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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Dem hatte ich entgegengehalten, dass das bei weniger als 8000 Funkamateuren nicht in Frage gestellt wurde.[/quote] Es gehört nun wirklich kein mathematisches Studium dazu um zu erkennen, dass die Zeichen der Zeit 1961 ganz andere waren als heute, oder?

[quote]Die 10 nach 12 sehe ich nicht.[/quote] Ich will Dir gern glauben, dass du das nicht siehst (oder sehen willst). Vermutlich gehörst Du zu der Generation, die es auch nicht mehr betrifft!

[quote]Um es besser auszudrücken sollte es heissen, die, die verbleiben, müssen zeigen, dass sie die Frequenzen brauchen und nutzen![/quote] Genau so!

[quote]Man muß diese Vergleiche anstellen![/quote] Mir ging es bei meiner Aussage auch mehr darum, nicht ständig diesen "nicht vorhandenen Bezug" zwischen CB und Amateurfunk herzustellen. Deine Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen, allerdings sollte man sich deutlich vom lizenzfreien Funk abgrenzen. Die Abgrenzung geht bei dieser ständigen CB Funk, PMR, LPD, Freenet Diskussion irgendwann völlig verloren. Sprich mal heute einen Laie an, ich mache Amateurfunk, was kommt dann als Antwort: "Ach, CB Funk, gibt's das noch? Hab ich auch mal gemacht!" Amateurfunk muss wieder mehr präsent werden aber nicht im Zusammenhang mit dem lizenzfreien Funk!

Nicht, dass ich was gegen CB Funk hätte, hab ich selbst viele Jahre lang betrieben aber bei diesen Diskussionen muss man aufpassen, dass man den Amateurfunk (Klasse K) nicht unbewusst zu dem macht was man eigentlich nicht möchte.

Wenn eine Befristung nicht möglich sein sollte, dann sollten die Möglichkeiten der Klasse K aber sehr deutlich unter der Klasse E liegen. Ansonsten wäre das gegenüber den Klasse E Funkamateuren unfair. Vielleicht 70cm sowie 10 und 15 m bei 10 W EIRP wegen der dann nicht notwendigen Selbsterklärung. Die Geräte dafür sind preiswert, Antennen eher klein. Dann ist das der "Entry Level" auf den man aufbauen kann wenn man will. Selbstbau muss man schon zulassen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Wenn Du Selbstbau zulasen willst muss die Prüfung schon wieder so kompliziert sein, dass es kaum noch einen Unterschied zu E oder A gibt. Und dann kann man sich die kleine Lizenz auch gleich sparen.
Ich sehe ja heute schon kaum einen Unterschied zwischen A und E, und kann auch E nicht unbedingt "einfacher" finden, aber das schrieb ich ja bereits. Das wichtigste an einer Einfachlizenz wäre die Prüfung der rechtlichen Grundlagen. 10/15m macht eigentlich derzeit ohnehin kaum ein Mensch. Da wäre dann ja ggf. wieder ein bisschen was los.
Und UHF und ggf. VHF sind halt die Bänder, wofür solch eine Lizenz eigentlich gedacht ist.
In Österreich ist nur 2m und 70cm erlaubt, mit maximal 100 Watt und unmodifizierten Geräten. Was dort allerdings fehlt ist einfache Kurzwelle.
Der ECC-Report 89 sieht das eigentlich auch anders (http://www.darc.de/fileadmin/_migrated/ ... t89-dt.pdf):
[i:3dx22xsb]
– Spektrum: Für den Erfolg der Einsteigergenehmigung ist der Zugang zu Kurzwellenfrequenzen entscheidend wichtig.
– Sendearten: Es sollten alle Sendearten erlaubt sein
– Sendeleistung: Die zulässige Leistung sollte so gewählt werden, dass EMV-Störungen vermieden werden, aber einen Funkverkehr über größere Entfernungen möglicht ist [/i:3dx22xsb]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]
Wenn eine Befristung nicht möglich sein sollte, dann sollten die Möglichkeiten der Klasse K aber sehr deutlich unter der Klasse E liegen. Ansonsten wäre das gegenüber den Klasse E Funkamateuren unfair. Vielleicht 70cm sowie 10 und 15 m bei 10 W EIRP wegen der dann nicht notwendigen Selbsterklärung. Die Geräte dafür sind preiswert, Antennen eher klein. Dann ist das der "Entry Level" auf den man aufbauen kann wenn man will. Selbstbau muss man schon zulassen.[/quote]

