Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 257 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]Durch die Re-reflektion erhöht sich faktisch für den reflektierten Anteil die Leitungslänge.[/quote]

Dann stimmst Du also doch mit HB9ACC überein? Aber was stimmt denn daran nicht? Wieso hast Du Re-Reflexion bei Fehlanpassung am Sender und nicht bei conjugated match wie HB9ACC? Wie hast Du Deine inzwischen wieder wegeditierte Behauptung gemeint, dass der Sender die Reflexion gegenphasig auslöscht?

Woher weißt Du dass HB9ACC Recht hat, und nicht doch evt. DJ5IL? Behaupten das eine sei Quatsch und das andere die ultimative Wahrheit kann jeder, kannst Du schlüssige Belege beibringen?

Durch hohes SWR steigen Ströme und Spannungen im Kabel, vielleicht rühren die zusätzlichen Verluste einfach durch die vornehmlich höheren Ströme her?

http://df4kv.darc.de/Leitungsverluste.pdf

Fassen wir zusammen:

1) Die Verluste entstehen durch Mehrfachdurchlauf?
2) Die Verluste entstehen durch eine höhere Verweildauer?
3) Die Verluste entstehen durch höhere Ströme und Spannungen?

Du bist also für (1)? Richtig?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]wenn Du sie jemals gestellt hättest, dann hättest Du bereits die Antwort.[/quote]

Ich hatte sie nur ein Post vorher gestellt, Du aber nicht beantwortet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]Durch hohes SWR steigen Ströme und Spannungen im Kabel, vielleicht rühren die zusätzlichen Verluste einfach durch die vornehmlich höheren Ströme her?[/quote]
Hallo,

durch den Mehrfachdurchlauf auf einer verlustbehafteten Leitung.
Alles andere ist erst einmal nachrangig. Aber, versuche es selbst zu beantworten.

Deshalb meidet man zu gerne bereits die erste Reflektion auf einer Leitung.

Es kommt darauf an, wie man Verluste definiert:
- relativ oder
- absolut
Bei mehr Sendeleistung bleiben die Verluste relativ gleich, aber steigen im Absolut-Wert.
Irgendwann wird auch dieser Bereich nichtlinear.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote].....Die schlief nicht ein, die war beendet und der Threadopener hat die Erkenntniss aus seiner Sicht auf seiner Webseite zusammengefasst:
[url:bjey26i8]http://www.matthias-leonhardt.de/index.php/amateurfunk/grundlagen/uebertragungsleitungen/95-das-missverstaendnis-der-reflektierten-energie-auf-uebertragungsleitungen[/url:bjey26i8]
[url:bjey26i8]http://www.matthias-leonhardt.de/index.php/amateurfunk/grundlagen/uebertragungsleitungen/99-eingeschwungener-zustand-am-senderausgang[/url:bjey26i8]
Sichlas Beispiele sind weniger geeignet, weil offensichtlich mit systematischen Mängeln behaftet. Es gab nach seiner Artikelserie zu dem Thema in der CQ-DL eine Flut von Leserbriefen, die ihn allesamt zerpflückten.

Die nach meinem Dafürhalten bestverständlichste Literaturquelle zu dem Thema ist das neulich erschienene Buch [url=http://www.box73.de/product_info.php?products_id=2818:bjey26i8]"Reflexionen und stehende Wellen auf HF-Leitungen"[/url:bjey26i8].... [/quote]Hallo Günter, danke für die Info und URLs. Der Schluß ist an mir vorbei gegangen und ich werde mir von leo die pdf speichern und später lesen. Ich habe mir zuletzt - außer mit gelegentlichen Internetscripts (die Unis haben ja einiges hinterlegt) - mit den Janzen-(DF6SJ)-Artikeln in "UKW-Berichte" beschäftigt (während der 2011er Diskussion). Mit dessen Aussagen und Berechnungen bin ich zurechtgekommen. Ich habe außerdem alte Schwarten, u.a. Kammerloher, bei denen noch abgeleitet wird und deren Gleichungen mir einfach mehr liegen.

Deine Link zum FA-Buch habe ich mir angesehen - muß ich vielleicht mal in FN durchblättern. Ich habe Sichla dort spontan gekauft, weil mir die Gliederung gefiel und daß es ausreichend Beispiele zu nachrechnen gibt -- was ich aber noch nicht gemacht habe. Im Moment reflektiere ich meine Steuererklärung, hi, Sichla muß warten. Die cqDL Artikel habe ich nicht mitverfolgt. Ich bin bei PC-Programmen immer ein bißchen "verbrannt", wenn ich sie nicht selber geschrieben habe. Ich war etwas zu lange im Außendienst bei Kunden (IBM Mainframe) und traue nicht unbedingt allem IT-Geraffel über den Weg ..... Berufskrankheit, leider. Mit Fortran, APL oder auch Tabellenprogrammen kann man einiges an Gleichungen recht schnell eintackeln und mit den Beispielen spielen. Daran habe ich mich regelrecht gewöhnt.

Danke und 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote][quote]wenn Du sie jemals gestellt hättest, dann hättest Du bereits die Antwort.[/quote]

Ich hatte sie nur ein Post vorher gestellt, Du aber nicht beantwortet.[/quote]
Hallo,

ok, mit den Beiwerk-Unterstellungen dazu wäre zu dem Zeitpunkt eine Antwort verloren gewesen.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]
Es kommt darauf an, wie man Verluste definiert:
- relativ oder
- absolut
Bei mehr Sendeleistung bleiben die Verluste relativ gleich, aber steigen im Absolut-Wert.
[/quote]

Bei Fehlanpassung steigen Spannungen und Ströme bei gleicher Leistung. Die Verluste sind dann also absolut und relativ höher als bei Anpassung, während bei höherer Sendeleistung die Verluste relativ gleich bleiben und nur absolut höher sind.

Deine Reflexions- und Pendeltheorie ist zwar im ersten Moment eingängig aber wenn Karl dies in Frage stellt, eine andere Erklärung findet und diese mit Experten auf den Prüfstand stellt und bestätigt bekommt, dann muss man vielleicht sein eigenes Glaubensbekenntnis auch mal auf den Prüfstand stellen und die "neue" Erkenntnis nicht gleich als Blasphemie abtun.

Die höheren Ströme und Spannungen kann man übrigens schön mit Spice simulieren und "sehen".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]
Deine Reflexions- und Pendeltheorie ist zwar im ersten Moment eingängig aber wenn Karl dies in Frage stellt, eine andere Erklärung findet und diese mit Experten auf den Prüfstand stellt und bestätigt bekommt, dann muss man vielleicht sein eigenes Glaubensbekenntnis auch mal auf den Prüfstand stellen und die "neue" Erkenntnis nicht gleich als Blasphemie abtun.[/quote]
Hallo,

was für eine schräge Mystifizierung.
Es ist weder "meine" Theorie noch besitzt Karl das Vermögen diese Theorie in Frage zu stellen.
Aber, das geht uns beiden erst einmal nichts an!
Und ja, in Spice ist das ganze simulierbar. Ach was!

Warum hörst Du auf zu fragen?
Das sind keine "neuen Erkenntnisse".
Sondern ganz schlichte Fehler durch Verwechslungen gepaart mit Unverständnis, daß es abseits von 50ohm ebenfalls "Leistungsquellen" gibt.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]Bei Fehlanpassung steigen Spannungen und Ströme bei gleicher Leistung. Die Verluste sind dann also absolut und relativ höher als bei Anpassung, während bei höherer Sendeleistung die Verluste relativ gleich bleiben und nur absolut höher sind.[/quote]
Hallo,

und noch etwas dazu: gut so.

Andernfalls hätten die Gerätschaften mächtige Oberwellen, weil sie dann nicht linear arbeiteten.
Hatte hier jemand etwas anderes behauptet? Ich habe mir nicht den ganzen Krawall durchgelesen!


