Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 187 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]DO8SN
(Der sich nach herbsten Enttäuschungen auf KW auf die Ultrakurzwelle zurückgezogen hat und da auch bleiben wird)[/quote]

Mit CW wäre Dir das wahrscheinlich erspart geblieben, wobei ich das trotzdem kaum glauben kann. Man sollte sich auch mal Fragen, ob man selbst Teil einer herben Enttäuschung ist ... ! Was war denn sooo schlimm?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hallo Karsten.

"Schlimm" ist jetzt nicht das richtige Wort.
Ich stellte eben nach einiger Zeit folgendes fest bzw. machte folgende Erfahrungen:

- Die berüchtigten 80m Runden sind vorhanden und stehen ihrem Ruf in nichts nach.
- Interessante Stationen bzw. Gebiete fast nur bei Contesten - ich mag keine Conteste bzw. dieses 59 next 59 next 59next.
- Sprüche wie "...wenn Sie (!) mal eine "richtige" Lizenz gemacht haben, dürfen Sie (!) sich hier gern wieder hereinmelden!" (Zustimmendes Gemurmel der anderen Rundenteilnehmer)
- Furchtbare Betriebstechnik oft bei den "Oberlehrern" (wenn ich schon "Zeeh Kuuuh" höre, rollt sich mir alles hoch!)

Das nur mal ein kurzer Ausriss aus meiner "Kurzwellenexpedition" . Ich kam einfach für mich persönlich zu dem Schluss, dass ich mir für sowas kein sündhaft teures Equipment hinstellen und Kiloweise Draht in den Garten hängen muß. Ja: der TS690 den ihr auf meinem QRZ.com Profil seht, ist für [b:jib3teag]mich [/b:jib3teag]teuer. (Schönes Gerät, übrigens)

Mein ganz persönlicher Ansatz zum Afu ist einerseits der technische Aspekt, andererseits führe ich gerne auch mal eine nette, nach Möglichkeit geistreiche Unterhaltung. 59next ist da jetzt eher nicht so mein Ding. Auch nicht von oben herab beschlaumeiert werden von Leuten, die der Meinung su sein scheinen, ich hab ja keine "richtige" Lizenz also habe ich auch von der Technik keine Ahnung. Dem ist nicht so, dafür betreibe ich viel zu viel Eigenbau. Ich muß nur nicht permanent damit hausieren gehen.
Witzigerweise sind das oft die Leute, die dann über Banalitäten wie Skype debattieren wie über eine neu endeckte Tierart.... naja, lassen wir die Polemik. ;)

Bedingt durch diese Erfahrungen beschränke ich mich halt auf die UKW Geschichten - mich faszinieren hier die Möglichkeiten mit verhältnismäßig geringem Budget und kleinen Antennen, AUCH unter Hinzunahme der IT (Echolink & Co.) schöne Distanzen zu bewerkstelligen - hier gelingen mir komischerweise auch nette QSOs .
Derzeit befasse ich mich mit Betrieb über Satelliten - hier auch antennenmäßig in Eigenbau. (was wir "DO´ler" ja scheinbar gar nicht können wegen der "geschenkten" Lizenzen)

Meine nächste geplante Anschaffung ist ein FT857 - den brauche ich aber nur zum Sat-Betrieb über die SSB Vögel bzw. weil er CAT fähig ist. Auf KW werde ich dann zwar wieder QRV sein (der Kenwood ist längst verkauft), dies aber nur im "Nebenerwerb".

Naja, das schöne am Amateurfunk ist ja, dass es für jeden eine Spielwiese gibt. :)


PS: Ich bin gerade aus persönlicher Neigung dabei, mich mit CW zu befassen !


