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 [ 94 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer, dann mache aber noch eine Diode mehr drauf - für die M3 weist die Schaltung c einen Spitzensperr... faktor von 2.45*U[tr-eff], das wären 5.7kV.

Schicke Peter doch mal die Abbildung von mir - ist aus einer Siemens Röhrenunterlage der 50er. M.E. spielt es bei der Schaltung d keine Rolle, ob Stern oder Dreieck der Wicklungen, es wird immer die Phasenspannung genommen. Du hast die bei Dir als "Strangspannung" bezeichnet, es ist aber doch die Spannung Phase-Phase bereits (Dreieck), d.h. @sqrt(3) ist schon mit drin und es gibt keinen Mittelpunkt.

Mal doch die Schaltung komplett mit Stern-Primär und mit den (Dreieck-)geschalteten Sekundär-Wicklungen auf (mit den unbenutzten Anzapfungen) und zeichne ein, wo Du was gemessen hast. Ich bin jetzt etwas am Schleudern, wo welche Spannung ist, bzw. was Du gemessen hast. Vergeß mal die Begriffe Strang etc. und schicke Peter die komplette Schaltung mit den bisher gemessenen AC Werten - wo und wie hoch. (Mit Gruß von mir - meine email kennt er, mich auch :-) , ich bloß seine aktuelle nicht).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]heute hatte ich noch einmal E-Mail-Kontakt zu DJ7WW Peter,
Mit der Dreieckschaltung bekomme ich bei M6 eine Gleichspannung von Umax=SQR3xSQR2= 5470VDC!
[/quote]

Nö.
Du schriebst weiter oben, Du hast 2,1kV Strangspannung.
Wenn Du jetzt die drei Stränge im Dreieck schaltest, erhältst Du auch 2,1kV Leiterspannung.
So, und wenn Du jetzt gleichrichtest und auf einen Ladekondensator gehst, erhältst Du
Udc = Wurzel 2 * U~, mithin also knapp 3kV.
Was bei Dreieckschaltung über Wurzel 3 verknüpft wird, sind die Ströme: I (Außen)Leiter = Wurzel 3 * I Strang

Der Ladekondensator lädt sich, egal bei welcher Gleichrichtung, immer bis auf den Scheitelwert der Wechselspannung auf. Das passiert auch, wenn Du die 2,1kV einpulsgleichrichtest.
Das Verhalten [i:1bev3gt9]ohne Ladekondensator[/i:1bev3gt9] hingegen ändert sich mit der Pulszahl erheblich. Das spiegelt der Gleichrichtfaktor (U= / U~) wider.
Je höher die Pulszahl, desto mehr Halbwellen werden ineinandergeschachtelt. Deswegen ist bei einer B6U der Gleichrichtfaktor mit 1,35 auch nicht mehr so weit von 1,41 weg, was der Scheitelwert wäre.

Zu Deinen Dioden:
ich habe jetzt nicht ins Datenblatt gesehen, allgemein ist es nicht verkehrt, wenn Du zum Ausgleich der Sperrspannungen zu jeder Diode noch einen hochohmigen, entsprechend spannungsbelastbaren Widerstand parallelschaltest. Jede Deiner 5er-Reihen an Dioden wird mit 1* Scheitelspannung (also Wurzel 2 * U Leiter) beansprucht.

Ich weiß, es ist natürlich immer so eine Sache, wenn jemand anderes was schreibt, schließlich muß man ja selbst den Schalter umlegen und hat im Fehlerfall eine Art bengalisches Feuerwerk vor sich.
Nimm Dir doch einfach [url=http://www.linear.com/designtools/software/:1bev3gt9]LTSpice IV[/url:1bev3gt9] zur Hand und simuliere die Schaltung selbst. Da kannst Du bequem mit allen möglichen Parametern spielen. :-)


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nimm Dir doch einfach LTspice zur Hand und simuliere die Schaltung selbst. Da kannst Du bequem mit allen möglichen Parametern spielen. :-)
[/quote]

Entprechende Trafo-Modelle gibt es hier: [url:p0rnczj9]http://www.mikrocontroller.net/topic/239840[/url:p0rnczj9]

In der Tat wäre es hilfreich für die Mitleser, wenn statt Schaltungsauszügen einmal das Gesamtschaltbild gepostet würde.

73[/url]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo, hier zum Abschluss 2 Bilder:
Testweise Verdrahtung HV-Netzteil.
Dreipuls Mittelpunktschaltung.
Gemessene Ausgangsspannung ca. 3300V.
Gesamtschaltbild aus Handskizze folgt.
Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, nun noch das Gesamtschaltbild als Handskizze.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also hast Du zurück zu Stern-Stern verdrahtet und M3 für die Gleichrichtung. Ich bleibe schon dabei, daß Du bei der sekundären Dreieckschaltung mit B6 das gleiche Ergebnis erzielt hättest, nur mit 300Hz "Ripple" statt 150Hz.

