Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 187 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]http://forum.db3om.de/ftopic22225.html

Damit kann man auch weitermachen, wenn man
nach einer Veranstaltung nach Hause gegangen
ist, denn einen PC hat ja fast jeder ...[/quote]

Man könnte sich auch Opa's "Grundig Satellit 2000" vom Dachboden holen ...
http://www.kurzwellenradio.com/weltempf ... rundig.htm

WebSDR ist ja ganz nett, wenn man sich selbst abhören will, oder mit einem "Funk-Nachbarn" Antennentests macht. Ansonsten interessiert mich nur das, was ICH mit meiner Anlage hören kann und nicht ein WebSDR. Es käme ja auch niemand auf die Idee BC DX mit Internetradio zu machen ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]WebSDR ist ja ganz nett, wenn man sich selbst abhören will, oder mit einem "Funk-Nachbarn" Antennentests macht. Ansonsten interessiert mich nur das, was ICH mit meiner Anlage hören kann und nicht ein WebSDR. Es käme ja auch niemand auf die Idee BC DX mit Internetradio zu machen ...[/quote]
Ich meinte das auch nicht für Dich, sondern zum ersten
experimentieren für den interessierten Nachwuchs, um
selbst zu Hause was machen zu können. Denn einen PC
gibt es in fast jedem Haushalt, ein Kurzwellenempfänger
mit SSB dürfte hingegen die große Ausnahme sein ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote].... Ich glaube die Jungs und Mädels sollten das alles selber machen. Selber aufbauen, alles einstellen
und damit experimentieren. Den Tablet PC sehe ich als ein modernes Hilfsmittel, weil der Umgang damit schon allgemein bekannt ist. Speziell die jüngeren Leute kriegen das vermutlich sogar viel besser hin als ich. ...[/quote] Jetzt wirst Du albern. WAS sollen die denn machen ?? Auspacken und montieren, was sie überhaupt noch nicht kennen ?? Experimentieren, welcher Stecker wo passen könnte ?? Die Alten kochen derweil den Kaffee und die Jungen photographieren den ganzen Spaß mit dem Tablet. Im Hintergrund läuft als Ton-Fake dann ein WebSDR per Internet-PC von irgendwo her. Draußen an der Tür steht "Einführung in den Amateurfunk".

Na Servus, jetzt wird es mir zu trollig, 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hab ich gerade aus dem Fred "Radio DARC" rauskopiert:

Die zu erwartende Hörerschaft ist auf Grund der Zielgruppen-Definition überwiegend
(90%) männlich und hat ein relativ hohes Alter von durchschnittlich 54 Jahren
(Durchschnittsalter der DARC Mitglieder).
Die meisten Hörer fallen somit in den Altersbereich männlich 45 – 60 Lebensjahre und
sind meist technik-affin oder kommen oft aus technischen Berufen wie Ingenieur,
Fernsehtechniker, Elektroniker etc. Es kann ein hoher Grad an technischem Verständnis
erwartet werden.
Anhänger des Amateurfunks haben dieses Hobby meist in den 70er oder 80er Jahren
begonnen, in einer Zeit in der es weder Handy noch Internet gab. Nach Aufkommen dieser
neuen Möglichkeiten Mitte der 1990er Jahre sind leider später kaum noch jüngere
Mitglieder nachgekommen weil diese sich heute meist nur noch mit Computertechnik
beschäftigen, daher steigt das Durchschnittsalter des DARC leider seit Jahren an.
Die Hörerschaft kennt aus Ihrer Jugendzeit noch, dass Kurzwelle damals das einzige
Medium war mit dem man grenzüberschreitend Nachrichten verbreiten konnte und weit
verbreitet war. Nahezu alle Länder unterhielten damals Auslands-Dienste die gerne gehört
wurden, speziell von der Hörerschaft von „Radio DARC“.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Jetzt wirst Du albern. WAS sollen die denn machen ?? Auspacken und montieren, was sie überhaupt noch nicht kennen ?? Experimentieren, welcher Stecker wo passen könnte ??[/quote]
Nein ...

