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 [ 106 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich erlaube mir mal die Frage nochmal zu stellen: Gab es mal Untersuchungen/ Vergleiche an EINER Antennenkonstruktion, aber mit verschiedenen Materialien (betr. Isolierung, Ausführung Eindraht/ Litze) wie ich beschrieb ?
[/quote]

Sicher gab es die und Du kannst sie heutzutage jederzeit mit Antennensimulatoren per Software wiederholen.
Was glaubst denn Du warum die kommerziellen Rundfunksender nicht ihre Leistung erhöhen wollen um die Verluste irgendwelcher Strippen auszugleichen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sicher gab es die und Du kannst sie heutzutage jederzeit mit Antennensimulatoren per Software wiederholen.
Was glaubst denn Du warum die kommerziellen Rundfunksender nicht ihre Leistung erhöhen wollen um die Verluste irgendwelcher Strippen auszugleichen?[/quote]
Tolle Antwort. Habe ich so unhöflich gefragt, so eine Antwort zu bekommen ???
Ich will nicht glauben, sondern wissen, und das Wissen ggf. anwenden.
Und darum suche ich nach konkreten Informationen.
Daß es die gibt... nehme ich ja schon mal an.
Darum habe ich in einem Forum angefragt, in welchem ja möglicherweise Spezis sitzen, die Quellen kennen. Gerade, weil es im Amataurfunkbereich ja eine Sparte -.QRP- gibt, bei der die Antenne eminent wichtig ist.
Wenn es eine Software gibt, die genau die gestellten Fragen löst... wäre es doch kein Problem, die mal anzuwerfen, und die Egebnisse zu posten ? Oder wenn Freeware, zu nennen, welche ?

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Edi,
dann mach das mal. Koax-Kabel ist viel zu schwer bei der Länge, da wäre doch 1,8-2mm Alu-Weidezaundraht der Tipp.

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Simulationssoftware gibt's genug, such mal nach MNAMA-GAL für Windows, oder antennavis, nec oder yagiuda für Linux.
Du kannst ja nicht erwarten, dass dir alles auf dem Silbertablett serviert wird, und dir jeder hier eine Kopie der Simulation seiner Antennen schickt.
Wissen-Wollen setzt Neugierde voraus, die man auch selbst zufriedenstellen kann; es gibt das Internet, Wikipedia, Büchereien voller Fachliteratur und dann eben selbst ausprobieren. Zudem sind deine Fragen einfach auch sehr allgemein, du erwartest aber sehr spezifische Antworten - das geht nicht zusammen.
Dann bist du auch noch beratungsresistent: es macht keinen Sinn ein Koax als ganzes als Strahler zu verwenden, das ist einfach Nonsense.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
MMANA-GAL, Mininec, EZNEC, 4NEC2 dürfte die verbreitetste Software sein. Muss man sich halt mit Auseinandersetzen aber selbst als QRP´er mit Unterdachantennen habe ich mir das noch nicht angetan mich da einzuarbeiten.

Ich baue drauf los und probiere und im Falle das es nicht klappt wird abgebaut und neu gebastelt. Wäre mir zu mühselig eine Antenne in etliche Segmente zu zerlegen, Bodenleitfähigkeit und anderes in Betracht zu ziehen nur um eine Simulation mit Erhebungswinkel etc. zu haben.

Losbauen und testen .... aber mal davon ab, war es früher bei den alten Kisten nicht eher üblich entsprechende Rahmenantennen im Haus zu haben anstatt irgendwelcher langen Gebilde die evtl. unnötig den Empfänger belasten ?? Ich meine mal solche Antennengebilde in Verbindung mit alter Rundfunktechnik gesehen zu haben .... Wäre doch dann sicher authentischer :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

willst du unbedingt das Plasma -TV vom Nachbarn empfangen oder doch lieber Mittelwelle ? ;))

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Du kannst ja nicht erwarten, dass dir alles auf dem Silbertablett serviert wird, und dir jeder hier eine Kopie der Simulation seiner Antennen schickt.
Wissen-Wollen setzt Neugierde voraus, die man auch selbst zufriedenstellen kann; es gibt das Internet, Wikipedia, Büchereien voller Fachliteratur...[/quote]
Eigentlich... würde ich eine vernünftige Antwort erwarten- ich stellte ja 2 ganz konkrete Fragen.