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]Ich habe mir nicht den ganzen Krawall durchgelesen![/quote]

Wenn Du dazu nicht bereit bist, warum steigst Du dann hier mit in den "Ring"?

[quote]Sondern ganz schlichte Fehler durch Verwechslungen gepaart mit Unverständnis, daß es abseits von 50ohm ebenfalls "Leistungsquellen" gibt.[/quote]

Würdest Du das bitte mal genauer erläutern?
Welche Fehler?
Welche Verwechslungen mit was?
Sind 50 Ohm eine Leistungsquelle?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
Hallo,

ich wies darauf bereits hin, also wiederhole ich:
- Der Lastwiderstand der Antenne ist ebenfalls eine Leistungsquelle.
Wenn die von 50ohm abweicht, transformiert die 50ohm-Leitung auf dem Weg zum Sender, kurz:
beeinflußt die Reflektion.
Warum ist das so unbekannt und es wird stattdessen kg-weise das Denken mit Formeln zugekleistert?

Ich hoffe es weiß jeder, dass ich mir nie zu schade war auch einmal Fragen zu stellen.
Man kann und sollte nicht alles wissen, nur das Wichtigste.
Im Moment ist es bemerkenswert, was für krude "Theorien" hier mit einer vehementen Verbissenheit vom Stapel rauschen.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]
Im Moment ist es bemerkenswert, was für krude "Theorien" hier mit einer vehementen Verbissenheit vom Stapel rauschen.
[/quote]
Wenn du das meinst:

[quote]Ja: viel bei viel re-reflektion und wenig bei eben wenig diesem dingsbums.
Durch die Re-reflektion erhöht sich faktisch für den reflektierten Anteil die Leitungslänge.
[/quote]
das liest sich wirklich krude

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
Zunächst einmal vielen Dank an alle, die sich hier Mühe geben und mitdiskutieren. Vielleicht kann der Ton wieder versachlicht werden, dann wäre das Erarbeiten der Inhalte einfacher.

Habe die Arbeit von "leo" auch mit Interesse gelesen. Was mir noch viel besser gefällt, sind jedoch die drei bei ihm zitierten Foren-Threads. Diese studiere ich gerade, es sind ja sehr lange Ausführungen, und es ist immer wieder "Leo", der nachfragt und Verständnisprobleme auf den Tisch bringt. Dank dafür!

Auch unser Peter V. (DJ7WW) ist mit sporadischen Äußerungen dabei. Wenn Karsten recht hat ("immer, wo PV auftaucht, hat er recht."), dann scheint er mir jedoch eher ein Anhänger der Reflexion und Re-Reflexion zu sein, er schreibt sogar, daß echte Wirkleistungen reflektiert werden.

Energiemäßig hatte ich gedacht, daß die vorlaufende Welle und die rücklaufende durch Überlagerung die "Stehwelle" bilden (im Gegensatz zur Wanderwelle). Wenn es so ist, daß die Welle die Energie trägt, dann müßte sich ja eine Energieverdichtung auf der Leitung bilden, die mehr oder weniger stationär ist.

Im Gegensatz dazu stelle ich mir eine Wanderwelle eben pulsierend vor, d.h., die Energie läuft auf der Leitung.

Logisch aber hängt das eine doch mit dem anderen zusammen, oder nicht? D.h. ohne rücklaufende Welle wäre keine stehende möglich.

Ist es vielleicht das, was DJ5IL meint? Energieverdichtung durch Nicht-Abfließen?

Ansonsten, lieber Karl, bin ich nicht der Meinung, daß die Kaufkraft nicht fließt. Das hängt nur von dem Zeitpunkt des Betrachtens ab.

Denn während des Geldtransports ist die Kaufkraft theoretisch immer nur an dem Ort, wo der Transporter gerade ist.

Das ist ja auch der Punkt, warum Banken so gern die Gutschrift nach Überweisung hinauszögern (was ihnen dann vom BGH verbioten wurde). Während der eine Mensch das Geld überweist, hat er einen Verlust an Kaufkraft (nachdem das Geld vom Konto abgebucht wurde).

