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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]

Und vermutlich muß Angeln jetzt zwangsweise auch "modern und digital" sein.
[/quote]

Ist es doch! Fisch dran oder Fisch nicht dran... :lol:

Stellt sich die Frage, warum kommt man an die digitalen Auszubildenden nicht dran? Empfinden Sie den klassischen Funk als Rückschritt? Oder denken sie, dass sie mit der Vernetzung doch an und für sich das Selbe haben wie wir, nur mit vermeintlich besseren Randbedingungen?

Ich bin der nach wie vor der Meinung, dass die vorherschende Tendenz in keiner Weise von der Anforderung zur Zulassung abhängt. Siehe Führerschein, wie viele den trotz hohen Gebühren und 30 Stunden anstreben. Siehe Flugschein, der so teuer ist wie ein Kleinwagen und wesentlich höhere laufende Kosten hat. Ruderverein, Tanzverein, Volleyball, alles Vereine, die auch mit Nachwuchsmangel kämpfen, bei denen es aber von Haus aus darum geht, auch an Wettkämpfen teil zu nehmen. Ein Grund, warum ich nie in einem solchen Verein war.

Wenn wir Nachwuchs wollen, dann wird der so kommen, wie er kommt. Selbst bei einer Lösung "ein Jahr Schnuppern ohne jegliche Prüfung auf allen Bändern" würde die Zahlen nicht exorbitant nach oben springen lassen. Deshalb ist eine K-Klasse nicht die Lösung zum Ziel!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]
Jetzt wäre es fatal auch noch das Kind mit dem Bade auszuschütten und das zu opfern, was dem Amateurfunk sein Alleinstellungsmerkmal ist: Die Privilegien die wir Kraft Gesetz genießen. Und das in der ungesicherten Hoffnung, damit mehr Menschen zu einer Lizenz zu verhelfen. Dass das nicht funktioniert - und schon gar nicht für die Clubs - sieht man in OE in G usw. Selbst die USA sind kein Vorbild. Was nützt es Dir, wenn jeder zweite Feuerwehrmann eine (kleine) Amateurfunklizenz hat und sie nicht für den Amateurfunk nutzt sondern "dienstlich"? Ähnlich ist es in Japan. Die nackten Zahlen blenden. Aktive Funkamateure sind da kaum dabei.[/quote]

Allerdings, JA ist ein hervorragendes Beispiel: zahlenmässig steht JA an der Spitze mit der Anzahl FA, ABER - das grosse ABER - nur die allerwenigsten haben die für den Betrieb einer eigenen Station notwendige Erlaubnis. Sie sind zwar Funkamateure, dürfen aber selbst keine Geräte in Eigenregie betreiben. Die Zahl der wirklich Aktiven mit Station ist um vielfaches kleiner als die reine Zahl Afu-Zulassungen.
Und in den USA ist es in der Tat so, dass viele eine Afuprüfung ablegen, weil sie bei Blaulichtorganisationen arbeiten, oder z.B. auch zur stetig wachsenden Gruppe der Prepper gehören - das sind keine FA im eigentlichen Sinn.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]..... Gegen eine Aufwertung der Klasse E hätte ich nix einzuwenden. Ich versteh sowieso nicht, weshalb diese Bänder für E nicht zugelassen sind. An den Prüfungsfragen und der Betriebstechnik kann es nicht liegen. ... [/quote]Klaus, was glaubst Du eigentlich was die C-ler gesagt haben, die ALLE Theorie-Fragen der A beantworten mußten, und zwar mit gleicher Quote (die 50% für C kamen erst 1981 in's Spiel, als man DH-Call mit kastrierte CW-Speed anbot). E war und ist eine Einsteigerklasse, die bis runter für 10-13jährige machbar ist und auch geschafft wurde. Wem es reicht, warum auch nicht. Viele der alten C-Liz machen selbst heut, wo sie könnten keine KW.

