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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Also objektive Argumente für eine Klasse K hab ich noch keine gesehen.[/quote] Menschen ohne viel Aufwand für Technik zu begeistern?
[b:oeyse211]...vielleicht kannst Du ja jetzt nachvollziehen warum ich eine Deiner Aussagen als "unsinnig" betitelt hatte? Wenn jemand wirklich an Technik/Funktechnik/Elektronik interessiert ist, stösst er im Zeitalter des Internets ganz nebenbei immer auf den Amateurfunkdienst. Und wenn eben genau das Interesse da ist, setzt er/sie sich auf den Hintern und lernt für die Lizenz. Das kann doch gar nicht so schwer zu verstehen sein? Wenn jemand ein Briefmarkensammelfan oder begeisterter Holzfigurenschnitzer ist, warum MUSS man den dann wie unter einem Zwang "mit wenig Aufwand zum Amateurfunk bringen"???[/b:oeyse211]

Zu vermuten ist doch, dass bei stetig sinkenden Teilnehmerzahlen (nicht Mitglieder im DARC e.V.) die Gefahr besteht, dass der Amateurfunkdienst mangels Masse irgendwann eingestellt oder zumindest stark reduziert wird. Wozu den Aufwand bei der BNetzA betreiben, wenn keiner mehr mitmacht. Wozu Frequenzen bereit halten, wenn sie nicht mehr genutzt werden. Siehe z.B. die 23cm Problematik in Verbindung mit Galileo![/quote]
[b:oeyse211]...dieses "Frequenzgrabsching" von beispielsweise Galileo hätte genauso stattgefunden wenn man 16473 K-Lizenzen auf den Frequenzen gehabt hätte.[/b:oeyse211]

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]...vielleicht kannst Du ja jetzt nachvollziehen warum ich eine Deiner Aussagen als "unsinnig" betitelt hatte?[/quote] Nein, insbesondere nicht, als ich jetzt auf deiner Seite deine Ausführungen zum Amateurfunk gelesen habe. Du schreibst da, dass Dich "ein stetig wachsendes Interesse an technischen Dingen wie Radio, Funkgeräte, Empfängern usw." begeistert hat. Alles was Du da geschrieben hast, können heutige Jugendliche kaum noch erleben, die erleben Handy! Letztendlich hat Dich deine Begeisterung für Funktechnik irgendwann zum Amateurfunkdienst gebracht!

Gib deine Begeisterung von damals doch an Jugendliche weiter. Wie wäre es als Klasse K Ausbilder? :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Ich finde die Diskussion interessant.
Man liest viel subjektives Zeug, einige Meinungen pro Klasse K, aber eigentlich [b:14mo09d6]keine objektiven Argumente dagegen[/b:14mo09d6].[/quote]

Doch:

[quote]... das Letzte, was wir zum Erhalt unserer Privilegien brauchen, ist ein weiterer Verfall der Anforderungen. Wir brauchen keinen erweiterten CB-Funk, bei dem irgendwann dann automatisch Dinge wie Selbstbau von Sendern, CE-Befreiung und Abgabe einer Selbsterklärung bedroht sind - so einen Afu braucht dann wirklich niemand mehr.[/quote]

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Und zum Thema Selbstbau gehört auch die Modifikation von Funkgeräten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Wir brauchen keinen erweiterten CB-Funk[/quote] Richtig, den brauchen wir wirklich nicht und deshalb, Klasse K unbedingt befristen!

Daseinsberechtigung für den Amateurfunkdienst ist und bleibt der Selbstbau! Ohne Selbstbau braucht kein Mensch einen "technisch wissenschaftlichen Funkdienst"! Deshalb, langfristig Niveau hoch halten, aber für den Einstieg (und nur dafür) kann man das Niveau absenken und zwar befristet! Schlecht ausgebildete Teilnehmer braucht der Amateurfunkdienst nicht. Die sind langfristig eher schädlich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Wir brauchen keinen erweiterten CB-Funk[/quote] Richtig, den brauchen wir wirklich nicht und deshalb, Klasse K unbedingt befristen!
[color=#0000FF:2h2whyfe]
Du wirst es mir nicht glauben, aber das Thema ist schon durchdiskutiert mit dem Ergebnis, dass das in Deutschland rechtlich nicht möglich ist. Frag' DL3MBG, er wird es Dir bestätigen. Wenn Du in DL eine Genehmigung erworben hast, kann sie nicht ohne Weiteres (also nur durch einen Zeitablauf) wieder entzogen werden. [/color:2h2whyfe]

Daseinsberechtigung für den Amateurfunkdienst ist und bleibt der Selbstbau! Ohne Selbstbau braucht kein Mensch einen "technisch wissenschaftlichen Funkdienst"! Deshalb, langfristig Niveau hoch halten, aber für den Einstieg (und nur dafür) kann man das Niveau absenken und zwar befristet! Schlecht ausgebildete Teilnehmer braucht der Amateurfunkdienst nicht. Die sind langfristig eher schädlich.[/quote]

Da sind wir uns völlig einig, und deshalb sind wir mit unserem Ausbildungsfunkbetrieb die Speerspitze, zukunftsorientierter, moderner und erfolgreicher als alle Länder, die es (erfolglos) schon seit den frühen 2000er Jahren mit Einfachstlizenzen versuchen. Wie z.B. England seit 2003.

Und wenn man ehrlich ist: Unbeaufsichtigter Betrieb findet mit DN-Calls bereits statt, man muss die "Aufsicht" nur kreativ genug betrachten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]
Was heute fehlt ist:

...

Einen Versuch mit der (befristeten) Klasse K (ELL) ist es allemal Wert, wer hat bessere Vorschläge? :)[/quote]

Ich!: Beibehaltung des Ausbildungsfunkbetriebes, denn der wäre mit einer ELL zwangsläufig tot. Im Beisein eines alten Hasen leckerfratzig gemacht zu werden und ganz ohne Prüfung (RICHTIG!) funken zu dürfen ist bestimmt mehr Werbung für den Amateurfunk als mal eben eine Einfachst-Lizenz zu machen. Ansonsten bietet die ELL nicht eine Lösung für die von Dir aufgezeigten Probleme. Dass es nicht funktioniert, auch nicht für die Mitgliederzahl in den Clubs, kann man z.B. in England beobachten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
1...[b:1j5m1g5t][i:1j5m1g5t]"Gib deine Begeisterung von damals doch an Jugendliche weiter"[/i:1j5m1g5t][/b:1j5m1g5t]
2... [b:1j5m1g5t][i:1j5m1g5t]Und zum Thema Selbstbau gehört auch die Modifikation von Funkgeräten.[/i:1j5m1g5t][/b:1j5m1g5t]
3... Speerspitze ? Die wurden auch schon in der Steinzeit erfunden und schärfer bekamen die Cromagnon-Menschen die auch nicht hin.
Wer braucht heute noch Speere außer beim Spanferkelgrillen :)

1.Das Problem liegt darin, dass man Begeisterung nicht weitergeben kann !
Man hat sie oder nicht.
2.Die Selbstbauer hier mal ausgenommen /wie viele sind es denn noch?- Was gibt es bei den Fertiggeräten denn noch groß zu modifizieren? (Kaputtmodifzieren :wink: )

