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 [ 94 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
manchmal stimmt der Satz: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil 8)"
Nach meinem ersten post schrieb DJ7WW Peter hier:

BeitragVerfasst am: Do 9.5.2013 21:27 Titel: Antworten mit Zitat
DL8BCN hat Folgendes geschrieben:


Das ideale ist wohl, daß man sehr wenig Siebkapazität benötigt.

Ja, an meinem Drehstromnetzteil habe ich nur 2µF

Der Trafo hat, wenn ich es richtig verstanden habe 3 Sekundärwicklungen mit 3700v und jeweils einer Anzapfung bei 3kV.Primär in Sternschaltung.

Ja, wobei die 3700V zwischen zwei Phasen gemessen sind.
Eine Wicklung selbst hat dann 3,7KV durch Wurzel3, das sind dann 2136V Strangspannung.


Wenn man also die niedrigere Spannung verwendet und mit einer Drehstrombrücke gleichrichtet, kommt man bei Sternschaltung doch weit über 3kV, oder wie berechnet sich das?


Ja, statt Drehstrombrücke musst Du für kleinere Spannung in Sternschaltung der Sekundärseite die M3 Schaltung verwenden (Halbbrücke), das ist quasi pro Phase eine Einwegggleichrichtung.
Damit kommst Du gleichgerichtet auf 2136*Wurzel 2= 3021V.
Ist immer noch viel besser als die Wechselstrombrücke an einer Phase und belastet den Anschluss gleichmäßiger.
Bei der Schaltung darf der Sternpunkt geerdet werden.

[b:1b80pwkq]Sinnvoller ist jedoch die Sekundärseite in Dreieck zu schalten und die Drehstrombrückengleichrichtung B6 zu verwenden.
Das ergibt dann ebenfalls 3021V aber mit wesentlich kleinerer Restwelligkeit und damit stabilerer Spannung sowie kleinerem Siebaufwand.[/b:1b80pwkq]

73
Peter

Leider habe ich diese Info überlesen, oder damals nicht richtig verstanden.
Nun ist alles klar.
Damit hätten wir uns die gesamte Diskussion ersparen können!
Aber auch so ist man wieder ein Stück schlauer geworden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer, ich hatte ebenfalls nicht zurückgeblättert, ist im Prinzip "normales Drehstromgeschäft" -- und damit sind wir uns ja einig. dj7ww-Peter könnte Dir sicher auch einiges zu den Kondensatoren sagen, das kam schon ab und an im Forum und wurde von ihm beantwortet.

Zu Deiner Situation: sicher wäre sekundär Dreieck B6 für 3kV besser als Stern M3. Ich persönlich würde mich allerdings nicht so ohne weitere Information an die Umschaltung trauen, wenn die Spulenenden nicht vom Hersteller eindeutig gekennzeichnet sind (und entsprechend isoliert sind - d.h. an die Isolatoren angeschlossen werden können - Länge etc.). Die Wickelungen müssen magnetisch richtig verdrahtet werden, d.h. je nach Aufbau zum Kern und Wickelungsrichtung. Wenn Du noch Herstellerdaten bekommen kannst -- so etwas schreiben die normalerweise in die Datenblätter.