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
- Die berüchtigten 80m Runden sind vorhanden und stehen ihrem Ruf in nichts nach.
- Interessante Stationen bzw. Gebiete fast nur bei Contesten - ich mag keine Conteste bzw. dieses 59 next 59 next 59next.
- Sprüche wie "...wenn Sie (!) mal eine "richtige" Lizenz gemacht haben, dürfen Sie (!) sich hier gern wieder hereinmelden!" (Zustimmendes Gemurmel der anderen Rundenteilnehmer)
- Furchtbare Betriebstechnik oft bei den "Oberlehrern" (wenn ich schon "Zeeh Kuuuh" höre, rollt sich mir alles hoch!)
...
PS: Ich bin gerade aus persönlicher Neigung dabei, mich mit CW zu befassen ![/quote]

Komisch, ich bin nur auf KW QRV und kenne diese Runden und Oberlehrer eher nur vom Hörensagen hier im Forum. Ich kann allerdings meinen VFO bedienen und mein TRX hat kein SSB-Modul ... ;)

Wenn Du bzgl. CW Unterstützung brauchst ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Mein Ansatz war aber ein ganz anderer: Mit sehr kleinem Geldeinsatz konnten die Kids mit ihren Smartphones mit einem SELBST gebastelten Kabel und ihren eigenen Smartphones "chatten". Das rockte, das fanden die spannend.[/quote]
Das können sie auch im Amateurfunk und ich selbst habe mit einer
gebrauchten 70cm Kiste plus Yagiantenne für weniger als 70,- Euro
angefangen.

Man muß die Kids eben nur mal machen lassen, dann kriegen sie das
schon hin und wissen oft viel mehr, als "wir Alten jemals wussten" ...

Oder wie Louis Armstrong es in seinem Titel treffend beschrieben hat:

[i:3hf56ut3]"I hear babies cryin', I watch them grow
They'll learn much more, than I'll ever know
And I think to myself
What a wonderful world"[/i:3hf56ut3]

https://www.youtube.com/watch?v=MnbLRCIJKbE

Das hat übrigens auch etwas mit der Altersumfrage zu tun, denn wer
heute 50 oder 60 ist, sollte sich schon mal überlegen all sein Wissen
an den Nachwuchs weiter zu geben.

Dazu gehört natürlich auch ein großes Maß an Anpassungsfähigkeit
gegenüber den Gepflogenheiten der nächsten oder übernächsten
Generation und das fällt vielen OM's verständlicherweise schwer ...

Aber man kann sich zumindest aufraffen und es versuchen ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Ehrlich gesagt habe ich von Gehässigkeiten gegenüber DOler, bzw. HB3er (der ich selbst auch einmal war) auch nur im Forum gehört - selbst erlebt habe ich das nie - selbst in Runden auf 80m nicht.
Und ob einem das 59 gefällt oder nicht - ist halt Geschmackssache; ich halte die QSOs auch gerne kurz, um möglichst viel DX zu machen, verweigere mich aber nicht einem längeren Gespräch - aber nur, wenn die Bedingungen es erlauben; es gibt nichts mühsameres als jedes zweite Wort nachzufragen, wenn's im QSB untergeht.
Ich konzentriere mich auch etwas weg von KW zu UKW aber gleichzeitig auch zu 630m und 2200m.
Ist doch das perfekte Hobby, wo jeder seine Spielwiese findet....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Was denkst Du denn wäre großartig anders am Ergebnis, wenn nun 3x so viele OPs teilgenommen hätten? Meinst Du wirklich, dass sich da noch etwas > +/- 3-5% ändern würde, und was würde das an Deiner Bewertung ändern?[/quote]
Ich denke, daß 60 von 9.000 viel zu wenig sind, um überhaupt
etwas ableiten zu können. Wenn es 3 X 60 von 9000 gewesen
wären, hätten wir zumindest die Umfragewerte des DARC mit
2 Prozent erreicht, welche aber auch vollkommen absurd sind
und keine brauchbare Statistik zulassen.

Beispiel:

Der DARC hat eine Umfrage zur Zeitschrift CQ DL durchgeführt
und nur 835 von 38.000 Mitgliedern haben sich daran beteiligt,
also lediglich etwas über 2 Prozent Beteiligung insgesamt.

Die breite Masse von 98% der Funkamateure beteiligt sich also
nicht an Umfragen und man kann nur spekulieren, schätzen und
mutmaßen, was diese 98% eventuell meinen könnten ...

