Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Man kann ja versuchen den DARC zu retten, indem man sich den "Makern" öffnet und Schnittmengen sucht, aber Amateurfunk ist nicht die Peripherie für Internetnerds sondern anders herum wird ein Schuh draus.[/quote]
Für die "Maker" gibt es sogar extra Messen wie zum
Beispiel die nächste "Maker Fair" hier in Hannover, wo
auch der Amateurfunk immer eine große Rolle spielt:

http://makerfairehannover.com/

Wenn man also nur allein mit der "Lizenz zum Senden"
kaum noch Nachwuchs gewinnen kann, halte ich es für
eine gute Möglichkeit, auch die technische Peripherie
mit ins Boot zu holen.

"Nerds" sind wir alle, mache noch mit einem "Detektor"
und andere eben mit einem "Computer" ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote][.

Für die Jugendarbeit würde ich auf Computer, digitale Betriebs-
arten, Internet, Web SDR, Datenverarbeitung, Raspberry Pi und
ähnliche Dinge setzen. Also einen modernen TRX, ein Tablet PC
.[/quote]

[quote]

Für die Jugendarbeit würde ich auf Computer, digitale Betriebs-
arten, Internet, Web SDR, Datenverarbeitung, Raspberry Pi und
ähnliche Dinge setzen. Also einen modernen TRX, ein Tablet PC
dran und damit dann was vorführen.

[/quote]

Das hätte ich jetzt, aus meiner stark techniklastigen Sicht, genau anders herum formuliert:

Demonstrieren, wie man mit einfachsten Mitteln (primitiv Eigenbau TRX mit ganz wenigen Bauteilen und nem Draht dran) weltweite Verbindungen tätigen kann.

Weil alles, was du mit dem Tablet-PC-TRX vorführen kannst, du mit dem Internet sowieso auch ohne TRX hast. Ich kenne mich nur wenig aus, aber den TRX brauchst du nicht, da das Internet als Kommunikationsmedium immer und überall vorhanden ist.

Eigentlich muss man die gesamte Spanne vorführen, hier der mas-Eigenbau-CW Funker, dort der hochgezüchtete PC-TRX-Funker.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Weil alles, was du mit dem Tablet-PC-TRX vorführen kannst, du mit dem Internet sowieso auch ohne TRX hast. Ich kenne mich nur wenig aus, aber den TRX brauchst du nicht, da das Internet als Kommunikationsmedium immer und überall vorhanden ist.[/quote]
Naja ..., einen TRX braucht man schon, denn sonst
könnte man ja gar nicht senden und empfangen ...

Selbst Internet-Gateways und Web SDR sind ja nur
Hilfsmittel, die ohne einen TRX nicht funktionieren.

[b:2f7c6f8n]Was ich meine ist vielmehr:[/b:2f7c6f8n]

Vielleicht mal modernere Mittel (wie z.B. Tablet, PC
und anderere Digitaltechniken) einsetzen, weil die
Jugend auf sowas fixiert ist und nicht mehr auf die
"Kreidezeichnung an der Tafel", oder "wie baue ich
ein Audion" ...

Beispiel:

Als ich mal jung war (vor gefühlten 100 Jahren) kam
der "Commodore C64" raus und das Audion aus dem
"Kosmos Bastelkasten" davor war gar nicht mehr von
Bedeutung.

Ich denke also, daß man den Nachwuchs genau dort
abholen muß wo er heutzutage steht, um ihn für den
Amateurfunk zu gewinnen. Denn wir haben nicht mehr
1985, sondern 2015 ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Denn wir haben nicht mehr
1985, sondern 2015 ...[/quote]

...schade...

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]..... Ich denke also, daß man den Nachwuchs genau dort abholen muß wo er heutzutage steht, um ihn für den Amateurfunk zu gewinnen. Denn wir haben nicht mehr 1985, sondern 2015 ...[/quote]Irgendwie ........ einerseits hast Du selber propagiert: [quote]Meine Taktik für den Umgang mit Nachwuchs ist daher aus einem Zitat:

Was Du mir sagst, vergesse ich.
Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was Du mich tun lässt, das verstehe ich.[/quote] und andererseits kaprizierst Du Dich auf Tabletts, PCs, etc. , d.h. Technik, die nur noch bedient wird. Das heißt, der "Angeworbene" tut eigentlich nichts außer Knopf/Maus/Touchscreen drücken und zusehen. Das ist nicht der eigentliche Sinn von Amateurfunk. Dazu reicht PMR, CB-Funk, Handy usw. Entweder verstehe ich Dich nicht richtig, weil Du etwas allgemein sprichst oder wir haben wirklich einen Dissens.

