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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi Mira,

Dellen liegen an der Anpassung (und natürlich auch an vernünftigem Quarz/Keramik Material/Anpassung innerhalb Gehäuse ;) )
Da die Fets ja hochohmig sind sind die egal bei der Anpassung (bei 70 MHz Filtern nicht mehr). Es kommt auf die Widerstände und Kondensatoren an. Bei Fertig-Quarzfiltern kann man über einen externen Trimmer noch die optimale Kurvenform abgleichen.

Die Kermaikdinger sind billiger Konsumer-Krams...hab mir die Nebenwellendämpfung mal angesehen..die taugen echt nur was für Billigradios.
Kauf dir ne handvoll Quarze ;)
AADE Filter-Design und dann berechnen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ich denke mal dass da kein Weg dran vorbeiführt.

Die Eingangs-Anpassung der Filter ist ziemlich kritisch. Hatte die Kurve gemessen mit einem 2K-Abschluß am Eingang. Über das 455-KHz-Filter bekam ich dann zwei Höcker beim Empfang. Primär ist das wohl niederohmiger als 2K und so habe ich einen 1K in Serie geschaltet. verliere zwar etwas Pegel, doch besser, als ein Dromedar zu haben :)

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
RTFM ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]RTFM ;))[/quote]

Real Time Frequency Meter - oder "Reichlich träge für´n Mittagsschlaf?"

gg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
http://en.wikipedia.org/wiki/RTFM ;)

Bei jedem Filter steht im Datenblatt wie er angepasst werden möchte damit die Soll-Übertragungskurve raus kommt...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ok, jetzt habe ich verstanden.

Ich wusste ja dass die CFW 455 HT jeweils 2KOhm benötigen.
Bei der Sekundärseite des 455 KHz-Filters ist die Impedanz nicht ganz klar.

http://www.box73.de/download/bauelemente/455_X_10.pdf

Sehe gerade, da steht 600 Ohm, also müsste 1,4 KOhm vor den Filter.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ja guck mal das du so auf +-20% genau ran kommst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Habe eine Anpass-Schaltung für mein Keramikfilter konstruiert.

Das Problem: 600 Ohm müssen bei 455 KHz an 2 KOhm angepasst werden. Das wären 200uH : 700uH. Dafür müsste auf einen großen Ringkern etwa 76 : 141 Windungen aufgewickelt werden. Das ist eine ziemliche Fummelei, und so half ich mir anders. Zuerst nahm ich einen ZF-Transformator gelb von 600 Ohm auf 60 KOhm und verwendete die kleinere Induktivität; das wären so um 20 KOhm. Dann habe ich 2,2 KOhm parallel geschaltet und ging von da aus auf das Keramikfilter. Das bringt jedoch einen Spannungsverlust mit sich, und so habe ich folgende Schaltung konstruiert.
Die ergibt fast keine Verluste, und das Filter ist optimal angepasst.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hatte mich zu früh gefreut. Das Ganze verursachte zwei Höcker in der Durchlasskurve. Das Weglassen der 1,5K-Widerstände änderte rein gar nichts.

Doch selbst nur ein 1,4 K-Widerstand in Serie bot kein gerades Dach, sondern eine Spitze. Und es war relativ egal, welchen Widerstandswert ich anschloss.
Nach ein paar Versuchen war es dann soweit. Der 1,4K-Widerstand (Poti 5K auf 1,4K eingestellt) PLUS die Filter ohne Eingangslast am Ausgang des ZF-Umsetzers boten das gewünschte Ergebnis.
Mit Änderung der Mittenfrequenz der Filter kann mehr die linke oder rechte Flanke angehoben werden, und in der Mitte ist es dann fast flach. Dies ist nicht wirklich logisch zu erklären.

Aber wenn´s funktioniert ist mir das am Wichtigsten. Anbei die neue Schaltung.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi Mira

Die Keramikfilter haben eine geringe Güte und lassen sich dadurch "von aussen" leicht beeinflussen.
Ich setze sowas garnicht mehr ein..die Teile sind mir zu unfähig.
Bau doch ein Quarz-Ladderfilter.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Moin!

Dass ein Keramikfilter gegen ein Quarzfilter nicht "anstinken" kann, ist klar.

Aber wo bekommt man für einen brauchbaren Preis Quarze für 455kHz?
Das ist die Crux! Ich denke, Mira wird sich sicher bei einem nächsten Empfänger sehr gerne der Thematik Quarzfilter stellen, aber für das hier beschriebene Doppelsuper-Konzept mit 10,7 MHz 1. ZF und 455kHz 2. ZF ist das finanziell kaum darstellbar.

Mir ist kein Empfänger bekannt (es könnte ihn dennoch geben?) in dem "richtig" Aufwand mit optimalen Filtern in der 1. ZF getrieben wird und in der 2. ZF wird dann "geschlampt".
Das wäre widersinnig.

Da wäre es sinnvoller, das zum Einfachsuper zu kastrieren. Aber da waren "wir" uns ja schon halbwegs einig, dass das ein weiterer, eigenständiger RX würde.

Immerhin, und ich finde das bemerkenswert, kniet sich Mira da wirklich rein mit allen Mitteln bis hin zu einem ZF-Wobbler mit Sichtgerät. Selbst wenn man in der HF-Technik eine "Frauen-Quote" beschliessen würde, wäre dieser Ehrgeiz und Wissensdurst immer noch bemerkenswert und löblich. Nein, "Frauen-Quote" brauchen wir nicht weiter zu diskutieren hier, mich freut aber dass Mira da so ambitioniert rangeht wie mancher Kerl nicht.

