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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Deine Angst vor neuen Personen, die zu den bisher funkenden Personen hinzukommen, ist ja schon paranoid. [/quote]

Deine Angst Dir echtes Fachwissen aneignen zu müssen, statt ein paar Fragen auswendig zu lernen, ist offenbar auch paranoid ;)[/quote]

Um mich geht es hier ja gar nicht. Diejenigen, die hier im Forum noch schreiben und lesen, sind schon so abgezockt, dass sie das alles eh nicht juckt. Aber wenn Amateurfunkinteressierte hier im Zuge ihrer Recherchen mal vorbei schauen, würde ich garantieren, dass sie nach Studium einiger aktueller Beiträge davon überzeugt sind, dass ein Leben ohne Amateurfunk zwangsläufig weniger Stress bedeutet und den Kontakt zu unsympatischen Leuten minimiert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Jetcrazy:

Von einigen wenigen, jedoch ewigen Viel-und Immerschreibern, die offensichtlich nichts besseres zu tun haben, als den ganzen Tag vor dem Rechner zu hocken und alles und jedes zu kommentieren, auf die Masse der restlichen Funkamateure zu schliessen und diese als unsympathische Menschen darzustellen, ist schon sehr gewagt.
Die Masse der Funkamateure sind ganz bestimmt anders als diejenigen die hier ständig zu allem und jedem was zu schreiben haben, das sind nämlich: " Internetfunkamateure " , die sich wahrscheinlich schon sehr weit vom richtigen Amateurfunkleben entfernt haben, dafür aber in allen Foren mit ihren Kommentaren anzutreffen sind.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@Jetcrazy:

Von einigen wenigen, jedoch ewigen Viel-und Immerschreibern, die offensichtlich nichts besseres zu tun haben, als den ganzen Tag vor dem Rechner zu hocken und alles und jedes zu kommentieren, auf die Masse der restlichen Funkamateure zu schliessen und diese als unsympathische Menschen darzustellen, ist schon sehr gewagt...[/quote]

Wahrscheinlich hast Du Recht. Aber wenn man als wissbegieriger Nichtamateur googelt, kommt man schnell hier im Forum an und bekommt richtig was aufs Auge. Auch wenn es die von Dir beschriebene Minderheit ist (was ich auch annehme), ist die Aussenwirkung schon recht negativ.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich hörte von einer deutschen Universität im süddeutschen Raum, in der ein Professor (Funkamateur) nachrichtentechnische Vorlesungen gibt und in Übungen gleich für eine Amateurfunklizenz-Prüfung lernen lässt. Die große Gruppe von Studenten muss sich dann auf einen stundenlangen Weg zu einem der wenigen noch existierenden Prüfungsorte machen…
[/quote]

Welche Uni? Sind das die Stuttgarter, die dann quasi vor der Haustür (in Reutlingen) Prüfung haben? Auf jedenfall finde ich das ideal, wenn ein Prof Amateurfunk in seine Vorlesungen einbaut.

[quote]
Da fragt man sich, warum so ein Professor (zusammen mit anderen Funkamateuren) nicht auch eine Lizenzprüfung abnehmen darf, wenn er sogar Prüfungen durchführt, die zu einem akademischen Grad führen?
[/quote]

Bei einem Prof als Prüfer hätte ich kein Problem. Dieser ist ja Teil einer staatlichen Einrichtung und prüft ja so oder so seine Fächer ab.

Mich würde es nur stören, wenn ein privater Verein komplett in Eigenregie prüfen würde. Das läßt natürlich Druck zu, dem Verein beitreten zu müssen. Oder eben die K - Lizenz wieder auf den Tisch zu bringen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Und wenn es schon MC sein muß, dann sollte es kein 1 aus 4 MC sein, sondern ein X aus 7 MC und bei Rechenaufgaben sollten andere Zahlenwerte zur Anwendung kommen, als die in den Fragenkatalogen bekannten Zahlenwerte.[/quote]

Nein, also wenn schon, dann ähnlich den Prüfungen in der Berufsausbildung. Vielleicht so:

Funkbetrieb: 25 ... 50 Fragen MC 1 aus 5
Technik: 25 ... 50 Fragen MC 1 aus 5
dazu dann praktisch: Anfertigung eines Prüfungsstückes (AFU-Multibandtransceiver mit DSP):
Funkbetrieb: 6h

