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eb22
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Betreff des Beitrags: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Bandplan-Vorschläge des DARC HF-Referats Für das im April in Wien stattfindende Interim Meeting der IARU Region 1 sind die Mitgliedsverbände aufgerufen, Themen vorzuschlagen und ggf. entsprechende Empfehlungen abzugeben. Nach eingehenden Beobachtungen der Situation auf den Kurzwellenbändern sowie Gesprächen und aufgrund von Anregungen aus den Kreisen der Mitglieder hat das HF-Referat des DARC zwei Papiere mit Änderungsvorschlägen eingereicht. Sie betreffen den 30-Meter- und 80-Meter-Bandplan. Die Vorschläge sowie ein Gespräch zu den Hintergründen mit dem HF-Referatsleiter Ulrich Müller, DK4VW, sind auf folgender Webseite des HF-Referats zu finden: http://www.darc.de/referate/hf/aktuelles/Die von anderen IARU-Region 1-Mitgliedsverbänden eingereichten Papiere werden dort in Kürze ebenfalls vorgestellt. 73 Ulli DK4VW
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Moin Ulli, die Lösung auf 80 m finde ich prima. Ich mache zwar überwiegend CW aber habe auch mit Digi experimentiert (JT9/JT65 etc.) und finde die 10 kHz plus prima. Auf 80 m ist aber auch Platz genug und der Bereich oberhalb 3.570 wird lediglich bei Kontesten genutzt oder, derzeit, zum mutwilligen stören von JT Signalen .... Bei 30 m ist die vorgeschlagene Änderung m.M. nach eher Kontraproduktiv. Das Band hat insgesamt nur 50 kHz und wenn DXpeditionen unterwegs sind wird es selbst mit den jetzigen 40 kHz für CW zu eng. Insbesondere dann wenn gleichzeitig 2 Dxpeditionen unterwegs sind. Zudem haben sich oberhalb 10.130 einige Baken etabliert die meist sogar mit QRPP senden und die durchaus für die Beobachtung der Ausbreitung auf 30 m förderlich sind. Die würden vermutlich dann auf QRG´s unterhalb 10.130 ausweichen und den Bereich für QSO´s im CW Bereich weiter einengen. Ich sehe das, wie gesagt, von beiden Seiten. Einmal als überwiegender CWist und einmal als experimenteller Digimode Nutzer. Evtl. wäre es hilfreicher den Bereich 10.135 - 10.150 für Digimodes zu deklarieren und den CW Bereich so aufzuteilen das man 10.133 - 10.135 für Baken ausweist. Dort können Betreiber Absprachen treffen, wie bspw. bei den NDXF Baken üblich, das man viele Baken auf einer QRG hat die sich zeitlich abwechseln. Nur so eine Idee und deshalb hier propagiert weil ich bei der Verlinkten Seite keine Möglichkeit zum diskutieren gefunden habe (ausser evtl. Mailkontakt) ..... Zudem würde es mich auch interessieren was andere davon halten würden ....
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Guten Abend
[quote]3570 - 3580, 200 Hz, Narrow Band Modes Digimodes[/quote] Der Vorschlag zeigt mir, dass hier nicht alles in Beton gegossen ist und "der Verband" durchaus in der Lage ist auf Veränderungen richtig zu reagieren. Ich erinnere mich an die unsäglichen Diskussionen, die über diesen Bandbereich geführt wurden. Diesbezüglich habe ich mich schon immer gefragt wie es sein kann, dass es in den IARU Regionen unterschiedliche "Einteilungen" gibt. Elektromagnetische Wellen machen vor Grenzen doch keinen halt, oder doch?
Eine guter und richtiger Vorschlag.
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Moin Jürgen, das es in den unterschiedlichen Regionen andere Einteilungen gibt liegt ja nicht an der IARU. Wäre natürlich der beste Weg wenn alles einheitlich wäre und ich denke die IARU werkelt da schon länger dran. Derzeit ist es aber so das unterschiedliche Gebiete andere Frequenzzuweisungen für den AFu haben und das die IARU damit leben muss. Daher auch 3 unterschiedliche Regionen mit abweichenden Bandplänen Wie gesagt, die 80 m Lösung finde ich brauchbar, für 30 m wäre m.A. nach "meine" Lösung eher angebracht. Halt aus dem Grund das es "nur" 50 kHz zu verteilen gibt
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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80m Vorschlag finde ich auch ok.
73 de DL3FOX Uwe
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a7c2
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Moin Uwe ... was is mit 30 m ?? Oder bist Du da nicht QRV ??? Bei dem Vorschlag aus dem Link geht es ja um 2 Bänder und nicht nur um 80 metros
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831f
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Betreff des Beitrags: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Hallo Ulli, hallo Liste,
ich schliesse mich den Vor-Mailern an und bedanke mich ebenfalls für die Infos, die Links usw. Bin extra wegen dem Thema hier aufs Forum gegangen.
Das Interview auf der DARC-Website war gut und ist als Übersicht zur Thematik imo geeignet.
Ich habe mit 1968 direkt mit CW begonnen, freue mich über die aktuelle Initiative "[u:12v6xrvs]Morsen Weltkulturerbe[/u:12v6xrvs]" und war nach ca. 35 Jahren AFu-Abstinenz auch schon wieder auf CW QRV. Aber dennoch bin ich beim Wiedereinstieg an den [b:12v6xrvs]Digimodes[/b:12v6xrvs] hängen geblieben, die mir als einzige die Möglichkeit geben, mit 10 Watt und Zimmerantenne bis VK zu kommen bzw. auf 40 bis 160 m im häuslichen Dauerstörnebel von [b:12v6xrvs]S9[/b:12v6xrvs] überhaupt noch QSOs zu fahren. Und gerade JT65 ist da gut geeignet. Mit bis zu -30 dB kann andere Stationen empfangen, und einige von ihnen sogar mich ebenfalls. August 2015 wagte ich mich mit einer [u:12v6xrvs]24m-Langdrahtantenne[/u:12v6xrvs] in der Wohnung unter dem Dach erstmals wieder aufs [b:12v6xrvs]80m-Band[/b:12v6xrvs]. [b:12v6xrvs]32[/b:12v6xrvs] gearbeitete Länder. Ab November 2015 war ich dann mit dieser Antenne auch auf [b:12v6xrvs]160m[/b:12v6xrvs]. Inzwischen [b:12v6xrvs]26[/b:12v6xrvs] Länder, bis zu [b:12v6xrvs]2.500 km[/b:12v6xrvs] weit. Mit nur [b:12v6xrvs]10 Watt[/b:12v6xrvs] und immer in JT65. [b:12v6xrvs]Toll, dass uns diese Betriebsart zur Verfügung steht![/b:12v6xrvs]
160m ist natürlich etwas schwierig. Aber ohne "experimentellen Ansatz", wäre ich nie darauf gekommen. Ein OM mit Simulationsproggi meinte, ich hätte keine stealth-Langdraht, sondern eine Stealth-T-Antenne. Vor zwei Tagen dann stellte ich mit einem Antennenanalysator fest, dass dieses Teil mit einem Variometer aus Hagenuk-Seefunksender (Mittelwelle !) sogar auf 630 m in Resonanz ist. Dort werde ich versuchen, mit 3 Watt und in WSPR QRV zu werden. Und habe jetzt wieder viel zu lesen, lernen und auszuprobieren. Und das macht mir riesig viel Freude.
Aber schon 80m war ein Erlebnis, obwohl die ersten beiden Nächte zum Abgewöhnen waren: Ich hörte keine einzige JT65-Stn, rief bandplankonform CQ, und hörte immer noch nichts. Aber am dritten Tag entdeckte ich, das sich etwas tiefer die JT65ler sich gegenseitig auf die Füße treten, weil sich alles in ca. 2 kHz drängt. OK, ist nun mal so. Und dann stellte ich einen ... fest, der sich offenbar einen Spass daraus machte, JT65-QSOs zu zerhacken. Da ich seit damals nur noch auf 160 m bin, ist mir der aktuelle Stand unbekannt.
In Screenshots vom Wasserfall ist zu sehen, wie er alle 10 bis 20 Sekunden auf ein anderes QSO hüpft und dort CQ rief. Also eindeutig ein Fall von beabsichtiger Störung. Da ich ja CW kann, liess sich das call identifzieren und in einem echten CW QSO auch mithören, dass er einen 100-Watt-Tx für seine Jagd auf JT65 verwendet.
Das war natürlich nicht so schön, eine halbe oder mehr Stunde auf ein neues Land zu warten, immer anzurufen. Und als es schliesslich gelang, dieses QSO von ..2.. zerhackt wurde. Seit kurzem kenne ich auch etwas mehr von Randbedingungen und der Vorgeschichte. Jedenfalls dass man mir indirekt durch so einen Bandplan verbot, QSOs auf 80m zu haben und DX prinzipiell ausgeschlossen war, das verstehe ich inzwischen. Daher lässt mich diese Initiative, den Bandplan zu ändern auch hoffen. Wenn ich ungestört dort wieder QSOs führen könnte ... darüber würde ich mich freuen! Und gelegentlich auch ein paar CW-QSOs. Damit wäre ich rundum glücklich.
Anmerkung zu den Störungen:
Was AFu ist, ist ja genau definiert, die Kategorie "Eloka", wie es die Bw nennt (Elektronische Kampfführung, u. a. durch Stören feindlichen Funkfverkehrs) ist dem AFu verwehrt. Fiel mir gerade so ein.
Ausserdem haben wir alle, damit auch grundsätzlich der Funkdienst "Amateurfunk" wirklich genau "Herausforderungen" (siehe z. B. die Stellungnahme des RTA zu einem Entwurf der BNetzA, EMVU, PLC, kontaktloses Laden, Bandwacht usw.), als dass es zielführend währe, dass sich Funkamateure gegenseitig, bei JT65 ist es einseitig!, bekriegen müssten. Es gibt genug Bandeindringlinge, an denen man sich austoben könnte.
Aus all diesen Gründen und Meinungen wünsche ich den beiden Antragen viel Erfolg. Hoffentlich war das jetzt nicht zu lang hier.
73 Hans, DK2XV (AGCW, SOWP)
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4b53
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Jürgen: Mein Eigenbau-RX geht bis 7,5 Mhz Auf 30m bin ich relativ selten.
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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[quote]Die Vorschläge sowie ein Gespräch zu den Hintergründen mit dem HF-Referatsleiter Ulrich Müller, DK4VW, sind auf folgender Webseite des HF-Referats zu finden[/quote]
Hallo Ulli,
schade, dass die Schaffung von Fakten (3.576) mit "Legalisierung" belohnt wird, statt, wie auf 40m, den Bereich nach oben zu erweitern. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, wieso ab 3.570 Digimodes? Ab 3.576 würde doch völlig reichen und ehrlicher dokumentieren, woher diese Änderung "eigentlich" rührt.
Völlig inakzeptabel finde ich auch die "Entschuldigung" für das "Übersehen" von belegten Frequenzen, weil bei den Digimodes ja nur noch Computer miteinander funken und der "Schicht 8" eine akustische Überprüfung der aktuellen Bandbelegung offenbar nicht (mehr) zuzumuten (zuzutrauen?) ist.
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a7c2
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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@ Hans Bei den 2 kHz für JT65 stehen sich die JT´ler alles andere als gegenseitig auf den Füssen. Da passen richtig viel Stationen rein die sich gegenseitig auch nicht wirklich stören .... @ Karsten Die "Schaffung von Fakten", ich nehme an Du meinst die Verwendung bestimmter QRG´s durch Vorgabe des Programmierers, beruht auf dem IARU R2 Bandplan, der für den Programmierer von WSJT/WSJT-X durchaus relevant ist. Was man in der R1 nun möchte ist lediglich der Versuch einer Anpassung. Wo Du da eine "Belohnung" siehst wird sich wohl nur Dir erschliessen ... Fakt ist doch das, ausser bei Kontesten und bei Versuchen des mutwilligen störens, zwischen 3570 und 3580 nichts los ist was CW betrifft, also warum sollten die JT´ler dort nicht hin ??? Den Digibereich, wie bei 40, nach oben hin zu erweitern würde vermutlich darauf hinauslaufen das die eingesessenen Laberrunden oberhalb 3.600 Ihre "Rechte" mit Endstufen durchsetzen .... Recht machen kann man es vermutlich sowoeso niemanden ... M.A. nach gehören sämtliche AFu Bereiche nach und nach aneinander angeglichen, dann gibt es auch nur noch einen Bandplan der für alle IARU Regionen gleichermassen gültig ist. Aber ich vermute mal das da die die Leutchen der IARU Regionen selbst nicht mitspielen würden, wären doch dann 2 Regionen überflüssig und damit auch etliche Pöstchen
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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[quote]M.A. nach gehören sämtliche AFu Bereiche nach und nach aneinander angeglichen, dann gibt es auch nur noch einen Bandplan der für alle IARU Regionen gleichermassen gültig ist.[/quote] Und nicht nur das! Hin und wieder sollte man mal nachsehen (hören), ob die exklusiv zugewiesenen Frequenzbereiche überhaupt noch benötigt (benutzt) werden. Wozu Frequenzen "exklusiv reservieren", wenn sie niemand nutzt! Aus historischen Gründen?
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a438
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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[quote]Die "Schaffung von Fakten", ich nehme an Du meinst die Verwendung bestimmter QRG´s durch Vorgabe des Programmierers, beruht auf dem IARU R2 Bandplan, der für den Programmierer von WSJT/WSJT-X durchaus relevant ist. Was man in der R1 nun möchte ist lediglich der Versuch einer Anpassung. Wo Du da eine "Belohnung" siehst wird sich wohl nur Dir erschliessen ... [/quote]
Ja, genau das meine ich. Bei aller Hochachtung für den Programmierer vor seiner technischen Leistung, muss ich doch auch erwarten können und dürfen, dass ihm bewusst ist, dass er seine Software nicht nur für ein Land oder eine Region schreibt. Insofern darf man doch erwarten, dass er eine Default-QRG wählt, die in allen Regionen bandplankonform ist. Außerdem gab es genug Hinweise und Bemühungen dies entsprechend zu ändern. Insofern liegt die Verantwortung bei der Digimode-Gemeinde, und wie man auf 40m gesehen hat, kann es wohl auch klappen wenn der Wille dazu vorhanden ist. Deshalb ist diese Maßnahme das falsche Signal und ermutigt den nächsten bandplanunkundigen Programmierer die 3.565 als Default zu setzen, usw. usf.
Und wenn die Digimodebereiche unbedingt breiter werden müssen, ist nicht einzusehen, warum das immer nur zu Lasten von CW gehen muss, oder wurde bei Einführung der Digi-Bereiche irgendwo auch von SSB etwas abgeknappst? Dafür wurden vom Zuwachs von 100kHz auf 40m dem eh sehr schmalen CW-Bereich äußerst großzügig gerade mal 5 kHz zugestanden und dann musste man auch noch jahrelang massiv kämpfen, um die "Kanalarbeiter" 5 kHz nach oben zu bewegen. Und wenn sich dann mal ein CWist hemdsärmlig durchzusetzen versucht, wird selbstgerecht die "Ham-Spirit-Keule" geschwungen. Ham-Spirit wäre die Bandpläne einzuhalten, entsprechende Softwaredefaults zu setzen und auf Änderungen wie auf 40m vom Stichtag an konsequent zu reagieren.
Aber mit CW kann man es ja machen - ist ja eh schon tot ...
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a438
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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[quote]Und nicht nur das! Hin und wieder sollte man mal nachsehen (hören), ob die exklusiv zugewiesenen Frequenzbereiche überhaupt noch benötigt (benutzt) werden. Wozu Frequenzen "exklusiv reservieren", wenn sie niemand nutzt! Aus historischen Gründen?[/quote]
Wenn das Argument zum Tragen kommt, können wir 2m/70cm, 23cm, etc. weitgehend abtreten.
Außerdem: Wer bist Du, dass DU entscheidest, ob, was, wann, wo los ist und noch benötigt wird?
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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@Karsten Wer bist Du eigentlich, der sich hier permanent beschwert und den ich im Bereich von 3.576 kHz noch [u:2i2e106n]nie[/u:2i2e106n] gesehen geschweige denn jemals gehört habe? Du solltest dir das Interview noch mal durchlesen, besonders den Part, der sich mit dem Bandplan beschäftigt. Nur so als Tipp.
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Betreff des Beitrags: Re: KW-Bandplan-Vorschläge des HF-Referats |
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Abgesehen vom sicher sinnvollen Bestreben, die Bandpläne zu harmonisieren; finde ich, dass das Vorgehen bezüglich 80m zumindest etwas fragwürdig ist. Einfach mal Fakten schaffen und diese im Nachhinein auf diese Art zu legimieren, hat doch, wie sagt man im Grossen Kanton 'ein Geschmäckle'. Der Trend zu Digimodes ist ja unbestreitbar, aber hier einen solchen Präzedenzfall zu schaffen, zeigt ja dann den Trend schon auf; schon heute will jede neue Digimode nach Möglichkeit exklusive Bereiche - aber wohin soll das führen? Wenn hier jetzt ein solches Zeichen gesetzt wird, steht in spätestens 1 Jahr die nächste Digimode mit einem Bein (oder auch gleich beiden) in einem CW oder Phoniebereich. Und dann? Mit welchen Argumenten will man zukünftigen Ansprüchen dann begegnen? Die Unterschiede in den Bandplänen ergibt sich ja nicht nur historisch, sondern auch durch die unterschiedlich breiten Freigaben in den verschiedenen Regionen - insofern wird ein Angleichen der Bandpläne nie vollumfänglich gelingen, oder glaubt jemand ernsthaft, dass wir weitere 200kHz auf 80m bis auf 4000kHz hinauf zugeschlagen bekommen? Hier jetzt einfach unter dem Deckmantel der Harmonisierung inkorrektes Verhalten nachträglich zu legitimieren, kommt mir komisch vor.
Aber schlussendlich ist es mir persönlich sch**ssegal, ob das nun so durchgesetzt wird oder nicht, da ich auf 3,576MHz weder CW noch JT65 machen muss.
WAB-Jürgen: was meinst du mit exklusiven Bereichen? Der Begriff ist zweideutig; meinst du exklusiv bezogen auf Modes innerhalb der Afubänder oder nach Frequenznutzungsplan zugewiesene Bereiche - das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
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