Ehmm... an welchen Prüfungsumfang dachtest du ?

so ...
- wo kann man das kaufen
- wie schalte ich es ein
..fertig ?
oder wie ? Die Prüfung E ist ja jetzt schon minimal. Oder wolltest du sinnvollerweise den Prüfungsteil Gesetze und Vorschriften streichen ?

Fred
ps: Frage -> "wieviele Lizenzen gehen auf dein Konto" - sprich: wieviele hast du zur Lizenz(prüfung) geführt (gern mit Rufzeichen dazu) ... oder redet hier ein Blinder über Farben ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Als ob da so ein riesiger Unterschied zwischen E und A ist.
Ein bisschen was machen muss man für beide Prüfungen, gerade auch was die rechtlichen Grundlagen und die Betriebstechnik angeht. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Prüfungen ist der Technikteil, und da ist wiederum der einzige Unterschied, dass bei Klasse A einige Zusatzfragen enthalten sind, die man faktisch für die Prüfung eh nur auswendig lernen kann, weil die Herleitung des Lösungsweges in der Prüfung viel zu lange dauern würde.
Für eine Einsteigerlizenz sollten rechtliche Grundlagen und Betriebstechnik geprüft werden, damit die Leute sich auf den Bändern vernünftig benehmen. Die Technikprüfung könnte sich ja beispielsweise an einer Seefunklizenz orientieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]– Spektrum: Für den Erfolg der Einsteigergenehmigung ist der Zugang zu Kurzwellenfrequenzen entscheidend wichtig. – Sendearten: Es sollten alle Sendearten erlaubt sein – Sendeleistung: Die zulässige Leistung sollte so gewählt werden, dass EMV-Störungen vermieden werden, aber einen Funkverkehr über größere Entfernungen möglicht ist [/quote]
Das ist mit 70 cm, 10 und 15 m alles möglich! Wir reden hier von möglich, nicht von gewährleistet! EMV Störungen sind mit 10 W EIRP zwar möglich aber auch eher unwahrscheinlich. Vom Umfang her war da ja die Stoffenge der ehemaligen Klasse 3 angedacht zusätzlich ein Praktikum.

@Fred
Wie so oft scheiden sich die Geister und wie so oft schwingt auch gleich wieder dieser nervig konservative und deshalb kontraproduktive Unterton mit. Das war jetzt dein Beitrag zum Thema Klasse K? Donnerwetter! :)

PS: Übrigens, 14!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Die Klasse 3 in OE macht ca. 1 Prozent aus. Wie lange gibt es die ELL dort bereits?
Einfach Mal nach rfzliste.pdf googeln.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Das ist ja interessant: da wird schon von KW-Zugang und Selbstbaurecht für die K gesprochen - wie weit weg von der Realität geht es eigentlich noch???
Wo soll da denn noch ein Anreiz sein, E oder A zu machen.
Wie gesagt: gerade das Selbstbaurecht kann es nicht einfach gratis und franko geben.
In HB9 haben wir heute schon die Realität, dass Klasse E ein eingeschränktes Selbstbaurecht hat, welches das Bauen und Modifizieren von Sendern und Sendezweigen explizit verbietet. Die Früchte davon haben schon einige geerntet mit der kostenpflichtigen Konfiszierung der UV-3R; die Regulierungsbehörde hat damals einem Klasse A FA das Recht und die Fähigkeit zur Modifikation des Gerätes zur Einhaltung der Oberwellenunterdrückung abgesprochen, die Geräte kostenpflichtig eingezogen und vernichtet.
Und das hatte übrigens nichts mit fehlenden CE zu tun.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]