Beispiel:

Ich leite regelmäßig Kurse und Workshops zum Thema Fotografie für
absolute Anfänger aller Altersklassen und auch für Leute die erstmal
"reinschnuppern" wollen. Der Ablauf der Aktionen sieht immer so aus:

[i:3cdpwi6l]- Ich beschreibe sehr kurz den Aufbau der Studiogeräte,
aufbauen müssen das dann alle Teilnehmer selbst.

- Ich beschreibe kurz die Grundeinstellungen der Kamera,
fotografieren müssen die Teilnehmer selbst.

- Ich gebe Tipps wenn Bilder in die Hose gegangen sind,
korrigiernen müssen die Teilnehmer das selbst.

- Ich führe selbst nichts vor wenn es nötig ist, sondern
jeder Teilnehmer ist mal dran um Beispiele auszuführen.

- Ich gehe absichtlich mal weg sobald ich sehe, daß es
läuft, um die Teilnehmer selbst machen zu lassen. Aber
stets in Hörweite, denn irgend etwas kann immer mal
schiefgehen.[/i:3cdpwi6l]

Mit "selber machen" meine ich also: "So wenig Anleitung wie nötig,
so viel eigenen Spielraum für den Nachwuchs lassen wie möglich".

Das Prinzip "selber machen" kann man für albern halten, aber ich
habe seit rund 6 Jahren nur gute Erfahrungen damit gemacht und
würde das auch 1:1 so auf den Amateurfunk übertragen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hi,
die Lerntehorie sagt das ja auch eindeutig. Nur Frontalunterricht und die Schüler SMSsen oder gähnen rum..bringt nicht viel.

Erklären, dann Aufgaben stellen, die Leute selber aktivieren..so lernt man mehr.

Karsten: WEBSDR ist auch gut für Signale die ich hören würde OHNE QRM am Standort...
Von daher sehe ich das nicht als "Betrug" am Amateurfunkgedanken an.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hallo DE6PET,

ja, natürlich, aber das ist doch genau der Punkt:

In deinem Beispiel können und sollen sie alles selber machen, wunderbar.

Aber was, um alles in der Welt, sollen sie bei einer AFU Demo denn selber machen ?

Geräte zusammenstecken ?

Da würd ich lieber einen Workshop machen, bei dem sie sich selber einen Empfänger bauen.

Oder zwei Gruppen, die eine baut einen Sender, die andere einen dazu
passenden Empfänger..

Eventuell als AG an einer Schule aufgezogen.

CW anbieten / demonstrieren, für den ders will.

Digimodes demonstrieren, ruhig mit dem von der AG gebauten Empfängern / Sendern.

Im Endeffekt ist dein Foto Workshop genau sowas.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Hi,
Arbeitsgruppen an der Schule müsste es überall geben, optimal auch für Nicht-Schüler zugänglich.
Die Wege müssen so kurz wie möglich sein damit wir jeden einsammeln können der mal ins Hobby "reinriechen" will..

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote].... Mit "selber machen" meine ich also: "So wenig Anleitung wie nötig,
so viel eigenen Spielraum für den Nachwuchs lassen wie möglich".

Das Prinzip "selber machen" kann man für albern halten, aber ich
habe seit rund 6 Jahren nur gute Erfahrungen damit gemacht und
würde das auch 1:1 so auf den Amateurfunk übertragen.[/quote]Das ist im Prinzip alles richtig, aber nicht 1:1 auf Amateurfunk übertragbar. Es mag noch angehen, wenn Du reinen Empfangsbetrieb vorführst und alles so "verrammelt" hast, daß kein Sender bedient werden kann. In einem klassischen Shack hast Du evtl. nur TRX zur Verfügung, außer einer Deiner "heißgeliebten Grufties" hat eine Line mit getrennten RX/TX oder Zweitempfänger (nur RX) zur Verfügung gestellt.

