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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote]
Viertens: und das ist der eigentliche Grund ... fast alle haben gelernt: wenn eine QRG belegt ist, geht man woanders hin. Offensichtlich ist das bis zu den JT'lern noch nicht durchgedrungen...

Fred[/quote]

Hallo Fred,

dass verstehe ich auch nicht (das zurück zu verfolgen ist mir zu aufwändig, bitte um Nachsicht). ...sc hat ja dies seinerzeit sehr häufig nie gemacht, sondern bewusst nicht etwas freie QRG durch seinen CQ-Ruf belegt, sondern [u:14d7ivv8]bewusst[/u:14d7ivv8] [b:14d7ivv8]bereits belegte[/b:14d7ivv8] QRG gestört.

Und die Verhaltensregeln für DX-QSOs ([b:14d7ivv8]"Code of Conduct"[/b:14d7ivv8]) werden ja bei PSK31-QSOs häufig nicht eingehalten, was teilw. auch schwierig ist und nie zu einem QSO führte, weil z. B. die CQ-Rufenden-OP (auch auf JT65 ist das zuweilen zu beobachten) nicht klar zu erkennen geben, wann ihr QSO zu Ende ist, da könnte man ein Buch drüber schreiben. Als Anfänger fühlt man sich da nicht wohl. Das schärfst war, dass sich auf PSK31 fremde OP (also nicht CQ-Rufer und auch nicht der akzeptierte Anrufer) sich regelrecht in ein bestehendes QSO hineinzwängen und dieses übernehmen. Das ist wie die Entführung eines PC z. B. Als ich das erste Mal so etwas als CQ-Rufer erlebge war ich fassunglos, ich führte ohne es zu wollen auf einmal ein QSO mit [b:14d7ivv8]zwei Anrufern gleichzeitig[/b:14d7ivv8]. Mich aus diesem Schlamassel zu befreien war echt viel Mühe, vor allem weil ich den rechtmässigen von mir akzeptierten Anrufer zu seinem verdienten rechtmässigen QSO verhelfen wollte.

[b:14d7ivv8]Absichtliche Störungen[/b:14d7ivv8] eines legal nach Frequenzliste arbeitenden FA durch einen anderen FA sind imo [b:14d7ivv8]illegal[/b:14d7ivv8], egal ob mit oder ohne Bandplandetails. Genau so, wie wenn ich als Sekundärer OP auf der von einem Primären belegten QRG senden würde.

73
Hans, DK2XV


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote][quote]

Hinzu kommt ja noch, das in USB 1,5 kHz höher gesendet wird als in CW[/quote]

Wie meinst Du das denn bitte?
Mit meinen Transceivern sende ich immer auf der angezeigten Frequenz, egal ob CW oder USB.[/quote]

Hallo Peter,
da hatten wir bei schon mal einen Konflikt, weil ja nur auf der Frequenz ein Seitenband ohne Träger gesendet wird.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
auf einer Belegten Frequenz in JT zu arbeiten, habe ich bis heute nur ganz selten erlebt.
Meistens, weil verschiedene JT Stationen die Belegung gar nicht sehen konnten.

Wie schon vorher beschrieben, hat xx2SC ja Frequenzhopping gemacht, um bewusst zu stören.

99 % der JT OP´s verwenden die umstrittene QRG, weil es ja schon vorgegeben war und auch im Netz so beschrieben.
Da zu hatte ich schon ein paar Links vorher eingestellt.

Ich Denke, das die meisten JT OP´s mit Sicherheit vorher keinen Bandplan durchgeschaut haben, sondern um QSO´s auf den 80m Band in JT zu fahren. Zu dem wurden auf den meisten Seiten zu JT die Frequenz 3.576 MHz angegeben.

Zu dem wäre ein hin und her springen mit JT Signalen recht mühsam, da mindestens 5 Minuten vergehen müssen, um ein QSO im Kasten zu haben.
So verging sehr viel Zeit um vor xx2SC zu flüchten, weil man in der Minute, wo man sendet, ehe nicht sehen kann, was da auf der QRG passiert.