Prinzipiell ja, aber heute stehen viele andere Dienste in den Puschen und warten nur darauf, Frequenzen zu bekommen. Und von daher sehe ich durchaus einen Unterschied in der Situation. Um es besser auszudrücken sollte es heissen, die, die verbleiben, müssen zeigen, dass sie die Frequenzen brauchen und nutzen![/quote]

Die Frequenzen die Du meinst und die überhaupt in Betracht kommen, rauschen ohnehin seit Jahren meist vor sich hin.[/quote]

Richtig. Um so mehr müssen wir dafür sorgen, dass sie nicht mehr nur rauschen! Wenn die Beschneidung einmal angefangen hat, wird sie stetig weitergehen. Deshalb könnten hier gerade die Neulinge für Betrieb sorgen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Stefan, die KW ist kommerziell nicht mehr interessant und auf den Bändern ist genug los. Wie man in OE an der Klassenverteilung sieht, wird eine ELL nichts bringen aber schaden, wie von HB9EVI aufgezeigt wurde.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote][quote]Das Problem ist, daß wir die CE-Zertifizierung vermeiden wollen: Amateurfunk ist einfach mehr, als pure Unterhaltung per UKW-Handfunken. Das geht heute mit etlichen freien Geräten (ich lasse CB bewußt außen vor). Zudem hat jüngst eine 10jährige die Prüfung bestanden. [/quote]Was hat denn das mit der CE-Zertifizierung zu tun? .......
Damit fallen alle Geräte, die man direkt vom Hersteller als FERTIGGERÄT kaufen kann und die unmodifiziert sind, ohnehin unter diese Direktive und benötigen also auch eine CE-Kennzeichnung.
Man darf natürlich noch daran rumbasteln, und privat weiterverkaufen. Aber kommerzieller Verkauf von Fertiggeräten = CE-Kennzeichnung benötigt....... [/quote]Das Thema ist schon länger durch, als Du Dich vermutlich damit beschäftigt hast. In DL gilt deutsches Recht, d.h. die nationale Umsetzung des von Dir zitierten Textes. Es heißt "in den Verkehr bringen" und da wird Null Unterschied zwischen privat und Handel gemacht, wenn es hart auf hart geht. Du darfst mit dem Selbstbaurecht für Dich alles mögliche machen, und dann entweder behalten, zertifizieren lassen zum "in den Verkehr bringen" (da gehört auch schenken dazu) , oder verschrotten --- und fertig.

Hier biegt sich anscheinend jeder sein Recht zusammen, aber dieses Selbstbaurecht für Gesetze hat niemand. Du willst lediglich billige Frequenznutzung überall und mehr Power --- ansonsten nennst Du Null Unterschied zu CB, LPD, Freenet und und und ...... Es ist im Grunde eine Frechheit, weil diese üblichen Forderungen die Qualität von Moped-Fahrern hat, die ihren Fertigkeiten Ferrari bis LKW-Wohnomnibus fahren möchten. Selbst die Feuerwehr hat Probleme, wenn Führerschein-Newbees nur bis 3,5 t fahren dürfen - die kommen nicht an's Steuer bei den größeren PKWs bzw. kleinen LKWs. Wer nichts lernen will, muß halt beim Moped bleiben.

Selbst die Forderer unter den Funkamateuren haben den Selbstbau 2008 als erste Forderung bei den Rahmenbedingungen zu einer harmonisierten Einsteigerlizenz gesetzt. (Lade ich hoch) Selbstbau = Mod.erlaubt = CE-frei . Auch bei den Handelsgeräten kostet die Zertifizierung.

"Ihr", ich meine jetzt alle Billig-Lizenz-heimer, wollt einfach nur bequem Leben und alles dürfen. Das legt ein Erwachsener normalerweise nach der Pubertät ab.

Sorry, aber ich bin für klare Worte, anders geht es wohl nicht bei Facebook trainierten Forenmitmitgliedern.

Grüße Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Da bin ich bei dir, Karsten, dass wir bei der Kurzwelle relativ auf der sicheren Seite sind. Relativ. Aber gerade die oberen Bänder ab 2m aufwärts, oder von mir aus ab 6m aufwärts, das wären Bänder, da ist viel Platz und dort könnten sich die Einsteiger tummeln. Ich hatte ab 1981 eine C-Lizenz und durfte alles ab 2m aufwärts. Es gab auf den Bändern viele C-Lizenzler, die ein umfassendes Wissen über Selbstbau und Co hatten und so manchen Kurzwellenbetreiber in die Tasche stecken konnten. Und so verkehrt fand ich das nicht für den Einstieg. Dann würde es vielleicht irgendwann auch wieder mehr Funkamateure geben als Relais auf UKW... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Hatte ich ja schon früher geschrieben..die C Lizenz für UKW abzuschaffen war ein grosser Fehler...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
Hallo Stefan,
nur als Randbemerkung: zwischen 1967 und 1981 war die C-Liz außer der Taste 100pro identisch mit der A (B in dem Sinne gab es bis 1981 nicht, die kam 1 Jahr nach der A-Liz bei Betrieb ohne Beanstandungen automatisch), sowohl Fragen als auch Punkteanforderung. Die C-ler bis 1981 mußten zwangläufig KW-Theorie büffeln.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Wenn Du Selbstbau zulasen willst muss die Prüfung schon wieder so kompliziert sein, dass es kaum noch einen Unterschied zu E oder A gibt. Und dann kann man sich die kleine Lizenz auch gleich sparen.[/quote]

Da die von DB6ZH geposteten Randbedingungen Beschlusslage des DARC / RTA sind: Du hast es erkannt! Und damit ist die Diskussion auch schon am Ende. Bleibt nur noch, dass der DARC das Fass endlich und endgültig zu macht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist die Klasse K wieder im Gespräch?
[quote]Für den Erfolg der Einsteigergenehmigung ist der Zugang zu Kurzwellenfrequenzen entscheidend wichtig.[/quote]

Nein. KW birgt bei schlechtem technischen Wissen vermehrte Gefahr von Störungen. Warum sollte also eine technisch UNTER 3 (E) angesiedelte Lizenz, die auf Fertiggeräte fußen soll, KW-Zugang haben, wo man bei Platzmangel um den Selbstbau von Antennen (was konsequenterweise dann auch untersagt sein sollte) garnicht rumkommt und eine falsche oder schlechte HF-Erde auch bei kleiner Leistung große Auswirkungen haben kann? Billig fertig kaufen ginge nur auf 2m/70cm in FM.

Nebenbei: wer prüft, ob 10W EIRP dann tatsächlich eingehalten wird, denn es gibt für KW heute - außer einer handvoll QRP-Geräte - nichts wirklich Interessantes unter 100 Watt. UND die sind in der Regel auch nicht für unter 700 EUR zu haben, was den Einsteiger abschreckt. Wenn man gebraucht kauft, könnte es modifiziert sein (wie auch immer) und wäre für diese Lizenzklasse dann auch verboten...

Der Hund beißt sich hier in den Schwanz. Daher bleibe ich dabei: Technikprüfung muß! Nur dann ist gewährleistet, daß sie zumindest zur Prüfung gewußt haben, was sie tun sollen und müssen. Kein Ingenieurs-Studium, aber Grundlagen Technik, wie von mir bereits vor ein paar Tagen mal aufgezählt. Wer an dem Hobby interessiert ist, sollte schon wissen, daß rot = schwarz und plus = minus ist ;->


  
 

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