Die Nachfolgegeneration ist durchaus technikbegeistert, was sich aber leider nicht in Zuwachszahlen beim AFU bemerkbar macht.
Siehe andere Technik-Foren -Microkontroller/ Arduino/ Rasp/ Computer etc.
Weiter oben wurden ja schon die Zahlen aufgelistet und wer lesen kann ist besser dran! Der Daumen geht einwandfrei nach unten, da hilft auch kein Schöngerede!
Vor dem Ortsverkehr mal abgesehen, wo Verabredungen fürs Wochenende gemacht werden,Gartentips ausgetauscht werden, oder das Relais mal wieder aktiviert wird, um mitzuteilen, dass man gerade Feierabend hat und auf dem Nachhauseweg ist, erstaunen immer wieder die tollen Verbindungsbestätigungen über 10 km mit Hinweisen über Modulation etc. Ob dafür überhaupt eine Lizenz erforderlich ist, ist doch hinterfragenswert.
Wenn weiter nichts zu sagen ist, hilft noch das ewige Alfa/Bravo/Delta... vor allem, wenn die Verständigung dann noch glasklar ist :roll:
Die Begeisterung (persönliche Meinung) lag früher doch darin, große Entfernungen mit geringem Aufwand zu überbrücken. Man freute sich, dass es funktionierte und die QSL Karten stellten noch ähnlich wie Postkarten einen -wenn auch nur andeutungsweise- persönlichen Kontakt außer den 3 Zahlen dar. (Wer schreibt heute noch Postkarten-der [b:1j5m1g5t]eine[/b:1j5m1g5t] bitte nicht mit [color=#FF0000:1j5m1g5t]"ICH"[/color:1j5m1g5t] antworten) Zu Contesten -speziell noch mit dem Hinweis zur Bandbelebung- spare ich mir jede weitere Ausführung.
Heute ist jeder - [i:1j5m1g5t](ich weiß es ist übertrieben, es ist daher nur prinzipiell gemeint)[/i:1j5m1g5t] entweder schon, oder will es noch- überall gewesen. Von Asien, bis Australien, USA etc. gibt es nichts, was einem noch fremd ist. Ich kenne einem Rentner, welcher 2-mal jählich für 3 Monate in Bangkok ist, weil er da billiger leben kann.
Dieser Ferneffekt auf KW, welcher einen gewissen Reiz hatte, ist eben verloren gegangen. Hinzu kommen die täglichen Abendnachrichten, die uns auch zu Weltbürgern machen. Daraus resultiert das Desinteresse von Jugendlichen an unkontrollierten unsicheren Kurzwellenverbindungen. Die fahren hin und tauschen sich über das Netz aus-bringt auch mehr als die Vorsichtsdiskutiererei beim Amateurfunk um ja nicht anzuecken.
Auch wenn viele es nocht nicht mitbekommen haben,--> [color=#0000FF:1j5m1g5t]wir sind auf der Titanic (im Augenblick noch Locator IN09)[/color:1j5m1g5t] Wer Lust hat kann ja mal ausrechnen wie lange es noch zum Treffen mit dem Eisberg dauert.(Koordinaten stehen im Netz!)
Da hilft auch nicht noch Klasse L-M-N....und wenn schon das Netz benützt wird, um Verbindungen abzusprechen, sagt das auch etwas aus!!
[img:1j5m1g5t]https://lh3.googleusercontent.com/-qFUN7oMsfcw/V3WFtyJL5cI/AAAAAAAAAOE/1BFaieO2x3I137huwXvhfEkKSS-JYvU0QCCo/s300/73%2BMario.gif[/img:1j5m1g5t]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Ich verstehe das Problem nicht. Wer wirklich ein Gerät selber bauen möchte kann doch die passende Lizenz machen, das soll ja nicht abgeschafft werden . Ich persönlich kenne allerdings niemanden, der das machen würde , mit Ausnahme dieses Mosquitos (5€ CW Transceiver) vielleicht. Und, CB, keine Ahnung, war wohl vor meiner Zeit, jedenfalls stelle ich mir das auch nicht sehr viel anders vor als das Gesabbel auf manchen Relais...
Welche Nachteile fürchtet ihr denn durch Klasse K? Nimmt Euch doch niemand die A/E Lizenz weg?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]
1.Das Problem liegt darin, dass man Begeisterung nicht weitergeben kann !
Man hat sie oder nicht.

