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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Habe meinen Collpitts-Oszillator erweitert. Neu sind eine Z-Diode zur Basisspannungs-Stabilisierung,
sowie ein 4:1 Übertrager.

Der Oszillator schafft 3 Vss im Bereich von 14 bis 30 Mhz. Er geht zwar bis etwa 41 MHz, doch dann kommt nur noch 1 Vss heraus. Liegt am kapazitiven Spannungsteiler plus Ankopplung, denke ich.
Das ist beim Collpitts nicht unkritisch.

Der Oszillator scheint sehr stabil zu sein, soweit ich das für´s erste beurteilen kann.
Jedenfalls nervte mich der Steckboard-Aufbau, weil er für eine zuverlässige Beurteilung viel zu störanfällig war, und ich ging zum löten über.
Als Impedanzwandler werde ich vermutlich die Ausgangsstufe einer Mini-Whip mit dem 2N5109 kreieren. Dann kommt ein Trimmpoti davor, damit ich die richtige Spannung für den Diodenringmischer einstellen kann.

Der Frequenzbereich ist noch eine andere Sache; aber ein Freuenzverhältnis von 1:2 sowie eine stabile Ausgangsspannung über den ganzen Bereich sind schonmal realisiert.
Mit symbolisch geschlossenen Schalter (im Schaltbild) werden 14 MHz als unterste Grenze erreicht. Bei geöffnetem Schalter geht es bis 41 MHz

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi Mira,
Plastiktrimmer gehören nicht in den VFO. Ich würde wegen dem Temperaturgang auch nur die gelben Kerne verwenden.
Vfo Auskopplung mit 1-2 Windungen dann hast du weniger Rückwirkungen von der nächsten Stufe.
Ich würde auch T50 Kern nehmen und dicken Kupferlackddraht, den kann man dann auch noch mit Kleber was festlegen. Verhindert mikrofonie. In der Röhrentechnik galt: Im VFO kein Draht unter 1mm Durchmesser ;)
Vor den Mixer dann PI Glied mit 3 oder 6 dB Dämpfung.

Ob die Basisdiode was bringt kannst du ja mal ausprobieren. Einmal mit und einmal ohne messen, dabei den Basiswiderstand anpassen.
Muss aber alles erst mal in in Blechgehäuse fest rein.
Ansonsten siehts ganz gut aus ;)

Hast du inzwischen neue HF Bücher bekommen ?

Kann dir auch noch paar bunte Kondensatoren mit paar pF zum kompensieren schicken.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hallo Uwe,
danke für die Tips.

Das ist erst mal ein Versuchsaufbau. Einen Drehko habe ich nicht, und an Lufttrimmer habe ich für´s erste nicht gedacht.
War auch ein Test, ob das mit einem 4:1 Übertrager funktioniert.

Werde mir mal einen oder zwei T50-Kerne besorgen. Kupferlackdraht 1,2 mm habe ich da - den könnte ich sogar ein paar mal ums Haus wickeln *fg*.
Tja und das mit der Basisspannungsstabilisierung habe ich von Grundig, ITT & Co abgeguckt.

Leider habe ich keinen zuverlässigen Frequenzzähler.

Aber eins nach dem andern.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi Mira,
die Plastikdinger neigen zu Kontaktproblemen. Keramik Trimmer tuts auch. Lufttrimmer Tronser oder so ist natürlich optimal von Güte und Temperaturgang.
Dein Ziel bei SSB RX sind 100 Hz Drift/ 30 Min oder besser. Du brauchst also einen "langzeitstabilen" Zähler mit 10 Hz Auflösung. Muss nicht genau kalibriert sein, darf nur bei normaler Zimmertemperatur nicht weglaufen.

Wenn du bei 10,7 Mhz ZF bleibst dann mach dir 2 VFO Bereiche , 10-20 Mhz und 20-40 Mhz. 2 Kammer Drehko.

Wenns fertig ist dann alle 1-5 Min Frequenzzähler ablesen und aufschreiben. Dann auf Millimeterpapier übertragen. Da sieht man dann schön ob die Kompensation ok ist , ob die Frequenz rumhoppelt oder nach unten/oben wegzieht.

Sollte etwa so aussehen: Bild 5:

http://dl6gl.de/amateurfunk/historische ... o-mit-dafc

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
und bau mit NP0 (schwarze Kennung ) Keramik C auf .

Polystrol-C gehen auch, aber nicht mehr für den 40 Mhz Bereich...
http://www.kne-shop.de/shop/index.php?c ... S=iyviljhj


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]Habe meinen Collpitts-Oszillator erweitert. Neu sind eine Z-Diode zur Basisspannungs-Stabilisierung[/quote]

Ob das so vernünftig ist?
Z-Dioden sind Rauschquellen. Du erzeugst damit Phasen Rauschen auf dem Oszillatorsignal. Die 47nF Siebung der Z-Diodenspannung helfen da nur marginal.

73
Günter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Oha!

Dann war vielleicht das Phasenrauschen den großen Industrien eher egal.

Na ja - einen Versuch war´s wert :)

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi Mira,

man sollte nicht unbedingt wild drauf los experiementieren sondern sich auch ein wenig mit der Theorie dahinter beschäftigen.
Ja...mach ich auch manchmal.. ;)

Laß die Diode einfach weg. Habs auch noch nie so gesehen..

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]Dann war vielleicht das Phasenrauschen den großen Industrien eher egal.
[/quote]

Bei AM und FM fällt es nicht auf. Bei SSB und CW kann es jedoch sehr lästig sein, wenn die eigene Oszillatorrauschglocke ein schwaches Signal zudeckt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote][quote]Habe meinen Collpitts-Oszillator erweitert. Neu sind eine Z-Diode zur Basisspannungs-Stabilisierung[/quote]

Ob das so vernünftig ist?
Z-Dioden sind Rauschquellen. Du erzeugst damit Phasen Rauschen auf dem Oszillatorsignal. Die 47nF Siebung der Z-Diodenspannung helfen da nur marginal.

73
Günter[/quote]Grundsätzlich hast du recht Günter. Schaut man aber mal bei anderen Konzepten nach taucht diese ominöse Diode an der Basis (oder am Gate) immer wieder auf. Bei einem breitbandig abstimmbaren VCO variiert nun mal auch die Kreisgüte durchaus merklich und damit auch die Schwingamplitude. Diesen Effekt kompensiert diese Diode indem sie den Arbeitspunkt des Oszillators solange verschiebt bis sich in Etwa eine Amplitude gleicher Größe einstellt. DC4KU stellt dazu fest das eine Abregelung um bis zu etwa 6dB das Oszillatorrauschen nicht merkbar verschlechtert. Das muß man eben testen. Allerdings tauchen bei den meisten VCOs keine Zenerdioden sonder Schottkydioden auf...
Ich halte die hier vorgestellte Oszillatorschaltung aber für wenig glücklich. Die Auskopplung über einen Übertrager, der gleichzeitg Schwingkreis ist, ist ungünstig. Besser koppelt man am Emitter über ein recht kleines Koppel C aus. Das reduziert die Rückwirkungen auf den Schwingkreis. Bei einem Colpitts- oder Clapp- Oszillator machen irendwelche Anzapfungen der Schwingkreisinduktivitäten überhaupt keinen Sinn. Sie verschlechtern nur unnötig die Stabilität. Als Draht eignet sich auch kein isolierter Schaltdraht. Dieser ist nicht lagestabil und bringt auch nur unnötig Dielektrikum schlechter Güte in die Spule.
Überhaupt stellt sich an dieser Stelle die Frage zu welchem Zweck der Oszillator schlussendlich dienen soll.
Ein einigermassen hochwertiger Empfänger für SSB/CW lässt sich mit einem einzigen, durchgehenden, Kapazitätsdioden abgestimmten, Oszillator als ersten LO ganz sicher nicht realisieren.
Nun kann man sich überlegen wie man das Problem löst.
Ein Oszillator mit umschaltbaren Schwingkreiselementen (á la Telefunken E1500, sehr komplex), oder mehrere diskrete Bereichsoszillatoren.
Bei jedem Bereichswechsel heisst das dann aber auch wieder eine neue Einlaufzeit...und das Kurbeln zur Anschlussfrequenz (bei Suchbetrieb).
Schliesslich gibt es die digitalen Lösungen z.B. mit einem Si570 oder aber eben DDS Bausteine (z.T. fertig bei ebay).
Dann tut sich aber ein neues Tätigkeitsfeld auf, nämlich das Aneignen genügender Software-Kenntnis.
Hier kann man aber z.T. auf bereits erprobte Konzepte zurück greifen.
Ich denke ein Ansatz mit einem Si570 hat bei wenig materiellem Einsatz die größte Aussicht auf schnellen Erfolg.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote] Schaut man aber mal bei anderen Konzepten nach taucht diese ominöse Diode an der Basis (oder am Gate) immer wieder auf.....
...Hier kann man aber z.T. auf bereits erprobte Konzepte zurück greifen. Ich denke ein Ansatz mit einem Si570 hat bei wenig materiellem Einsatz die größte Aussicht auf schnellen Erfolg.
[/quote]

In diesem Fall ist aber die Diode nicht als Begrenzer eingesetzt. Hier wird eine Z-Diode mit Vorwiderstand als Referenzspannungsquelle für Basisvorspannung benutzt. Mit der Folge, dass die Rauschspannung auf der stabilisierten Spannung anteilig den VFO moduliert.

Der Si570 wäre auch meine Empfehlung gewesen, zumal genügend VFO Software mit PIC oder AVR Controller für den Si570 im Web zu finden ist. Der VFO ist eine Schlüsselbaugruppe eines Empfängers. Ein Breitband-VFO mit Kapazitätsdioden und geringen Seitenbandrauschen ist schwer hinzubekommen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi,
hab Mira auch vorgeschlagen zumindest 2 Bereiche zu machen. Die Amplitudenregelung kann man ja auch übern externen Transistor mit Gleichrichter machen und dann den Basistrom vom VFO regeln. Siehe Buch von T.Red.
Eine PLL wird auch überlegt. Da hat man nicht die Plopp Effekte vom Si570 Chip, Schrittweite wäre dann aber erst mal 1 Khz bei einer Singelschleifen PLL. Kann man auch mit leben..siehe SEG15.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
[quote]...In diesem Fall ist aber die Diode nicht als Begrenzer eingesetzt. Hier wird eine Z-Diode mit Vorwiderstand als Referenzspannungsquelle für Basisvorspannung benutzt. Mit der Folge, dass die Rauschspannung auf der stabilisierten Spannung anteilig den VFO moduliert
[color=#FF0040:1p7j0sqw]Yep, habe ich übersehen.[/color:1p7j0sqw]
Der Si570 wäre auch meine Empfehlung gewesen, zumal genügend VFO Software mit PIC oder AVR Controller für den Si570 im Web zu finden ist. Der VFO ist eine Schlüsselbaugruppe eines Empfängers. Ein Breitband-VFO mit Kapazitätsdioden und geringen Seitenbandrauschen ist schwer hinzubekommen.

73[/quote]
Deswegen ja auch meine grundsätzliche Frage der Zielsetzung. Ohne einen geeigneten 1.LO sind alle weiteren Überlegungen zum Empfängerbau hinfällig. Mit einem guten Drehkondensator ließe sich das vielleicht noch hinbekommen um dann die Langzeitstabilität mittels einer DAFC zu realisieren. Mit Kapazitätsdioden geht auch bei massiver Parallelschaltung die Güte in den Keller und der Oszillator wird zumindest für SSB/CW unbrauchbar. Man darf bei Vergleichen mit VCOs einer PLL nicht vergessen das die Regelschleife bei einigem Geschick doch einige Schwächen des VCOs zu kompensieren vermag. Und trotzdem gibt es meines Wissens keinen durchgehenden KW-RX, auch ohne hohe 1.ZF, der sich mit einem VCO begnügt.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hallo,

man kann mit einem guten, präzisen Drehko und einer Spule hoher Güte einen rauscharmen Oszi von 21,4 bis 42,8MHz bauen. Voraussetzung ist eine sehr hohe mechanische Stabilität und niedrige Driftrate. Man braucht für den DBM ohnehin keine Sinusschwingung, sondern idealerweise ein Rechtecksignal. Der DBM verzerrt intern sowieso das Oszi-Signal erheblich und erzeugt jede Menge Oberwellen (überwiegend ungeradzahlige Harmonische). Hier kommt es darauf an, dass dieses Signal möglichst symmetrisch ist.

Der Oszillatorbereich von 10,7 bis 21,4MHz könnte dann einfach durch einen 2:1 Teiler (z.B. 74HC74) erzeugt werden. Das vermeidet jegliche Umschaltung im Oszillator selbst. In einem "kalten Thermostaten" kann die Driftrate so klein gehalten werden, dass auch die außerordentlich einfache DAFC nach DF4KV (cq-DL 12/1985, S.695-696) mit ihrer großen Zeitkonstante zur Stabilisierung ausreicht.

Eine recht preiswerte Alternative (ca. 60 Euro incl. Versand) wäre z.B. der Si570 VFO-Kit nach PA0KLT (5 bis 160MHz), dessen Firmware übrigens die ominösen Abstimm-"Plops" weitgehend unterdrückt. Die Rechteck-Ausgangsspannung ist mit +10dbm an 50 Ohm ideal für einen Standard 7dbm-Mixer geeignet. Nur so ein Vorschlag.

Ich habe nebenher mal die zu erwartenden unerwünschten Mischprodukte durch die Harmonischen von Oszi (n) und Empfangfrequenz (m) für dieses RX-Konzept ausgerechnet (bei Fosz > fZF), mit der üblichen Formel:
fZF = +/- m*fe +/- n*fosz
Sieht durchaus gut aus - siehe Anhang.
MfG, Horst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doppelsuper 10 Khz-30Mhz
Hi
Der Si570 plopt wenn die grobtuning Register neu gesetzt werden. Wenn man nur das "Finetuning" benutzt plopt er kaum. Das geht aber nur im Nahbereich..sobald man den VFO weit verstellt gehts wieder los mit Grobregister neu setzen...
Das Signal an sich ist sehr rauscharm und ok.

Ich habs aber lieber wenn ne langsame PLL langsam auf ne neue Frequenz einschwenkt als wenns ruckelt...bei ner üblichen Radio Pll kann man das ja über den Loopfilter erreichen.

Ich mags vom Gefühl/Höreindruck eben analog wie früher ;)
Das wäre dann PLL mit 10 Hz Steps oder DDS.

Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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