

Ich sehe gerade, dass mein RBN Bild nicht lesbar ist.

Ich sitze gerade an einem Windows 8 Rechner und komme damit nicht zurecht.

Der Unterschied ist mindestens 10 db oder mehr !

Am Montag poste ich vom qrl aus nochmals die Bilder.

Es gibt keinen Fuchskreis. Wenn du ihn seiner parasitären Kapazitäten beraubst, funktioniert er nicht mehr.

Ich dachte vorher, dass das ganze als Koppelung zweier schwingfähiger Dipole aufzufassen ist, wenn du allerdings den Fuchs möglichst von allen parasitären Kapazitäten befreist, geht er nicht mehr.

Wie gesagt, am Montag poste ich ein Foto vom Aufbau und den RBN Screenshot.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Ich habe aus dem Rothammel 7.Auflage den Teil "Fuchsantenne" ausgeschnitten (diese Auflage stand oder steht irgendwo als PDF im Netzt). Die Skizze und Beschreibung deckt sich mit anderen Literaturstellen.

Ich habe in Ende der 50er mal damit experimentiert (Jugendsünde), aber dann die L-Antenne per Pi-Filter (Collins-Filter) angeschlossen. War einfacher mit der Bemaßung, Abstimmung, etc. Ob und wie gut der Kupferstrick als Fuchsantenne war, weiß ich nicht mehr. Aber wie bereits beschrieben: Röhren-PA (QRP) = Hochohmig und alles in der Tankkreis-Umgebung.

@Alfred, ich habe nicht zurückgeblättert und mir Dein Konstrukt angesehen. Ich wollte nur als Gruftie den Begriff Fuchs-Antenne bzw. -Kreis eingrenzen, da ich etwas alte Literatur habe und lesen kann. Ansonsten ...... wir sind Experimentierfunk und dürfen es uns leisten, von nichts ganz viel keine Ahnung zu haben. :-)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Im Zenneck ist übrigens "eine Antenne am Zeppelin" abgebildet. Da hing 1/4 der Antenne parallel zum restlichen 3/4 mit Abstandshalter herunter.[/quote]
Setze das Bild doch bitte mal hier rein. In meinem Zenneck ist das noch nicht drin, da viel zu alt (1905).

[quote]Ich wollte nur als Gruftie den Begriff Fuchs-Antenne bzw. -Kreis eingrenzen, da ich etwas alte Literatur habe und lesen kann.[/quote]
Ich auch, und auch ich sehe da immer wieder gerne mal rein ...

73 Werner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Zenneck, Lehrbuch der Drahlosen Telegraphie, dritte unveränderte Auflage, 1915. Kapitel VI, §2, Die Erdung von Antennen, ab Seite 193-195 der Titel 96. Ungeerdete Antennen für Luftschiffe. Ich habe den Titel komplett hochgeladen (3 gif), weil es mal interessant ist, im Absatz b über die Gefährdung durch Funkenbildung bei den damals hochexplosiven Zeppelinen zu lesen. Löschfunkensender auf einer Wasserstoff-Ballonfahrt - das wäre doch mal was für unsere Extrem-Diplomjäger ........... /h2-bumms-mobil

Diese abgeknickte Art wird im ARRL Antenna Handbook ebenfalls bei den Langdrahtantennen beschrieben.

73 Peter


  
 

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