Das ist ebenso wie bei jedem Trafo, wo Du parallel oder Serie schalten willst. Ich habe bei einem Ringkerntrafo von Conrad mir die Adresse des Herstellers geben lassen und angerufen - das ist eine Sache dann von ein paar Minuten und nicht von Experimenten, wenn nicht eindeutig alles gekennzeichnet ist.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
die Zuordnung der Sternpunktanschlüsse ist schon klar.
Es ist an jedem Wicklungspaket ja der zugehörige Anschluss herausgeführt.
Siehe Bild vom Trafo weiter oben.
Somit habe ich die komplette Zuordnung U1>U2, V1>V2, W1>W2.
Auch wenn ich den Trafo im Moment wahrscheinlich nicht einsetzen werde,
will ich am Samstag weiter testen und messen.
Außerdem könnte ich den Trafo auch rückwärts betreiben, um etwas sicherer messen zu können.
Was spricht dagegen, meine 3 Phasen an die Oberspannungsanschlüsse anzuklemmen und an der Primärseite zu messen?
Ich kann da ja auch einen B6 Gleichrichter samt Siebelko zu Messzwecken anklemmen.Dann kann ich sogar die DC-Spannung messen.
Schon habe ich das Übersetzungsverhältnis und kann hochrechnen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Von der Rückwärtsmessung halte ich garnichts, aber wenn es Dir Spaß macht :-) . Wenn die Zuordnung einwandfrei ist (nachmessen - "ohmisch", dann hast Du gleich den = Innenwiderstand), würde ich erst einmal die bestehende Sternschaltung messen - primär mit allen 5 Drähten R,S,T,N,PE - und Sekundär Strang- und Phasenspannung messen. Dann Primär unverändert lassen und die Sekundärseite auf Dreieck umklemmen (auf die Isolatoren - keine Hilfskrücken), d.h. alle Spulen in Serie, so wie Du gepostet hast [i:11o7b8p1]U1>U2, V1>V2, W1>W2. [/i:11o7b8p1]. Du mußt Dich evtl. dazu vorher für 3 oder 3,7kV entscheiden - ich muß jetzt von der Praxis her passen, weil ich eine Dreieckschaltung mit Anzapfung noch nicht gemacht habe (d.h. 3,7kV ist mit den Spulenenden trivial, bei der 3kV Anzapfung weiß ich so auf Anhieb nicht, ob Du die bei 3,7kV Dreieck einfach für die Brücke direkt nutzen kannst oder ob Du die Anzapfungen im Dreieck schalten mußt und das Spulenende offen läßt - dazu habe ich persönlich keinen Praxisfall). Wenn die 3/3.7kV nach der bisherigen Erwartung in beiden Fällen die Phasenspannung ist, kannst Du ihn ja anschließend so lassen. An die HV mußt Du so oder so - was soll Dir "rückwärts" bringen?
73 es 55 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,
die Zuordnung der Sternpunktanschlüsse ist schon klar.
Es ist an jedem Wicklungspaket ja der zugehörige Anschluss herausgeführt.
Siehe Bild vom Trafo weiter oben.
Somit habe ich die komplette Zuordnung U1>U2, V1>V2, W1>W2.
Auch wenn ich den Trafo im Moment wahrscheinlich nicht einsetzen werde,
will ich am Samstag weiter testen und messen.
Außerdem könnte ich den Trafo auch rückwärts betreiben, um etwas sicherer messen zu können.
Was spricht dagegen, meine 3 Phasen an die Oberspannungsanschlüsse anzuklemmen und an der Primärseite zu messen?
[/quote]nichts [quote]
Ich kann da ja auch einen B6 Gleichrichter samt Siebelko zu Messzwecken anklemmen.Dann kann ich sogar die DC-Spannung messen.
Schon habe ich das Übersetzungsverhältnis und kann hochrechnen.[/quote]

Kannst du machen - Siebelko ..hm ja.. der wirkt aber erst richtig bei Last!
Ansonsten sollte die Scheitelspannung anstehen als Gleichspannung.
Ansosnten den DB6ZH fragen, der hat in seinem Leben schon etliche Drehstromtrafos gewickelt...

Fred

[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
habe nun nach dem Hinweis von DJ7WW die Sternbrücke aufgelöst und auf Porzellanisolatoren geführt, wie die anderen Anschlüsse.
Dann habe ich die Oberspannung im Dreieck neu verschaltet.
Nun sollte ich 2136V (oder ein bischen mehr) zwischen U1 und U2 messen.
Morgen gibt es die ersten Messergebnisse.
Übrigens hat jede Wicklung einen Gleichstromwiderstand von 50 Ohm.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
wie versprochen gibt es nun die ersten Messwerte zu meinem Projekt.
Da die errechneten Werte für einen Betrieb im "Stern" zu hoch waren, habe ich gleich auf "Dreieck" umgeschaltet.
Ich habe nun, wie bereits vermutet, eine gemessene Strangspannung von
2,31 kV (U1) ! :busch:
Nun kann ich eine B6 Schaltung verwenden, um auf 3,266 kV zu kommen, die genau meinen Vorgaben entspricht!
Ein Bild der geplanten Drehstrombrücke habe ich angehängt.
Ich will 1N5408 Dioden (1000V/3A) in einer Kette schalten.
Die außerdem geplanten 100nF Parallelkondensatoren zu jeder Diode habe ich nicht eingezeichnet.
Ich gehe zunächst von 3x5+5 Dioden in Reihe aus.
Sollte man eventuell noch mehr in Reihe schalten, um eine größere Spannungsreserve zu haben ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Erst einmal Glückwunsch und einen dicken Haken hinter den AC-Teil. Bei Deiner B6 Schaltung kneife ich - ich hätte evtl. per fertiges Teil versucht. Im Moment bin ich etwas dick drin (Steuer und weitere Termine) - es reicht für spontanes Schreiben aus dem Kopf, aber nicht für "ein Semester rumsuchen" :-) . Viel Glück und Erfolg bei der restlichen Arbeit - im Prinzip hast Du ein "unkaputtbares" Netzteil mit dem Trafo-Trumm - fast schon beneidenswert.. (... und ohne groß Nachzudenken - Reserve kann nie schaden, und vergiß den Einschalt-Strom nicht -- und - müßte ich aber erst recherchieren/nachdenken - ob Du bei den Diodenstrecken 2,45 * U[tr eff] abdecken mußt, das wären ~5.7kV Spitzensperrspannung wie bei Stern-B6).
73 Peter - mich würde die XYL lynchen, wenn noch so ein 55kg Teil zu meinem (aus Ihrer Sicht) Edelschrott dazu käme ... :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Frag den anderen Peter mal, ich meine der hätte ne Bezugsquelle für echte Hochspannungsdioden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo und vielen Dank für deine zustimmende Antwort :)
In meinen anderen HV-Netzteil mit dem Ringkerntrafo habe ich 4 echte HV-Dioden in Brückenschaltung.
Das sind so schwarze Blöcke ca. 6cm lang und 1cm breit.
Ich weiß aber nicht mehr, wo ich die mal bekommen habe...
Sind ja auch nur 4 Stück, das reicht nicht.
Eventuell fahre ich im November zur Interradio nach Hannover.
Da könnte man auf dem Flohmarkt Glück haben.
Bei den Dioden kann ich natürlich auch noch mehr in Reihe schalten.
Die ganze Sache wird dann aber ja hochohmiger durch die vielen PN-Übergänge.Weiß nicht, wie sich das auf den Strom auswirkt.
Übrigens waren damals bei der industriellen Anwendung des Trafos (zum Folienschweißen) auch nur Einzeldioden im Einsatz.
Da waren es Pertinaxstreifen mit je 14 Dioden in Reihe und 100nF Kondensatoren über jede Diode.
Dort wurde der Trafo aber ja im Stern mit wesentlich höherer Spannung betrieben.
Was die XYL angeht, habe ich Glück:
Ich kann im Hobbybereich (egal was es ist) machen was ich will :busch: :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Soooo,
ein neues Detail zu diesem Projekt gibt es zu zeigen:
Die Siebung ist fertig!
Die Schaltung besteht aus 8 MP-Kondensatoren mit je 60uF und 450VAC (ca.636VDC) mit parallelgeschalteten 220kOhm Entladewiderständen und 0,1uf/1000VDC Kondensatoren zur Kompensation der Induktivität.
Obwohl es rechnerisch ca. 7,5uF sein müssten, habe ich 6uF gemessen.
Die Kondensatoren haben etwas Minustoleranz.
Macht aber nichts, da es immer noch ausreichend Kapazität ist.
Fehlt nur noch die Gleichrichtung...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

schau mal im Datenblatt nach, welche Spannung die Kondensatoren zwischen eigentlichem Kondensator und Gehäuse vertragen.
Möglicherweise mußt Du die Dinger auf eine Pertinaxplatte schrauben.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Munzel,
leider habe ich kein Datenblatt von den Kondensatoren.
Ich muss nachsehen, ob "Tante" Google es weiß :wink:
Ansonsten habe ich, fleißig, wie ich bin, inzwischen die Gleichrichtung fertiggestellt. 8)
@Munzel: Wie ist deine Meinung zu den Dioden: Reicht das so, wie in dem Bild, was ich gepostet habe?
Jeweils in der Mitte, der Diodenketten, nach 5 Dioden, kommt dann die Wechselspanung dran...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe gerade einfach mal (Yahoo) geschaut, ob und was VISHAY publiziert. Zuletzt habe ich
http://www.vishay.com/search?searchChoi ... se&x=0&y=0
als URL gehabt, per PhMKP gesucht. Mir fehlt die Zeit, das war jetzt einfach Neugierde. Du kannst bei VISHAY direkt suchen, oben rechts im roten Feld part#/keyword markiert. Jedenfalls bieten die jede Menge Datenblätter und auch eine EMail-ID für Fragen. Nur als Info, ich breche da mal ab und mach meine Arbeit weiter. (Session-Cookies und Javascript hatte ich zugelassen, setzt nur eigene VISHAY-cookies und bietet einige Suchhilfen, mein Eindruck positiv, ob Du Deine Cs findest ---- ????? :-) viel Glück)
73 es 55 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
heute hatte ich noch einmal E-Mail-Kontakt zu DJ7WW Peter,
Mit der Dreieckschaltung bekomme ich bei M6 eine Gleichspannung von Umax=SQR3xSQR2= 5470VDC!
Das ist dann doch etwas viel :(
Ich gehe nun doch auf Sternschaltung zurück und verwende M3U.
Dann bekomme ich ca. 3160 VDC.
Der Sternpunkt ist dann (-).
Leider habe ich dann eine Brummfrequenz von 150Hz anstatt 300Hz bei M6U.
Das bedeutet aber immer noch einen um den Faktor 3 kleinere Siebkapazität als bei M1.


  
 

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