Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 224 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Die ganze Diskussion mit den so effektiveren Jüngeren vs. Alten kann man ganz einfach lösen: Maximales Eintrittsalter 40, mit dem 50. Geburtstag wird man automatisch aus dem Verein ausgeschlossen. Schon haben wir einen jungen dynamischen und erfolgreichen Verein mit Durchschnittsalter < 40 Jahre.

55, ach so geht ja nicht mehr, also 44 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Gerade zu tödlich ist dein letzter Punkt bezüglich der Finanzzuweisungen an die OVs. Ein Funkamateur ist in der Regel seinem Empfinden nach primär Mitglied in seinem OV und nur sekundär Mitglied im Bundesverband.
[color=blue:23o1wb3r]
Hallo Arnd,

wenn nicht inzwischen ein nicht geringer Teil der OVs reine Sparclubs wären ... ! Das Geld was dort auf Sparbüchern wertlos wird, könnte man den aktiven OVs für die Nachwuchsarbeit zukommen lassen. Das wäre sicher sinnvoller bzw. effektiver.[/color:23o1wb3r]

Das größte Problem das alle sehr großen Vereine betrifft, ist die fehlende Kontrolle der Vorstände. So können, gestützt durch eine große extrem träge Masse der Mitglieder, völlig falsche Menschen, die Führung eines Vereins übernehmen. Ein Aufsichtsrat, bestehend aus gewählten "normalen" Vereinsmitgliedern, analog zu den Aktiengesellschaften könnte schon hilfreich sein. [/quote]

Du scheinst Dich mit dem DARC nicht so gut auszukennen, denn der Vorstand entscheidet (allein) fast nichts. Das macht alles nur der AR! Der Amateurrat (nicht der Aufsichtsrat ;) )


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]ein Raucher könnte auch darüber nachdenken, ob er ab dem Jahr 2015 nicht besser für 72 Euro mehr Zigaretten kauft....[/quote]

Logisch, wahrscheinlich könnte man auch ein schönes Faß Bier und ein paar Steaks kaufen und eine nette Sommerfete veranstalten. Nur ist das auch alles zickzack verbraucht und vergessen.

Ich finde bloß, man muss wirklich nicht wegen 24 Euro, die nun jährlich dazukommen, ein großes Gejammer veranstalten oder (wie in einem anderen Forum geschehen) eine Austrittswelle herbeischreiben wollen.

Wenn die Kosten steigen, müssen Ausgaben gekürzt oder Einnahmen verbessert werden. Daran geht kein Weg vorbei. Wer deshalb austritt, hat sich ohnehin schon innerlich verabschiedet und brauchte nur noch einen Anlass.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]wenn nicht inzwischen ein nicht geringer Teil der OVs reine Sparclubs wären ... ! Das Geld was dort auf Sparbüchern wertlos wird, könnte man den aktiven OVs für die Nachwuchsarbeit zukommen lassen. Das wäre sicher sinnvoller bzw. effektiver. [/quote]


Hallo Karsten,
diese Sparbücher haben seinerzeit für ordentlich Ärger mit meiner "Lieblingsbehörde", dem Finanzamt gegeben. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn Geld auf Konten sinnlos "verkommt", doch sollte jeder OV das Recht haben, selbstständig seine Finanzen zu verwalten. Möchtest Du etwa das Geld der OVs quasi "enteignen" ?? Dann sollte man auch den Verein in "Sozialistischer Amateur Radio Club " umbenennen. Da ist mir die Freiheit doch lieber. (trotz der Nachteile). Die "Sparclubs" sollten die Nachwuchsarbeit z.B. auf Distriksebene [u:2znmz2be]freiwillig[/u:2znmz2be] unterstützen.

[quote]Du scheinst Dich mit dem DARC nicht so gut auszukennen, denn der Vorstand entscheidet (allein) fast nichts. Das macht alles nur der AR! Der Amateurrat (nicht der Aufsichtsrat Wink )[/quote]

Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Bei diesem Vorschlag ging es ganz allgemein um große Vereine. Doch auch einem Amateurrat stände ein Kontrollgremium recht gut zu Gesicht.

73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]wenn nicht inzwischen ein nicht geringer Teil der OVs reine Sparclubs wären ... ! Das Geld was dort auf Sparbüchern wertlos wird, könnte man den aktiven OVs für die Nachwuchsarbeit zukommen lassen. [/quote]

Man könnte auch von vornherein Zuwendungen auf nachgewiesenen Aufwand reduzieren und darüber hinaus Projekte mit plausibler Kalkulation vorbehaltlich einer belegten Schlussabrechnung finanzieren. Jeweils mit vernünftiger Deckelung.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Die "Sparclubs" sollten die Nachwuchsarbeit z.B. auf Distriksebene [u:3lzu9obo]freiwillig[/u:3lzu9obo] unterstützen.[/quote]

Hallo Arnd,

naja, wünschen darf man sich natürlich immer mal was ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Man könnte auch von vornherein Zuwendungen auf nachgewiesenen Aufwand reduzieren und darüber hinaus Projekte mit plausibler Kalkulation vorbehaltlich einer belegten Schlussabrechnung finanzieren. Jeweils mit vernünftiger Deckelung.[/quote]

Als erster Schritt denkbar.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich finde bloß, man muss wirklich nicht wegen 24 Euro, die nun jährlich dazukommen, ein großes Gejammer veranstalten oder (wie in einem anderen Forum geschehen) eine Austrittswelle herbeischreiben wollen. [/quote]

Hallo Hans,
es gibt in diesem Land Menschen, die mit spitzer Feder kalkulieren müssen. Für diese können die 24 Euro schon zuviel sein. Ich bin Mitglied in einem sehr angenehmen OV. Ende letzten Jahres hatten wir eine Diskussion bezüglich des künftigen Mitgliedbeitrags. Wir fixierten einen Beitrag von 100 € im Jahr. Das war schon einigen der aktiveren Mitgliedern zuviel. Es wird wahrscheinlich viele Austritte geben, da in Relation zum Gegenwert einigen der absolute Betrag zu hoch ist, einige werden die Steigerung als zu hoch empfinden und andere stoßen sich an der Schuldzuweisung im CQDL-Beitrag. Diese Zuweisung ist ein absolutes NO GO ! Viele werden sicher darauf hoffen, dass bis zum Ende der Kündigungsfrist (Ende September) sich die Wogen geglättet haben werden, doch ich befürchte, das was kommt, der DARC noch nicht gesehen hat. Im Jahr 2018 wird man dann vieleicht lesen, dass der DARC Kooperatives Mitglied beim VFDB ist.

73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... Im Jahr 2018 wird man dann vieleicht lesen, dass der DARC Kooperatives Mitglied beim VFDB ist. ..[/quote]Der VFDB hat genug eigene Probleme und verliert selber Mitglieder. Worüber wird eigentlich die letzten zwei Seiten gehakelt ?? Alle haben doch das gleiche Ziel - sinnvoll das Geld nutzen, Rücklagen ja, aber keinen Sparclub. Der Vorstand bzw. die Zielplanung 2025 läuft doch finanziell in die gleiche Richtung. Die ewige Stöpselei mit alle Jahre 50 Cent mehr bringt doch auch nichts. Es wurde doch - hier oder parallel im DARC-Forum - die Frage gestellt: wenn der Beitrag halbiert wird kommen dann mehr oder laufen dann weniger weg ??

Ich würde lieber mal Meinungen zu den einzelnen Zielen hören, die Beitragserhöhung kann doch für sich kein Austrittskriterium sein -- das bezweifele ich definitiv.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]es gibt in diesem Land Menschen, die mit spitzer Feder kalkulieren müssen. Für diese können die 24 Euro schon zuviel sein. [/quote]

Das ist mir völlig klar, und dass Du darauf hinweist, hat definitiv seine Berechtigung. Solche Umstände kann man aber über Härtefallregelungen auffangen, die sich wenn's sein muss auch unbürokratisch organisieren lassen (bei Minderjährigen funktioniert das ja ganz offiziell über eine eigene Beitragsgruppe). Das dürften aber wirklich Ausnahmen sein.

