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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,
ich erkenne im Augenblick nur den Zusammenhang, das D-Star in SMD aufgebaut wurde. Ich verwende diese Teile seit es sie gibt, wo man kann, da ich mir Bohrungen erspare und die Platinen viel kleiner werden. Die HF bedankt sich dann mit viel besseren Ergebnissen.

In diesem Thread ging es doch um D-Star, was ich [color=darkblue:3jr00zxm]NICHT[/color:3jr00zxm] habe...

73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo zusammen,
ich erkenne im Augenblick nur den Zusammenhang, das D-Star in SMD aufgebaut wurde. Ich verwende diese Teile seit es sie gibt, wo man kann, da ich mir Bohrungen erspare und die Platinen viel kleiner werden. Die HF bedankt sich dann mit viel besseren Ergebnissen.

In diesem Thread ging es doch um D-Star, was ich [color=darkblue:2ulh413s]NICHT[/color:2ulh413s] habe...

73 Gerhard[/quote]

Sehe ich ja genauso; letztlich ging der Thread in die Richtung, "neue Technik ist böse und kompliziert, und überhaupt mag ich kein SMD" :-) Wie schon erwähnt, Funkamateure hatten mal pauschal den Anspruch, technisch am Puls des Geschehens zu sein, doch die Trägheit scheint in vielen Fällen leider stärker geworden zu sein. HF-technisch ist SMD ein Segen, und letztlich sind die ersten Geräte, in denen ich SMD gesehen habe, in den 60ern entwickelt worden. Also definitiv kein neumodisches Teufelszeug :-)

An D-Star wird bemängelt, daß man da nix mehr selber bauen könne. Meine Güte, früher hat man eben die EF-irgendwas-Röhre kaufen müssen, später OC-Transistoren, OA-Dioden, dann war es der AF-irgendwas-Transistor, danach der BF, später kamen die SP/MC-irgendwas-ICs, ohne ging es nicht - heute braucht es halt meinetwegen das AMBE-2020-IC, na und?! Und jedes Mal war das für die Verweigerer neuer Technologien der Untergang des Abendlandes...und doch hat sich das Rad weitergedreht, die Leute, die am Ball blieben, haben gezeigt, daß es geht.

Viele Grüße

Ralph.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und jedes Mal war das für die Verweigerer neuer Technologien der Untergang des Abendlandes...und doch hat sich das Rad weitergedreht, die Leute, die am Ball blieben, haben gezeigt, daß es geht.[/quote]

In der Medizin nennt man sowas wie D-Star, Scheininnovationen. Sie sind teurer und bringen keinen zusätzlichen Nutzen. Es wird nur drann gut verdient.
Die meisten Funkamateure haben dem Amateurfunk ganz andere Prioritäten zugewiesen und werden kein D-Star machen. Die Folge wird sein, dass kaum jemand D-Star machen wird. Auf den D-Star-Zugängen der Ralais nichts los sein. Die Freude und dass Vergnügen des Besitzers eines D-Star-Fähigen Gerätes wird so überwältigend sein, dass er das innovative Gerät verkaufen wird und wieder dem 15 Jahre alten TM733E oder IC2E analog-FM Funkgerät zuwendet.
Für den Erlös des Gerätes wird er Vorbeugend mit seiner Frau Schuhe kaufen und anschliessend Essen gehen, damit sie nicht auf die Idee kommt zu fragen, warum das neue Gerät schon wieder veräussert wurde.
D-Star wird sich nicht durchsetzen und in 5 Jahren redet niemand mehr davon. Ob nun in SMD oder nicht.
Mal sehen was die, die am Ball geblieben sind, für neue inovative Ideen haben werden. Schuhe in SMD-Technik ???

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
In der Medizin nennt man sowas wie D-Star, Scheininnovationen. Sie sind teurer und bringen keinen zusätzlichen Nutzen. Es wird nur drann gut verdient.

vy 73 de Gerd[/quote]

Da mag durchaus etwas dran sein. Die Zeit wird es zeigen. Ich finde einfach nur die Vernetzungsmöglichkeiten nett. Aber selbst, wenn D-Star wieder stirbt, ist der Schaden gering, die Geräte kann man ja weiter für FM verwenden. Kein Grund, das verstaubte IC-2E wieder auszumotten, das Ding hat sein Geld verdient :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Kein Grund, das verstaubte IC-2E wieder auszumotten, das Ding hat sein Geld verdient :-)[/quote]