Nun befindet es sich auf dem "Überweisungsweg" (könnte auch ein Gedtransporter der Fa. SECURITAS sein).

In der Zeit steht es aber dem Empfänger auch nicht zur Verfügung. Beide haben dann keine Kaufkraft, sie können nicht über das Geld verfügen.

Deine Argumentation ist nur dann schlüssig, wenn Du das "Ende des Tages" betrachtest, wo alle Kontenbewegungen ausgeglichen sind. Dann, und nur dann, steht die endgültige Verteilung der Kaufkraft fest.

Um noch einmal auf die Frage zurückzukommen, warum es eine Re-reflexion gebe: Meine es so verstanden zu haben, daß der Generator, so lange er sendet, keine Leistung aufnehmen kann. Da die reflektierte Leistung aber nicht verschwindet, reduziert der Sender seine Sendeleisrtung um den Betrag der reflektierten Leistung (es wurde immer geschrieben: "nach der ersten Halbwelle"). Die Leistung der rücklaufenden Welle wird auch nicht vom Generator aufgenommen, sondern wieder reflektiert in Richtung Leitungsausgang, da auch am Eingang Fehlanpassung vorliegt. Dies - so habe ich es verstanden - geschieht auch durch Transformation der Leitungs-Fehlanpassung am Ausgang an den Eingang.

Ansonsten kämpfe ich erstmal weiter mit den Forenthreads. In ihnen wird auch auf einen Artikel von DJ8EAW verwiesen, den ich auch noch lesen will.

Hätte nie gedacht, daß sich das Thema so ausweitet...
:)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
Peter, DL6LAT:

Es ist offenbar nicht möglich, von Dir konkrete Aussagen zu bekommen, deshalb versuchen wir es jetzt mal anders. Ich werde jetzt ein Übertragungssystem beschreiben welches, damit die Vorgänge auf der Leitung einfacher zu begreifen und zu berechnen sind, anstatt einer Wechselspannungsquelle eine Gleichspannungsquelle nutzt und einfach im Kopf rechenbare Größen hat. Und um gleich vorneweg ablenkende Einwände auszuräumen: Für eine ideale Übertragungsleitung ist es völlig belanglos, ob sie von einer Wechselspannungsquelle oder von einer Gleichspannungsquelle gespeist wird, nur dass sich im Fall einer Gleichspannungsquelle auf ihr kein Interferenzmuster in Form einer "Stehwelle" ausbilden kann. Außerdem ist im physikalischen Sinn jede Störung des elektromagnetischen Feldes eine "Welle", also nicht nur eine harmonisch oszillierende Welle wie sie von einem Hochfrequenzgenerator erzeugt wird sondern auch ein kurzer Impuls oder ein Transient.

Gegeben sei also eine Gleichspannungsquelle mit einer Urspannung von EMF = 2 Volt und einem Innenwiderstand von Ri = 1 Ohm, die über eine ideale Übertragungsleitung mit einem Wellenwiderstand von Zo = 1 Ohm einen Lastwiderstand mit R = 3 Ohm speist. Nach dem Einschalten sieht die Gleichspannungsquelle den Eingangswiderstand der Leitung mit Zo = 1 Ohm und schickt eine vorwärtseilende TEM-Welle mit Vv = 1 Volt und Iv = 1 Ampere los (1 Volt fallen über Ri ab). Die Wellenfront erreicht irgendwann den Ausgang der Leitung und damit den Lastwiderstand. Überall auf der Leitung herrscht jetzt eine Spannung von V = 1 Volt und ein Strom von I = 1 Ampere. Aber bei 1 Volt fließen durch den Lastwiderstand nur 0.5 Ampere und somit kann er den Strom von 1 Ampere nicht aufnehmen. Wir errechnen den Reflexionskoeffizienten Gamma:

Gamma = (R-Zo) / (R+Zo) = (3-1) / (3+1) = 0.5

Am Leitungsende ändern sich nun Spannung und Strom so, dass sie dem Lastwiderstand entsprechen. Diese Änderung erzeugt eine rücklaufende Welle von Spannung Vr und Strom Ir mit den Werten

Vr = Gamma * Vv = 0.5 Volt
Ir = - Gamma * Iv = -0.5 Ampere

Mit dieser rücklaufenden TEM-Welle ändern sich nun Spannung und Strom auf der Leitung auf

V = Vv + Vr = 1 Volt + 0.5 Volt = 1.5 Volt
I = Iv + Ir = 1 Ampere - 0.5 Ampere = 0.5 Ampere

und wir sehen, dass diese Werte jetzt auch zum Lastwidertstand R passen denn R = 1.5 Volt / 0.5 Ampere = 3 Ohm. Noch ein interessanter Hinweis: Das Verhältnis von Spannung und Strom der reflektierten Welle, also quasi ihre Wellenimpedanz, beträgt Z = |Vr| / |Ir| = 0.5 Volt / 0.5 Ampere = 1 Ohm. Sie ist völlig unabhängig vom Fehlabschluss der Leitung immer exakt gleich dem Wellenwiderstand Zo der Leitung !

Nach einiger Zeit erreicht die Wellenfront der rücklaufenden Welle den Leitungseingang, also die Gleichspannungsquelle. Ich möchte jetzt von Dir ganz konkret wissen, was mit dieser rücklaufenden TEM-Welle mit der Spannung Vr = 0.5 Volt und dem Strom Ir = 0.5 Ampere passiert. Zu welchem Teil wird sie von der Spannungsquelle reflektiert und zu welchem Teil absorbiert ? Und da Du ja der Ansicht bist, dass diese rücklaufende Welle ihre eigene Leistung trägt, wo geht die ggf. von de Spannungsquelle absorbierte Leistung hin ?

73
Karl, DJ5IL


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
[quote]Z Meine es so verstanden zu haben, daß der Generator, so lange er sendet, keine Leistung aufnehmen kann. Da die reflektierte Leistung aber nicht verschwindet, reduziert der Sender seine Sendeleisrtung um den Betrag der reflektierten Leistung (es wurde immer geschrieben: "nach der ersten Halbwelle"). Die Leistung der rücklaufenden Welle wird auch nicht vom Generator aufgenommen, sondern wieder reflektiert in Richtung Leitungsausgang, da auch am Eingang Fehlanpassung vorliegt. Dies - so habe ich es verstanden - geschieht auch durch Transformation der Leitungs-Fehlanpassung am Ausgang an den Eingang.[/quote]

So habe ich es auch verstanden.

Nach einer Reflexion am Leitungsende existieren im eingeschwungenen stationären Zustand auf der Leitung außer der hinlaufenden auch rücklaufenden Signale, die sich vom Leitungsende zum Leitungsanfang bewegen. Dort am Leitungseingang verändern sie durch vektorielle Addition die alten Werte der Eingangsspannung und des Eingangsstroms. Der Generator kann wegen des veränderten Eingangswiderstandes nicht mehr die alten Hinlaufgrößen U, I, P, abgeben.
Der Generator "sieht" am Leitungsanfang eine veränderte Impedanz (R + j). Er kann nicht unterscheiden ob diese Impedanz von einer Leitung herrührt, oder aus einer Kombination von diskreten Bauelementen wie R und L oder R und C, denn außerhalb der Leitung endet die Gültigkeit der Leitungsgleichungen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allg. Verständnisfrage zum Thema SWR
Günther,

[quote]Ansonsten, lieber Karl, bin ich nicht der Meinung, daß die Kaufkraft nicht fließt. Das hängt nur von dem Zeitpunkt des Betrachtens ab. [/quote]

... dann hast Du den Unterschied zwischen dem Träger eines Wirkungsvermögens und dem Wirkungsvermögen selbst nicht verstanden. Tut mir leid, besser kann ich es momentan nicht erklären.

73
Karl, DJ5IL


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum