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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 94 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]ich glaube, mit den 7/9kV liegt ein Denkfehler vor. Bei der Brückengleichrichtung wird die Phasenspannung genommen, die lt. Typenschild 3-3.7kV beträgt. Da ist der Faktor sqrt(3) schon mit drin. Es kommt dann nur noch der bessere Welligkeitsfaktor zum tragen. [/quote]
das Typenschild mit der Angabe der Leiterspannung hatte ich übersehen.
Deshalb gilt dann das, was ich weiter unten schrieb: 3kV/3,7kV * Wurzel 2 bei der Verwendung eines Ladekondensators, 3kV/3,7kV * 1,35 bei Drosseleingang.
Da der Trafo aber ursprünglich für 380/220V und nicht für die heute üblichen 400/230V vorgesehen ist, hat man anstelle von 3000V schon knapp 3160V Leiterspannung.
Wenn man sich allerdings durchringt, den Sternpunkt anzuzapfen, wird es etwas besser. Dann könnte man mit den Strangspannungen hantieren.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nochmal kurz nachgehakt: ich bin mir jetzt nicht sicher, ob wir über Spitzenspannung oder erzielbare Gleichspannung reden. Der Crestfaktor (Gleichspannung) ist der arithmetische Mittelwert der positven Halbwelle und hat nichts mit Effektiv vs. Spitze und sqrt(2) zu tun. Siehe die Faktoren im hochgeladenen Bild und die zuletzt gepostete URL
http://www.didactronic.de/stromric.htm

@Munzel: wir reden aneinander vorbei. Du vereinfachst zu sehr.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

wie kompliziert hättest Du es denn gern? :wink:

Der [b:2d66h8bu]Ladekondensator[/b:2d66h8bu] lädt sich auf den Scheitelwert auf.
Wenn ich also eine B6U auf 3kV [b:2d66h8bu]Leiterspannung[/b:2d66h8bu] loslasse, erhalte ich am [b:2d66h8bu]Ladekondensator [/b:2d66h8bu]
3kV * Wurzel 2 = 4,2kV

Bei einem [b:2d66h8bu]Drosseleingang[/b:2d66h8bu] der Siebkette kommen die in den Tabellen beschriebenen Gleichrichtfaktoren zum Tragen.
Habe ich einen [b:2d66h8bu]Drosseleingang[/b:2d66h8bu], entstehen 3kV * 1,35 = 4,05kV.

Bei 3kV [b:2d66h8bu]Strangspannung[/b:2d66h8bu] kommt noch der Verkettungsfaktor des Drehstromes (Wurzel 3 ) hinzu, um die Leiterspannungen zu erhalten.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na, da habe ich ja eine interessante Diskussion losgetreten.
Dann sind wir uns ja nun (fast) einig, dass ich meine gewünschten 3 bis 3,3kV DC nur erreiche, wenn ich den sekundären Sternpunkt auftrenne.
Ich werde dann berichten was aus der Sache geworden ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dl8bcn: Vorschlag - schließ das Trum erst einmal an - alle drei Phasen und verändere die werksseitige Verdrahtung nicht - und messe dann die Spannungen. Bei Drehstrom ist die Kernmagnetisierung durch Schnitt und Wicklungsanordnung nicht ganz so simpel wie bei Einphasentrafos (ist sie im Grunde dort schon nicht). Der Trafo ist für unser deutsches "Normal"-Netz für Stern/Stern (Yy..) vorgesehen und daran würde ich Null ändern.

Wie hoch die Strangspannung ist, kannst Du messen und dann wissen wir, was Sache ist. Ich tippe für die Anzapfungen auf 3kV Phase Phase lt. Typenschild, bzw. dann sekundär 1.7kV Sternpunkt-Phase. Danach hängt es davon ab, ob Du - ich bleibe bei dem upload-Bild - Schaltung c oder d verwendest. Am Trafo änderst Du dabei nichts, Du nutzt lediglich bei c den Sternpunkt als -U . Bei der Schaltung c (Einweg) würdest Du etwa 2,6kV bzw. 3,2kV erhalten (Spitzen-Leerlauf Uo), bei d (Brücke) wären es 4,5kV bzw. 5,5kV - diesmal habe ich den Aufschlag 380/400V primär mit gerechnet. Glättungsfaktoren habe ich nicht mit berücksichtigt - es geht erst einmal um das Schaltungsprinzip.

@Munzel: Jetzt warten wir einfach mal ab, was die Messung ergibt, bevor wir weiter am Typenschild herumrätseln und herumrechnen.
73 Peter

Nachtrag 20:00: Hallo Munzel, ich habe gerade erst meinen Lapsus entdeckt - mit [i:2tvtzve7]"@Munzel: wir reden aneinander vorbei. Du vereinfachst zu sehr. "[/i:2tvtzve7] hatte ich Fred, DL5YM, gemeint. Bölder typo, kann leider nur nachposten und nicht korrigieren. Wir liegen mit der Rechnerei nicht auseinander und müssen einfach die Messung abwarten. Außer den Spitzenwerten kommt später noch der Effektivwert und der erzielbare Gleichspannungswert dazu, die sich je nach Schaltung und Last unterscheiden. Da ist allerdings Rechnen relativ uninteressant, weil man später die fertige Schaltung im Leerlauf und mit Last mißt. Zum Rechnen sind zuviel Werte unbekannt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter, hallo Munzel,
ich baue mir gerade einen HV-Spannungsteiler nach PA0FRI.
9x1MOhm Widerstäde in Reihe + 1x 1MOhm Poti.
Das ganze werde ich mit 2-Komponenten Vergussmasse in ein Kunstoffrohr vergießen , so daß ein Tastkopf entsteht.
Mit einem 10MOhm Digitalmultimeter sollte man dann die Spannungen ungefährdet messen können.
Für die primärseitige Absicherung nehme ich einen Motorschutzschalter 6,3-10A.
Ob das ganze vor kommendem Wochenende fertig wird, weiß ich noch nicht.
Ich schreibe hier dann, wenn ich Ergebnisse habe.
Vielen Dank für die lebhafte Diskussion!
Gruß, DL8BCN


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, Funkfreunde!
Noch mal eine (hoffentlich) nicht ganz blöde Frage:
Muss ich am primärseitigen Klemmbrett an der Sternbrücke den Neutralleiter mit anschließen?
Ich denke nein.
Ich habe nun L1/L2/L3 + PE verdrahtet, wie man es von einem Drehstrommotor gewohnt ist.
Oder mache ich einen Denkfehler?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
alles richtig gemacht ... Y + D werden (bis auf die Brücken) gleich angeschlossen. Neutralleiter wird erst bei "unegaler" Last notwendig


Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist sinnvoll, den Nulleiter anzuschließen, wenn er schon herausgeführt ist. Mit der Symmetrie ist es immer so eine Sache (theoretisch symmetrisch, aber .... so ideal sind die Dinge manchmal nicht) - außerdem ist es zusätzlicher Schutz. Bei einem Wicklungsschluß ohne Sternpunktanschluß kannst Du böse Überraschungen erleben. Du wirst vermutlich eh' mit 5*1,5 oder 2,5 anschließen und rumliegen lassen brauchst Du N auch nicht........ Der Motorschutzschalter ist gut, trennt jedenfalls alle Phasen. Evtl. mußt Du den für den Einschaltstrom einstellen.

Viel Spaß beim Messen, Vorschlag zum Test -- Autozündung, d.h. wegen der Isolation Deines Tastkopfes, ob die was taugt - nicht zum Messen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter, hallo Munzel,
ich baue mir gerade einen HV-Spannungsteiler nach PA0FRI.
9x1MOhm Widerstäde in Reihe + 1x 1MOhm Poti.
Das ganze werde ich mit 2-Komponenten Vergussmasse in ein Kunstoffrohr vergießen , so daß ein Tastkopf entsteht.
[/quote]
Mache ich grundsätzlich nicht!
9 * 1MOhm (so viele ??) - aber am Ende ein kleinerer Widerstand.
so um die 100K... meinetwegen mit Adjust-Poti.
Vergiessen ? oben Zu - unten zu ..mittendrin Luft!
Widerstände vergiesst man nicht ! Das macht Ärger (wenn die Vergussmasse arbeitet).

Für deine Zwecke auch gern einen "Freiluftaufbau"
Fran deneken: der Strom aus der Hochspannung darf nie +über einen Schleifer flissen, der Messwiderstand sollte viel kleiner als Ri sein (10..100 Kohm)... und ein odentlicher Massekontakt solte da sein (oder zwei)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich wollte so einen 10:1 Tastkopf bauen, wie auf dem Bild.
Ist das so verkehrt?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer, mach einfach Nägel mit Köpfen oder kaufe fertig. Ich werde vermutlich wieder eine Diskussion lostreten, aber Elektrotechnik ist manchmal ein Hirnverzwirner. Schau Dir bitte vom Heathkit RVM den HV-Tastkopf an, mit dem Text (aus meinen damaligen Baussatzunterlagen):
http://www.mydarc.de/db6zh/im-18/im18-hv.gif
Es ist - wie so oft - um eine Ecke zuviel gedacht. Du brauchst bei der Spannungsmessung im HV Bereich für TV etc. einen möglichst hohen Meßwiderstand, bzw. sehr niedrige Belastung der zu messenden Quelle (Du willst es ja nicht nur für 4kW HV verwenden). Damit kannst Du später auch sehr schön Entladungen von Elkos messen, weil der Meßstrom sehr niedrig ist.

Nun der evtl. "Verwirrpunkt": Du benötigst KEINEN Spannungsteiler, wenn Du mit einem fertigen Meßinstrument Spannungen mißt. Du brauchst lediglich einen VORWIDERSTAND. Der R im Tastkopf liegt in Serie mit Deinem Meßinstrument ---- und diese Anordnung ist bereits ein "Spannungsteiler", bei dem Dein Meßinstrument der kleinere Teil mit 10MOhm ist. Dann kommt noch beim Rechnen das alte Problem mit den Mischungsverhältnissen dazu: bei 100:1 (solltest Du versuchen, 10:1 ist zu wenig für HV, weil Du die kleinen Meßbereiche nicht sinnvoll verwenden kannst - die hast Du nativ schon). Bei 100:1 hast Du 101 Teile und 1 Teil sind die 10MOhm des Meßinstrumentes (beim RVM Beispiel sind es 11 MOhm und 1090MOhm Vorwiderstand). Es gibt auch herzlich wenig abzugleichen, es sind feste Verhältnisse und bei 3-5% Meßfehler brauchst Du Dich nicht naß machen.

Vergießen würde ich auch nicht, mechanisch stabil aufbauen und fertig.

Zum Schluß: in Meßschaltungen wirst Du vermutlich immer wieder die Spannungsteiler - Geschichte sehen, aber die ist nur erforderlich im Meßwerk selber, wenn Du Verstärkerschaltungen dahinter hast. Du hast bereits ein fertiges Meßinstrument mit definiertem "Innenwiderstand", deshalb nix noch einmal Teiler (Vielleicht als Eselsbrücke: es werden immer Ströme gemessen und nur die Skala in Spannung beschriftet - wenn Du Dir die klassischen Meßwerke - Dreheisen, Drehspule.... - dazu vorstellst).

73 Peter

ps wenn Du die gepostete Schaltung mit (den m.E. zu kleinen) 10:1 machen willst, laß das Poti einfach weg und 9MOhm Vorwiderstand in Serie - die R vorher ausmessen - und fertig.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
danke für die ausführliche Antwort.
Wenn ich die einfache Schaltung nach PA0FRI nehme, kann ich mit meinem Digitalvoltmeter im Bereich 1000VDC theoretisch bis 10kV messen.
Das sollte doch für meinen gewünschten Zweck genau richtig sein.
Wobei ich gerade nicht genau weiß, wie hoch der Innenwiderstand von meinem Digitalmultimeter ist.
Aber 10MOhm scheint wohl ein guter Mittelwert zu sein.
Heute Abend habe ich evtl. Zeit, die Sache zu testen.
Kaufen möchte ich nicht extra.Dafür benötige ich so ein Teil einfach zu selten.
Und ein paar hochohmige Widerstände zusammenzulöten ist wohl kein "Hexenwerk".
Ich messe dann zuerst eine bekannte Spannung, z.B 230V Netzspannung, wobei ich den Trimmer dann auf 23,0 Volt Anzeige einstelle.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Versuch es, kann nicht schaden, nur denk an eine sehr gute Isolation der Sprüfspitze und arbeite selber isoliert und nur mit einer Hand dann an die HV.

Ich würde den Trimmer weglassen. Die alten klassischen Multimeter hatten intern Spannungsteiler und wurden deshalb mit 20KOhm/Volt [Meßbereich] angegeben (50µA Meßwerk). Die heutigen transistorisierten arbeiten wie auch die RVM mit einem konstanten Meßwiderstand über alle Bereich und schalten intern um. Ich würde - wenn Du schon am Netz testest es gleich ohne den Trimmer versuchen - aber die Widerstände genauer messen, um möglichst auf 9MOhm zu kommen. Wenn Dein Multimeter laut Datenblatt 10MOhm haben soll, dürften die auch relativ gut stimmen. Du kannst es am Netz ja direkt vergleichen.

Im übrigen - wenn Du den Trimmer wegläßt und nur 9MOhm seriell vorschaltest, belastest Du die Quelle mit 19MOhm anstatt mit den 10Mohm lt. der "einfachen Schaltung". Das kann je nach Quellen-Innenwiderstand eine genauere Messung sein, als eine "hin-getrimmte" mit 10M. Bei 10kV und 10MOhm fließen zwar nur 1mA, aber wegen der hohen Spannung sind es bereits 10W "Meßleistung". So ganz umsonst arbeiten die üblichen HV-Tastköpfe nicht mit >1000MOhm.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

kannst auch mal bei Ebay nach alten TV Tastköpfen gucken oder nach mit viel Abstand gewendelten Hochspannungswiderständen.
Wenns geht auch erst mal Messgeräte anklemmen, dann ausm Raum gehen und von aussen einschalten. Verhindert blöde Abrutscher...;)

Auch kein Pertinax Zeugs verwenden, das zieht Feuchtigkeit. Glasfasermaterial ist besser.

73 de DL3FOX


  
 

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