Beim Empfang ist "selbermachen" eine reine Bedienung und erst beim Senden wird es interessant. Per DN-call UND unter Aufsicht (das ist in DL 2015 definitiv anders als 1910) kann dann der Frischling selber ein QSO führen. Wenn da von Ungeübten einfach herum gedreht wird, ist nicht einfach nur ein Bild verdorben, sondern dann qualmt es irgendwo und/oder es gibt einen Verstoß gegen Gesetze (Leistung, QRG, Betriebsverhalten mal als Schönheitsfehler außen vor gelassen). An einer Afu-Station heißt "selbermachen eines Neulings" das gleiche wie ein Fahrschulwagen, aus dem der Fahrlehrer ausgestiegen ist.

Der nächste Punkt ist Selbstbau, der immer noch von einigen gemacht wird, und wenn es nur Bausätze sind. Ich kenne Dein Foto-Hobby nicht, aber baut dort ernsthaft jemand Kameras ??

Ich respektiere Deine Foto-Ausbildung, die ist sicher sehr gut, aber das geht keinesfalls 1:1 auf Amateurfunk.

73 Peter

@Alfred: Der Alterungsprozess ist ziemlich komplex und die Aussage "keine Jungen mehr, bzw. weniger" ist zwar naheliegend, aber nach meinen Recherchen nur 10% der Wahrheit. 10%, weil :-) , es auch schon früher nur <10% "Jugendliche" bis 25/28 Jahre waren, die neu hinzu kamen. Wir hatten zur Gründungszeit 1949 keine Alten >50 Jahre, weil der Amateurfunk erst - sagen wir mal vorsichtig geschätzt - so um 1920 nach dem ersten Weltkrieg losging (d.h. um 1900 - 1915 mal ausgeklammert). Das heißt, daß in den 50ern, auch durch den 2. Weltkrieg, etwa eine Generation weniger als heute vorhanden war. Aus meiner damaligen Sicht die größere Menge aus der Väter-Generation 1920±5 , von den Großvätern kaum jemand. Ich habe das als Erklärung angenommen, weil aus den Statistiken auch dieser Jahre eindeutig <10% bis 28 zu erkennen ist.

Hinzu kommt eine Verschiebung der Ausbildung und Familiengründung von ~5 Jahren (über den Daumen) und eine relative geringe (total gesehen) Erhöhung des Sterbealters - 5 bis max. 10 Jahre. Dazu muß man wissen, daß die heutige höhere Lebenserwartung bereits durch extrem gesunkene Sterblichkeit im ersten Lebensjahr beginnt, und sich durch allgemein gesunkene Sterberate aller Jahrgänge fortsetzt. Die sog. Rest-Lebenserwartung der Alten ab 65+ ist wie beschrieben um 5-10 Jahre (Männer) gestiegen. In der Summe führt das zu einer derzeitigen jährlichen Durchschnittsanhebung, die aber in Zukunft geringer wird und sich irgendwo bei 55-58 stabilisiert -falls nicht doch noch eine Wunderpille heraus kommt und wir im Schnitt 110 Jahre alt werden ..... :-) . Als Beispiel eine Studie aus der Archäologie von alten Grabstätten: ein 60jähriger Römer hatte immer noch eine Restlebenserwartung von ~5 Jahren --- das damalige große Problem: es wurde kaum jemand 60 Jahre alt (die Zahlen jetzt aus dem Kopf, genauer müßte ich erst wieder suchen). Daher war die Lebenserwartung eines Neugeborenen zu der Zeit entschieden niedriger. Ist ein interessantes und verblüffendes Gebiet --- und in den Medien sehr verkürzt wieder gegeben.

Ein kleiner Exkurs, aber ..... für mich immer wieder ein Anstoß gegen den Jugendwahn zu argumentieren. Ich hatte es schon als Folientitel und bleibe dabei "Wir waren nie ein Club der Jungen". Deshalb ärgert es mich ab und an einfach, wenn ständig gemäß der gängigen Medienlinie Jung gegen Alt ausgespielt wird. Das Verhältnis als solches kenne ich im Amateurfunk garnicht anders, aber so ein Theater wie heute gab es auch nie.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Karsten: WEBSDR ist auch gut für Signale die ich hören würde OHNE QRM am Standort...
Von daher sehe ich das nicht als "Betrug" am Amateurfunkgedanken an.[/quote]

Einspruch euer Ehren!

