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 [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wicklungsanfang/Ende beim Drehstromtrafo
Hallo Forum,

folgende Frage:
Wie kann ich bei einem 3-Phasen Trafo zuverlässig herausfinden, wie die Wichlungs-start und Endpunkte bei den Primärwicklungen liegen ?

Also sprich, es gibt einen Transformator, deren sekundärspulen im Dreieck geschaltet werden müssen (und dort ist sichtbar, wo Start und wo Ende ist) und Primärspulen in Stern. Allerdings kann ich bei Primärspulen nur raten, welcher Draht von dem Anfang und welcher vom Ende der Wicklung stammt. Und es sind drei Spulen, wo man raten muss.

Die Frage wäre, ob überhaupt was schlimmes passiert, wenn ich z.B. eine Spule "verkehrt" herum schalte - mein Bauchgefühl sagt, nein, aber ich kann mir das gerade um 2:49 nachts nicht wirklich gut grafisch mit Zeigern vorstellen (so wie man das machen soll) und würde mich über eine sichere und sachkundige Antwort freuen.

Für [b:g8t16n9q]fachliche[/b:g8t16n9q] Stellungnahmen bedanke ich mich bereits im Voraus !


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wicklungsanfang/Ende beim Drehstromtrafo
[quote]Hallo Forum,

Wie kann ich bei einem 3-Phasen Trafo zuverlässig herausfinden, wie die Wichlungs-start und Endpunkte bei den Primärwicklungen liegen ?

Für [b:2f45ele7]fachliche[/b:2f45ele7] Stellungnahmen bedanke ich mich bereits im Voraus ![/quote]

Meine [b:2f45ele7]Amateurliche[/b:2f45ele7] Stellungnahme:

Mit Gleichspannung und Kompass müßte es gehen. :-).

mfg
Josef Vukovic


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wicklungsanfang/Ende beim Drehstromtrafo
[quote]

folgende Frage:
Wie kann ich bei einem 3-Phasen Trafo zuverlässig herausfinden, wie die Wichlungs-start und Endpunkte bei den Primärwicklungen liegen ?

Also sprich, es gibt einen Transformator, deren sekundärspulen im Dreieck geschaltet werden müssen (und dort ist sichtbar, wo Start und wo Ende ist) und Primärspulen in Stern.

Allerdings kann ich bei Primärspulen nur raten, welcher Draht von dem Anfang und welcher vom Ende der Wicklung stammt. Und es sind drei Spulen, wo man raten muss.
[/quote]

Hallo Draco,

Inwiefern raten?
Du schreibst doch selbst die Primärwicklungen sind in Stern geschaltet.
Dann ist der Sternpunkt der Anfang der Wicklungen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe schon sehr lange keinen Drehstromtrafo mehr in den Fingern gehabt, aber -- soweit ich mich erinnere: entweder ist es vom Aufbau her eindeutig erkennbar oder es gibt eine Kennzeichnung, wie auch immer - zumindest eine einseitige Markierung. Alle Enden ungekennzeichnet und unidentifizierbar heraushängen zu lassen ist nicht gerade "Stand der Technik" und ich kann es mir kaum vorstellen.

Du kannst bei Drehstrom zwar die Phasen vertauschen, aber bei der Wickelungsrichtung habe ich erhebliche Zweifel. Was soll da bei Drehstrom anders als bei einer Phase mit zwei oder mehr Wickelungen sein (trotz Phasenverschiebung)?? Es gibt zumindest spürbare Lastverschiebungen -- bei Motoren merkst Du es sehr schnell. Beim Trafo hatte ich das Problem noch nicht, vermute aber erst einmal ähnliche Probleme.

Auch wenn es keine "fachliche Hilfe" ist, hast Du wirklich richtig gesucht (Lupe, genügend Licht) Ansonsten wirst Du wohl mit reduzierter Last und Spannung experimentieren müssen. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Inwiefern raten?
Du schreibst doch selbst die Primärwicklungen sind in Stern geschaltet.
Dann ist der Sternpunkt der Anfang der Wicklungen.[/quote]

Eben, sie [i:127ezvnz]müssen[/i:127ezvnz] in Stern geschaltet werden. Es gibt da noch keinen Strenpunkt.

Die aktuelle Lage sieht exact folgendermaßen aus:
[quote]Ich habe schon sehr lange keinen Drehstromtrafo mehr in den Fingern gehabt, aber -- soweit ich mich erinnere: entweder ist es vom Aufbau her eindeutig erkennbar oder es gibt eine Kennzeichnung, wie auch immer - zumindest eine einseitige Markierung. Alle Enden ungekennzeichnet und unidentifizierbar heraushängen zu lassen [/quote]

Der Trafo ist von 1966 und da ist gar nichts gekennzeichnet :wink:

[quote]Du kannst bei Drehstrom zwar die Phasen vertauschen, aber bei der Wickelungsrichtung habe ich erhebliche Zweifel. Was soll da bei Drehstrom anders als bei einer Phase mit zwei oder mehr Wickelungen sein (trotz Phasenverschiebung)?? Es gibt zumindest spürbare Lastverschiebungen -- bei Motoren merkst Du es sehr schnell. Beim Trafo hatte ich das Problem noch nicht, vermute aber erst einmal ähnliche Probleme.[/quote]

Wenn ich Dich richtig verstanden habe - allso Du meinst, es könnte tatsächlich Probleme geben, wenn man die "falsch" verschaltet ?
Ich meine theoretisch ändert sich dadurch ja irgendwie die Flussrichtung im Kern und ob der Gesamtfluß im Endeffekt zu "0" wird, wie es sich beim 3-Ph Trafo gehört, bin ich gerade unsicher.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da steht nirgendwo dass die schon in Stern zusammengeschaltet sind...

