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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Dennoch gibt es keinen Grund für unnötige Hürden.
[color=blue:2o87geng]
Naja, definiere unnötig.[/color:2o87geng]

Aber das scheint dem Deutschen im Blut zu liegen, ob beim AFU oder bei anderen Dingen: hauptsache umständlich. [/quote]

Ich würde ein anderes Klischee bemühen: Qualität made in Germany.

Die Hürden sind nötig:

1. Gem. ITU RR bedarf es einer Prüfung.
2. Haben wir das gesetzlich verbriefte Recht Sender zu bauen und Geräte zu modifizieren.
3. Haben wir (fast kostenlos) exclusiven, primären und auch sekundären Zugang zu Ressourcen, die sonst sehr teuer vermarktet werden.
4. Können wir Gerätschaften ohne CE-Zertifikat betreiben.
5. Dürfen wir unsere EMV Konformität uns selbst bescheinigen.

Hauptsache einfach hieße diese Privilegien aufzugeben. Und wofür sollten wir es tun? Wir sind ja bereits einig, dass es dem DARC keine Mitglieder (Beiträge) bringt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karsten,

[quote]das war ein Geschäftsführer, kein Vorstand.[/quote]

Für den Sachverhalt ist es völlig egal, ob es ein Geschäftsführer,Vorstand oder sonst wer war. Fakt ist es war teuer.

[quote]Und Du magst Dir nicht vorstellen, was Vorstandsarbeit für den DARC an Zeiteinsatz bedeutet. [/quote]

Doch kann ich mir. Ich war vor ca 20 Jahren Vorstand eines viel viel kleineren Vereins mit nur 2 hauptamtlichen Kräften. Das war schon Arbeit genug.

[quote]steht uns überhaupt nicht zu dies zu beurteilen![/quote]

Diese Aussage im Jahre 2014 in diesem Land haut mich fast um. Der Vorstand eines e.V. ist in diesem Land jedem Mitglied gegenüber rechenschaftspflichtig. Vereinsmitglieder, die genau Deine Auffassung teilen, sind natürlich der Traum eines jeden Vorstands. Das macht das Vorstands-Leben deutlich leichter birgt aber die Gefahr, dass der Vorstand völlig abhebt und so etwas wie einen Staat im Staat installiert.

[quote] Ob tatsächlich Fehler gemacht wurden, ist auch noch nicht einmal bewiesen [/quote]

Doch indirekt schon. Hätte die arbeitsrechtliche Verfehlung ausgereicht eine gesetzeskonforme fristlose Kündigung zu rechtfertigen, hätte man sich völlig kostenlos von dem Mitarbeiter, unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit, trennen können. Da die Kündigung ziemlich teuer war, war sie juristisch ein schwerer Fehler.

[quote]Die Personalauswahl hat auch jeweils ein ganz anderer Vorstand getroffen, als der, den Du zur Rechenschaft ziehen willst.[/quote]

Ich würde genau den Vorstand zur Rechenschaft ziehen wollen, der diesen Fehler (fristlose Kündigung) gemacht hat und keinen anderen.

[quote]In anderen Firmen werden teils ganz andere Abfindungen gezahlt, besonders auf Geschäftsführer Ebene. [/quote]

Arbeitsrechtlich werden zwar Firmen und Vereine als Arbeitgeber gleich behandelt, doch sollte man das nicht als Maßstab nehmen. Firmen können den Schaden wieder erwirtschaften, bei Vereinen zahlen die Mitglieder.

[quote]Also man sollte den Ball flach halten, vor allem wenn man die Sache nur von außen beobachtet hat und die Details gar nicht kennt[/quote]

In einem so großen Verein sickert immer etwas durch. Es sind deutlich mehr Details bekannt, als Du vielleicht vermutest. Diese würden den Sachverhalt lediglich nur ausschnücken. Am Sachverhalt selbst würde sich nichts ändern. Also spielen sie auch keine sehr große Rolle.

[quote]Und wer wegen der 10 EUR seines Beitrages von einem Jahr die Mitgliedschaft kündigt, hat nur noch einen Vorwand gebraucht und wäre sowieso bald gegangen.[/quote]

Diese Austritte sollte man nicht einfach so lapidar abhaken. Ein so großer Verein hat immense Kosten, da ist jeder Beitragszahler wichtig. Je mehr austreten, je mehr muss man an der Beitragsschraube drehen und es kann dann sehr schnell eine Spirale in den Konkurs werden.


73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Beim drittenmal hab ich mit 82 % den technischen Teil bestanden.
[/quote]

Ich habe mal aus Spaß meine Azubis im QRL den Test durchspielen lassen, und ohne dass die je etwas mit Amateurfunk zu tun hatten, haben die zwischen 40 und 50% der Klasse E Fragen korrekt beantwortet (incl. Betriebstechnik und Gesetze!). Einfach per Ausschlußverfahren oder gezieltem Raten.