Der eigentliche Erfolg bzw. [b:36kw4bfa]das Erfolgserlebnis[/b:36kw4bfa] beim Amateurfunk ist aus meiner Sicht eine echte HF-Funkverbindung mit eigenen Mitteln (möglichst viel Selbstbau, und wenn es nur die Antennen sind oder auch eigene Hilfsprogramme oder eigene H/W-Erweiterungen). Der Schwerpunkt liegt auf [b:36kw4bfa]"mit eigenen Mitteln"[/b:36kw4bfa]. Das hat mit 1985 (oder noch älter) und 2015 überhaupt nichts zu tun. Das ist Dir auch jetzt schon mehrfach entgegen gehalten worden, aber konkret gehst Du nicht darauf ein. Was willst Du denn den Nachwuchs "TUN" lassen ??

73 Peter

PS bevor Du mir Echolink, WebSDR etc. entgegen hältst: das ist für mich ganz persönlich kein Amateurfunk mehr, sondern lediglich Bedienung / Nutzung moderner Technik wie Telefon, Handy und Internet. Im Grunde braucht dazu niemand mehr lernen als die Bedienungsanleitung, --- von experimentell, wissenschaftliche Forschung etc. keine Spur mehr.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
@Peter:

Genau.

ähnliches hatte ich auch schon formuliert, aber dann wieder gelöscht.

Da geht es doch nur noch um das Beherrschen irgendwelcher Bedienkonzepte.

AFU ist für mich vor allem die Beschäftigung mit Technik auf Basis Niveau.

Was will man der Jugend am Tablet PC mit angeschlossenem TRX zeigen ? Das ist für den Laien doch viel zu abstrakt.

Und von der Jugend wird eh nur die Frage kommen, wieso du den TRX brauchst, und du dich nicht einfach beim nächsten Hot-Spot einloggst.

Grüsse, Alfred.


Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Was will man der Jugend am Tablet PC mit angeschlossenem TRX zeigen ? Das ist für den Laien doch viel zu abstrakt.[/quote]
Ich sehe es umgekehrt, denn jüngere Leute können heutzutage
mit einem Tablet umgehen und ein Audion, Detektor oder Fritter
ist für die Generation sehr "abstrakt".

Vielleicht gibt es deshalb wenig Zulauf im Amateurfunk, weil wir
"alten Betonköppe" auf dem Stand von 1985 oder noch früher
stehen geblieben sind?

Ich schließe mich dabei nicht aus und bin auch sehr altmodisch,
aber vielleicht wäre es für die Gewinnung von Nachwuchs doch
besser, sich auf die Technik und die aktuellen Mittel von 2015
einzustellen?

Beispiel:

Der Einstieg lag früher mal beim "Detekor" und mittlerweile ist es
"Baofeng" aus China. Die Zeiten haben sich also ganz dramatisch
geändert ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
------- Beitrag gelöscht wegen doppelter Absendung -------


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Beispiel:

Der Einstieg lag früher mal beim "Detekor" und mittlerweile ist es
"Baofeng" aus China. Die Zeiten haben sich also ganz dramatisch
geändert ...[/quote]

wobei du dir den Detektor selber (zusammen)bauen musstest.
Das Baofeng auch ? ... und wenn du denen dann noch erzählst,
dass sie die (Ausgangs)Leistung in dBm angeben sollen, hast du eh verloren.

Ich glaube woanders heisst das "Fachkräftemangel" wenn grundlegendes technisches Wissen fehlt. An "Wirten" dagen ist kein Mangel....[Volkswirt, .. Kneipenwirt]
So wie auch es immer wieder Untersuchungen gibt, die deinen "daddelnden Jugendlichen" die Medienkompetenz nicht zuerkennen können ( Medienkompetenz ist eben nicht zu daddeln und "Fratzebuch" Einträge zu schreiben, sondern das Wissen was man damit bewirkt und wie es funktioniert - incl. z.B. Datenschutz usw.)

Das Einzige, was dem Amateurfunk (und seinen Vereinen) verloren gehen wird, sind alle die die reinen Kommunikation (telefonieren?) als alleinigen Zweck ansehen.
Die anderen Bereiche sind seit Jahren stabil ->Contest + andere Wettkämpfe, Technikbegeisterte (auch rechnerlastig wie HamNet) usw.
Also eigentlich nur ein Spiegel der Gesamtgesellschaft.


Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Ich glaube woanders heisst das "Fachkräftemangel" wenn grundlegendes technisches Wissen fehlt.[/quote]
Ich glaube das ist der springende Punkt, denn selbst
die "Fachkräfte" sind heutzutage nicht mehr auf den
"Detektor" und die Grundlagen beschränkt, sondern
bereits um mindestens um 30 bis 40 Jahre weiter ...

Könnte es also sein, daß ein Detektor, Audion oder
auch ein Superheterodyn der Generation im 21sten
Jahrhundert ganz einfach zu langweilig ist und sie
sich mittlerweile für modernere Sachen interessiert?