Da kommt wieder Papa Isaac Newton ins Spiel, denn bei 98:2
überwiegt die Trägheit der großen Masse ganz eindeutig ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Die breite Masse von 98% der Funkamateure beteiligt sich also
nicht an Umfragen und man kann nur spekulieren, schätzen und
mutmaßen, was diese 98% eventuell meinen könnten ...[/quote]

Na und? Nochmal: Was nützt Dir das Ergebnis? Nehmen wir an es wäre repräsentativ.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]... Für heutige Teenager - kommen Sie nicht gerade aus einem Elternhaus die mal eine "Erstausrüstung" sponsorn- sind diese Preiswelten absolut indiskutabel. Für Leute in meiner Altersgruppe bestenfalls "zum Kopfschütteln" - man verzichtet dann lieber auf das eine oder andere weil nebenbei noch Badezimmer renoviert werden wollen o.Ä.
Das sind Tatsachen, die man einfach mal ansprechen muß. Auch da liegt das Problem bei der Nachwuchsgewinnung. Es möchte einfach kein heute junger Mensch seinen Einstieg in die Materie mit uraltem, mehr schlecht als recht funktionierendem Elektroschrott für viel Geld machen - das ist alles gewollt und nicht gekonnt und führt zu frust. Ein interessierter Jugendlicher, dessen Eltern von HartzIV leben hat in diesem Hobby einfach keine Chance - da können Interesse und Elan noch so hoch sein. Selbst der aktuelle Kurs für einen FT 857 von ca. 500 Euro (gebraucht!) sind für einen großteil der Menschen einfach zu viel Geld für ein Hobby. Ist so, auch wenn sich das die meisten Leute nicht vorstellen können. Freut man sich dann darüber, dass es aus China langsam bezahlbare Geräte zu uns geschafft haben, wird das ganze zerissen und zerlabert das sich einem die Haare sträuben.[/quote] Jetzt kommen wir aber wirklich wieder zum Pampern. @DO8SN: was glaubst Du eigentlich, wie es nach dem Krieg ausgesehen hat und wieviele damals Geld für Afu hatten. Ich habe in den Schul-Ferien gearbeitet (wäre heute als Kinderarbeit verschrien, damals mußte ich eine Lohnsteuerkarte bei der Gemeinde dafür abholen, auch wenn keine Steuer abgezogen wurde), Zeitungen ausgetragen und ... und .. davon wurden Teile bezahlt, der Rest ausgeschlachtet. Das Hartz IV Gerede geht mir erst recht auf den Keks: wieviele der interessierten Kids sind das denn ?? Zu allen Zeiten haben OMs Geräte an interessierte Kids verschenkt, natürlich nicht gleich die Oberklasse,. Muß es denn gleich ein SDR für >2.000 Euro sein oder geht nicht auch mal ein Bausatz, gerade für Einsteiger ?? Wer weiß denn wie lange auch heute noch ein OM gespart hat, wenn er nicht gerade zum Rockefeller-Klan gehört ?? Habt "Ihr Jungen" eigentlich mal hinter die Kulissen geschaut oder wird nur dumm daher geredet und regiert der pure Futterneid, wenn ein Älterer ein etwas teueres Gerät besitzt ??

Ich sehe einfach nicht ein, warum heute alles geschenkt sein muß, nur weil X und Y von besser betuchten Eltern gepampert werden. Das gab es schon immer und die dummen Sprüche dazu auch. Wer interessiert ist und ernsthaft will, findet auch einen Weg inklusive "Sponsoren". Alles andere ist in meinen Augen nachgeplappertes Gerede.

Aber wir können ja mal eine ebenso aussagekräftige Umfrage machen, wer hier im Forum aktiv ist, aber so arm, (Hartz IV usw.) daß er sich nicht einmal einen Bausatz leisten kann. (Aber zumindest PC und Internetanschluß hat, um Stellvertretersprüche zu klopfen ....)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Na und? Nochmal: Was nützt Dir das Ergebnis? Nehmen wir an es wäre repräsentativ.[/quote]
Das Ergebnis nutzt nichts, weil es nicht repräsentativ ist.

Wenn es representativ gewesen wäre, nutzen Statistiken
der Lobbyarbeit zur Unterstützung der Amateurfunks ...

Wenn aber selbst der DARC kaum mehr als zwei Prozent bei
seinen Umfragen erzielt und auch hier in einem ganz freien
Amateurfunkforum die Beteiligung allgemein so gering ist,
sieht es natürlich sehr schlecht für eine "pro Amateurfunk
Statistik" aus.