@Schnulli: Siehste, ich hatte Recht, Du bist ein Klasse 3er. Aber warum spielst Du nicht noch etwas mit AfuP und läßt Dir die Prüfung von Oma/Opa, Mama/Papa oder der Ehefrau zum Geburtstag schenken?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[quote] Ob tatsächlich Fehler gemacht wurden, ist auch noch nicht einmal bewiesen [/quote]

Doch indirekt schon. Hätte die arbeitsrechtliche Verfehlung ausgereicht eine gesetzeskonforme fristlose Kündigung zu rechtfertigen, hätte man sich völlig kostenlos von dem Mitarbeiter, unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit, trennen können. Da die Kündigung ziemlich teuer war, war sie juristisch ein schwerer Fehler.
[color=blue:2tax1bc4]
Deshalb kündigt man in solchen Fällen immer gleich doppelt. Zum einen fristlos, und falls das scheitert ordentlich. Vor dem Gesetz und auf hoher See ... und wie gesagt, selbst wenn ein Fehler gemacht wurde den verantwortlichen Vorstand zur Kasse zu bitten würde dazu führen, dass niemand mehr einen solchen Job machen würde. Wer kann für sich selbst schon Fehler mit Sicherheit ausschließen?[/color:2tax1bc4]

[quote]In anderen Firmen werden teils ganz andere Abfindungen gezahlt, besonders auf Geschäftsführer Ebene. [/quote]

Arbeitsrechtlich werden zwar Firmen und Vereine als Arbeitgeber gleich behandelt, doch sollte man das nicht als Maßstab nehmen. Firmen können den Schaden wieder erwirtschaften, bei Vereinen zahlen die Mitglieder.
[color=blue:2tax1bc4]
Und bei den Firmen auch wir - nämlich die Kunden. [/color:2tax1bc4]

Diese Austritte sollte man nicht einfach so lapidar abhaken. Ein so großer Verein hat immense Kosten, da ist jeder Beitragszahler wichtig. Je mehr austreten, je mehr muss man an der Beitragsschraube drehen und es kann dann sehr schnell eine Spirale in den Konkurs werden.[/quote]

Das ist korrekt, aber Reisende kann man auch nicht aufhalten. Komisch ist nur, dass seitens der GS bei der Ursachenforschung in Sachen Austritte diese Argumente (Vereinsführung, Beitragserhöhungen, etc.) kaum relevant sind.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Prüfung lag ein paar Monate zurück --- nix mit sofort wieder vergessen. [/quote]

Auch eine Begabung. Aber solche Leute haben das entweder lerntechnisch unabhängig vom Thema drauf, oder sie begreifen auch Zusammenhänge. Oder je nachdem auch beides. Jedenfalls finde ich das beneidenswert.

[quote]Ich meinte diese Art MC-Test, wie wir es im Amateurfunk haben. Theoretische Führerscheinprüfungen sind da schon schwerer (Mehrfachantworten). Deshalb votiere ich ja auch für X aus 7 statt für 1 aus 4.[/quote]

Das ist eine Methode, die Sache anzupacken. Eine andere besteht in der Detailformulierung, die Raten und Auswendiglernen deutlich erschwert. Beispiele dafür wären die Fragen VD101 bis VD103. Einen validen Multiple-Choice-Test zu entwickeln, ist nie einfach, aber es führen mehrere Wege dorthin. Man kann auch Tests mit X aus 7 entwerfen, die kinderleicht zu lösen sind.

Ein anderer Punkt ist der Spielraum, der bei der Bewertung eines Tests mit offenen Fragen (als Gegenentwurf zum MC-Test) bleibt. Hier kann der Prüfer das Ergebnis (teils unbewusst) häufig sowohl zum Guten als auch zum Schlechten beeinflussen, je nachem, wie er sein Ermessen ausübt.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... Ein anderer Punkt ist der Spielraum, der bei der Bewertung eines Tests mit offenen Fragen (als Gegenentwurf zum MC-Test) bleibt. Hier kann der Prüfer das Ergebnis (teils unbewusst) häufig sowohl zum Guten als auch zum Schlechten beeinflussen, je nachem, wie er sein Ermessen ausübt. ....[/quote] Ich meine, daß der Spielraum gleichwertig ist, da früher und heute die Prüfer im Grenzbereich des Ergebnisses mündlich nachprüfen können. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich (allgemein) bei MC mehr Probleme habe, als bei Textprüfungen, weil ich bei einigen Fragen bzw. Antwortvorgaben über Formulierungen stolpere. Es kostet mich zumindest mehr Zeit. Ich habe z.B. eine Oszi Schaltung schneller skizziert, als wenn ich erst noch vier Schaltungen überprüfen muß. Es kann aber auch sein, wenn ich heute ab und an mal in diese Bögen schaue, daß einige Begriffe sich geändert haben - fällt mir nur gerade kein Beispiel ein.