Wer sich dagegen Technik für viele hundert bis mehrere tausend Euro hinstellt (und manche zeigen ja auch auf Fotos im Web mit berechtigtem Stolz ihren Shack, ihre Antennen, ihre Wohnverhältnisse und ihre Urlaubsziele), der muss schon andere Gründe vorweisen, wenn er sich über 24 Euro beschwert und deshalb den Untergang des Abendlands kommen sieht.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kenn einige OMs die haben ihre Prüfung von den paar Euro ihrer Rente abbezahlt, und machen Relaisbetrieb mit ihrem Baofeng Geraet. Viel mehr ist finanzell nicht drin.
Diese Leute sind auch im OV, ich denke das gerade denen die 24 Euro schon etwas wehtuen. Sind ja nicht nur die 24 Euro DARC mehr, es wird alles teurer jedes Jahr, Politiker argumentieren auch es sind ja nur X Euro im Monat.
Man kann etwas Strom Wasser Heizung sparen, aber bei der Rundfunkgebuehr mit knapp 20 Euro im Monat biste dabei. EEG Umlage biste dabei. Zu arbeit musste ja auch, Naja statt 1.32E wie vor 3 Jahren sind es 1.54 Euro. Sind ja nuuuur 20 Cent. Bei einer Tankfuellung sind es schon 8 Euro. Muss man halt 2 Schachteln Kippen weniger kaufen, aber ich rauche garnicht, und jetzt?
Fuer ein Postkartenverein 96 Euro hinlegen. Man kann auch zum Kaertchen tauschen in den ARRL eintreten da gibt noch das LOTW dazu und ne Zeitung in digitaler Form.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]es gibt in diesem Land Menschen, die mit spitzer Feder kalkulieren müssen. Für diese können die 24 Euro schon zuviel sein. [/quote]

Das ist mir völlig klar, und dass Du darauf hinweist, hat definitiv seine Berechtigung. Solche Umstände kann man aber über Härtefallregelungen auffangen, die sich wenn's sein muss auch unbürokratisch organisieren lassen (bei Minderjährigen funktioniert das ja ganz offiziell über eine eigene Beitragsgruppe). Das dürften aber wirklich Ausnahmen sein.

Wer sich dagegen Technik für viele hundert bis mehrere tausend Euro hinstellt (und manche zeigen ja auch auf Fotos im Web mit berechtigtem Stolz ihren Shack, ihre Antennen, ihre Wohnverhältnisse und ihre Urlaubsziele), der muss schon andere Gründe vorweisen, wenn er sich über 24 Euro beschwert und deshalb den Untergang des Abendlands kommen sieht.


73
Hans[/quote]

Eines hat mit dem anderen gar nichts zu tun...

Wenn ich mir für ein Vermögen Geräte kaufe, Geld in mein Haus investiere, vielleicht noch einen schönen Urlaub mit der Familie mache - dann bekomme ich für mein bezahltes Geld auch eine fühl- und sichtbare Gegenleistung - und somit bezahle ich auch gerne....

Wenn ich meinem OVV einen Zwanziger freiwillig spende - er damit Benzin für einen Rasenmäher kauft und bei unserem Clubstationsgelände 500 qm Rasen mäht auf dem wir ein paar Tage darauf einen schönen Fieldday abhalten können - auch da habe ich dann eine "sichtbare" Gegenleistung für die ich gerne zahle.

Vielleicht fühle ich beim DARC nicht wirklich eine sichtbare Gegenleistung für die ich mein Geld gerne investiere. Es spielt dabei auch gar keine Rolle ob das nun die 24 Euro mehr sind oder nicht.
"Sparmaßnahmen" muß man nicht zwangsläufig jedesmal mit Beitragserhöhungen gleichsetzen - da bin ich ganz sicher.
Im Vergleich dazu hat eine "gute Hausfrau" am Monatsende immer noch etwas vom Haushaltsgeld übrig wenn sie mit Bedacht und Köpfchen damit umgeht - und eine die das nicht kann, ist eben am 15. des Monats bereits "pleite"..

Aber wie gesagt - letztendlich ist es ja egal und bleibt jedem selbst überlassen ob er dabeibleiben will und die Beitragserhöhung so akzeptiert - oder letztendlich das Handtuch schmeißt.