Daher würde ich solch schlechte Ergebnisse aus taktischen
Gründen verschweigen und als Vertreter des Amateurfunks
immer sagen "alles ist gut", auch wenn es tatsächlich sehr
beschissen aussieht ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Das Ergebnis nutzt nichts, weil es nicht repräsentativ ist.[/quote]

Quatsch, eine Umfrage unter 1000 Einwohnern von 82 Mio. kann repräsentativ sein. Und jetzt willst Du aus der Beteiligung Möglichkeiten für Lobbyarbeit ableiten? Wolltest Du die Umfrage nehmen, zu Deinem Wahlkreisabgeordneten gehen und ihm sagen: "Schau her, der Amateurfunk überaltert, da müssen wir etwas gegen tun. Alarmierende 2% der Forennutzer haben dies bestätigt!"?

Dieser Thread hat 1167 Zugriffe bei 98 Antworten (zu diesem Zeitpunkt). Nehmen wir an alle am Thread Interessierten klicken durchschnittlich nach jeder neuen Antwort wieder auf den Thread, dann hat dieser Thread rund 120 Leser. Davon haben rund 50% an der Umfrage teilgenommen. Das ist doch das was Du wolltest, oder? Wie sollen Leute Deine Umfrage beantworten, die sie nie gelesen haben? Wenn Du Deine Basis unzulässig verbreiterst, dann bekommst Du auch nicht die erträumten Ergebnisse.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Und jetzt willst Du aus der Beteiligung Möglichkeiten für Lobbyarbeit ableiten? Wolltest Du die Umfrage nehmen, zu Deinem Wahlkreisabgeordneten gehen und ihm sagen: "Schau her, der Amateurfunk überaltert, da müssen wir etwas gegen tun. Alarmierende 2% der Forennutzer haben dies bestätigt!"?[/quote]
Nein, meine Denkweise ist genau umgekehrt:

Eine Umfrage mit genug Teilnehmern hätte zeigen können,
daß nicht der Amateurfunk unter Nachwuchsmangel und
Überalterung leidet, sondern vielmehr der DARC als Verein
und Lobby. Denn der DARC selbst malt ja den Teufel an
die Wand:

- 20% (8.000) Funkamateure im DARC über 70 Jahre
- Durchschnittsalter im DARC 56,7 Jahre
- Kalkulierter Mitgliederschwund von 23.000 bis 2025

Quelle CQDX: http://www.darc.de/uploads/media/Beitra ... g_2015.PDF


Wenn man also unbedingt die Umfrage mit bisher schlappen
70 Stimmen hier im Forum für repräsentativ halten möchte,
ergibt sich "über den Daumen gepeilt" ein anderes Bild:

- 1,6% Funkamateure über 70 Jahre
- Durchschnittsalter 47,5 Jahre
- Mitgliederschwund: Es werden mehr, nicht weniger

Demnach würde es gar keinen Nachwuchsmangel oder eine
Überalterung im Amateurfunk geben, sondern nur der DARC
hat darunter zu leiden und muß sich etwas einfallen lassen,
um sich auch noch in zehn Jahren als "Vertretung für den
Amateurfunk in Deutschland" bezeichnen zu können, wenn
ihm die älteren Mitglieder wegsterben und jüngere Leute ihn
meiden.

Aber wie bereits geschrieben, reichen die paar Stimmen zur
Umfrage hier im Forum bei weitem nicht als Grundlage für
irgendwelche Rückschlüsse aus und es ist nur "Spekulation
auf unzureichender Datenmenge".

Die genaue Alterszusammensetzung aller Funkamateure hat
zwar die Bundesnetzagentur, aber die wird kaum Interesse
haben eine Statistik zu machen ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Naja, im Durchschnitt sind die User des Forums jünger als die Mitglieder des DARC. Das dürfte nun aber auch keine überraschende Erkenntnis sein. Man kann natürlich auch umgekehrt fragen, was macht das Forum falsch, dass es für die über 70-jährigen so unattraktiv ist ... ?