Bin gerade "begrifflich blockiert", weil mir ein Zeitungsinserat einfällt, Samstag in der Lokalpresse: "Suchen Logistik-Agenten". Verdutzt das Kleingedruckte gelesen, ist = Zeitungsausträger. Die Welt wird immer bescheuerter ...... :-)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Dennoch gibt es keinen Grund für unnötige Hürden.
[color=blue:3r9gk4fs]
Naja, definiere unnötig.[/color:3r9gk4fs]

Aber das scheint dem Deutschen im Blut zu liegen, ob beim AFU oder bei anderen Dingen: hauptsache umständlich. [/quote]

Ich würde ein anderes Klischee bemühen: Qualität made in Germany.

Die Hürden sind nötig:

1. Gem. ITU RR bedarf es einer Prüfung.
2. Haben wir das gesetzlich verbriefte Recht Sender zu bauen und Geräte zu modifizieren.
3. Haben wir (fast kostenlos) exclusiven, primären und auch sekundären Zugang zu Ressourcen, die sonst sehr teuer vermarktet werden.
4. Können wir Gerätschaften ohne CE-Zertifikat betreiben.
5. Dürfen wir unsere EMV Konformität uns selbst bescheinigen.[/quote]
Das alles haben / dürfen die angesprochenen Briten nicht?

Qualität made in Germany ist auch eine abgenutzte Sache, die es so schon lange nicht mehr gibt.
Die Tendenz, alles zu verkomplizieren hingegen kann man tagtäglich aufs Neue feststellen, wo man nur hinschaut.

[quote]Hauptsache einfach hieße diese Privilegien aufzugeben. Und wofür sollten wir es tun? Wir sind ja bereits einig, dass es dem DARC keine Mitglieder (Beiträge) bringt.[/quote]
Nun, es wäre zumindest [i:3r9gk4fs]eine[/i:3r9gk4fs] Hürde, die man niederreißt, um nicht irgendwann Präsident, Stellvertreter, Schatzmeister und (einziges) zahlendes Mitglied des eigenen OV in Personalunion sein zu müssen.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
OVV? Wofür steht die Abkürzung? Eine betriebliche Abkürzung OVV ist mir ni cht bekannt


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ein anderer Punkt ist der Spielraum, der bei der Bewertung eines Tests mit offenen Fragen (als Gegenentwurf zum MC-Test) bleibt. Hier kann der Prüfer das Ergebnis (teils unbewusst) häufig sowohl zum Guten als auch zum Schlechten beeinflussen, je nachem, wie er sein Ermessen ausübt.
[/quote]


Hallo Hans,

genau das ist das große Problem eines Tests mit offenen Fragen. Sollte der DARC wirklich beauftragt werden, Lizenzprüfungen durchzuführen, muß das Ergebnis dieser Prüfungen juristisch völlig wasserdicht sein. Hier haben MC-Tests den extremen Vorteil : Entweder richtig oder falsch. Zwischenstufen,Teilpunkte die im Ermessen des Prüfers liegen, gibt es nicht. Einmal war ich als Zeuge (Prüfer) vor ein Verwaltungsgericht geladen, weil ein Prüfling gegen das Nichtbestehen (erfolglos) geklagt hatte. Bevor Fragen aufkommen : Beklagter war eine Stadt. In solchen Fällen muss das Prüfingsergebnis 100% nachvollziehbar sein. Damals ging es zwar um den Abschluss einer Berufsausbildung und ich weis nicht, ob jemals jemand gegen das Ergebnis einer Amateurfunk-Lizenzprüfung geklagt hat, doch auf solche Fälle muss man vorbereitet sein. Nicht das es irgendwann heist : Amateurfunklizenzen gibts beim Verwaltungsgericht.


73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Das alles haben / dürfen die angesprochenen Briten nicht?
[/quote]

Die BEMFV Thematik kennen die Briten m.W. nicht.

Geräte bauen und modifizieren dürfen sie m.W. tatsächlich nicht, wie auch die kleinste Lizenzklasse in OE dies nicht darf. Bei uns ist aber im AFuG verankert, dass Funkamateure dies dürfen. Würde man eine Lizenzklasse schaffen die dies nicht mehr dürfte, müßte man dieses im Gesetz verbriefte Recht löschen und über die AfuV regeln. Dies würde eine Schwächung darstellen.