Die Altersumfrage hier im Forum hat praktisch nichts
gebracht, aber sollten wir alten "Betonköppe" (wie
auch ich) uns nicht vielleicht mal den Kalk aus dem
Gehirn schütteln und auf eine neue Generation mit
ganz anderen Bedürfnissen und neuen Ansprüchen
eingehen?

Meine Meinung:

Wir können durch die jungen Leute und Nachwuchs
gar nichts verlieren, sondern nur gewinnen, selbst
wenn die heutzutage ganz anders ticken als wir ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]..... Ich sehe es umgekehrt, denn jüngere Leute können heutzutage mit einem Tablet umgehen und ein Audion, Detektor oder Fritter ist für die Generation sehr "abstrakt".

Vielleicht gibt es deshalb wenig Zulauf im Amateurfunk, weil wir "alten Betonköppe" auf dem Stand von 1985 oder noch früher stehen geblieben sind?

Ich schließe mich dabei nicht aus und bin auch sehr altmodisch, aber vielleicht wäre es für die Gewinnung von Nachwuchs doch besser, sich auf die Technik und die aktuellen Mittel von 2015 einzustellen?

Beispiel: Der Einstieg lag früher mal beim "Detekor" und mittlerweile ist es "Baofeng" aus China. Die Zeiten haben sich also ganz dramatisch geändert ...[/quote]Du eierst nur noch um die Sache herum und drückst Dich vor konkreten Aussagen. Die Zeiten haben sich NULL dramatisch geändert und die habe ich lange genug mit gemacht. Die Erde ist immer noch rund und es wird mit Wasser gekocht. Den Detektor hat niemand außer Dir in's Spiel gebracht und mit dem ist schon vor 65 Jahren niemand mit in den Amateurfunk eingestiegen. Per Tablet kann ich nicht Amateurfunk machen, d.h. eine native Funkverbindung auf den Amateurfunkfrequenzen aufbauen. Willst Du jedem Newcomer ein Bafoeng schenken und dann per Kurs die Bedienung erklären -- = -- Amateurfunk ?? Ich bin Röhren-Freak, würde aber deshalb einem Newbee auch nicht mehr die Röhrentechnik vermitteln.

Ich werde mal wieder pausieren, weil außer Allgemeinplätzen "Technik und allgemeine Mittel von 2015" seit mehreren Seiten von Dir nichts kommt. Ich sehe kein konkretes Konzept bei Dir. Außerdem versuchst Du den Eindruck zu erwecken, bewußt oder unbewußt, als wenn alle Älteren mal die Lizenz gemacht haben und danach 30 Jahre Winterschlaf und nichts dazu gelernt. Wenn jemand Reiten lernt, fängt er auch beim Pferd striegeln und Stall ausmisten an und nicht gleich fernsehreif auf der Galopp-Bahn o.ä. Das hat hat sich auch heute noch nicht geändert. Was soll die ständige Pseudo- Kontroverse mit Technik 1910 vs 2015 ??


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hm, ich hab mich, glaub ich falsch ausgedrückt und zitier mich mal selber:

"Was will man der Jugend am Tablet PC mit angeschlossenem TRX zeigen ? Das ist für den Laien doch viel zu abstrakt."

Was ich meinte war nicht, daß der Tablet PC zu abstrakt, ist sondern folgendes:

Ich mach mal ein Beispiel:

DE6PET macht eine Demo, ein TRX neuester Bauart, verbunden mit einem PC, bestmögliche Software, Bedienung des TRX über den PC.

Er sitzt am PC, bedient das Ganze.

Hinter ihm steht der Jugendliche Laie und der (halb) Fachmann Alfred.

DE6PET erklärt uns was er da macht:

"Im Moment fahr ich eine JT65 verbindung zu K1ABC, in den USA, mit nur 0,5 Watt im 80m Band und einem angepassten 10m langen Draht..."

Ich täte mir denken/sagen:

"wow, ist ja toll, das hätte ich selbst mit CW jetzt nicht geschafft..."

Der Jugendliche hätte einen Blick, wie das sprichwörtliche "Schwein, das ins Uhrwerk schaut".

Selbst wenn du versuchst, ihm die Zusammenhänge zu erklären, würde er nur "aha" sagen, sich umdrehen und weitergehen.

Das habe ich mit "zu abstrakt" gemeint.

(Ich weis, das Beispiel hinkt etwas, da wir wahrscheinlich nicht K1ABC in JT65 sondern DK2SC in CW CQ Rufen hören würden...)