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Aber wie gesagt - letztendlich ist es ja egal und bleibt jedem selbst überlassen ob er dabeibleiben will und die Beitragserhöhung so akzeptiert - oder letztendlich das Handtuch schmeißt. [/quote]

Hallo Mike,

das ist Dir natürlich unbenommen, aber überlege mal was wäre, wenn alle so dächten und der DARC morgen die Pforten schließen muß.

Man kann es dem DARC noch 10 Jahre vorwerfen, dass Abfindungen gezahlt werden mußten, wenn man Spaß daran hat, aber in Sachen Amateurfunk wäre der Spaß etwas geringer.

Ohne DARC gäbe es vermutlich keine Selbsterklärung sondern Standortbescheinigungen.
Ohne DARC gäbe es niemanden mehr, der es der PLC Lobby zumindest etwas unbehaglicher macht. Auch wenn es diesbzgl. durchaus unterschiedliche Ansätze gibt.
Ohne DARC / OV wäre die Nachwuchsgewinnung sicherlich auch schwieriger.
Ohne DARC wäre niemand mehr da, der bei der Frequenzverteilung "hier" ruft.

Also bitte, spare Deine Euros aber beschwer Dich nicht, wenn Dir der Amateurfunk bald noch weniger Spaß macht, weil der Verein der Nichtmitglieder nunmal GAR KEINE Lobbyarbeit macht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Eines hat mit dem anderen gar nichts zu tun...[/quote]

Doch, schon. Wenn ein Bedürftiger über solche Summen des absoluten Betrags wegen klagt, dann ist das glaubwürdig. Bei anderen eben nicht.

[quote]Vielleicht fühle ich beim DARC nicht wirklich eine sichtbare Gegenleistung für die ich mein Geld gerne investiere. Es spielt dabei auch gar keine Rolle ob das nun die 24 Euro mehr sind oder nicht. [/quote]

Das ist der eigentliche Grund. Wer 96 Euro für sinnlos ausgegeben hält, der hält auch schon 72 Euro für verschleudert. Die Beitragserhöhung ist lediglich ein Auslöser, latente, angestaute Unzufriedenheit zu äußern. Und für einige Nicht-/Exmitglieder bietet sie einen willkommenen Anlass, die eigene Entscheidung öffentlich zu feiern.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Eines hat mit dem anderen gar nichts zu tun...[/quote]

Doch, schon. Wenn ein Bedürftiger über solche Summen des absoluten Betrags wegen klagt, dann ist das glaubwürdig. Bei anderen eben nicht.

[quote]Vielleicht fühle ich beim DARC nicht wirklich eine sichtbare Gegenleistung für die ich mein Geld gerne investiere. Es spielt dabei auch gar keine Rolle ob das nun die 24 Euro mehr sind oder nicht. [/quote]

Das ist der eigentliche Grund. Wer 96 Euro für sinnlos ausgegeben hält, der hält auch schon 72 Euro für verschleudert. Die Beitragserhöhung ist lediglich ein Auslöser, latente, angestaute Unzufriedenheit zu äußern. Und für einige Nicht-/Exmitglieder bietet sie einen willkommenen Anlass, die eigene Entscheidung öffentlich zu feiern.


73
Hans[/quote]

Das ist richtig - bei einem Bedürftigen klingt das natürlich glaubwürdiger.
Ich habe nicht gesagt daß ich den Betrag als für "sinnlos ausgegeben" ansehe. Ich sehe nur nicht wirklich wofür ich den ausgebe - verstehst u was ich meine? Es kommt "zuwenig spürbares" auf den Funkamateur selbst zurück (finde ich).....
Aber da wird man sich jetzt wie immer totdiskutieren und keinen Schritt weiterkommen. Was letztendlich bei der Erhöhung kommen wird, wird man sehen wenn es soweit ist. Ich gestehe jedoch ein daß Du mit dem Unzufriedenheitsauslöser ein Stück weit Recht hast - ist zwar nicht wirklich ein Grund zur Feier - aber wenn einen schon einiges nervt, kann es durchaus zum "i-Tüpfelchen" werden.

...es ist ja noch fast ein ganzes Jährchen Zeit zum überdenken :wink:

73 Mike


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum