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 [ 106 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Edi, die Leiterplatten-RX sind in der Regel hinüber, wenn die mal hier im Container sind. Bei Metallchassis und richtigem Holzgehäuse hält alles offensichtlich besser, außer die Mäuse waren drin.[/quote]

Etwas empfindlicher sind Leiterplatten, ja.
Die wenigen Geraete, die ich in Haenden hatte, bei denen Leiterplatten Ursache für Unreparierbarkeit waren, kann ich aber noch an den Haenden abzaehlen, das waren von Laien verpfuschte Geraete (kaputtgelötet, oder das Material hatte Öle und Wellenschalter- Kontaktmittel aufgesaugt),
oder gelegentlich Fernseher, und die Röhrenhitze hatte die Leiterplatte zur Leiterplatte werden lassen, d. h. das Traegermaterial leitete besser, als die aufgebrachten Kupferschichten... :shock:
Und das "nur" in der ZF !

[quote]Die Antennenanpassungen sind überwiegend bei den älteren Geräten, stimmt, aber besser/schlechter kann man da nicht sagen -- das ist aus einer anderen Zeitspanne[/quote]
Sagt ja auch keiner, daß es schlechter war, es war ja oft alles anpaßbar, was ein oder 2 Elektronen enthaelt, von der nassen Wäscheleine bis zum Hundehaufen.
:twisted:

[quote]bei mir bremst die XYL inzwischen kräftig.[/quote]
Na, dann hoff`ich, daß sie bald wieder friedlich ist, dann können wir weitertexten, ich habe übrigens auch nicht viele Möglichkeiten, ich bin ja im Moment auch im Wohnwagen auf Montage.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

[quote]Pertinaxplatinen-Radios sind mir schon zu modern[/quote]

wenn ich mich recht entsinne, hatte doch schon der DKE 38 (VCL11/VY2) ein Pertinax-Chassis. Ist allerdings schon einige Jahrzehnte her, daß ich den zuletzt gesehen habe.

73
Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]wenn ich mich recht entsinne, hatte doch schon der DKE 38 (VCL11/VY2) ein Pertinax-Chassis. Ist allerdings schon einige Jahrzehnte her, daß ich den zuletzt gesehen habe.[/quote]
Es gab schon Mitte der 20er Jahre (!) eine Art Leiterplatten- Konstruktion, ich besaß als Bub so ein Geraet, habe es leider irgendwann zerlegt- wie das damals eben so war, die Ur- Leiterplatte hatte ich noch lange, aber die nahm mir ein Lehrer in der Schule ab...
Der Hersteller ist mir nicht bekannt, die Bauart aehnelte Telefunken- Konstruktionen der professionellen Spezialempfaenger, wahrscheinlich war es auch so etwas.
Da waren die Röhrenfassungsbuchsen eingenietet, unter den Nieten die Leiterstreifen, in Form von Messingblech- Streifen.
Diese endeten oft in einem Bogen, zwischen je 2 Bögen wurden Widerstaende und Kondensatoren eingeklippst- genial, wenn man von eventuellen Kontaktproblemen an den zahlreichen eingesteckten Bauelementen absieht, allerdings war die Federkraft der Messingstreifen auch recht hoch.
Deren Kondensatoren... für die Ewigkeit gebaut- Glimmerkondis, eingegossen in Duroplast- Material, ähnlich Bakelit, die sind nach 90 Jahren noch toleranzhaltig.
Ein Foto der "Leiterplatte" fand ich im Internet, aber auch keine Angabe, von welchem Geraet das mal stammte.

DKE hat dagegen nur eine Pertinax- Montageplatte.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mich eigentlich nur auf die "Freiluftaufbewahrung" hier an der Sammelstelle und auf den Bauernhöfen bezogen. Oft wurden (inzwischen überdacht) die Geräte im Regen und in Pfützen auf Schrotthaufen geworfen und es ist hier einfach so, daß die massiven Geräte besser Chancen zum Überleben haben. Ein gepflegtes Radio aus der Wohnstube von Hand zu Hand einem Bauhofmitarbeiter übergeben wandert schon heil weiter.

Es ist ja selbst in den alten Metall-Chassiskisten noch genügend Pertinax u.ä. verbaut. Es hilft ja alles nichts, wenn einer ein Bakelitradio in den Container wirft und der nächste eine 25kg Server-PC, Fernseher oder ähnliche Schwergewichte obendrauf knallt. Da bleiben nur noch ein paar Reste zu Ausschlachten.

Wir sind etwas OT geworden. Ich schaue mir die Geräte schon an, allerdings ausschließlich Röhrengeräte und kein Transistor-Gedöns. Viel ist es eh' nicht mehr. Prunkstück war vor Jahren ein Collins R388/URR im strömenden Regen -- der tut nach Trocknung und etwas Arbeit heute im OV bei einem OM weiterhin treue Dienste. (Hatte ich anderer Stelle bereits mal gepostet). Mit Holz und Pertinax hätte der das nicht überstanden.

Mit dem "modern" hatte ich mehr die neueren "Kleinradios" u.ä. im Visier, d.h. bei den heutigen "Gebrauchsradios" findet man kaum noch geschlossenen Metall-Chassis wie in den 50ern und 60ern.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, etwas Zeit gehabt, und die Antenne ist mit dem ursprünglich vorgesehenem Material erst mal provisorisch installiert.

Porovisorisch, weil der Gegenpunkt erst mal an einem Autodach befestigt ist- es reichte nicht zu einem Baum, da muß ich mir erst geeignetes Abspannzeug besorgen.
Der ursprüngliche Abspannpunkt an der Hofinnenseite erwies sich als absolut ungünstig- wegen Störungen. Ausgrechnet an diesem Punkt nimmt die Antenne ein mörderliches Geknarre aus dem Netz auf !
Die Stelle bringt mit einem Kofferradio (auf AM) an einem bestimmten Punkt in einer bestimmten Richtung (Ferritantenne schräg nach oben gerichtet !!!) eine extreme Störquelle, die ich nicht genau orten, und mir auch nicht erklären kann.
Etliche Störquellen sind eigene, aber die hatte ich abgeschaltet. Das Stromnetz ist vielerorts komplett störverseucht. Dies stellte ich ja, wie ich schrieb, schon an einem schon sehr abgeschiedenen Ort auf einer Insel fest.

Leider muß es eben so gehen.

So steigt die Antenne jetzt erst mal aus der Technikbude an einem Baum auf 3 m Höhe, und fällt über immerhin 32 m auf Autodach- Höhe.

Gestern abend dann Test am Einkreis- Mittelwellen- Geradeausempfänger, und ja... das isses.
Die Skale ist voll, und es waren Sender empfangbar, die andere, natürlich wesentlich bessere Geräte- jedoch nur an einigen Metern Draht im Zimmer- nicht mal erahnten.

Einen Vergleich zu anderen Antennenkonstruktionen/ Materialien/ Orten habe ich natürlich noch nicht.

Was ich noch nicht gemacht habe, per Koax zum Abspannpunkt raus, und dessen Schirmung geerdet, und an den verseuchten Stellen vorbei- eben weil die Antenne ja eigentlich sehr hochohmig ist.

Ich habe mir noch einen anderen Punkt ausgesucht, da kann ich noch höher und besser spannen, aber das wird dauern.

Was ich hier habe, ist natürlich was ganz anderes, als es für Funkamateure üblich ist, da dürften die beschriebenen Störquellen wohl nicht so ins Gewicht fallen, und ich habe ja die Antenne als Empfangsantenne für normalen Rundfunkempfang gedacht.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[img:1zvxr0uf]http://img811.imageshack.us/img811/3662/antenner.jpg[/img:1zvxr0uf]
(Leider nur Webcam)

So, bei dem schönen Wetter konnte ich mich dann doch nicht halten, und hab' die Leine hochgebammelt.

40 m Leine. 37 m gespannt, etwa 5m Höhe beidseits, Durchhang 3 m in der Mitte, ich wollte den Draht nicht mit Gewalt glattspannen.
Am Speisepunkt hängen 2 m vertikal, andere Seite 1 m.