Jemand auf Büchereien und Suchmaschine zu verweisen, ist eine in vielen Foren übliche... Unhöflichkeit.
Zumal ich ja schrieb, daß ich zu den konkreten Fragen in einer Menge Literatur keine Antwort fand.

Nochmal die Fragen: Welchen bzw. wieviel Einfluß hat eine Ummantelung um einen (Strahler-) Draht, und welchen Unterschied macht die Verwendung mehrerer, voneinander isolierter paralleler, bzw. zu einer Litze zusammengefaßter Drähte ?

Eine Kopie der Simulation "seiner" Antenne eines anderen Experten... war keine Frage- ich will niemandes "Privatgeheimnis" wissen, wenn er dies mit ins Grab nehmen will.
Eine Simulation in eine Software eingeben, die jemand auf dem Rechner hat, und die Frage lösen kann, wäre eine nette Geste. Ich würde dies tun, habe es gelegentlich getan: Software zur Berechnung eines Netzteils- Ermittlung der Rohspannungen, wenn die Ausgangsspannungen gegeben/ bekannt sind, das ist wichtig, wenn man einen Netztrafo nachwickeln lassen muß.
"Präsentation auf dem Silbertablett... " kein Kommentar.

Was daran Nonsens sein soll, den Schirm eines Koax wie einen gewöhnlichen Draht gleicher Dicke zu verwenden... was spricht dagegen ???

@DC4LO: Das genannte Koax ist dünn, leicht genug, und sehr fest, darum meine Wahl.

Ich habe aber auch kein Problem, was anderes zu verwenden- sollte dies wesentlich besser sein.

Ich las sogar von der Verwendung von reinen Stahldrähten- sowas habe ich auch noch, und zwar Lautsprecherleitungen, die wurden einst für ELA- Übertragungsanlagen verwendet- mit hochohmigen Lautsprechern, da machte der hohe Eigenwiderstand kaum was aus.
Natürlich extrem fest.
Allerdings... eben kein Kupfer.
Auch da die Frage: Welchen Einfluß hätte die Verwendung solchen Materials ?

Das war ja meine Frage, darum der Titel des Anfangsbeitrags.

"MNAMA-GAL"... Danke für den Hinweis. Ich seh`s mir an.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]willst du unbedingt das Plasma -TV vom Nachbarn empfangen oder doch lieber Mittelwelle ?[/quote]
Ich weiß nicht, ob die Frage für mich war...
Ich habe ein irre verseuchtes Netz, netzgebundene Geräte haben ein Problem, ich habe aber glücklicherweise einen guten Ort für die Antenne.

Ich werde nach Aufbau berichten.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Edi,
dann mach das mal. Koax-Kabel ist viel zu schwer bei der Länge, da wäre doch 1,8-2mm Alu-Weidezaundraht der Tipp.

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Moin Edi,
dann mach das mal. Koax-Kabel ist viel zu schwer bei der Länge, da wäre doch 1,8-2mm Alu-Weidezaundraht der Tipp.[/quote]

Ich probier`s erst mal mit dem Koaxzeug, davon hab`ich schon mal ausreichend da, denke, das geht auf die Länge.
Ich berichte nach Aufbau.
:-)

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nochmal die Fragen: Welchen bzw. wieviel Einfluß hat eine Ummantelung um einen (Strahler-) Draht, und welchen Unterschied macht die Verwendung mehrerer, voneinander isolierter paralleler, bzw. zu einer Litze zusammengefaßter Drähte ?[/quote]

Das hatten wir aber schon: Die Isolation eines Kabels/Draht ist als Dielektrikum zur Umgebung (Luft, anderer Draht/Kabel) aufzufassen - deswegen ist dieser Draht, jedes Kabel ein Tiefpass - durch das umgebende Dielektrikum - auch Luft ist ein Dielektrikum - wirkt jeder solcher Leiter als Teil eines Kondensators und damit als Tiefpass - da die kapazitiven Leitungsbeläge mit zunehmender Frequenz immer mehr in Erscheinung treten.

Mehrere, voneinander isolierte Drähte nennt man gewöhnlich HF-Litze - der Grund warum man das macht, hat mit dem Skineffekt zu tun - dem Bestreben des HF-Stroms mit steigernder Frequenz immer mehr aus dem Leiterkern zum Äusseren des Leiters (der Haut, oder eben Skin) gedränkt zu werden. Allerdings musst du auch bei einer HF-Litze die einzelnen, voneinander isolierten Drähte wieder als Kondensator ausfassen, weswegen sich die günstigen HF-Eigenschaften bei sehr hohen Frequenzen wieder aufheben.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Pascal, daß es sich bei hohen Frequenzen weniger positiv bemerkbar macht, erscheint mir schon logisch.
Das sollte sich dann irgendwie bemerkbar machen, Verschiebung der Resonanz... ?
Ich erinnere mich allerdings, daß die Verwendung von gegeneinander isolierten Litzendrähten mit dem Ausgleich von Verlusten begründet wurde.

Wie geschrieben, ich denke eher an tieferfrequente Bereiche, die Rundfunkbereiche gehen i. d. R. gerade bis 17 Mhz, in alten Veröffentlichungen wurde dennoch laut Beschreibungen erheblicher Aufwand getrieben, oft wurde berichtet, wie man die üblichen, käuflichen HF- Litzen von Spulen -und die waren meist umsponnen-, verwendete, nötigenfalls selbst Litzen bastelte. Sicher doch nicht umsonst, sonst würde man ja nicht ralativ kurzlebige Materialien genommen haben. konkrete Angaben zu Unterschieden der Materialien/ Ausführungsformen fand ich jedoch nirgends.

Wie geschrieben, ich seh mir die Simulationsprogramme mal an.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
früher bei den Audion - oder Geradeausempfängern war eine hohe Kreisgüte wichtig.
Deshalb der Aufwand mit Wabenspulen und sowas.
Heute hat man einen Superhet, die sind da nich mehr so empfindlich weil die Selektion in der ZF erfolgt.

Kannst ja mal son kleines Transitorradio schlachten. Ferritantenne 5cm*1cm drinnen, das wars. Hohe Kreisgüte bekommst du so nicht hin.

Bei den Drahtantennen: Bau dir 2 Umlenkrollen an die Aufhängepunkte. Dann kannst du einmal normalen Kupferlackdraht hochziehen oder dickes Koax . Ich vermute das das weniger als 3 dB unterschied am Empfänger macht..

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Du weisst ja sicher, wie Kondensator und Spule funktionieren: Wenn du DC, also Gleichstrom hast, ist ein Kondensator ein Unterbruch (R=unendlich, wenn ideal) und eine Spule ist ein Kurzschluss (R=0, wenn ideal).
Diese Gesetzmässigkeit gilt aber nur für DC, für Wechselströme sieht die Sache ganz anders aus: Beim Kondensator nimmt der Widerstand mit steigender Frequenz ab, bei einer Spule aber zu. Präziserweise nennt man diese Widerstände 'Blindwiderstände' - Formelzeichen nicht 'R' wie bei einem Ohmschen Widerstand, sondern X (sprich griech. Chi).

Wenn du dir nun ein Kabel anschaust, siehst du folgende Bauelemente, man nennt das Ersatzschaltbild:

- Ein Widerstand R - das ist der ohmsche Widerstand des elektrischen Leiters, abhängig vom Material (Cu besser als Al besser als Fe usw.) Dieser Widerstand ist sowohl bei DC wie auch AC von Bedeutung und frequenzunabhängig, da er rein ohmsch ist. Man nennt ihn auch Widerstandsbelag.

- Eine Induktivität L - eine Spule also, die kommt durch den Leiter selbst, denn jeder Leiter hat abhängig von der Länge eine bestimmte Induktivität - diese Induktivität ist in Serie zum Leiterwiderstand R und ist frequenzabhängig, der Blindwiderstand dieser Induktivität Xl nimmt sowohl mit der Leitungslänge wie auch mit der Frequenz zu. Wird auch Induktivitätsbelag genannt.

- Eine Kapazität C - ein Kondensator in Form des Leiters, seines Dielektrikums und der weiteren Umgebung. Auch diese Kapazität nimmt mit der Länge des Kabels. Nun weisst du aber auch, dass bei AC ein Kondensator nicht einfach ein Unterbruch ist, sondern dessen Widerstand, Blindwiderstand Xc genau, mit steigender Frequenz abnimmt. Kapazitätsbelag.

- zum Schluss gibt es noch G - einen Leitwert - kein Isolator ist vollkommen, sprich auch jede Isolation leitet eine bestimmten, wenn auch meist sehr sehr kleinen Strom. Dieser Leitwert liegt wie die Kapazität parallel zum Leiter und ist vorallem materialabhängig und kann i.d.R. vernachlässigt werden. Ableitungsbelag

Die beiden wichtigsten Elemente, die beim Einsatz eines elektrischen Leiters für AC zum Tragen kommen, sind L und C - diese bilden nämlich einen Tiefpass. Ein Tiefpass leitet tiefe Frequenzen besser als hohe, für DC ist es ein Kurzschluss und ohne Belang.
Je nachdem wie sich nun die Werte von Induktivitätsbelag und Kapazitätsbelag, vorallem durch Länge der Leitung und durch Dielektrikum beeinflusst, summieren, sinkt die Grenzfrequenz dieses Tiefpasses ( 1 / 2pi*sqrt(L*C) ) - das heisst je grösser die zu übertragende Frequenz und die länger das Kabel, desto mehr Leistung geht an diesem Tiefpass verloren.
Das ist das, was man dann die 'Dämpfung' eines Leiters nennt.

Während du also z.B. bei einem gewöhnlichen Koaxkabel wie dem RG58 bei 10MHz auf 100m Kabel eine Dämpfung von von etwa 5dB hast, sind es bei 1m nur 0,05dB, also 100mal weniger. Allerdings hast du bei 10MHz auf 1m Länge nur 0,05dB Dämpfung, bei 1GHz zu übertragender Frequenz aber schon 0,55dB - also mehr als 10mal mehr.

Deswegen werden für sehr hohe Frequenzen >1GHz bei entsprechenden Längen nicht mehr ein Koax zur Übertragung genutzt, sondern ein Hohlleiter - weil ein Hohlleiter ist ein Hochpass, sprich je nach seinem Durchmesser leitet er hohe Frequenzen besser als tiefe, bzw unterhalb der für den jeweiligen Hohlleiter typischen Grenzfrequenz leitet er überhaupt nicht mehr.

So, ich hoffe, die Leitungstheorie ist ein bisschen klarer geworden.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Allerdings musst du auch bei einer HF-Litze die einzelnen, voneinander isolierten Drähte wieder als Kondensator ausfassen, weswegen sich die günstigen HF-Eigenschaften bei sehr hohen Frequenzen wieder aufheben.
[/quote]
Der Grund ist ein anderer: bei höheren Frequenzen nimmt auch die Leitschichtdicke ab, und der Vorteil gegenüber einem dicken Volldraht schwindet dahin.
Man könnte auch auf höheren Frequenzen HF-Litze einsetzen, müßte dann aber sehr viel mehr sehr viel dünnere Einzeldrähte verseilen, was dann ganz einfach unwirtschaftlich wird.

Für eine LF..HF-Drahtantenne zum Empfang ist das ohnehin überflüssig; das erinnert schon etwas an Audio-Voodoo-Diskussionen.
Da wird man man sicher auch seitenlange Abhandlungen zu den Klangvorzügen von unbehandelter isländischer Schafwolle als Lautsprecherkabelumspinnung finden können.

73


  
 

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