Informationen von

Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote] ...sc hat ja dies seinerzeit sehr häufig nie gemacht, sondern bewusst nicht etwas freie QRG durch seinen CQ-Ruf belegt, sondern [u:258v0qe0]bewusst[/u:258v0qe0] [b:258v0qe0]bereits belegte[/b:258v0qe0] QRG gestört. [/quote]

Hallo Hans,

das ist natürlich inakzeptabel!

Auf der anderen Seite: Angenommen ich rufe auf der freien Frequenz 3.577 CQ in CW und führe anschließend 2 Stunden lang QSOs. Glaubst Du ich kann das ungestört von JT65 Signalen machen? Man wird von mir als CWer erwarten, dass ich ja weiß, dass die 3.576 eine JT65 QRG ist (obwohl es mich nicht interessieren muss, was Digimode-Programmierer so als Defaults in ihren Programmen definieren) und gar nicht erst die "freie" Frequenz belege. Entsprechende "Hinweise" lassen sich bestimmt schnell im Cluster nachlesen.

Also in dieser Hinsicht ist die Praxis mit ein, zwei Ausnahmen die, dass man (auch ich!) die JT65er machen läßt, und das war auch die Absprache zwischen AGCW und HF-Referat. Das heißt, die CWer zeigen sich weit überwiegend bereits sehr tolerant und flexibel.

Aber: Gerade wenn ich eine Betriebsart habe, die auf eine fixe Frequenz angewiesen ist und nicht wirklich interaktiv auf die Bandbelegung reagieren kann, gerade dann muss diese Frequenz doch in einen "geschützten" Bereich gelegt werden. Dieser "geschützte" Bereich ist doch der Digimodebereich laut Bandplan. Also gerade JT65 gehört in den Digimodebereich, in dem sich die anderen Anwender auch besser mit den Eigenschaften dieser Betriebsart auskennen.

Von daher war der Ansatz von AGCW und HF-Referat aus 2014 doch genau richtig. Warum das HF-Referat diesen Weg nun einseitig aufkündigen will verstehe ich nicht. Spektrum ist doch auch für die Digimodes genug vorhanden, denn bis 3.800 gilt: all modes.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote][quote][quote]

Hinzu kommt ja noch, das in USB 1,5 kHz höher gesendet wird als in CW[/quote]

Wie meinst Du das denn bitte?
Mit meinen Transceivern sende ich immer auf der angezeigten Frequenz, egal ob CW oder USB.[/quote]

Hallo Peter,
da hatten wir bei schon mal einen Konflikt, weil ja nur auf der Frequenz ein Seitenband ohne Träger gesendet wird.

[/quote]

Und dieses Seitenband beginnt genau auf der angezeigten Frequenz und nicht 1,5kHz höher.
Kannst ja mal die Trägerunterdrückung leicht verstimmen dann hörst Du auch wo genau Zerobeat des Trägers ist beim abhören per Zweitempfänger.
Eventuell hast Du aber einen uralten Transceiver bei dem die angezeigte Frequenz nicht die Trägerfrequenz ist, mit dem kannst Du dann auch nicht auf der Hacke kehrt machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote][quote] ...sc hat ja dies seinerzeit sehr häufig nie gemacht, sondern bewusst nicht etwas freie QRG durch seinen CQ-Ruf belegt, sondern [u:233sovod]bewusst[/u:233sovod] [b:233sovod]bereits belegte[/b:233sovod] QRG gestört. [/quote]

Hallo Hans, das ist natürlich inakzeptabel![/quote]

es tut gut, dass wir soweit einig sind, wirklich. :-)

[quote]
Auf der anderen Seite: Angenommen ich rufe auf der freien Frequenz 3.577 CQ in CW und führe anschließend 2 Stunden lang QSOs. Glaubst Du ich kann das ungestört von JT65 Signalen machen?
[/quote]

Ich halte inzwischen ziemlich viel für möglich. Aber ich würde mich mit meinen JT65-Signal NICHT auf ein CW-Signal setzen.