@DL5YM: hör doch mal mit der Spinnerei auf, Leute nach ausgebildeten Lehrlingen, Afu-Lizenzen und Contesten etc. zu beurteilen. Wir sind hier nicht bei der GST und dienstverpflichtet. Wir machen auch keine P....-Wettbewerbe. Amateurfunker gibt es bereits als SWL, ohne jede Prüfung -- und das ist Hobby und eine Lebenseinstellung. Eine Liz weder ein Meisterbrief, akademischer Titel noch Nobelpreis. Das Kastendenken ist anscheinend nicht tot zu kriegen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote] Aber ich glaube, dann würde keiner mehr die Klasse A machen, außer ein paar 'Wattgeilen'.[/quote]

That's it!

Eine Einsteigerklasse ist nun mal zum Einsteigen und soll leckerfratzig machen auf mehr. Und man sieht ja auch in diesem Thread, es machen schon jetzt nicht alle weiter weil "es reicht".

Jürgen wollte aber nicht die E aufwerten, sondern eine neue Klasse zwischen E und A "einbauen". Demnach bliebe die E wie sie ist.
@Jürgen: Rufe doch mal DL3MBG an, oder schreibe ihm eine eMail und unterbreite ihm Deine Idee. Er ist sehr zugänglich und beißt nicht ;)[/quote]

Hi Karsten,

ich habe keine Angst davor das jemand beisst :wink: 8)

Werde ich aber in Angriff nehmen.

:wink: :wink:

P.S. ist gerade raus ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Wir drehen uns seit Jahren im Kreis:

ftopic23243-45.html
(Zum Thema Japan siehe mein Beitrag vom 6.9.15 11:06 Uhr und den angeführten Link in dem Beitrag.)

@DL6WAB: Es wäre schön, wenn sachliche Argumente und Fakten auch mal aufgegriffen und diskutiert würden, statt immer wieder mit dem Bauchgefühl (CW / Wehrmachtsfunkgeräte / Niedergang des Amateurfunks / unmodern / ... ) zu kommen. Lass uns die Dinge doch mal Punkt für Punkt abhaken.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Hallo Karsten,
ich stimme Dir absolut zu!
Wir sollten aufhören uns über Belanglosigkeiten zu streiten und uns ernsthafte Gedanken machen was den heute noch am Amateurfunk Interessierten Einsteiger interessiert. Dies ist tatsächlich oft UKW mit kleineren Leistungen für Projekte aus der Maker Szene.
Da braucht es nicht noch mehr Privilegien für die Bestehende Klasse E und keine Klasse K mit Kurzwellenzugang jedoch ohne „Selbstbaulizenz“.
Beste Grüße,
Horst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Na, Beispiel USA - die rekrutieren viele Funkamateure aus Blaulichtorganisationen und Preppern/Outdooraktiven.
Was spricht denn gegen einen erleichterten Einstieg ohne Selbstbau für genau diese Zielgruppe?
Das könnte dann vielleicht auch dem Notfunk etwas unter die Arme greifen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Weil, wie ich bereits ausführte, eine Einschränkung des Selbstbaurechts, so wie in HB9 für die Klasse E (HB3) bereits geschehen irgendwann allen Funkamateuren zum Strick wird - wie ja hier bereits passiert ist mit der UV-3R-Geschichte. Das ist der Anfang vom Ende des Selbstbaurechts.

Und hört endlich mit diesem Notfunkunsinn auf; diese Geschichte muss mittlerweilen für jeden Vorwand herhalten, angefangen vom vermeindlichen Recht, Antennen aufzubauen bis hier zur Argumentationsgrundlage für die Einführung einer weiteren Afu-Klasse. Das Thema ist ebenso durch wie Klasse K