Das sollte doch jede Menge Interessenten anlocken, schließlich hat man ja hinterher auch gleich ein Funkgerät.
:wink:

Wenn man Mitglieder gewinnen will, dann ist es nicht zielführend, sich wie ein Eliteyachtclub hinter möglichst hohen Zugangsvoraussetzungen zu verschanzen.
Vielleicht kann man ja auch mal schauen, wie es in anderen Ländern gehandhabt wird.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mich würde es nur stören, wenn ein privater Verein komplett in Eigenregie prüfen würde. Das läßt natürlich Druck zu, dem Verein beitreten zu müssen. Oder eben die K - Lizenz wieder auf den Tisch zu bringen.[/quote]

Prüfungen abzunehmen bedeutet aber nicht, Prüfungsbedingungen zu definieren. Solange die Fragebögen, Zeitvorgaben und Kriterien des Bestehens von der Agentur vorgegeben sind, spielt es im Grunde keine Rolle, in wessen Saal an wessen Tischen die Kreuzchen gemacht werden.

Und wenn man mal realistisch ist: Wenn da ein Beitrittsdruck aufgebaut würde, würde sich das so schnell herumsprechen, dass der Ruf des Vereins nachhaltig beschädigt wäre. Und dass man da vielleicht mehrere freundliche OM/YL kennenlernen könnte, die einem den DARC sympathisch machen, würde ich nicht unter Druck verbuchen.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn man Mitglieder gewinnen will, dann ist es nicht zielführend, sich wie ein Eliteyachtclub hinter möglichst hohen Zugangsvoraussetzungen zu verschanzen.
Vielleicht kann man ja auch mal schauen, wie es in anderen Ländern gehandhabt wird.[/quote]

Man fragt sich, wie es überhaupt in den 50ern bis hinein in die 90er möglich war massiv Nachwuchs im Amateurfunk zu generieren und ausgerechnet mit Beginn der einfach auswendig zu lernenden MC-Tests will sich "keine Sau" mehr mit dem Amateurfunk befassen.

Wie es in anderen Ländern läuft wird ständig beobachtet und man kann feststellen, dass die auch mit Wasser kochen. Insbesondere England ist Musterbeispiel dafür, dass sich der OrgGrad der RSGB durch Einfachstprüfungen (heißt dort Foundation) nicht steigern lies, im Gegenteil, der Org Grad in England ist parallel zum DARC fallend.

Und die Foundation gibt es dort schon 10! Jahre.

Wenn es also so einfach wäre, wie Ihr es euch macht ....

@Jetcrazy und Pinkus: Wenn Ihr eure Calls mal kundtun würdet, könnten wir ja mal gucken, wer von uns aktiver auf den Bändern ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]einfach auswendig zu lernenden MC-Tests[/quote]

Mit Verlaub, das ist in dieser Pauschalität ein Mythos.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Man fragt sich, wie es überhaupt in den 50ern bis hinein in die 90er möglich war massiv Nachwuchs im Amateurfunk zu generieren und ausgerechnet mit Beginn der einfach auswendig zu lernenden MC-Tests will sich "keine Sau" mehr mit dem Amateurfunk befassen.[/quote]
Das ist ganz einfach, dazu brauchst Du nur die Preise von Mobiltelefonen von den 50er Jahren bis heute zu vergleichen.
Wozu sollte sich jemand, um (vielleicht, evtl., bei guten Ausbreitungsbedingungen) mit jemandem in Amerika reden zu können, einer umfangreichen Prüfung unterziehen und Technik im Wert eines Gebrauchtwagens anschaffen, wenn genau das jeder Grenzdebile mit seinem Smartphone als Videokonferenz besser, stabiler und preisgünstiger hinbekommt?
Funken hat nun mal seinen Reiz verloren, seitdem das Ganze relativ anspruchsarm per Jedermann-Technk erledigt werden kann.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Funken hat nun mal seinen Reiz verloren, seitdem das Ganze relativ anspruchsarm per Jedermann-Technk erledigt werden kann.[/quote]

Also ist das Problem nicht der Schwierigkeitsgrad der Prüfung. Ergo kann man den Leuten die Pappe auch hinterherwerfen und es brächte nichts. Wie man in England sehen kann.