[color=#0000FF:8k7qabd3]Stimmt![/color:8k7qabd3]

2.Die Selbstbauer hier mal ausgenommen /wie viele sind es denn noch?- Was gibt es bei den Fertiggeräten denn noch groß zu modifizieren? (Kaputtmodifzieren)

[color=#0000FF:8k7qabd3]Hmm, bei der QRP-AG ist gut was los und m.W. werden kommerzielle Geräte immer noch für den AFU modifiziert. Bei Verlust der Selbsterklärung darfst Du dann bei jeder Änderung an der Antenne Deine Standortbescheinigung kostenpflichtig aktualisieren lassen.[/color:8k7qabd3]

Die Nachfolgegeneration ist durchaus technikbegeistert, was sich aber leider nicht in Zuwachszahlen beim AFU bemerkbar macht.
Siehe andere Technik-Foren -Microkontroller/ Arduino/ Rasp/ Computer etc.
[color=#0000FF:8k7qabd3]
Öhm, meine aktuelle elektronische Morsetaste basiert auf einem Arduino 8) [/color:8k7qabd3][/quote]

Den Weltuntergangsteil habe ich mal gelöscht. Dazu kann man nur sagen: Totgesagte leben länger und weniger ist manchmal auch mehr.
Wie steil es bergab geht kann man sich auch hier ansehen:

http://www.cqww.com/stats.htm :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Ist nicht zu vermuten, als ich meine Prüfung machte gab es weniger als 8000 Funkamateure in DL.[/quote] Damals ..... da war einfach alles besser. Wenn Du das Forum nur darüber informieren wolltest, dass Du deine Prüfung vor 1961 gemacht hast, dann ist Dir das gelungen! Kommende Generationen haben davon aber nichts! :)

Schau dir die Statistiken von Stand heute noch mal an und die dazugehörigen Altersstrukturen dann wirst Du schnell merken, dass es schon 10 nach Zwölf ist. Dank an die, die in den fetten Jahren auch immer nur nach hinten geblickt haben!
[/quote]

Sorry, dass Du Probleme hast geschriebene Texte im Zusammenhang zu verstehen.

Es wurde vermutet, dass mit schwindender Anzahl von Funkamateuren der Amateurfunkdienst eingestellt würde.
Dem hatte ich entgegengehalten, dass das bei weniger als 8000 Funkamateuren nicht in Frage gestellt wurde.

Die 10 nach 12 sehe ich nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Ich verstehe die Argumentation jetzt auch nicht. Wenn sich nun ein paar Leute mehr (die Masse wird es auch nicht sein, denn es gibt ja Handys) mit unmodifizierten VHF/UHF-Geräten auf den Relais tummeln wertet das ja die größeren Klassen nicht ab.
Gerade im Digitalfunk gibt es doch auch spannende Entwicklungen, die vom klassischen Amateurfunk meilenweit entfernt sind, aber für Computernerds dennoch interessant sein könnten. Wenn nun jemand gerne 70cm Hamnet machen möchte, mit einem Gerät out-of-the-box, muss er sich doch nicht wirklich mit den Ausbreitungsbedingungen bei KW befassen.
Ganz zu schweigen von den schon genannten Bergwanderern.
Es wäre dann auch leichter, die Freundin zum Funken zu bewegen, denn die wenigsten Mädels haben eine Leidenschaft für sowas, aber eine Einfachstlizenz kann man sicher noch aufschwatzen ;-)[/quote]Das Problem ist, daß wir die CE-Zertifizierung vermeiden wollen: Amateurfunk ist einfach mehr, als pure Unterhaltung per UKW-Handfunken. Das geht heute mit etlichen freien Geräten (ich lasse CB bewußt außen vor). Zudem hat jüngst eine 10jährige die Prüfung bestanden. Ich bin heute etwas "zeitlos" und schreibe morgen weiter, wenn ich den Rest (3+Seiten) des ausufernden Threads gelesen habe. Ich kann dann auch im Rahmen (begrenzt - weil nicht alles hier in's Forum gehört) mit ein paar Zahlen beitragen, weil diese Diskussion mit rejection und DL8LBK bereits seit 2008/2009 gemeinsam geführt wurde. Unser Durchschnittsalter (DARC und/oder Liz) ist bereits im Zenit (59,8 DARC bzw. 59,2 !! alle Liz, 2017), wird max 61 und wird dann wieder runter gehen. (pendeln zwischen 55-60 je nach Zuwachsalter, aber nie mehr unter 50). Ich habe keinen Bock, auf jede - teilweise unstimmige oder gefakte - Statistik einzugehen.