Als T32C in der Luft war konnte ich die auf 15, 12 und 10m kaum hören (2×20m Doublet) und habe temporär einen 3 bzw. 4ele Drahtbeam aufgebaut, mit dem es dann gut klappte. Wenn ich ein WEBSDR zur Hilfe genommen hätte, wäre mir die QSL Karte nichts wert! Es gibt also Möglichkeiten seine Situation zu verbessern ohne "Betrug". Auch in QRM Situationen. Und wenn es wegen QRM am eigenen QTH nicht klappt, dann muss man eben auf das QSO verzichten, bzw. es wäre wertlos.

Man kann ja sonst gleich jemanden anders für sich funken lassen, und es soll sogar Leute geben, die genau das machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Hab ich gerade aus dem Fred "Radio DARC" rauskopiert:[/quote]

Thread bitte!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
@DE6PET
hmm - dann sollstest du "Lehrgänge" für CB-Funk machen!
[Gerät erklären, einschalten, sprechen...]

Um Bilder zu bekommen brauchts eine Kamera (Handy?)
um mit anderen spechen zu können - brauchts ein Telefon (Rechner mit Skype oder so)

in beiden Fällen ist (lizensierter) Funk nicht nötig .. demzufolge auch keine Prüfung

Fred
früher musstest du für jede Minute Tefefongespräch löhnen, da war Funk noch eine Alternative...für manche


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Man kann ja sonst gleich jemanden anders für sich funken lassen, und es soll sogar Leute geben, die genau das machen.[/quote]
Wäre das nicht [b:2l17usp3]die[/b:2l17usp3] Revolution des Amateurfunks? Vollautomatisierte Stationen, die alle Amateurbänder abgrasen und Verbindungen herstellen:
Man bräuchte sich dann auch nicht ärgern über nicht bandplankonforme Stationen (wenn ein anderes Verfahren empfangen wird, wechselt die Station automatisch die Betriebsart). Man kann also bequem auf der Couch liegenbleiben und bekommt auf sein Smartphone die Meldungen über abgearbeitete Verbindungen und die QSL-Karten als pdf. :wink: :mrgreen:


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]In deinem Beispiel können und sollen sie alles selber machen, wunderbar.

Aber was, um alles in der Welt, sollen sie bei einer AFU Demo denn selber machen ?

Geräte zusammenstecken ?[/quote]
Sie sollen all das machen, was wir als OM selbst beim Aufbau
einer Funkstelle und im Betrieb im Shack genau so machen.

Ich meine also keine "Demo" als Vorführung, sondern die Jungs
und Mädels sollten die Möglichkeit haben selber mal den OM zu
spielen. Nur mit einer gewissen Mindestanleitung, damit keine
Unfälle passieren und sich ein Erfolgserlebnis einstellt, wenn es
funktioniert.

Natürlich wird man erstmal ins schwitzen kommen, wenn man
nur mal reinschnuppern möchte und gleich selbst was machen
soll, aber das ist eben "positiver Stress" ... :)


Was mich früher als Junge interessiert hat waren nicht irgend
welche Bauteile die man zusammenlötet, sondern die vielen
geheimnisvollen Geräte und Knöpfe in einer Funkanlage haben
mich fasziniert, an denen man herumdrehen kann um irgend
etwas einzustellen.

Ich glaube das ist auch heute noch genau so und die ganzen
technischen Grundlagen kann man dann noch später machen,
"wenn der Fisch erstmal am Haken (an der Antenne) ist" ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Thread bitte![/quote]

Ist dieser Thread:

viewtopic.php?f=11&t=22241&p=157666&view=show#p157666


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum