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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]Ich habe das Gerät so aufgebaut, dass der Minus des Netzteils auf das Gehäuse geht - und eben nur da - zur Vermeidung von Masseschleifen.

Zudem habe ich eine Handempfindlichkeit, haber keine massive. Wenn ich den Drehko mit einem Kabel erde, wird es grauenvoll. Das sind dann schon mal 50 KHz Abweichung beim Gehäuse anfassen.
Ich gehe auch davon aus, dass eine Kabel-Erdung hier nichts bringt. Als ich das Gerät konziperte, ging es mir darum, nur eine Gehäuse-Masse zu haben; und dann eben im Netzteil. Den Drehko wollte ich keinenfalls erden, und so habe ich ihn auf eine Isolierplatte aufgeschraubt. Der Rotor hat wiederum im VFO mit Minus Kontakt - aber eben nicht am Gehäuse.
ich weiß, dass einiges anders sein sollte, als ist. Aber ich wurde mit dem Abschirmen des VFO´s nicht glücklich.

Und was soll ich anders tun, als dem Optimum meiner Versuche zu folgen?

@Peter Drehkos haben am Rotor Masse; der Stator ist isoliert :). Zumindest bei meinem; kann auch anders gefertigt sein.

73 Mira[/quote]Hallo Mira, im Prinzip sind wir schon beieinander. Ich habe auch ganz allgemein gehalten, daß üblicherweise ein Teil des Drehkos auf Minus (und Minus auf Masse = Chassis = Gehäuse) sitzt. Lassen wir mal "Erdung" beiseite, die geschieht erst beim (Metall-)Gehäuse über den Schuko-Stecker. Man zieht innen vom Netzteil und den einzelnen Stufen möglichst nur in Sternform ohne Schleifen Minus auf einen zentralen Punkt am Gehäuse und/oder Chassis. Die Montage Stator auf Isolierplatte ist natürlich ok, wenn der Rotor auf Minus liegt ---- aber dann auch Rotor inkl. VFO-Minus auf Masse !!! (auf den zentralen Punkt). Im umgekehrten Fall, alte Röhrenkisten, war oft der Stator auf Masse und der Rotor per Kunststoff-Scheibe am Seilzug, für Direktantrieb gab es dazu Kunststoff-Achsverlängerungen.

Ich vermute -- probieren ?? -- wenn Du Minus auf Masse legst, (inklusive dem Rotor und VFO auf kurzem Weg direkt zum zentralen Massepunkt) sollte die Abschirmung (ebenfalls auf Minus und Masse) unkritischer werden und auch die Handempfindlichkeit. Kannst Du das mal testen ??

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]Ich habe das Gerät so aufgebaut, dass der Minus des Netzteils auf das Gehäuse geht - und eben nur da - zur Vermeidung von Masseschleifen.

Zudem habe ich eine Handempfindlichkeit, haber keine massive. Wenn ich den Drehko mit ein em Kabel erde, wird es grauenvoll. Das sind dann schon mal 50 KHz Abweichung beim Gehäuse anfassen.

Bei meinem 80m Empfänger ist der Drehko auch ausserhalb vom VFO und übern Stück Koax angeschlossen. Ein wenig handempfindlich ist er nur wenns Gehäuse auf ist und man so auf 2-3 cm mit den Fingern ran kommt. Wenn das RX Gehäuse zu ist kann man anfassen wo man will..da ändert sich nix.


Und was soll ich anders tun, als dem Optimum meiner Versuche zu folgen?

Es für HF besser aufbauen ;)

@Peter Drehkos haben am Rotor Masse; der Stator ist isoliert :).

Andersrum wäre auch völlig sinnfrei.. ;))

73 Mira[/quote]


Einfach mal nachm Gehäuse mit stabiler Fornt (2-4mm Alu oder so ) suchen und dann RX Nr. 2 anfangen. VFO Box an die Frontplatte schrauben. Zwei Bereiche machen, 10-20 Mhz, 20-40 Mhz. Die wichtigsten Regeln kennst du ja. Manhatten ist schon ganz gut, dazwischen aber das Signal über Koax führen. Ich hab das Gefühl das du noch viele Signalkabel "freistrahlend" hast. Das erzeugt dann ein unsauberes Empfangssignal und diveres Nebenempfangsstellen.
Digitale Frequenzanzeige auch etwas vom VFO entfernt anbringen...die strahlt gerne Störpulse ab.


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
@Peter:

Hm, habe wie gesagt, mit einem kurzen Kabel den Drehko-Rotoranschluß (Masse) auf das Gehäuse gelegt. Das Resultat waren wahnsinnige Frequenzabweichungen beim Berühren des Gehäuses. Ich vermute mal, wenn ich den Minus des VFO auch an Masse lege (Gehäuse), wird´s nicht besser. Zudem wird der Empfänger sehr störstrahlbelastet (hab´s schon getestet). Sollte ich den VFO erden (Ich spreche immer von Erdung, wenn ich ans Gehäuse legen meine), dann kriegt er seinen Minus über das Gehäuse; was man tunlichst vermeiden soll. Wenn schon Sternverdrahtung, und nur ein Anschluß am Gehäuse, dann darf auch keine Doppelerdung geschehen. Und wenn der VFO geerdet ist, und zusätzlich den Minus vom Netzteil kriegt, wird´s kriminell.

@Uwe Im Falle dessen, dass der VFO auf dem Gehäuse liegt, müsste das Gehäuse alleine Kontakt zum VFO-Gehäuse haben. Dann darf aber der VFO intern keinen Anschluß vom Minus zu seinem Gehäuse haben. So liegt praktisch Gehäuse an Gehäuse - und das Gerätegehäuse wird zur Antenne (schon gestestet beim ZF-Umsetzer). Da habe ich zuerst das Gehäuse des ZF-Umsetzers auf die Bodenplatte geschraubt, den Minus des VFO nicht mit geerdet - und das Ganze Metallgehäuse des Umsetzers war umsonst. Der Umsetzer hat volle Kanne seine Oszillatorfrequenz raus geblasen. Schließlich habe ich überlegt, wie solche Sachen in der Praxix immer ausgesehen haben: Das Abschirmgehäuse irgend einer HF-Schaltung war mit dem Minus der Schaltung intern verbunden; das Gehäuse aber isoliert von der Gehäuse-Masse. So habe ich den ZF-Umsetzer isoliert vom Gerätegehäuse befestigt, den Minus intern auf das Umsetzer-Gehäuse gelegt - und das Kapitel Störstrahlung des zweiten Oszillators war erledigt.

Anders wird es auch nicht beim VFO sein.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Die Glasfaser Platine in der VFO Box hab ich mit 2 M3 Schrauben durchs Blechgehäuse und durch Bodenblech vom RX geschraubt. Keine Probleme..
Plus Leitung mit Durchführungs C und so abblocken, VFO Out über Koax.

Scheint wieder dein Lieblingsproblem mit den Verkopplungen zu sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Habe meinem ZF-Umsetzer nach langen, unermüdlichen und haareraufenden Versuchen gekündigt, und dem NE612 Vorzug gegeben :).

Jetzt gibt es keine 10,245, keine 20,49, keinen ZF-Durchschlag mehr und sonst Ruhe auf allen Bändern zwischen den einzelenen Stationen.
Hut ab, Philips!
Ich muss es nicht immer selbst gemacht haben. Hier schätze und ehre ich die moderne Technik eines fähigen Mischer-Bausteins; welcher ungerechterweise bald nicht mehr erhältlich sein wird; aber ich habe noch 8 Stück davon :).

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]... Hm, habe wie gesagt, mit einem kurzen Kabel den Drehko-Rotoranschluß (Masse) auf das Gehäuse gelegt. Das Resultat waren wahnsinnige Frequenzabweichungen beim Berühren des Gehäuses. Ich vermute mal, wenn ich den Minus des VFO auch an Masse lege (Gehäuse), wird´s nicht besser. Zudem wird der Empfänger sehr störstrahlbelastet (hab´s schon getestet). Sollte ich den VFO erden (Ich spreche immer von Erdung, wenn ich ans Gehäuse legen meine), dann kriegt er seinen Minus über das Gehäuse; was man tunlichst vermeiden soll. Wenn schon Sternverdrahtung, und nur ein Anschluß am Gehäuse, dann darf auch keine Doppelerdung geschehen. Und wenn der VFO geerdet ist, und zusätzlich den Minus vom Netzteil kriegt, wird´s kriminell.[/quote]Hallo Mira,
nix für ungut, aber dann stimmt es irgendwo mit dem Aufbau und "Erdung" nicht. Das kann ich per Ferndiagnose schlecht beurteilen, aber daß die beschriebenen Masse-/Minus-Verbindungen solche Probleme machen ........... ist sehr ungewöhnlich. Ich ziehe mich da mal zurück und wünsche Dur viel Glück bei weiteren Experimenten. Ohne Abschirmung und Masseableitungen kann ich mir einen stabilen VFO nicht vorstellen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote][quote]
ich denke auch immer an die (Anfänger-) Leute die hier mitlesen und die noch nicht jeden Tipp kennen. Wir sollten also alles relativ einfach erklären damit auch jeder mitkommt ;)
[/quote]

ROFL
Nun liebe Kinder gebt fein acht,
Onkel Uwe hat euch was mitgebracht.[/quote]


Ja, du warst nicht gemeint ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Mittlerweile sitzt auch der VFO wieder in seinem Gehäuse. Komisch, dass das an der Störstrahlung so gut wie nichts ändert.

*schulterzuck*

Es kann natürlich sein, dass die HF über den Drehko abgestahlt wird - aber das Ganze geht nicht über die Antenne.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Nö, das "heisse" Platte-Paket ist ja ringsum von Blech umgeben. Spulen strahlen /empfangen da eher was...

Mach mal genaue Fotos vom VFO. Alle Seiten ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Die HF wird am Meisten über das Stecxkernetzteil abgestrahlt. Von dort geht es ins Lichtnetz - das ist das Problem. Beim zweiten Mal VFO einbauen, hatte ich keine Lust, die Abblock-Kondensatoren wieder rein zu pfriemeln. Das ist exakt das gleiche Störstrahlungsniveau, wie zu jenem Zeitpunkt wo die Kondensatoren drin waren. Um das Problem von der Spannungsversorgung zu lösen (war schon immer so) habe ich für teures Geld ein Netzfilter gekauft, und dies zur DC-Abblockung verwendet. Das war hinaus geworfenes Geld; wenn dann hat es nur ein Krümelchen genützt.

16 Milliwatt Input des VFO verbreiten sich trotz Abschirmung/Abblockung auf 40,7 MHz ca. 15 Meter weit. Das ist (mir) zuviel und schon in Reichweite der Nachbarn.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Wenn du das HF Koaxkabel am VFO abmachst sollte nichts mehr abstrahlen...sonst ist was undicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Konnte den HF-Ausstoß auf den halben Wert begrenzen. jetzt geht es bis zu den Treppen - ein Consumer-Empfänger macht zwei Meter weniger; ich glaube dass ich mir da nicht unbedingt Sorgen machen muss.

Verbesserung erbrachte eine zusätzliche Erdung am Gehäuse. Hatte die Betriebsspannung zuvor schon mit Kondensatoren geblockt gehabt; das war schon ganz gut - aber jetzt habe ich heraus gefunden, dass ein zusätzlicher Gehäuseanschluß am Fußpunkt der Abblock-Kondensatoren (obwohl sie mit Minus und damit AUCH am Gehäuse liegen) eine ziemliche Verbesserung bringt.

Die Theorie scheint wohl nicht zu stimmen, dass man eine HF-Schaltung nur einmal am Gehäuse erden (anschließen) darf.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]
Die Theorie scheint wohl nicht zu stimmen, dass man eine HF-Schaltung nur einmal am Gehäuse erden (anschließen) darf.

73 Mira[/quote]
wo hast du diese komische Theorie her ?

"schwimmende Masse" mit einem Gehäuseerdpunkt kenne ich nur aus der (NF)ELA-Technik (wegen Brummschleifen).

NE612 im Mixer ist etwas allergisch .. Diodenmixer oder Fet-Gegenktakt sind besser, merkst du am Ende bei der IM3 Messung, bei BDR-Messung usw.
Wobei ... letzter Eigenbau-RX ist auch schon > 20 Jahre her.

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ich denke mal, dass ich es aus der ELA-Technik übernommen habe.

Und zum Mixer: der NE 612 als ZF-Umsetzer für die zweite ZF ist ganz ok,
Ich denke, Du meinst wohl den 1. Mischer?

Hier ist noch ein wunder Punkt, weil es ein einfacher Dualgate-Mischer ist. Habe schon überlegt, einen SBL-1 einzubauen.

Grüße
Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hallo Mira,
ich meine schon beide, wobei der erste Mixer natürlich noch mehr "verdauen" muss.
Praktisch hast du das Nachbarkanalsignal mehr oder weniger im Durchlassbereich.
Ist zwar "lieb gemeint" BDR (z.B.) in 50 kHz Abstand zu messen...
Deswegen ja Roofing Filter um den zweiten Mixer zu entlasten. Und auch mehrere (CW-Roofing Filter für CW)

Na ja... HF ist in Blechkästen, die auf ein Blechgehäuse geschraubt werden, NF ist anders :)
Dualgatemixer müssen aber arg viel Strom ziehen :)
Deswegen Diodenmixer die mit richtig Leistung geschaltet werden, oder Gegetaktmixer mit (Hochstrom)FET's.
Für bescheidenere Ansprüche eben bescheidenere Bauelemente/Technologie.

Fred


  
 

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