Ich vermeide nach Möglichkeit den Begriff "Strangspannung", mir ist der aus der Vergangenheit nicht geläufig und wenn man mal mit dem Begriff sucht, findet man genügend Fragen mit Klärungsbedarf.

Du gehst bei B6 mit den Sekundär-Phasenleitungen direkt in die Gleichrichtung, sowohl bei der Sternschaltung (ohne Sekundär-Sternpunkt-Verbindung zur Gleichrichtung) als auch bei der Dreieckschaltung. Der Unterschied ist nur, daß Du jetzt (sek. Stern) zwischen den sekundären Phasenleitern 3.7kV hast, während der vorherige Testaufbau sek. Dreieck zwischen den sek. Phasenleitern 2.2kV hatte und via B6 damit auch für 3,3kV DC funktioniert haben würde/müßte (jetzt fehlt mir der franz. Konjunktiv Futur II :-) ).

Ich werde mich wohl mangels Trafo mit LTSpice begnügen müssen, aber den Versuch mache ich, sobald ich wieder Luft zum Spielen habe. DJ7WW in Ehren, aber da bin ich der Meinung von Munzel. Ich habe mit der Terminologie Sternspannung und Dreieckspannung gelernt und die ist eindeutig. Strangspannung - der eine versteht darunter ausschließlich die Wickelungsspannung, egal wie geschaltet, der andere impliziert immer Stern und haut *sqrt(3) drauf. Ich habe mich bemüht Phase-Phase oder Phase-Sternpunkt (bzw. Null) zu schreiben - damit auch klar ist, wo und was gemessen wurde.

Du kannst es Dir ja aussuchen - alles so lassen oder Dreieck plus B6. Aber ---- wurde schon gesagt - bleibt leider Dein Risiko und damit Deine Entscheidung. :-) :-) wie bei Jauch WWM auf dem Stuhl - vom Sofa sehe ich alles lockerer :-).

Viel Spaß mit dem Teil - hauptsache es tut, den Rest können wir per LTSpice weiter diskutieren.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hut ab, beeindruckende Arbeit von dir !
Ich hoffe das nachher alles zu deiner zufriedenheit läuft.

MfG
Ingo


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo, es ist gar kein Problem, noch einmal auf "Dreieck" zurück zu verdrahten. Dann mache ich morgen noch einmal eine Messung. Ich würde natürlich lieber die B6 Schaltung wegen der geringeren Welligkeit, bzw.höheren Brummfrequenz von 300 Hz verwenden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

die M3U hat eben auch den Nachteil, daß die Gleichrichter mit einer höheren Sperrspannung (2 * Scheitelwert) belastet werden.
Gut, mit 2x5 Stück geht das, der Nachteil der höheren Restwelligkeit bleibt aber bestehen.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, nun ist die Kuh vom Eis!
Ich habe eben wieder zurück auf Sekundär Dreieck verdrahtet.
Die Gleichrichtung habe ich auf B6U umverdrahtet.
Siehe da, ich messe ebenfalls "nur" ca. 3,3kV.
Mein Lehrer hat damals immer "q.e.d" an die Tafel geschrieben.
Was soviel wie : "quod erat demonstrandum", "Was zu beweisen war" heißt. 8)
Ein kleines Problem habe ich allerdings noch:
B16A Automaten halten den Einschaltstrom nicht aus.
Da muss ich doch noch eine Anlaufstrombegrenzung bauen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann mache ich auch "nur" den zweiten Haken (nach dem AC Haken) für DC hin. Viel Glück damit. Vielleicht hast Du DJ7WW nur die "Strangspannung" mißverständlich rüber gebracht - er kennt diese Sachen an sich aus dem FF.Die Einschalt-Problematik wird vermutlich an der anderen Magnetisierung des Trafos bei Dreieck liegen (Stromverkettung, hat Munzel schon erwähnt) nicht unbedingt an B6 DC - aber das ist jetzt Kaffeesatz-Leserei. Achte jedenfalls auch auf Erwärmung des Trafos, einfach so, da er im Original nach Typenschild für Stern optimiert sein wird (man kan ihn evtl auch im Dreieck "rechts" oder "links" herum schalten, siehe Nachtrag).

Wenn die Sicherungen vom Zähler "ankommend" nicht auf alle miteinander per ellenlanger Brücke miteinander verbunden sind, kannst Du evtl austauschen. Ich weiß jetzt ohne Suche nicht, ob B16A bereits die trägste ist - vielleicht gibt es bessere "trägere". Wir haben hier im Haus die "falschen" drin - an den Einphasensträngen Siiemens W H16A (die werden heute nicht mehr verbaut) und für zwei Drehstromanschlüsse BBS S161H (je 3x Einzeln) - and die müssen oft die Handwerker mit schwereren Maschinen ran -per Adapter und Verlängerungen. Die Siemens H16A haut es teilweise bereits bei einem 1,8kW Staubsauger ohne Anlaufsteuerung schon raus - da darf man dann 3-5 Mal probieren, bis man einen "fast-Null-Durchgang" erwischt - inzwischen als Zweitstaubsauger für den Keller degradiert - saugt nur noch in der Nähe des Sicherungskasten :-) - der Sicherungsaustausch würde mich wegen der Brücken 18 Sicherungen kosten.
73 Peter

Nachtrag: per URL http://www.riedel-trafobau.de/Produkte/ ... atoren.pdf habe ich mir noch einmal Yd5 und Yd11 angesehen. Das wäre im Dreieck so ähnlich wie "links/rechts herum - oder umgekehrt". Zu dem Punkt hatte ich mal eine dann abgebrochene Diskussion in
ftopic11602.html - und nie zu Ende geführt. Ich bin irgendwo dort gestolpert, obwohl eigentlich U/I bei beiden gleich sein solte -- oder doch nicht ?? :-) . Der Magnetisierungsfluß ist unterschiedlich, da ja nur die sekundäre Seite umgeschaltet wird - aber mit Beschreibungen im Internet bin ich nicht fündig geworden. Ich hänge mal eine Skizze an, wie ich Dein Bild auf Seite 5 als Yd5 interpretiere. Yd11 sollte eigentlich nur eine andere Phasenlage haben, für DC uninteressant, aber evtl. für die Einschaltgeschichte, aber nur evtl. Falls Du das testest - erst mal nur AC ohne den Gleichrichter und dann die sek.U AC messen - auf Leerlauf 2,3KV - sollte wie Yd5 sein. Möglicherweise ändert sich am Einschaltstrom etwas, aber .............. pure Vermutung ohne vernünftige Begründung. Die Skizze ist "gepatzt", sollte aber verständlich sein - W,V,U - Spulen von links nach rechts wie auf Deinem Bild. (Ich habe mir die Skizze machen müssen, sonst dreht sich mein Hirn mit - und noch einmal sauber per Graphik-S/W , neee...........)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ein kleines Problem habe ich allerdings noch:
B16A Automaten halten den Einschaltstrom nicht aus.
Da muss ich doch noch eine Anlaufstrombegrenzung bauen.[/quote]

Oha... wieviele Kilowatts willst du ziehen ???
Ansonsten gehört dort eher einen 10A Sicherung rein [knappe 4kW - kopfgerechnet].
Es gibt A B C -> C ist quasi nur BiMetall schön träge, sio dass unter Umständen die vorgeschaltete Sicherung fällt ! IIRC muss die zwei Nummern grösser sein.
Versuch mal den Trafo ohne Gleichrichtung anzumachen!
Wenn das gut geht..dann lieber 10 Ohm in die sekundärseitige Diodenzuleitung [10V bei 1 A ] ... dämpft aber erfahrungsgemäss den Strom schönausreichend.
Falls es mit Trafo solo passiert, dann eben Anlassschaltung.
War mir damals ohne Anlassschaltung aller paar Wochen einmal passiert, dass es die eingebauten 10A Sicherungsautomaten rausgeschnippt hatte.
[ich sage mal so: aller 70..90 Einschaltvorgänge]

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ich mache einfach Bratwiderstände in jede Phase rein die nach so 2 Sekunden mit Relais überbrückt werden.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
bei meinen einphasigen Netzteilen mache ich das mit dem Widerstand auch so.
Ich habe nur gerade keine 3 Stck. gleiche Lastwiderstände mit 10-50 Ohm hier rumliegen.
Heute Abend checke ich erst mal, wo der Anlaufstrom her kommt.
Ob es nur der Trafo ist, oder der Siebkondensator (oder beides :? )
Einen Vorwiderstand auf der HV-Seite möchte ich eher nicht haben.
Eventuell reicht es auch die Sicherungsautomaten in der E-Verteilung für die CEE-Steckdose gegen Typ "C" oder "K" zu tauschen.
Typ "B" löst recht schnell aus, das ist bekannt.
Am besten wäre Typ "D" für induktive Lasten, habe ich aber nicht liegen.
Als Vorsicherungen im Trafoschaltkasten setzte ich dann einen 3er NEOZED-Block mit 10A Sicherungen als Vorsicherungen für den Motorschutzschalter 6,3-10A, der dann zum Trafo führt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf jeden Fall "Idiotensichere Ablaufschaltung" einbauen ;)))


  
 

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