[b:5iv5qcrs]Wieso geht eigentlich NIEMAND auf dieses Beispiel aus England ein? Erst wird nach dem Ausland verlangt und wenn das Ergebnis nicht schmeckt wird es ignoriert. Bei einer konstruktiven Debatte muß man auch die Argumente sehen wollen, die nicht ins eigene Konzept passen. Zumindest wenn man sachlich richtige Lösungen finden WILL.[/b:5iv5qcrs]

@Hans: Richtig! Ich meinte diese Art MC-Test, wie wir es im Amateurfunk haben. Theoretische Führerscheinprüfungen sind da schon schwerer (Mehrfachantworten). Deshalb votiere ich ja auch für X aus 7 statt für 1 aus 4.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Funken hat nun mal seinen Reiz verloren, seitdem das Ganze relativ anspruchsarm per Jedermann-Technk erledigt werden kann.
[/quote]

Nun...wenn man den Amateurfunk lediglich als Medium betrachtet, um mit fremden Menschen irgendwo auf der Welt eine wackelige Verbindung herzustellen könnte man so denken. Aber der Amateurfunk ist sehr viel mehr.
Es ist die Vielfalt der Betriebsarten, die Technik dahinter, der experimentelle Charakter die den Reiz ausmachen. Man kann auch heute noch im Amateurfunk Neuland betreten wenn man will. Nicht alles ist mit dem Rechner und dem Internet machbar. Gerade im Bereich der hohen und höchsten Frequenzen sowie im optischen Bereich gibt es kaum und wenn dann doch kaum bezahlbares Equipment. Auf dem digitalen Sektor passiert auch ziemlich viel, und damit meine ich nicht das Verwursten veralteter kommerzieller Technik wie D-Star, sondern so Dinge wie FreeDV usw.
Mich persönlich interessieren die hohen Frequenzen und der optische Frequenzbereich. Es macht schon Spaß, wenn man mit komplett selbst entwickelten und gebauten Equipment über 118km auf einem Laserstrahl ein Farbfernsehbild incl. Ton überträgt, oder aus einem alten LNB einen Fernsehsender baut, mit dem man über mehrere km ein Videosignal in guter Qualität (im Gegensatz zu den kleinen wackeligen auch heute noch oft üblichen Ruckelbildchen im Internet) überträgt.
Nur dazu muß man auch ein wenig Interesse an der Technik haben. Wenn man nur quasseln will, ok...dann tut es das Mobiltelefon auch.
Wobei auch das ein Unterschied ist, ob man von Italien aus dem Auto heraus mit befreundeten OMs zu Hause im 40m Band funkt oder mit dem Handy von dort aus in schlechter GSM Qualität Lieschen Müller anruft.
Ist eine Frage der persönlichen Einstellung, wie bei vielen Hobbies.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote][quote]Funken hat nun mal seinen Reiz verloren, seitdem das Ganze relativ anspruchsarm per Jedermann-Technk erledigt werden kann.[/quote]

Also ist das Problem nicht der Schwierigkeitsgrad der Prüfung. Ergo kann man den Leuten die Pappe auch hinterherwerfen und es brächte nichts. Wie man in England sehen kann. [/quote]
nein, es würde auch nichts bringen. Die Gründe sind vielschichtig und es ist schwer, als jemand, der gern bastelt und sich mit Grundlagen auseinandersetzt, genau das einzusehen.
Die Mehrzahl der Menschen sind aber offenbar lieber stumpfe Konsumenten, weswegen der AFU auf dem absteigenden Ast ist.
Dennoch gibt es keinen Grund für unnötige Hürden.