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Hätte es Klasse K früher schon gegeben, hätte ich meine Lizenz vielleicht schon vor 10 Jahren gemacht. Eben auch für den Skiurlaub :-)[/quote]
Es gab mal eine Klasse 3, die war einfacher als es je eine Klasse K werden wird.
Ist auch noch garnicht sooo lange her.
Warum haben die, die heute nach einer Klasse K brüllen nicht die 3 gemacht?
Seltsamerweise sind es gerade die 40-50-jährigen die eine Klasse K wollen, also die, die offensichtlich ihre Chance verpennt haben...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Das könnte dann vielleicht auch dem Notfunk etwas unter die Arme greifen.[/quote]

Du meinst, die, die sich für die Funktechnik eigentlich garnicht interessieren und K nur zum Spaß machen, sind geeignetes Notfunk-Personal? Aha. Interessantes Argument, denn es spricht voll gegen die Lizenzklasse. [b:316untb0][u:316untb0]Danke.[/u:316untb0][/b:316untb0] Leute ohne Grundlagen Technik können in einem Notfallnetz zumindest im Aufbau eher nicht helfen. Nicht umsonst gibts im professionellen Bereich entsprechende Schulungen!

HB9EVI trifft im 2. Absatz voll ins Schwarze.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Hi!

Um mal kurz über den Teichrand zu schauen:

In den USA wurde/wird die WIEDEReinführung der Novice License diskutiert und im Januar eine Umfrage an 100k Amateure geschickt von denen immerhin ca. 8000 mitmachten: http://www.arrl.org/files/file/About%20 ... 01-ELL.pdf

Ergebnispaper des "Entry Level License Committee" nach Befragtung: http://www.arrl.org/files/file/2017%20B ... 07-ELL.pdf

Empfehlung u.a.: "Request a "new Novice" license class with basic privileges on HF and VHF+ bands."

Man muß dazusagen, dass schon die US Technician License Prüfung SEHR leicht ist. Leichter als unsere E-Lizenzprüfung. (Durfte sie selbst auf dem Weg zur Extra ablegen.)

...

Was Rekrutierung von Blauchlicht und Preppern angeht:

Sinnvoller für Notsituationen bzw. die Wahrnehmbarkeit der "Notfunker" als organisierte Truppe wäre m.E. die Einführung eines namhaften Verbandes. In der Bevölkerung nimmt man unsere krisenhilfsbereiten Vertreter meiner Erfahrung nach nicht wirklich war. Ich hab noch niemanden getroffen, der meinte: "Oh, ja Funkamateure, die haben ja auch die Notfunker, oder nicht?"

In den USA gibt es ARES: https://en.wikipedia.org/wiki/Amateur_R ... cy_Service
bzw. RACES: https://en.wikipedia.org/wiki/Radio_Ama ... cy_Service

Ich meine, mal Hand aufs Herz: "Notfunker" klingt für den jüngeren Durchschnittsdeutschen - welcher in der Regel auch "Amateurfunker" für CB-Funker hält! - doch eher nach jemandem, der um jeden Preis funken muß.... LMAO

Was ich sagen will: Mit einer attraktiven Krisenfunkorganisation könnte man vlt. Leute ködern. Besser als mit einer Kindergartenlizenz.

Edit: Ich will nicht sagen, dass ich eine einfachere Lizenz für Einsteiger grundfalsch finde. Aber ein Problem wäre ja, dass man v.a. die Betriebstechnik und Rechtskunde beschneiden müßte, um die Lizenz wirklich noch leichter werden zu lassen. (Denn die Technik ist ja schon easy.) Und das könnte problematisch werden.

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Was spricht denn gegen einen erleichterten Einstieg ohne Selbstbau für genau diese Zielgruppe? [/quote]

Ganz einfach: AfuG §2 Abs. 2
[i:1189r5qk]Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen
und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung
und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird;[/i:1189r5qk]

All den Panikmachern die hier den Untergang des Amateurfunks prognostizieren und die einzige Rettung darin sehen unqualifiziertes "Personal" an Bord zu holen, genau das wäre der Tod des Afu. Aber, in den 70ern hat man uns auch erzählt, der Wald stirbt... es gibt keine Maikäfer mehr...

Wer glaubt, wir hätten zu wenig Funkamateure in DL. sollte mal in´s Ranking der Most Wanted Liste schauen...

73 Joe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
So. Wir fassen mal zusammen:
Wir haben festgestellt, dass der Amateurfunk mit dem Rückgang der Funk- und Fernsehtechniker abnahm.
Wir haben festgestellt, dass es stattdessen heute viele Ausbildungsberufe im EDV-Umfeld gibt, und gerade jüngere Leute viel Zeit am Computer verbringen und sich mit Netzwerken befassen und daher im Elektronikumfeld nicht mehr so firm sind.
Wir haben festgestellt, dass digitale Techniken im Amateurfunk immer mehr Anwendung findet.
Wir haben festgestellt, dass Selbstbau gerade im 70cm/2m Bereich kaum mehr eine Rolle spielt.

Und dann haben wir noch festgestellt, dass sich gerade die jüngere Generation die Einführung einer Einstiegsklasse wünscht, die den Schwerpunkt nicht mehr so stark auf die Technik legt, und diese Korrelation ist dann doch auch ganz folgerichtig.
Also muss Klasse K, mit minimalem Technikteil und ohne Selbstbau, kommen. Wer selber ein Relais betreiben möchte kann ja aufstocken, wer aber nur erstmal z.B. Hamnet via 2,4 Ghz oder 70 cm und ein bisschen DMR nutzen möchte kann ja erstmal mit K rumdaddeln.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Was spricht denn gegen einen erleichterten Einstieg ohne Selbstbau für genau diese Zielgruppe? [/quote]

Ganz einfach: AfuG §2 Abs. 2
[i:3o1f2koo]Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen
und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung
und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird;[/i:3o1f2koo]

All den Panikmachern die hier den Untergang des Amateurfunks prognostizieren und die einzige Rettung darin sehen unqualifiziertes "Personal" an Bord zu holen, genau das wäre der Tod des Afu. Aber, in den 70ern hat man uns auch erzählt, der Wald stirbt... es gibt keine Maikäfer mehr...

Wer glaubt, wir hätten zu wenig Funkamateure in DL. sollte mal in´s Ranking der Most Wanted Liste schauen...

[/quote]

"Unqualifiziertes Personal"?
Definiere unqualifiziert? Ich würde eher sagen, die Amateurfunkprüfung qualifiziert überhaupt nicht mehr adäquat für den Amateurfunkdienst, da digitale Techniken faktisch keine Rolle spielen, im praktischen Betrieb aber mittlerweile üblich sind. Es wird ja nicht einmal APRS geprüft, und das ist auch schon wieder steinalt.
Ist denn der Selbstbau-Oldschool-Funkamateur qualifiziert, der es im Notfall nicht einmal schafft, eine Nachricht per WSJT zu übermitteln und dafür erstmal seinen 13jährigen Neffen zu Hilfe holen muss?
Amateurfunk ist heute einfach eben viel mehr als nur ein paar Schaltpläne nachbauen. Was auch Spaß macht, und ich persönlich auch nicht missen möchte - aber die digitalen Modi haben auch was, und ein paar mehr Computernerds können im Amateurfunk sicher nicht schaden, Stichwort SDR.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]
Es wird ja nicht einmal APRS geprüft, und das ist auch schon wieder steinalt.

[b:2pnu7tq7][i:2pnu7tq7]Das sollte wohl ein Witz sein, oder?[/i:2pnu7tq7][/b:2pnu7tq7]

Ist denn der Selbstbau-Oldschool-Funkamateur qualifiziert, der es im Notfall nicht einmal schafft, eine Nachricht per WSJT zu übermitteln und dafür erstmal seinen 13jährigen Neffen zu Hilfe holen muss?
[/quote]

Mach Dich doch nicht lächerlich, niemand wird in einem Notfall WSJT benutzen.


  
 

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