Es hat definitv verheerende Auswirkungen wenn du eine Spule verkehrt herum anschliesst. Dann zeigt einer von den drei Pfeilen in die verkehrte Richtung. Kannst es dir ja mal aufzeichnen.

Mein Vorschlag:
Schliess den Trafo primär an (Wenn ich es richtig verstanden habe, ist dort klar was der Sternpunkt ist - sonst bin ich im Moment auch überfordert) und hänge zwei der Sekundärspulen beliebig zusammen - es sollte dann eine Spannung von 400 Volt zwischen den Ausgängen anliegen. Falls nicht, dreh eine der Spulen um.
Häng dann die dritte Spule dazu - wenn es auch je 400 Volt gibt ist sie richtig, ansonst dreh sie um.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Fast richtig, also die sek. Spulen sind zugänglich und klar erkennbar, die Primärspulen liegen darunter und da kommen nur unmarkierte Drähte heraus. Ich kann den natürlich sekundär ins Netzt stecken und primär messen. Ist ja ein HV-Trafo, daher dürften bei so einer Beschaltung nur benutzerfreundliche Spannungen auftreten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ah ok, dann müssen die "sekundär" Spulen einfach so zusammengeschaltet werden, dass die höhere Spannung auftritt (Einzlspannung * Wurzel(3))


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Fast richtig, also die sek. Spulen sind zugänglich und klar erkennbar, die Primärspulen liegen darunter und da kommen nur unmarkierte Drähte heraus. Ich kann den natürlich sekundär ins Netzt stecken und primär messen. Ist ja ein HV-Trafo, daher dürften bei so einer Beschaltung nur benutzerfreundliche Spannungen auftreten.[/quote]

Hallo Draco,

Von den Primärwicklungen fasst Du jeweils die Kern nächsten Drähte zum Sternpunkt zusammen.
Zur Überprüfung kannst Du dann noch 3 identische Trafos mit Kleinspannung als Primärquelle anschliessen und sekundär messen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
bei einem motor habe ich es mal folgendermaßen gemacht, auf eine wicklung eine gleichspannung anlegen z.b. 24 volt, und an den anderen wicklungen nach einander ein zeiger instrument, beim einschalten der gleichspannung muss bei den anderen wicklungen eine negeative spannung induziert werdenversuche das mal hier zu malen

u1+ v1 w1

u2 - v2 w2

also z.b. an u1 + und an u2- wenn du nun an V1 den plus und an v2 den - vom zeigerinstrument anlegst dann muss der zeiger beim einschaltern der spannung kurz in negative richtung zucken, bei w1 und w2 das gleiche
denke beim trafo sollte das das gleiche sein, ist ja im grunde genommen nix anderes wie ein motor, nur das sich nix dreht ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Den praktikabelsten Tip sehe ich bei DF3KV, jedenfalls würde ich so anfangen -- vorausgesetzt die Wicklungen sind so weit erkennbar. Die ganzen Theorien bei falscher Beschaltung gehen schon bei einem simplen Kurzschlußläufer - Motor in die Binsen. Ich habe genügend Fälle in Erinnerung, wo man die Fehler zuerst per Geruch bemerkte -- allerdings meistens ohne Spätfolgen nach der Korrektur, wenn man nicht zu lange damit gewartet hat.

Im übrigen --- der Kern ist uninteressant für Dein Problem, ein Trafo funktioniert auch ohne Kern, nur nicht so effektiv. Wenn Du Langeweile hast, kannst Du ja mal ein bifilares Spulenpaar mit 120° oder 240° Phasenverschiebung durchrechnen, anschließend noch eine dritte Spule -- mit entsprechend vielen Varianten und der restlichen Phasenverschiebung.

Wenn Du an den "garnichts gekennzeichnet" Drähten sekundär richtig zugeordnet hast, wo ist dann Dein Problem bei primär ?? :-) ..

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hallo Draco,

Von den Primärwicklungen fasst Du jeweils die Kern nächsten Drähte zum Sternpunkt zusammen. [/quote]
Wenn das so einfach wäre.... ich kann das nicht ersehen, was dem kern nächst und was dem Kern fernst ist :wink:
Der Transformator ist sehr groß und kompliziert gebaut und da kommt man nicht überall dran.
[quote]Wenn Du an den "garnichts gekennzeichnet" Drähten sekundär richtig zugeordnet hast, wo ist dann Dein Problem bei primär ?? Smile ..[/quote]
Die Sekundärspulen sind freiliegend und sektioniert, da kann man sich nicht vertun.
Ich werde mal versuchen, vorsichtig zu experimentieren und den Drehstrom an die sek. Spulen anzulegen.
[quote]also z.b. an u1 + und an u2- wenn du nun an V1 den plus und an v2 den - vom zeigerinstrument anlegst dann muss der zeiger beim einschaltern der spannung kurz in negative richtung zucken, bei w1 und w2 das gleiche
denke beim trafo sollte das das gleiche sein, ist ja im grunde genommen nix anderes wie ein motor, nur das sich nix dreht Wink[/quote]
Die Idee ist gar nicht mal so schlecht !
Theoretisch müsste dann also bei richtiger Beschaltung der Zeiger immer in dieselbe Richtung springen, wenn ich alle Spulen mit derselben Polarität gegenüber dem Sternpukt durchgehe ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
> Theoretisch müsste dann also bei richtiger Beschaltung der Zeiger immer in dieselbe Richtung springen, wenn ich alle Spulen mit derselben Polarität gegenüber dem Sternpukt durchgehe ?

Richtig.



Eine weitere Möglichkeit wäre es wenn du die Phasenlage der Induktionsspannung zwischen den verschiedenen Wicklungen vergleichst. Ich würde das so machen daß ich die drei Wicklungen erst einmal probeweise in Sternschaltung verbinde und eine kleine Hilfsspannung (paar V aus einem Klingeltrafo) anlege.

Zuerst würde ich die Spannung an die erste Wicklung anlegen, also zwischen Wicklungsende und Sternpunkt.

Wenn ich jetzt zwischen den Enden der zweiten und der dritten Wicklung annähernd keine Spannung messe sind diese beiden richtig gepolt weil sich die Induktionsspannungen gegenseitig aufheben. Würde ich dagegen annähernd genausoviel Spannung messen wie ich in die erste Wicklung einspeise dann ist eine der beiden anderen verpolt und ich würde die dritte Wicklung umpolen.

Dann würde ich die Hilfsspannung in die dritte Wicklung einspeisen und die Induktionsspannung zwischen den Enden der ersten und der zweiten Wicklung messen. Auch diese sollte wieder annähernd Null sein, ansonsten mußt du die erste Wicklung auch noch umpolen.



Als letzten Test würde ich die drei Wicklungen über je eine Glühlampe zur Strombegrenzung ans Drehstromnetz schalten und mindestens eine Stunde leer laufen lassen. Wenn alles OK ist dann bleiben die Lampen dunkel oder glimmen gleich schwach, bei Schaltungs- oder Wicklungsfehlern leuchtet mindestens eine heller auf. Bei Windungsschlüssen wird außerdem die betreffende Spule an der Fehlerstelle deutlich warm, verbrennt aber nicht gleich komplett.



Allerdings wundere ich mich daß der Trafo zum Hochtransformieren primär in Stern und sekundär in Dreieck geschaltet ist, genau anders herum wäre sinnvoller gewesen.



Mit freundlichen Grüßen vom A-Freak


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn ich jetzt zwischen den Enden der zweiten und der dritten Wicklung annähernd keine Spannung messe sind diese beiden richtig gepolt weil sich die Induktionsspannungen gegenseitig aufheben. Würde ich dagegen annähernd genausoviel Spannung messen wie ich in die erste Wicklung einspeise dann ist eine der beiden anderen verpolt und ich würde die dritte Wicklung umpolen. [/quote]

Hallo !

Hört sich interessant an. Kann Du mir inhaltlich verständlich machen, warum das so sein soll ?

Wenn ich z.B. die mittlere Spule unter Spannung setze, die meinetwegen "richtig" geschaltet sein soll und ich dann die Spannungen an den Randspulen messe. Alles primär, versteht sich. Dann würde sich der magnetische Fluß zur Hälfte über das obere Joch schließen und in der unteren Spule würde dann die andere Hälfte trotzdem noch Spannung induzieren, oder ? Analog auch die obere Spule. Nur, wenn die mittlere Spule "falsch" geschaltet ist, würde die Spannung etwas größer sein... aber kann man das so eindeutig unterscheiden ??

[quote]Allerdings wundere ich mich daß der Trafo zum Hochtransformieren primär in Stern und sekundär in Dreieck geschaltet ist, genau anders herum wäre sinnvoller gewesen. [/quote]

Der lief auch ursprünglich sekundär in Stern, hat dann aber so viele KV, dass ich sie nicht mehr gebrauchen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]Allerdings wundere ich mich daß der Trafo zum Hochtransformieren primär in Stern und sekundär in Dreieck geschaltet ist, genau anders herum wäre sinnvoller gewesen. [/quote]

Der lief auch ursprünglich sekundär in Stern, hat dann aber so viele KV, dass ich sie nicht mehr gebrauchen kann.[/quote]

Das verstehe ich nicht.
Die minimal entnehmbare Spannung nach der Gleichrichtung ist doch in Sternschaltung kleiner als in Dreieckschaltung.

73
Peter


  
 

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