Koax zum Speisepunkt (etwa 11 - 12 m, erst mal provisorische Erdung am Speisepunkt zum Rahmen der Stahltür im Giebel. Kommt aber noch richtige Erde hin.

Mal sehen, was es bringt.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was ich hier habe, ist natürlich was ganz anderes, als es für Funkamateure üblich ist, da dürften die beschriebenen Störquellen wohl nicht so ins Gewicht fallen, und ich habe ja die Antenne als Empfangsantenne für normalen Rundfunkempfang gedacht.[/quote]

Ich glaub du machst nen Scherz? Gerade für Afu fallen solche Störungen besonders ins Gewicht, da wir im Gegensatz zu kommerziellen Stationen mit max. 750W in DL bzw. 1000W in HB9 senden - kommerzielle fahren 1 bis 2 Zehnerpotenzen mehr.

Die Ursachen für solche Störungen sind üppig, die üblichen Verdächtigen sind VDSL, PLC, SMPS etc. Dann die Frage: wie kommen sie zu Dir? Über den Äther oder etwa über Hausverkabelung (Strom, CATV, Telefon).
Versuch das genauer einzugrenzen und dann infomierst du halt den Störungsdienst der BNetzA - auch wenn es dir "nur" ums Hören von BC geht, hast du das Recht auf störungsfreien Empfang. Aber zuerst musst in jedem Fall hauseigenen Mist aussortieren, sonst stehst du ziemlich blöd da, wenn der Messtrupp kommt und einen Toaster oder Rasierapparat als Störquelle ausfindig machen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
AUf KW sind tatsächlich weniger Störungen, die meisten Störer habe ich hier in den langwelligen Bereichen- ich höre ja auch meist MW.

Eigentlich... stört alles.

Ich habe einen kleinen Camcorder, wenn ich den zum Laden anschließe, kann man Radio in einigen Metern vergessen, ein ekliges Quietschen, breitbandig, da geht gar nichts mehr.
DVD- Player, Netztwerk- Switch, Handyladegerät... das sind nur meine eigenen Störer.

Ich arbeitete in einer Halle mit einer hydraulischen Hebebühne, abends das Ding an die Ladestrippe- ein lautes Knarren auf AM, ebenfalls breitbandig, selbst diese Maschine hat schon ein Sch... Schaltnetzteil.

Gelegentlich habe ich hier ein Brummen auf den Leitungen- hört sich an wie Netzbrummen... ich habe noch nicht gefunden, wo das herkommt.
Und- ich kann mit dem Kofferradio die Leitungen in der Gemeinde verfolgen- anhand der Störungen.

Die Antenne scheint an dem jetzigen Ort optimal plaziert zu sein. Mit der höheren Aufhängung scheint der Empfang noch besser zu sein.

Ich muß gleich zur Arbeit, nächstes Wochenende teste ich weiter.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Edi,


das währe doch etwas, oder?


http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0824212602


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Edi,
das währe doch etwas, oder? [/quote]
(wäre bitte ohne "h").
Für den mobilen Einsatz... vielleicht, obwohl ich da eine Stabantenne mit Antennenverstärker vorziehen würde, auf einem Wohnwagen sieht eine Loop schon 1. auffällig und 2. nicht vertrauenserweckend aus. Passend zu meinem Wohnwagen hätte ich da sogar eine grüne Panzerfunkantenne, 4- teilig, 4 oder 5 m lang, ich konnte mich bisher nicht zum Bau eines Antennenverstärkers aufraffen.

Eine liegende Loop vielleicht... ? Die wäre ja unsichtbar. Richtwirkung ist nicht unbedingt nötig.

Ein Anbieter verkauft Ferritantennen- Vorverstärker- Geräte. Aber auch da- Richtwirkung.

Zu Hause muß es schon eine Langdraht- Form sein, der Platz ist da, und-
wie geschrieben, ich versorge ausschließlich alte und älteste Rundfunkempfänger- für die ist so etwas genau richtig.

(Ich weiß, daß auch Drahtantennen eine Richtwirkung haben, aber die ist nicht so ausgeprägt, wie bei magnetischen Antennen.)

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

(Ich weiß, daß auch Drahtantennen eine Richtwirkung haben, aber die ist nicht so ausgeprägt, wie bei magnetischen Antennen.)
[/quote]

Wenn Du Dich da nicht täuschst, die 80m Beverage von SP3GEM z.B. hat recht ordentliche Richtwirkung.
Da kommt eine magnetische Antenne längst nicht ran.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn Du Dich da nicht täuschst, die 80m Beverage von SP3GEM z.B. hat recht ordentliche Richtwirkung.[/quote]
Spezielles habe ich dazu nicht gefunden, nur einen Bericht von K9AY über Arrays, wohl auch von dem genannten OM, aber die haben tatsächlich beeindruckende Richtwirkung- hätte ich nicht gedacht.

Hmmm, `ne lange Leine mit Richtwirkung... was tun ?
Ich hab`s- ich kauf`mir `ne Insel, mach die schwimmfähig, und drehe das Grundstück.
:D

Übrigens ist meine Langdraht recht genau Ost- West- gerichtet.
Ist aber Zufall- da habe ich den Platz für die Länge, sowie geeignete Abspannpunkte.

Wie ist das mit einer liegenden Loop - ist so etwas brauchbar ?
Wie beschrieben, könnte ich mir als unsichtbare Antenne auf dem Wohnwagendach vorstellen.

Edi

Edit: Eben das Thema aufgerufen, jetzt sehe ich das Richtdiagramm der Beverage. War das schon da, oder ist das nachträglich eingefügt worden ? Jedenfalls interessant. Danke.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Übrigens ist meine Langdraht recht genau Ost- West- gerichtet.
Ist aber Zufall- da habe ich den Platz für die Länge, sowie geeignete Abspannpunkte.

[color=blue:3rkbboer]Das ist von der Richtung auf jeden Fall sehr günstig.
Ist bei mir ähnlich, für 80/160m ist meine Beverage 200m lang Richtung 280° und für 40m habe ich ein 4-fach Array von jeweils 80m Länge in sehr niedriger Höhe speziell für USA, also mehr auf 310°[/color:3rkbboer]

Wie ist das mit einer liegenden Loop - ist so etwas brauchbar ?
Wie beschrieben, könnte ich mir als unsichtbare Antenne auf dem Wohnwagendach vorstellen.
[/quote]

Große liegende Loops haben teilweise starke Richtwirkung in sehr vielen Richtungen gleichzeitig , aber auch sehr viele Nullstellen.
Also keine sonderlich gute Empfangsantenne.

In Wohnwagendach Größe sind sie auch ungeeignet als reine Empfangsantennen, da sind die senkrecht stehenden Loops besser geeignet.

Sehr gute Empfangsantennen sind kurze Vertikalantennen in diverser Zusammenstellung.
Bei DR1D habe ich letztes Jahr 8 in Kreisanordnung (eight circle) installiert.

http://www.dxengineering.com/search/dep ... y-packages

http://www.hizantennas.com/

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na, das angebotene Equipment ist dann doch etwas zu teuer.

Zwar verdienen die Oldies schon eine gute Input- Quelle, aber mobil ist ja nur ein Gerät, im Moment der uralte Geradeaus- Empfänger. Ich möchte einen fast genauso alten Batterieröhren- Superhet verwenden, suche noch. Aber selbst, wenn ich ein solches Gerät mal erwerben konnte, restauriert habe, und so nutze- ob der Aufwand da gerechtfertigt wäre...

Entweder baue ich selbst, oder verwende ein preiswertes Gerät, evtl. etwas älteres, z. B. KA 1000 von Funkwerk Köpenick, hat ein Freund sogar nachgebaut, soll top sein.
Aber Zeit haben, bzw. muß man auch erst mal kriegen...

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Na, das angebotene Equipment ist dann doch etwas zu teuer.
[/quote]

Deswegen baut man so etwas ja auch selbst, Angelruten zu 12-15 Euro, etwas Draht und je ein 2N5109 für die Vorverstärker, die Relais zu nicht mehr als einem Euro für alle aus Ebay Auktion und ein paar kleine Ringkerne und Widerstände.
Mehr als 200€ für 8 Stück darf so etwas nicht kosten.

73
Peter


  
 

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