§5(2): [i:2qvlwx9z]Mit einem von der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen zugeteilten Rufzeichen ist der Funkamateur berechtigt, abweichend von den im Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen vom 31. Januar 2001 (BGBl. I S. 170) festgelegten Konformitätsbewertungsverfahren, eine im Handel erhältliche oder selbstgefertigte Amateurfunkstelle sowie Sendeanlagen, die zu Amateurfunkstellen umgebaut sind, zu betreiben.[/i:2qvlwx9z]

[u:2qvlwx9z]Hier der Auszug von der Ofcom:[/u:2qvlwx9z]
[i:2qvlwx9z]4(1) The Licensee shall only use transmitting equipment conforming to EC standards or commercially available kits transmitting inside amateur bands only. [/i:2qvlwx9z]
http://www.ofcom.org.uk/static/archive/ ... /br68f.htm

Also nur kommerzielle Bausätze oder CE konforme Geräte dürfen verwendet werden.

Die anderen beiden Punkte sind m.W. (noch) kein Thema in England


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moinsen zusammen
@ Munzel, das britische System basiert darauf, für jeden Schritt nach oben, eine neue Prüfung. Das würde bei uns bedeuten: ELL (müsste noch geschaffen werden), dann Prüfung auf E und für die A dann noch einmal eine Prüfung.
Nun lese ich ja schon länger in diesem Forum mit und vielen die die Prüfung zur Klasse E abgelegt haben warten oder fordern sogar das Sie die Klasse A als Zugabe erhalten und loben das britische System. Ist in diesem Fall dann von einer Realitätsverschiebung o.ä. Auszugehen?
Zum anderen, wenn ich gerade den Amateurfunk sehe ist in diesem Bereich vieles einfacher geworden bzw. nicht ganz so stark unter die Regelwut der Legislative gefallen wie andere Fachbereiche.


Aber ich werde das Gefühl nicht los, diese Diskussion läuft wieder darauf hinaus, alles soll ohne irgend eine Leistung für jeden frei sein, doch alle mit deren Leistungen man in Anspruch nimmt müssen min. wenn nicht eine noch höhere Qualifikation haben, also zumindest studiert sollte die Person haben.
Ob, wie, wie viel und wann an Abfindungen oder Fehlleistungen des DARC-Vorstandes geleistet wurden, ist zwar nach wie vor auch für mich ein Thema. Viele Entscheidungen, die getroffen wurden sind einfach eines Vorstandes nicht würdig, einfach dumm und vereinsschädigend. Doch im Umkehrschluss, wer ist in der Lage so ein Amt ohne Fehler zu leiten? Ich nicht, meine Krankheit lässt es nicht zu, also kann ich nur im Rahmen meiner Möglichkeiten mitwirken. Vielen ist dies aber schon zu viel und es ist ja auch leichter nur den Unterkiefer zu bewegen, eine Online-Petiton oder einen Shitstorm los zu treten, als den Hintern einmal von Sofa zu erheben.
Um nun wieder auf das Strategiepapier zurück zu kommen, hier scheint mir wieder einmal: Es muss was gemacht werden, wir machen etwas, wir haben etwas gemacht. Das Leben und die Wirklichkeit sind aber schon viel weiter. Die Durchführung der Prüfungen durch den DARC zur Mitglieder Gewinnung; in anderen Ländern schon gescheitert, Die Hürden abzubauen und so mehr Mitglieder zu bekommen, in anderen Ländern gescheitert. Was in anderen Ländern aber funktioniert, jeder OV ist eine eigenständige Abteilung, also ein eigener Verein, davon will man nichts wissen. Das würde ja bedeuten Baunatal müsste den Dienstleister der Distrikte und Ortsverbände sein und wäre weisungsgebunden und kontrollierbar.
73
Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die anderen beiden Punkte sind m.W. (noch) kein Thema in England[/quote]

Korrektur: Damit ist nur ein Punkt, die Zuteilung der Frequenzressourcen, (noch) kein Thema in England. Da dies weitgehend international harmonisiert ist, ist dies (hoffentlich) der letzte Punkt der zur Disposition stünde. Noch können wir uns sogar über Erweiterungen freuen, ob das so bleiben wird ... ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi tezame,
also ich bin gegen eine Klasse K. Ich habe damals in den
Abendstunden im Einsatzgebiet den Klasse 3-Katalog
auswendig gelernt dann zur Pruefung und bestanden.
Und jetzt:
Ich weis so gut wie garnichts. Deshalb will ich mir das
Wissen der A zulegen.
Also keine Erweiterund der E und keine Einfuehrung der
K.
73 mary


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wobei manche Erweiterungen für Hobby-Mittel sinnfrei sind, so wie die Frequenz auf Mittelwelle. Wer kann schon solche riesigen Antennnen aufstellen ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wobei manche Erweiterungen für Hobby-Mittel sinnfrei sind, so wie die Frequenz auf Mittelwelle. Wer kann schon solche riesigen Antennnen aufstellen ;)[/quote]

Und was ist mit (5 MHz), 6m, 7.100 - 7.200 Mhz?


  
 

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