Es auch richtig, dass die Funkamateure durchschnittlich jünger sind, als die DARC-Mitglieder (und das ist für den DARC kein Geheimnis). So sind z.B. die Klasse E Leute, die im Schnitt auch jünger sind als der Gesamtdurchschnitt, im DARC unterrepräsentiert. Warum?

Also was meinst Du, was sich der DARC einfallen lassen sollte, um die Jungen stärker zu ködern? Ich glaube der DARC zermartert sich darüber schon seit Jahren das Hirn, aber vielleicht hast Du ja den Stein der Weisen. In England ist es übrigens so, dass die massenhaft produzierten Foundation-Lizenzen (deren super einfachst Klasse) so gut wie gar nicht der RSGB beitreten. Im Vergleich zur RSGB hat der DARC noch einen ganz hervorragenden Organisationsgrad!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Der DARC sollte Mc Fitti anwerben, um Werbung für den Amateurfunknachwuchs zu machen. Seine Werbung für S**urn oder WhatsApp ist geilo: [url:29v6kixq]https://www.youtube.com/watch?v=Rxb2A4uASqc[/url:29v6kixq]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]... Die genaue Alterszusammensetzung aller Funkamateure hat zwar die Bundesnetzagentur, aber die wird kaum Interesse haben eine Statistik zu machen ... [/quote] Lesen ist nicht gerade Deine Stärke. Was glaubst Du eigentlich, woher die Zahlen sind ??
ftopic22160-45.html#p156932
Die Liz-Jahrgänge sind zwar insgesamt zugunsten der Jüngeren verteilt, aber rein in absoluten Zahlen nicht übermäßig abweichend. Ebenso wie im DARC beginnen die Lizenzen in der Menge mit 30-35+, mittleres Alter 53,6 (A 55,0 ; E 41,0 ) und im DARC 55,1 - alles Stand 1.7.2009 . Die Mitgliederquote der Jüngeren mit höherem E-Liz-Anteil ist niedriger, mit einem Tiefpunkt von 47% bei den 30-39jährigen. Man könnte durchaus die Frage stellen, wieso der DARC für leichtere Lizenzen kämpfen sollte, wenn er anschließend im Verein von diesen "Leichtgewichten" keinen Rückhalt bekommt ??

Ansonsten, die Zahlen sind vorhanden, nur manche offizielle Aussage ab und an mit Vorsicht zu genießen. Für die Prognose von 23.000 in 2025 ist der DARC (zumindest mir auf Rückfrage) bisher jede Begründung schuldig geblieben. Für 2009 und 2013 standen mir anonymisierte Migliederdaten zur Verfügung, die diese Aussage nicht bestätigten.

Nicht einfach Behauptungen aufstellen (BNetzA ...), wenn man es nicht weiß, und zudem auch Zahlen dazu geschrieben wurden.
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Was glaubst Du eigentlich, woher die Zahlen sind ?[/quote]
Die Zahlen hat der DARC in der CQ DL Ausgabe 3/2014
veröffentlicht und die Quelle hatte ich bereits genannt:

http://www.darc.de/uploads/media/Beitra ... g_2015.PDF

Die Prognosen des DARC sind zwar sehr pessimistisch,
doch die Firma muß ja auch in Zukunft finanzierbar sein
und dabei geht man vom schlimmsten anzunehmenden
Szenario aus.

Aber ich kann mir gut vorstellen, daß die Prognosen für
2025 realistisch sind, weil es heutzutage sehr schwer
ist, Gründe für eine Mitgliedschaft im DARC zu finden.

Ich selbst bin nur dabei, weil ich der Meinung bin, daß
der Amateurfunk für Deutschland eine Vertretung in der
IARU und eine Lobby gegenüber der Bundesnetzagentur
braucht. Ansonsten benötige ich die Firma nicht.

Wenn also der Amateurfunk insgesamt in Deutschland
gar keine Nachwuchsprobleme hat und auch die Alters-
zusammensetzung deutlich niedriger ist als im DARC,
ist das sehr schön zu hören und eine gute Nachricht,
auch wenn ich vom DARC unabhängige Daten dazu
bisher nicht finden konnte.

Scheinbar geht es dem Amateurfunk allgemein also
sehr gut, nur der DARC als dessen Vertretung malt
ich schwarzen Farben ...


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum