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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Interessant! Und warum ist das so? Warum nehmen nicht die Teenager das Heft in die Hand? Wenn die Jungen nicht aus dem Quark kommen, sind dann die "Alten" schuld? Warum lassen sich denn die "Jungen" den Schneid abkaufen?[/quote]
Gute Fragen, ich weiß keine plausiblen Antworten ...

Vielleicht meiden jüngere Menschen reale Aktionen,
Treffen usw., sind lieber im Internet vertreten und
sammeln dort ihre Erfahrungen, da sie sich von den
"Alten" zu sehr gegängelt fühlen?

Aber es gibt ja mittlerweile "virtuelle Ortsverbände"
wie D22, die für die "Generation Internet" vielleicht
ganz interessant sein könnten:

http://ov-d22.de/der-ortsverband-d22/


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Vielleicht meiden jüngere Menschen reale Aktionen, Treffen usw., sind lieber im Internet vertreten und sammeln dort ihre Erfahrungen, da sie sich von den "Alten" zu sehr gegängelt fühlen?[/quote]

Oh man, natürlich sind die "Alten" wieder mal schuld, weil sich die "Pampers-Generation" von "Hardlinern" "gegängelt" fühlt - mir kommen die Tränen!

Sag mal haben Deiner Meinung nach die Jungs heute keinen Ar... mehr in der Hose? Für wie verweichlicht hälst Du die Jugend eigentlich?
Und wenn sie es wäre, ja was dann? Sollen wir die Teletubbies holen und Lizenzkurse machen lassen?

Ich fasse es nicht ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
Die Altersumfrage läuft jetzt übrigens seit rund 48 Stunden
und wir liegen bei 54 Angaben die abgegeben worden sind.

Also haut alle mal in die Tasten, denn das reicht noch lange
nicht für eine auch nur halbwegs brauchbare Statistik ... :wink:

Die Umfrage ist anonym. Es braucht also niemand Angst zu
haben eine Waschmaschine oder ein Gummiboot zu kaufen,
wenn er da sein Alter anklickt ... :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Und wenn sie es wäre, ja was dann? Sollen wir die Teletubbies holen und Lizenzkurse machen lassen[/quote]
Das kann ich Dir nicht sagen, weil die momentanen
54 Altersangaben noch viel zu wenig sind, um nun
daraus Rückschlüsse ziehen zu können.

Aber vielleicht ergibt sich in 14 Tagen ein klareres
Bild mit mehr Altersangaben und ich warte das ab.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote][quote]

Oh man, natürlich sind die "Alten" wieder mal schuld, weil sich die "Pampers-Generation" von "Hardlinern" "gegängelt" fühlt - mir kommen die Tränen!.[/quote][/quote]

Kapier mal langsam, dass die Jugend in viel größerem Maße als vor 30 Jahren sich einen feuchten Dreck um Funktechnik kümmert und sich genau Null dafür interessiert. Sie nutzen es einfach gegen Gebühr in Form von GSM und finden es überhaupt nicht beeindruckend, wenn man mit einem Draht um die Welt funkt. Es interessiert sie schlicht nicht. Selbst in Kategorien der 1.x-benoteten Abiturienten ist so gut wie niemand daran interessiert. Das nur als Hinweis, dass auch unter den geistig besser bemittelten, kein Interesse besteht. Woher soll es denn bitte kommen, wenn die mal 40 Jahre als sind? Für alle Funkamateure und SWL, die ich kenne, liegt die Basis für das Interesse bei etwa 16-20 Jahren. Man hat Polizeifunk gehört, kam in Berührung mit CB oder gar lizensierten Funkamateuren und langsam entwickelte sich daraus ein Interesse bei denen, die ohnehin dafür affin waren. Diese Leute haben dann Empfänger gekauft, SWL gemacht oder aktiv gefunkt, sei es ohne oder mit Lizenz. Viele Schwarzfunker waren zig Jahre später legal in der Luft. Der Rest war eh verloren.
Zeige mir mal heute jemanden im Alter von 20 Jahren, der zum AFu gekommen ist, ohne Beziehungspersonen im Familien- oder Bekanntenkreis. Das dürften vernachlässigbar wenige sein.
Wenn ich in meinem Auto regelmässig Jugendliche mitgenommen hätte, die sich den Amateurfunk angehört hätten, die hätten sich eher ins Knie geschossen, als zu büffeln, um mit den alten Knackern, die oft genug nöckelig und überheblich rüberkamen, zu kommunizieren. Die hätten den Sinn gar nicht verstanden. Und mit denen zu morsen schon gar nicht. Wie oft haben meine Nachbarn von 25-80 Jahren nach meinem Draht gefragt oder mich mit einem Funkgerät gesehen. Wenn ich sage: "Draht ist zum Funken", dann sagt man aha, hat allenfalls noch eine Erklärung für die eigenen Kopfschmerzen und das war es dann. Da fragt niemand, wohin man damit funken kann, wie das geht oder was man dafür braucht. ES BESTEHT KEINERLEI INTERESSE DARAN. Und das war vor 30 Jahren noch anders. Keine 600 Programme in der Idiotenglotze, keine Handys, Kommunikation nur über ein Telefon in Phonie und vor allem kein Internet. Funken ist out wie nur was für die normalen, unbeleckten Leute ohne familiärem Bezug dazu. Und daran ändert sich gar nichts mehr.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
@ Radio

Da hast Du was falsch zitiert. Ist nicht von mir ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Kapier mal langsam, ...[/quote]

Das ist doch mein Reden! Die ganze Zeit. Und da nützen Teletubby Lizenzen auch nichts. Und das ist auch nicht die Schuld von "Kalkeimern" oder "Hardlinern", die nur einmal "Buh" rufen müssen, um einen Youngster für immer traumatisiert aus dem OV-Heim zu jagen. Und dass da nun mal eher ältere OMs sitzen als 17 jährige Teenager ist nun mal Realität. Wenn das zusätzlich abschreckend wirkt, dann ist das so. Wozu also die ganze Jammerei hier? Die Statistik hier ist auch für die Tonne, wie Peter, DB6ZH, schon längst anhand seiner repräsentativen Erhebungen verklickert hat.

Ich kann Deinen einleitenden Satz also nur zurück geben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]@ Radio
Da hast Du was falsch zitiert.[/quote]

Das kann er auch nicht ... *SCNR* 8)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote].......Frage:.....ab wann ist man eigentlich ein alter Sack? ... [/quote]Hallo Mike, wie bereits geschrieben unterliegt das der allgemeinen Einsteinschen Relativitätstheorie: Unsere Tochter titulierte als 9jährige eine neue 21jährige Lehrerin als alte Frau. Eine meiner Großmütter meckerte mit ~75 über eine anderes Familienpaar mit etwas über 60 bei Urlaubsfahrten "immer muß ich mich um die alten Leute kümmern" (sie war unternehmungslustig und die anderen ziemlich lahm). Also rein gefühlt und ohne wissenschaftlichen Nachweis muß wohl die Grenze bei +15 Jahren liegen. Damit kannst Du Dir in der Familie und Freundeskreis aussuchen, wer zu Dir "alter Sack" sagen darf ....... Im übrigen danke für Deinen Post.

Machen wir damit den Probelauf im DARC Ende 2013: 80+ waren ~1900 Mgl (95+ mit 14 Leuten einfach mal dazu gepackt). Dann konnten zum Jahresende 2013 etwa 37.400 Mitglieder <80 zu alten Säcken aufblicken :-) .

@DE6PET: ich verstehe nicht, welche Probleme Du mit Älteren hast. Im Afu hast Du die ganze Pallette von Typen und Altersklassen und mußt Dich doch Null an Leuten aufhängen, die Dir nicht liegen. Ich habe in jungen Jahren auch rebelliert - natürlich gegen Ältere (wen denn sonst, hi), aber nachdem Du Dich mit 48 geoutet hast (so alt ungefähr wäre jetzt unsere Tochter), solltest Du doch in der Lage sein, passende Freunde und/oder Gleichgesinnte im Afu finden, noch dazu in einem 170 Leute-OV (oder verwechsele ich da was ?). Muß man denn die Sprücheklopfer und Angeber, die jeder Verein hat, verallgemeinern und seinen Frust dann über alle schütten ??

Etwas persönliches zum Verständnis, warum mich einiges an den "biologischen Lösungen" in diesen Altersdiskussionen stört: Ich habe nach einem persönlichen Erlebnis (im QRL beim Kunden) die komplette Rettungsdienstausbildung gemacht und bin ehrenamtlich mit und ohne Notarzt in Einsätzen gewesen. Alle meine älteren Familienmitglieder liegen unter der Erde und vor wenigen Jahren unsere Tochter mit 40. Ich habe durch den Rettungsdienst (und familiär) einen etwas anderen Blickwinkel zu den "biologischen Lösungen", "Tellerrand hüpfen", "treten sowieso ab", "löst sich in ein paar Jahren biologisch"...... Wenn man sieht, wie "biologische Lösungen" durch alle Altersklassen gehen, bis zu kleinen Kindern, dann findet man solche Sprüche nicht mehr so toll. Ich verstehe es noch bei Jugendlichen, aber das sollte doch bei den meisten hier schon ein paar Jahre zurück liegen. Vielleicht mal am Stammtisch einen blöden Witz, und nicht öffentlich im Internet.

Bei einigen hier scheint ja wirklich fast schon ein Bedürfnis zu bestehen, nur noch in ihrer Altersklasse ±Rundungsfehler einen Gesprächspartner oder andere FA zu akzeptieren. Frage an diese Klientel: könnt ihr nicht einfach mal die Idioten unter den FA für sich lassen, ignorieren und nicht auf den Rest der Bevölkerung umlegen und allen auf die Schuhe pi........., die keine eineiigen Zwillinge von Euch sind ??

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
5 Seiten zu einer einfachen Abstimmung?

Nicht eurer Ernst ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
...und? Es ist schon länger ein immer wiederkehrendes, überaus kontroverses Thema - insofern wenig erstaunlich.

Peter, ich versteh gut, was du meinst - das Problem ist doch einfach, dass viele Leute 'einfach so daherreden', vorallem leichtsinnig daher reden ohne auch nur im Entferntesten auf den Gedanken zu kommen, dass es auch sie treffen könnte - dass das Leben lebensgefährlich ist, und es nicht in unserer eigenen Kompetenz liegt, ob wir die Rüben schon mit 30 von unten sehen oder ein Alter wie Methusalem erreichen.
Insofern hab ich sehr wenig Verständnis für diejenigen, die bei jeder Gelegenheit einen Generationenkonflikt herbeireden wollen oder sich verächtlich über Kranke und Invalide äussern, so als ob es deren eigene Schuld wäre.
Sowas stinkt mir gewaltig!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Das kann er auch nicht ... *SCNR* 8)[/quote]
Genau das ist ein gutes Beispiel, weshalb der Nachwuchs
die Hardliner und Päpste nicht mag.

Jemanden auf Fehler hinzuweisen geht, aber ihn einfach
mit "Das kann er auch nicht" abzustempeln funktioniert
nicht und ist kontraproduktiv.

Wenn ich mir das Gebaren der "alten Hasen" allein hier im
Forum anschaue, ist es kein Wunder, daß der Nachwuchs
abgeschreckt wird. Auf 80 Meter und auf UKW Relais ist
es auch nicht besser.

Ich glaube wir können froh und glücklich sein, daß sich
der jüngere Nachwuchs nicht von ein paar "alten Hasen"
abschrecken läßt, welche Borniertheit für eine Tugend
halten.

[b:ho7uj0i3]Meine Erfahrung:[/b:ho7uj0i3]

Die wenigsten "alten Hasen" sind dogmatisch, sondern
viel mehr aufgeschlossen und durchaus liberal. Aber im
"Internetzeitalter" können auch einzelne Personen den
Ruf der ganzen Gilde verderben, wenn sie einfach nur
laut genug schreien ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]Insofern hab ich sehr wenig Verständnis für diejenigen, die bei jeder Gelegenheit einen Generationenkonflikt herbeireden wollen oder sich verächtlich über Kranke und Invalide äussern, so als ob es deren eigene Schuld wäre. Sowas stinkt mir gewaltig![/quote]
Habe ich hier im Thread noch nicht bemerkt. Alles läuft normal ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]ES BESTEHT KEINERLEI INTERESSE DARAN. (...) Und daran ändert sich gar nichts mehr.[/quote]
Immer gut, wenn man einen Hellseher in den eigenen Reihen hat.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Altersentwicklung im Amateurfunk
[quote]
Ich glaube wir können froh und glücklich sein, daß sich
der jüngere Nachwuchs nicht von ein paar "alten Hasen"
abschrecken läßt, welche Borniertheit für eine Tugend
halten.[/quote]

Naja, von Deinem Standpunkt aus betrachtet bin ich ein Youngster und dann darf ich das wohl ohne die "alten Hasen" zu belasten. Vielleicht bin ich sogar jünger als Radio ... ?


  
 

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