Aber das scheint dem Deutschen im Blut zu liegen, ob beim AFU oder bei anderen Dingen: hauptsache umständlich.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@Jetcrazy: Von einigen wenigen, jedoch ewigen Viel-und Immerschreibern, die offensichtlich nichts besseres zu tun haben, als den ganzen Tag vor dem Rechner zu hocken und alles und jedes zu kommentieren, auf die Masse der restlichen Funkamateure zu schliessen und diese als unsympathische Menschen darzustellen, ist schon sehr gewagt.
Die Masse der Funkamateure sind ganz bestimmt anders als diejenigen die hier ständig zu allem und jedem was zu schreiben haben, das sind nämlich: " Internetfunkamateure " , die sich wahrscheinlich schon sehr weit vom richtigen Amateurfunkleben entfernt haben, dafür aber in allen Foren mit ihren Kommentaren anzutreffen sind.[/quote]Es ist nun mal so, daß u.a. Karsten (DL8LBK) und ich im Rahmen der K-Liz Debatte und Prüfungserleichterungen dieses MC Thema in allen Facetten rauf und runter diskutiert haben, nicht nur im Forum. Wir warten natürlich gerne auf Klugscheißer, die im vierten Beitrag in ihrer unermeßlichen Lebenserfahrung aus Forenbeiträgen auf den Menschen und Amateurfunker schließen. Wenn Dir der Stil von Jetcrazy besser gefällt, tut mir leid, da kann ich nicht mit dienen. Das hat weniger mit "abgezockt" als vermutlich unterschiedlicher Kinderstube zu tun.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zum auswendig lernen: auf meiner Prüfung (noch Textfragen) war ein OM (Techniker) zur Wiederholungsprüfung, in Begleitung seiner XYL, die draußen wartete. Sie hatte mit ihm gemeinsam ihre Prüfung (seine erste, ihre einzige) auf Anhieb bestanden. Der OM hat in der Pause völlig frustiert erzählt, sie hätte keine Ahnung von Technik, alles auswendig gelernt. Sie hat sich amüsiert und wir wollten es nicht glauben -- wir haben den Fragenkatalog genommen und sie bombadiert -- es stimmte. Die Prüfung lag ein paar Monate zurück --- nix mit sofort wieder vergessen. Das ging also schon vor MC Prüfungen.

Ich finde, wenn jemand den Fragenkatalog intus hat, weiß er zumindest so viel, daß er QSOs fahren kann ohne irgendwo Probleme zu machen. Er kennt außerdem Vorschriften und Betriebstechnik dem Grunde nach. Ich habe Null Probleme damit, wenn so jemand die Liz bekommt.

Für uns war es damal echt lustig, er völlig frustiert "ich muß ihr immer den Sender einstellen" und sie war 100pro der Star -- und weder arrogant noch sonst wie...... , einfach nett, sympathisch und lizenziert.
73 Peter (Vielschreiber von Beruf, 24St/7Tage/Tag für Tag, war da noch was ???)

ps vergessen: Es war die alte klassische A-Prüfung mit voller Punktzahl für alle, ich bin bei CW durchgefallen und habe umschreiben lassen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mal zur Prüfung:

Habe als mehrstündigen Krankhausbesucher vor langeweile das A-Klasse Büfffel-App für Android runtergerladen.

Ich muss sagen, da sind viele viel einfache Fragen /Maßeinheiten,Antennen etc), aber auch Fragen die ich nicht verstehe zum Beispiel Schaltungen.

Aufgrund vor Langeweile und absoluten Schlechten Internet-UMTS Empfang auf meinem Smartphone habe ich die App für Technik 2 mal durchgemacht und bei etwa 20% der Fragen geraten, aber es gibt Eselsbrücken ;-).

Beim drittenmal hab ich mit 82 % den technischen Teil bestanden.

Ehrlich gesagt bin ich kein Bißchen schlauer, weis aber wenn ein bestimmes Bauteil an einer bestimmen stelle skizziert ist, was für ne MC-Frage ich ankreuzen muss. Verstanden hab ich es somit aber auch immer noch nicht, und ganz ehrlich, es interessiert mich wenig.

Wenn ich die App noch 1-2 mal durchspielen würde, könnte ich die A-Prüfung angehen. 75% oder so muss man schaffen, würde ich mir dann zutrauen, wäre etwas wie Lotto, aber andere Wetten auf Pferde ;-)

Danach gehe ich aus den Laden mit einem A-Call und bin kein bißchen schlauer in Schaltungen wie jetzt. Vielleicht würde ich es sogar machen, aber die Zeit und das Geld für ne A-Lizenz ist mir doch irgendwie zu schade, naja vielleicht kann ich mich doch mal im Urlaub aufraffen.

Vorteile hätte ich daraus erstmal keine. Ich kann Antennenbedingt nur 10m und 15m sowie UKW. Meine KW-Kiste schafft eh nur 100 Watt.


  
 

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