Grüsse, Alfred.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Vielleicht gibt es deshalb wenig Zulauf im Amateurfunk, weil wir "alten Betonköppe" auf dem Stand von 1985 oder noch früher stehen geblieben sind?[/quote]

Nö, sicher nicht. Ich habe die wenigsten "Alten" erlebt, die sich bis heute in ihren Röhrenbuden eingeschlossen haben. Ein reichlich betagter OM bei uns im OV hat sich mit 70+ in den Computer eingearbeitet, macht digitale Betriebsarten. Mit knapp 80 hat er dann sich dann auch mit den "digitalen Sprach-Modi" auseinander gesetzt. Auch ist die sonstige Veränderung der Technik nicht an ihm vorbeigegangen. Sofern es seine Gesundheit heute zuläßt, experimentiert er immer noch speziell auf dem Digital-Sektor.

Auch die anderen "älteren Herren/Damen" bei uns im OV beschäftigen sich mit den neueren Techniken. Die, die das nicht so aktiv tun, sind in der Regel die Berufstätigen und Familienmenschen, die im Augenblick eben den Fokus nicht verschärft ins Hobby bringen können. In der Streßwelt von heute kaum zu verdenken!

"Alte Betonköpfe" mag es in Ausnahmen sicher geben. Die, die das Hobby jedoch - zumindest einigermaßen - aktiv betreiben, gehören jedoch nicht zu den Technikverweigerern. Dann hätten Sie nämlich das grundflalsche Hobby!

Alfreds Beispiel kann ich gut folgen. Die Jugend kann man ggf. "ergänzend" mit digitalen Modis oder CW locken, überwiegend müßte an einer Demostation aber richtig was gehen, bzw. zumindest was gezeigt werden. Evtl. auch mal ein modernes Gerät offen, damit die sehen, daß wir eben nicht in die verstaubten Schublade gehören, wo Röhren noch dominant sind. Das Problem dürfte aber sein, daß die wirklich interessanten Dinge auf einer Demo so breitbandig schlecht darstellbar sein dürften. Sowas entwickelt sich ja auch erst in der Betriebspraxis und je nach Schwerpunktlange des jeweiligen Funkamateurs.

Z.B.: Nicht jeder ist ein Elektronik-Bastler vor dem Herrn, kann aber ggf. extrem gut Antennen bauen. Der nächste hat zwei linke Hände und kann garnichts selber machen, ist aber IT-Spezialist und bringt Dir die Software mit Hardwareverbindung in fünf Minuten zum Laufen.

Und das ist der Haken: wo fängt man bei einer Domonstration an? Stur digital ist zu abstrakt, Stur auf Elektronik ist ein "Technik-Nerd" (also "alles Spinner). Die Mitte findet man doch fast garnicht individuell... Und da sehe ich das Altersproblem - man bekommt sie nicht alle dort gepackt, wo man sie müßte.

Und ja, Peter, auch mir fehlt hier das Konzept. Evtl. wäre ein jährlicher oder halbjährlicher gut kommunal beworberner "Amateurfunktag" etwas, wo sich ein OV mit allen Finessen zeigt. Problem ist nur: nicht jeder OV verfügt über ein eigenes Clubheim, wo man das Drumrum relaitv einfach und auch langfristig aufbauen könnte. Und da fängts dann mit dem Personalmangel an (Packen, Anfahrt, Aufbau, Abbau, Rückfahrt, Verräumen)...... Da sind alle Vereine völlig identisch ;-> "Jemand" wirds schon richten.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Ich mach mal ein Beispiel:

DE6PET macht eine Demo, ein TRX neuester Bauart, verbunden mit einem PC, bestmögliche Software, Bedienung des TRX über den PC.

Er sitzt am PC, bedient das Ganze.

Hinter ihm steht der Jugendliche Laie und der (halb) Fachmann Alfred.[/quote]
So sollte es natürlich nicht sein, denn das wäre
praktisch "Frontalunterricht", der ja schon in der
Schule langweilig genug ist.

Ich glaube die Jungs und Mädels sollten das alles
selber machen. Selber aufbauen, alles einstellen
und damit experimentieren. Den Tablet PC sehe
ich als ein modernes Hilfsmittel, weil der Umgang
damit schon allgemein bekannt ist. Speziell die
jüngeren Leute kriegen das vermutlich sogar viel
besser hin als ich.

In einem anderen Thread habe ich die Sache
mit dem Web-DSR gesehen, was man gut zum
Experimentieren nehmen könnte:

ftopic22225.html

Damit kann man auch weitermachen, wenn man
nach einer Veranstaltung nach Hause gegangen
ist, denn einen PC hat ja fast jeder ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote](Ich weis, das Beispiel hinkt etwas, da wir wahrscheinlich nicht K1ABC in JT65 sondern DK2SC in CW CQ Rufen hören würden...)[/quote]

Dann hätte DE6PET aber den Bandplan nicht beachtet und mit dem DE-Call auch noch schwarzgefunkt. ;) ;)

@Jörg, Peter, alfred & Fred: Völlig richtig!
@DE6PET: Jetzt haben schon 10 Seiten vollgeschrieben, und nun?


  
 

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