Einmal [u:233sovod]grundsätzlich und ausnahmslos[/u:233sovod] [b:233sovod]nicht[/b:233sovod] ("hamspirit" usw.). Das hat noch einen anderen Grund, normale CW stn mit guter Antenne, die zudem noch 100 Watt Leistung haben, die sind immer stärker als ich mit nur 10 Watt und Behelfsantenne im Zimmer.

Ich werde ja auch von vielen anderen JT65ern nicht gehört, die einfach anfangen auf meiner QRG selber CQ zu rufen. Und viele JT65-QSO von mir wurden ja so "zerhackt". Auch wenn ein JT65-Signal einen Rapport von -04 (S/N minus 4 dB) hervorruft, wäre (und war es auch früher oftmals) eine durchschnittliche CW-Station immer störend. Ich käme auch aus diesem Grund nicht dazu, mich auf ein CW-Signal zu setzten. JT65 ist ja, wie hier bereits gesagt, eine Betriebs-und Sendeart, der es gelingt tief unter dem Rauschen durchzudringen, und hat ja gerade da durch auch seine Fan-Gemeinde bei den nicht so leistungsstarken Stn.

Auch als CWler würde ich mich ebenfalls aus beiden Gründen nicht in einen JT65-Kanal setzen, sondern daneben. Ich erlebe öfters, dass CW-Signale im strittigen Bereich bisher immer in Ruhe gelassen wurde. Einmal nur (glaubte ich) war das anders, da hatte aber eine ausländische JT65-stn ihr call in CW automatisch gesendet :wink:

[quote]
Man wird von mir als CWer erwarten, dass ich ja weiß, dass die 3.576 eine JT65 QRG ist
[/quote]

Ich erwarte das nicht, es gibt noch viele Sendearten, die ich in der JT65-Gegend höre, die an einem 2-Minuten-Raster gebunden sind, synchron zur Uhrzeit, wie JT65, aber schmaler. Da setze ich mich auch nicht drauf. Dazu ist mein Wissen um die Natur dieser Aussendung nicht erforderlich. Und es könnte immer ja auch eine kommerzielle Stn sein. Daher muss man ja auch, wollte man wirklich aktive Bandverteidigung üben immer genau die Mitteilungen der Bandwacht lesen, welche "Eindringlinge" wirklich welche sind, oder nicht solche, die nur dort funken können und es dort auch dürfen.

Amateurfunk ist schon schön kompliziert. Aber dafür haben wir ja auch alle eine Prüfung bestanden.

[quote]
... Gerade wenn ich eine Betriebsart habe, die auf eine [u:233sovod]fixe Frequenz angewiesen[/u:233sovod] ist und nicht wirklich interaktiv auf die Bandbelegung reagieren kann ... doch in einen "geschützten" Bereich gelegt werden.[/quote]

Das sehe ich nicht ganz so, klar ist, als ich auf 80m im August begann war klar, so wie sich das Band anhört, kann ich kein SSB machen (btw: gestern DIG-Runde in SSB, KEINER hat mich mit meinen 10 W und Zimmerantenne gehört). Also JT65, im bankplan-konformen Bereich, ganz unten bei ..80 kHz, aber zwei Tage lang hat da nie jemand mich angerufen, da war niemand, nie. Also habe ich einen OM gefragt und dieser gab mir die ..76 kHz". Und ab da mache ich JT65-QSOs auf 80m. Und den VFO nutze ich natürlich auch in JT65, der wird ja nicht zum XCO, ich wechsle immer wieder mal auf der Suche nach JT65-Stn zwei kHz nach unten und ca. drei nach oben. Das geht schnell und einfach, bin auf 1 kHz gerastert. Und ist daher auch reproduzierbar präzise rückgängig zu machen. Alles kein Problem.

Und die ganze Malaise haben wir doch nur, weil aus (welchen Gründen ist vollkommen egal) keine weltweiten übereinstimmenden Regelungen habe. Vermute sehr stark, dass keiner auf diesem thread mehr Schuld an dieser Situation als ich hat.

CW wird ja auchzukünftig nicht in einem ...
[quote]
... "geschützte" Bereich ... [/quote]

... vor CW geschützten Bereich sein, jedenfalls nicht sofort und vermutlich niemals.

So (schnell) geht das nicht, die Lösung sehe ich aber dennoch im Vorschlag des DARC, denn das Problem ist imho nicht primär technisch bedingt sondern mehr psychologisch, und damit schwierig. Ich kann mich als früherer Bandwacht-Mitarbeiter noch gut an meinen Zorn erinnern, wennn wieder so ein Schrott-Bandeindringling in unseren Exclusiv-Bändern QRV war. Und heute ärgert mich die Eindringlinge, über die DK2OM regelmässig berichtet. Also soviel "Spiegelneuronen" im Hirn habe ich schon, mich da etwas einfühlen zu können. Aber das geht nicht soweit, dass ich mich über absichtliche Störungen durch CW freue und diese widerspruchslos hinnehme.

Daher sind Änderungen erforderlich, mit geänderten Bandplänen wie der Thread hier heisst. Ich wäre sehr dafür, wenn sowohl CWler (wie auch ich) und JT65er (wie auch ich) beide glücklich ihrem Hobby nachgehen könnten, ohne sich in "frequency hopping" (das ist keine Kommunikation i. e. S.) versteifen zu müssen bzw. darunter leiden zu müssen.

Ab alll diese Gedankengänge habe ich bereits zuvor hier öfters gelesen.

Werde mich demnächst etwas rar machen, die langen Postings hier, das Lesen, Verstehen und Antworten nimmt doch viel Zeit in Anspruch. Geantwortet habe ich auch nur wegen der "persönlichen Anspruche" durch Dich (Zitat) :-) .

73
Hans, DK2XV


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote]
[b:37dj5rlo]Absichtliche Störungen[/b:37dj5rlo] eines legal nach Frequenzliste arbeitenden FA durch einen anderen FA sind imo [b:37dj5rlo]illegal[/b:37dj5rlo], egal ob mit oder ohne Bandplandetails. Genau so, wie wenn ich als Sekundärer OP auf der von einem Primären belegten QRG senden würde.

73
Hans, DK2XV[/quote]
1 . nicht illegal (da müsstest du schon die Verordnung/Gesetz nennen)
2. eigentlich auch iim Sinne der aktuellen deutschen Gesellschaft, wo "Durchsetzungsfähigkeit" das mit wichtgste Kriterium ist. ;-)
3. da hilft aber auch ein Bandplan nicht ( der gilt max. für Mitglieder)
4. sehr gut hilft Störer zu motivieren indem man ihnen sagt, dass sie erfolgreiche Arbeit leisten.
5. die Wertigkeit solcher Bandpläne wird auch durch Alleingänge von Teilgruppen eher nach unten korrigiert.
nicht umsonst verliert der DARC Mitglieder...

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
Hallo Fred,

[quote] [quote]
[b:2owu7wre]Absichtliche Störungen[/b:2owu7wre] eines legal nach Frequenzliste arbeitenden FA durch einen anderen FA sind imo [b:2owu7wre]illegal[/b:2owu7wre], egal ob mit oder ohne Bandplandetails.
[/quote]

1 . nicht illegal (da müsstest du schon die Verordnung/Gesetz nennen)
[/quote]

In der VO Funk steht was, das Verfahren, wie man auf Störungen reagiert, die Meldung usw. Aber das Verfolgen ist imo Sache der Vertragspartner, als der Mitgliedsstaten. Und ich las, dass Schwarzfunken z. B. inzwischen eine Ordnungswidrigkeit sei.

[quote]
2. eigentlich auch iim Sinne der aktuellen deutschen Gesellschaft, wo "Durchsetzungsfähigkeit" das mit wichtgste Kriterium ist. ;-)
[/quote]

Ja, wer nur auf die Buchstaben der Gesetze pocht und Rechtsverordnungen, der kann zum Michael Kolhaas werden.

siehe Wikipedia:
[b:2owu7wre]Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel[/b:2owu7wre]

Für mich besteht diese Gefahr nicht :) Muss aber nicht bei jedem so sein :wink:

[quote]
3. da hilft aber auch ein Bandplan nicht ( der gilt max. für Mitglieder)
[/quote]

Ja, stimmt, das wurde ja hier ja bereits imo ausreichend diskutiert ...

[quote]
4. sehr gut hilft Störer zu motivieren indem man ihnen sagt, dass sie erfolgreiche Arbeit leisten.
[/quote]

Da weiss ich nicht, wie Du das meinst. Sarkastisch oder als Warnhinweis. Ist aber nicht schlimm, vielleicht habe ich hier dazu Material geliefert. Mir war aber wichtig zu erzählen, wie es bei Kleinleistungs-JT65-OP so aussieht, und dass die CW-OP es im Störungsfall, wenn beide gegeneinander im "Einzel-QSO" auf der technisch sicheren Seite sind.

[quote]
5. die Wertigkeit solcher Bandpläne wird auch durch Alleingänge von Teilgruppen eher nach unten korrigiert. nicht umsonst verliert der DARC Mitglieder...
[/quote]

Dazu kann ich nichts sagen. Bin bewusst kein Funktionsträger mehr in einem Verein, ok im mom QSL-Manager. War vor 35 Jahren mal OVV (Grundungsmitgied) und hatte so einige Erfahrungen gesammelt. War ärgerlich aber nicht rechtlich relevant. Anfang der 1980er dann als 2. Vorsitzender Auseinandersetzung mit dem 1. V, der lt. von ihm geschriebender Satzung auf Lebenszeit 1. V ist und nicht abgewählt werden kann, ausser man weist ihm eine Straftat nach. War RA und Notar. Da kannst Du Dir vorstellen, wie es rundging: 2x AG, 2x LG, zum Schluss habe ich einem Vergleich zugestimmt, ich kümmere mich nicht mehr um den Verein und die Gegenseitel, dieser RA und Notar in eigener Sache, übernimmt alle Gerichtskosten UND die Kosten für meinen Anwalt. Streitwert 100.000 ersatzweise 1 Monat Haft. Für jeden Einzelfall. Es ging um ein Hausverbot, und ich war gewählter 2. V. im Gegensatz zum 1. V.

Seit der Zeit habe ich mich nirgendwo mehr hineinwählen lassen, auch nicht beim 3. Verein. OK, jetzt beim 4. mache ich QSL-Manager. Also Erfahrungen habe ich da schon einige gesammelt.

Fred, Dir einen guten Sonntag,
73
Hans, DK2XV


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote]Viertens: und das ist der eigentliche Grund ... fast alle haben gelernt: wenn eine QRG belegt ist, geht man woanders hin. Offensichtlich ist das bis zu den JT'lern noch nicht durchgedrungen...[/quote]
Ich bin ja weder JT- noch (bislang) CW-Anwender, aber wenn ich so durch den inkriminierten Bandbereich drehe, höre ich eigentlich immer nur Dudel-dudel-dudel rauf und runter – wird wohl JT-sonstwas sein – oder das Rauschen des Weltalls, aber kein Piep-piep. Dass ein JTler auf einer Frequenz zu rufen beginnt, die durch ein CW-QSO belegt ist, wurde das schon beobachtet? Dass der umgekehrte Fall vorkommt, ist ja schon vielfach dokumentiert.

Kurz und gut: Das Kapern [i:3pspm4la]belegter[/i:3pspm4la] Frequenzen scheint hier nicht der Punkt zu sein. Es wirkt für Unbeteiligte eher so, als ärgere sich die CW-Gemeinde schlicht darüber, dass auf Frequenzen Betrieb gemacht wird, die „eigentlich“ ihr gehören, ob sie sie nun tatsächlich nutzt oder nicht. Das kann man einerseits als Statement zur Normdurchsetzung nachvollziehen, andererseits scheint den CWisten jedoch kein tatsächlicher Nachteil zu entstehen.

Und schließlich, da dies das Thema des Threads ist: Im HF-Referat werden sicher nicht nur Sprechfunker oder Digimode-Anhänger sitzen. Wenn von dort ein Vorschlag kommt, wird er auch von CWisten mitgetragen werden. Denken sie vielleicht rein ergebnisorientiert und pragmatisch und wollen einfach die Kuh vom Eis schaffen?

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote]Es wirkt für Unbeteiligte eher so, als ärgere sich die CW-Gemeinde schlicht darüber, dass auf Frequenzen Betrieb gemacht wird, die „eigentlich“ ihr gehören, ob sie sie nun tatsächlich nutzt oder nicht. Das kann man einerseits als Statement zur Normdurchsetzung nachvollziehen, andererseits scheint den CWisten jedoch kein tatsächlicher Nachteil zu entstehen.

Und schließlich, da dies das Thema des Threads ist: Im HF-Referat werden sicher nicht nur Sprechfunker oder Digimode-Anhänger sitzen. Wenn von dort ein Vorschlag kommt, wird er auch von CWisten mitgetragen werden. Denken sie vielleicht rein ergebnisorientiert und pragmatisch und wollen einfach die Kuh vom Eis schaffen?[/quote]

Hallo Hans,

lies Dir doch bitte die Aktuell-Meldung des HF-Referats vom 26.7.2014 durch. Das ist das Ergebnis, das von den CWisten mitgetragen wird. Hier geht es jetzt hauptsächlich darum, dass das HF-Referat eigenmächtig genau das Gegenteil davon zum IARU R1 Treffen einbringen will.

Wenn das HF-Referat nur das JT65-Problem "vom Tisch" haben wollte, würde es außerdem reichen den Bandplan ab 3.576 für Digimodes vorzusehen und dies entsprechend einzubringen. Darüber hätte man vielleicht ja auch mit der AGCW verhandeln können, aber der Versuch wurde m.W. nicht einmal unternommen.

Dass und warum CW "exclusive" Bereiche im Bandplan zugestanden werden, wurde ja von DK4VW erläutert. Als das 40m Band verdoppelt wurde, hat man den CW-Bereich nur um 5 kHz vergrößert und es hat Jahre gedauert, bis dies halbwegs in der Praxis umgesetzt wurde, weil sich die Digis nicht von ihren "angestammten" (Default-)Frequenzen trennen konnten oder wollten. Als Telegrafist darf man sich also diskriminiert fühlen und da ist man natürlich wachsam, wenn es abermals an den "Besitzstand" gehen soll. Insofern ist das mit dem "Statement zur Normdurchsetzung" sicher nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ich will hier nichts vorweg nehmen, aber ich könnte mir vorstellen, dass man eine Einigung erzielen könnte, z.B. indem man den CW-Bereich auf 40m um 10 kHz auf 7.000 bis 7.050 erweitert und auf 80m und 30m jeweils um 5 kHz reduziert. Es ist ja nicht so, dass man nicht darüber reden kann. Aber dazu müsste das Gespräch erstmal gesucht werden. Tut man das nicht, darf man sich über verhärtete "Fronten" nicht wundern.

Sollte das jetzt so durchgesetzt werden und damit die Bandplanverletzung "belohnt" werden, kann ich mir vorstellen, dass das dazu führt das Bandpläne in Zukunft noch weniger geachtet werden als ohnehin schon.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote]

Kurz und gut: Das Kapern [i:24p6pdut]belegter[/i:24p6pdut] Frequenzen scheint hier nicht der Punkt zu sein. Es wirkt für Unbeteiligte eher so, als ärgere sich die CW-Gemeinde schlicht darüber, dass auf Frequenzen Betrieb gemacht wird, die „eigentlich“ ihr gehören, ob sie sie nun tatsächlich nutzt oder nicht. Das kann man einerseits als Statement zur Normdurchsetzung nachvollziehen, andererseits scheint den CWisten jedoch kein tatsächlicher Nachteil zu entstehen.
[/quote]wie - Kapern ?
Ich weiss zwar dass einieg so tun, als ob sie exclusiv zugewiesene Frequenzen haben, auf denen andere nur nach genehmigung des Eigentümers funken dürfen...
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Und schließlich, da dies das Thema des Threads ist: Im HF-Referat werden sicher nicht nur Sprechfunker oder Digimode-Anhänger sitzen. Wenn von dort ein Vorschlag kommt, wird er auch von CWisten mitgetragen werden. Denken sie vielleicht rein ergebnisorientiert und pragmatisch und wollen einfach die Kuh vom Eis schaffen?

73
Hans[/quote]
Ja Hans, " die führenden da Oben werden schon wissen was sie tun..." oder wie auch immer du das abwandeln willst,
wie man auch im HF-Referat schon richtig feststellte: der Organisationsgrad unter den Digimode-Funkern ist sehr gering. Damit auch Interesse an Bandplänen ...

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
DL5YM. " Ich weiss zwar dass einieg so tun, als ob sie exclusiv zugewiesene Frequenzen haben, auf denen andere nur nach genehmigung des Eigentümers funken dürfen..."

Stimmt, kann man jeden morgen auf 3635 KHz hören wenn ein DO4PO seine Frequenz freimacht und sich einen Teufel darum schert ob dort bereits seit Stunden russische Stationen QSO´s führen. Den Sinn seines " Priomb, Priomb " Geschreies kann er wahrscheinlich selbst nicht erklären. Wenn das alles nicht hilft, tauchen in schöner Regelmässigkeit dann andere Gesellen dort auf, die den Russen die "Kraft der zwei Röhren" spüren lassen. Irgendwie passt das alles zusammen: Selbstregulierung, Hamspirit, Bandplanverletzungen in Contesten, JT65 und Besitzanspruchsgehabe von wem auch immer. Eins ist aber sicher: Das Niveau des angeblich ach so anspruchsvollen Amateurfunks leidet und zwar nicht unerheblich.

73 Spirit


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
Nochmal was zum Thema "kapern" und dafür belohnt werden:

Wie ich weiter oben im Thread bereits schrieb ist die Software für JT9/65 von einem amerikanischen Programmierer. Der hat sich an den Bandplan der IARU R2 gehalten. Nun ist es aber so das diese Betriebsarten für DX mit kleinsten Leistungen geeignet sind. Macht also nur Sinn wenn Teilnehmer aller 3 Regionen in ein und demselben Spektrum arbeiten.

Das die AGCW nicht gefragt wurde was sie von den Vorschlägen hält ist eine Sache aber auch der Rest der AFu Gemeinschaft wurde nicht gefragt. Ich bin nicht Mitglied der AGCW mache die Betriebsart aber trotzdem überwiegend .... Wenn ich dann sehe das oberhalb 3575 niemand CW Betrieb macht (ausser einem speziellen Störer) macht es mir, ehrlich gesagt, auch nichts aus auf die 4 kHz zwischen 3576 und 3580 zu verzichten.

Blöder ist natürlich dabei die Sache wenn ein Programmierer aus der IARU R1 für ROS Frequenzen festlegt die in selbiger nicht dem Bandplan entsprechen. :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
[quote] Der hat sich an den Bandplan der IARU R2 gehalten. [/quote]

Nein, hat er nicht.

http://www.iaru-r2.org/documents/explor ... 202013.pdf


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats
Nun .... dann müssen die Amis wohl verschiedene Bandpläne haben ?
Es unterscheidet sich doch zu meinen Links, ein paar Beiträge vorher.
Denke, wenn man im Netz sucht, wird man zu seinen Belangen immer den Richtigen Bandplan finden ;-)

vy 73 de Bert SE2I


  
 

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