@DL8LBK, falls noch nicht gepostet, schreib doch mal die url von unserer damaligen Amateurfunk-Page hier rein. Ich muß für heute QRT machen.

Bis morgen 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote][quote]Ist nicht zu vermuten, als ich meine Prüfung machte gab es weniger als 8000 Funkamateure in DL.[/quote] Damals ..... da war einfach alles besser. Wenn Du das Forum nur darüber informieren wolltest, dass Du deine Prüfung vor 1961 gemacht hast, dann ist Dir das gelungen! Kommende Generationen haben davon aber nichts! :)

Schau dir die Statistiken von Stand heute noch mal an und die dazugehörigen Altersstrukturen dann wirst Du schnell merken, dass es schon 10 nach Zwölf ist. Dank an die, die in den fetten Jahren auch immer nur nach hinten geblickt haben!
[/quote]

Sorry, dass Du Probleme hast geschriebene Texte im Zusammenhang zu verstehen.

Es wurde vermutet, dass mit schwindender Anzahl von Funkamateuren der Amateurfunkdienst eingestellt würde.
Dem hatte ich entgegengehalten, dass das bei weniger als 8000 Funkamateuren nicht in Frage gestellt wurde.

Die 10 nach 12 sehe ich nicht.[/quote]

Prinzipiell ja, aber heute stehen viele andere Dienste in den Puschen und warten nur darauf, Frequenzen zu bekommen. Und von daher sehe ich durchaus einen Unterschied in der Situation. Um es besser auszudrücken sollte es heissen, die, die verbleiben, müssen zeigen, dass sie die Frequenzen brauchen und nutzen!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]

Prinzipiell ja, aber heute stehen viele andere Dienste in den Puschen und warten nur darauf, Frequenzen zu bekommen. Und von daher sehe ich durchaus einen Unterschied in der Situation. Um es besser auszudrücken sollte es heissen, die, die verbleiben, müssen zeigen, dass sie die Frequenzen brauchen und nutzen![/quote]

Die Frequenzen die Du meinst und die überhaupt in Betracht kommen, rauschen ohnehin seit Jahren meist vor sich hin.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Das Problem ist, daß wir die CE-Zertifizierung vermeiden wollen: Amateurfunk ist einfach mehr, als pure Unterhaltung per UKW-Handfunken. Das geht heute mit etlichen freien Geräten (ich lasse CB bewußt außen vor). Zudem hat jüngst eine 10jährige die Prüfung bestanden. [/quote][/quote]

Was hat denn das mit der CE-Zertifizierung zu tun? Die Ösis lassen auch nur unmodifizierte Handgeräte mit bestimmten Rahmenbedingungen für die kleinste Lizenz zu, und gut ist. Die rechtlichen Grundlagen sind ja durch die Prüfung abgedeckt, ebenso wie die Basistechnik. Damit ist dem Genüge getan.
Außerdem ist die CE-Kennzeichnung für Fertiggeräte ohnehin Pflicht.
Die neue RED-Richtlinie (https://www.tuv-sud.com/activity/produc ... -directive) gilt schon für Fertiggeräte, denn laut der Anwendungsanleitung (ec.europa.eu/docsroom/documents/23321/attachments/1/translations/en/renditions/pdf):
[i:3vuvtxcr]The RED excludes radio equipment used by radio amateurs within the meaning of
Article 1, definition 56, of the International Telecommunications Union (ITU) Radio
Regulations, unless the equipment is made available on the market. The following
equipment shall be regarded as not being made available on the market.
(a)
radio kits for assembly and use by radio amateurs;
(b)
radio equipment modified by and for the use of radio amateurs;
(c)
equipment constructed by individual radio amateurs for experimental and
scientific purposes related to amateur radio.[/i:3vuvtxcr]

und:
[i:3vuvtxcr]The assessment whether the transfer of radio amateur equipment between radio
amateurs or intended for radio amateurs shall be considered as making available on
the market shall be done on a case by case basis taken into account the regularity of
the supplies, the characteristics of the product, the intentions of the supplier etc. The
occasional transfer of radio equipment between radio amateurs may be considered as
not making available on the market. However, if supply is regular or there is a
business related context then it may be considered as making available on the market,
in the course of commercial activity whether in return for payment or free of charge.
(Blue Guide, Chapter 2.2).[/i:3vuvtxcr]