73 DL4OBG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ja hab auch noch keine 455 Khz Quarze aufm freien Markt gefunden. 1Mhz gibts noch das wars meistens..
Deshalb Deckel zu und neuen Einfachsuper bauen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hallo,
ich schließe mich DL4OBGs Meinung an, Miras Versuche mit spartanischen Messmitteln sind wirklich bewundernswert.
Die Nachteile des Doppelsuperkonzepts wurden schon vor 3 Wochen angesprochen. Die Hauptselektion erst auf der 455kHz-Schiene ist neben den vermehrten Phantomsignalen leider eine Sackgasse, wenn man nicht teure Filter kauft (Collins, Inrad, KenYaeCom). Das Prinzip wird zwar noch in vielen TRXen angewandt (Hauptselektion aber mit QFs bei 8,xxxMHz), dann aber mit einem sehr guten CF oder sogar QF bei 455kHz. Damit wird überwiegend eine variable Bandbreite und auch Passband-Tuning ermöglicht.
Selbst wenn es günstige Quarze um 455kHz gäbe (z.B. FT241): vernünftige Filter damit zu bauen, erfordert einen erheblichen Aufwand und know-how - siehe Telefunken QF bei 525kHz.

Mira, wenn du jetzt mit den Filterkurven zufrieden bist, würde ich das jetzige Konzept so lassen und evtl. abschließen. Die Kiste funktioniert ja gut laut deinen Erfahrungen.

Im Beitrag vom 17.1. hatte ich 10,7MHz AM- und SSB-Filter mit guter Flankensteilheit und Sperrdämpfung vorgestellt, die ich einfach aus Spaß und Neugier aufgrund dieses Threads zusammengebaut hatte. Dazu einen Vorschlag für die simple abgleichfreie Anpassung an die 220 Ohm Filterimpedanz. Ein CW-Filter ist berechnet (4-Pol, 700Hz), aber nicht aufgebaut, da mir z.Zt. HF-taugliche C's dafür fehlen. Das Zeug liegt hier herum.
Mit dem von dir gezeigten schönen Manhattan-Style lässt sich ein ZF-Amp auch für 10,7MHz auslegen. Noch einfacher wäre ein A281/TAA981 (Pollin oder FA).
Hier noch ein Blockschaltbild so als Anregung, falls du statt eines aktiven Mixers einen Dioden-DBM verwenden willst. Der FET-Postmixerverstärker lässt sich ebenfalls sehr einfach mit einer 220 Ohm Ausgangsimpedanz auslegen.
Aber ich möchte euch da nicht weiter reinreden.
Viel Spaß, Horst
P.S. Hast du schon mal gecheckt, ob bzw. wie stark die Signale (ohne Antenne) auf 10,245 und 20,49MHz zu hören sind?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Ich fange mal von hinten an:

10,245 (bzw. 10,25 in meinem Fall) sind da; 20,49 bzw, 20,5 nicht mehr.
Vielen Dank für das Blockschaltbild :). Das hilft mir weiter.
Nachdem ich heute den aktiven Tiefpaß - welcher bei meinem Konzept wichtig ist auch als AM-Vorverstärker - in einem Manhattan-Style neu aufgebaut habe, ist für mich das Bauprojekt nun beendet.
Der Tiefpass regelt nun sauber von fast kein Signal bis volle Pulle ohne Nebeneffekte. Das hat den RX noch einmal aufgewertet.
Wenn ich bedenke, dass es nach einem Röhren-Zweikreiser in Hybridtechnik mit aktivem FET-Preselektor mein zweites Selbstbau-HF-Projekt meines Lebens ist, sind die Ergebnisse mehr als zufriedenstellend.
Der Oszi ist nicht mehr weg zu denken und wird mir bei weiteren Bauprojekten eine immens wichtige Hilfe sein.
Danke auch nochmals für Eure Unterstützung im ersten RX-Bauprojekt.

Beim zweiten RX werde ich das Manhattan-Styling konsequent weiter anwenden; gibt für HF nichts besseres. Und ansehnlich ist es obendrein.

Habe mir das Ladderfilter downgeloadet und werde es bei Gelegenheit aufbauen :).

Anbei noch einmal ein sehr frühes Experimentier-Stadium des ersten RX, wessen Empfangsergebnisse mir Anlass dazu gaben, den Empfänger in ein ordentliches Gehäuse einzubauen.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Es hat mir doch keine Ruhe gelassen, und so war ich wieder am optimieren. So lange der RX Mängel hat, lässt es mich nicht in Ruhe.
Aber das Optimieren war erfolgsträchtig!
Neu hinzu gekommen ist ein Quarzfilter mit FM-Schmalband-Quarzfiltern sowie einem Mosfet-Aufholverstärker im Manhattan-Style. Die Drosseln im Zwischenverstärker sind nun weg, und die Verstärkung etwas reduziert.
Neben einer sauberen 5KHz-Trennung bei AM konnte ich auch nun zwei separate SSB-Stationen bei jeweils 7,1795 und 7,1902 MHz ohne gegenseitige Störung empfangen. Das sind 2,93 KHz Abstand :).
Morgen werde ich eine LSB/USB-Umschaltung des BFO mittels Kapazitätsdioden bauen, danach schwebt mir noch vor, den Preselektor ebenfalls noch einmal aufzubauen - im Manhattan-Style. Der Umbau des aktiven Tiefpasses in dieser Technologie war schon echt klasse - verspreche mir das gleiche Aha-Erlebnis beim Preselektor.

Nach diesen besagten Modifikationen gibt es an diesem RX nichts mehr, was ich zu bemängeln hätte. Die Bandbreite bei SSB ließ mir keine Ruhe, die Eigenschften des aktiven Tiefpasses ebenso. Und der Preselektor arbeitet auch noch nicht optimal.

Anbei ein neuer Blick in den RX.

73 Mira


  
 

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