Damit fallen alle Geräte, die man direkt vom Hersteller als FERTIGGERÄT kaufen kann und die unmodifiziert sind, ohnehin unter diese Direktive und benötigen also auch eine CE-Kennzeichnung.
Man darf natürlich noch daran rumbasteln, und privat weiterverkaufen. Aber kommerzieller Verkauf von Fertiggeräten = CE-Kennzeichnung benötigt.

Hier ist das auch nochmal zusammengefasst: http://www.newelectronics.co.uk/electro ... ve/152108/
Seltsam, dass See- und Flugfunkgeräte (auch Fertiggeräte) für kommerzielle Schiffe von RED ausgeschlossen sind, wenn sie dort vorgeschrieben sind - denn gerade diese Einrichtungen sollten ja nun wirklich eine Sicherheitsabnahme bekommen, aber, naja...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]- Der ständige Vergleich des Amateurfunkdiensts mit CB Funk, PMR, LPD und Freenet, völlig überflüssig und kontraproduktiv[/quote]

Man muß diese Vergleiche anstellen! Eine befristete Minilizenz ohne nennenswerte technische Anforderungen auf 2m/70cm mit fixen Geräten ist nichts anderes als CB de luxe und wird auch nicht ernst genommen - von den vermeintlichen Einsteigern wohlgemerkt. Die meisten machen das dann ganz sicher nicht nicht aus reinem Interesse zum Amateurfunk, sondern eher um dem unsicheren 100-500m-Radius auf PMR/LPD zu entkommen (Relais!) bzw. dem Antennenaufwand und der Störanfälligkeit des CB. Wenn 2% hängen bleiben, deckt das noch lange nicht die Lücke des langfristigen Verlustes an Teilnehmern - evtl. hemmt es sogar einige davon, die etwas größeren technischen Anforderungen zur E zu nehmen und ein bißchen Nachhaltigkeit zu bewirken.

Das ist nichts weiter, als ein langes "Ferienprogramm" - wobei ich 2 bis 3 Jahre als Frist ohnehin für zu lang halte! Und kürzer ist der Aufwand zu groß.

Von daher glaube ich nicht wirklich daran, daß uns das weitere Abspecken von Anforderungen wirklich langfristig helfen kann. Eher das Heranführen der Jugend, dort wo der Einfluß möglich ist. Es muß ja nicht gleich die Keule Funk sein - schieres wecken des Technikinteresses und späteres Aufzeigen der Möglichkeiten im Amateurfunk tun das auch. Mein Großer macht diese Taufe grade durch, wenn es sich bislang auch erst aufs Benennen der Teile und etwas Lötarbeit beschränkt :-> WENN er ggf. mal "Blut leckt", würde ich ihn sicher nicht auf eine K hetzen, sondern reif für die E machen. Da hat er was von und kann was mit seinem Wissen anfangen.

Das ist alles im Kleinen, weiß ich wohl. Aber die Zeiten, wo Siemens, Bruker und die Post-Sparte das teilweise als Karriere-Punkt unterstützt haben und wir jährlich schonmal 3000 bis 5000 Lizenzen effektiv im Plus hatten, sind nunmal lange vorbei. Die bekommt man mit der K auch nicht zurück - bzw. die sind nach spätestens 3 Jahren - mit zusätzlichem Minus - wieder weg. Über 5 Jahre gesehen war es dann ein Selbstbetrug...

[quote]Die Ösis lassen auch nur unmodifizierte Handgeräte mit bestimmten Rahmenbedingungen für die kleinste Lizenz zu, und gut ist.[/quote]
Und wieviel LANGFRISTIGEN Zuwachs bekommen die Österreicher dadurch?


  
 

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