Stimmt :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein D STAR Fazit:
Nach einem Testwochenende steht für mich fest daß es diese Technik sehr schwer haben wird sich durchzusetzen. Echolink ist etabliert und sehr einfach zu nutzen,Einstiege quasi an jeder Ecke zu finden.D STAr Repeater sind längst nicht flächendeckend installiert,da kommt schnell Frust auf wenn man mit einem 600 Euro teuren Handfunkgerät nach einem kompletten Wochenende in einer D STAR "Hochburg" wie dem Ruhrgebiet nur ganze 3 Stationen gehört hat...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mein D STAR Fazit:
Nach einem Testwochenende steht für mich fest daß es diese Technik sehr schwer haben wird sich durchzusetzen. Echolink ist etabliert und sehr einfach zu nutzen,Einstiege quasi an jeder Ecke zu finden.D STAr Repeater sind längst nicht flächendeckend installiert,da kommt schnell Frust auf wenn man mit einem 600 Euro teuren Handfunkgerät nach einem kompletten Wochenende in einer D STAR "Hochburg" wie dem Ruhrgebiet nur ganze 3 Stationen gehört hat...[/quote]

Ok, neue Technik hat es immer schwer - hier kommt aber noch zusätzlich dazu, dass es eigentlich keinen Bedarf dafür gibt. Die Relais-Funkstellen kann man auch anders vernetzen und dass ist deutlich billiger. Ausserdem kann sich niemand das Zeug an sein vorhandenes Gerät anschliessen - es muss also zwingend was gekauft werden. Wenn die Bandbreite auch geringer sein mag, so sehe ich dennoch keinen Bedarf. die 2Mhz des 2m-Bandes sind längst ausreichend. Selbst hier im Ruhrgebiet ist da noch viel Platz. Wozu also die Bandbreite sparen auf kosten der Tonqualität ? Ich habe den Verdacht dass diese technologie nur gemacht wird, damit der Amateurfunk ma wieder ein modern klingendes Attribut auf seine Fahne schreiben kann.
Mir öffnet sich einfach nicht warum Amateurfunk modern (DIGITAL) sein muss ? Ist den das Attribut "klassisch" denn so schlimm ??? Junge Leute interessieren sich eh nicht mehr für Technik wo man sein Kopf bemühen muss. Dabei ist es völlig belanglos ob digital oder analog.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im Risiko wieder Schläge zu bekommen....

... D-Star ist meiner Meinung nach etwas, wo der Hersteller uns sagt das wir es gefälligst zu wollen haben, weil das ist modern und das gehört sich so das hochzuloben.

Ich hab die Lizenz zwar erst seit einem Dritteljahr, dennoch kristalliert sich bei mir schon etwas heraus was mir zusagt. Ich bin gerne auf Kurzwelle(was ich im Moment nur von DF0FHW aus kann), und gerne auf 2m/70cm.

Kurzwelle ist interessant, aber "anstrengend". Man muss sich dafür Zeit nehmen und führt halt meist ein paar QSOs < 1 Minute. 2m/70cm nutz ich hingegen hauptsächlich um mit Bekannten dummes Zeug zu schwätzen. Eben die typischen "Ortsrunden", da hat man auf 2m FM die Frequenz einfach nebenher laufen mit zugedrehtem Squelch und erledigt seinen Kram... und wenn man was will hat man ein kostenloses, durch die Direktausbreitung zuverlässiges "Telefon".

DX auf KW ist interessant weil es eben NICHT zuverlässig ist, das spannende ist es gerade passende Bedinungen auszunutzen und dann mit relativ geringer Leistung (gegenüber kommerziellen KW-Anwendungen sind selbst 750W oft ein nasser Furz) rund um die Welt zu kommen.

Weiterhin sind 2m/70cm Relaisstellen ja ursprünglich für den Mobilbetrieb gedacht, wie oft kommen da kurzfristige Verbindungsabbrüche vor. Bei Analog krachts dann halt mal kurz und man muss nachfragen, digital geht prinzipiell entweder ganz oder garnicht.

Es werden nur 6,25 kHz statt 12,5 kHz belegt, das mag sein.. aber ich hab noch keinen überfüllten 2m FM Bereich gehört, bzw. erst einmal ein Direkt-QSO auf 70 .. ansonsten ist in dem breiten FM-simplex-Bereich nur Rauschen. Die Relais hingegen sind gut besucht.

Ich stimme halt zu .. WAS ist daran jetzt genau revolutionär?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Es werden nur 6,25 kHz statt 12,5 kHz belegt, das mag sein.. aber ich hab noch keinen überfüllten 2m FM Bereich gehört, bzw. erst einmal ein Direkt-QSO auf 70 .. ansonsten ist in dem breiten FM-simplex-Bereich nur Rauschen. Die Relais hingegen sind gut besucht.
Gruß,
Christian[/quote]

Falsch, die 6.25 KHz sind eine Marketinglüge. Es läuft eher auf 10 KHz 'raus, dazu noch bissl Schutzabstand wegen der Toleranzen in der Frequenz (so ein Gerät kann ja schon mal 500-1000 Hz daneben liegen, und das schlimmstenfalls mal zwei) - und wo sind wir dann? Genau, bei 12.5 KHz. Und wo haben wir das eh schon lange? Genau, bei den 2m-Relais :-)

Bei uns ist zu sagen, nach anfänglicher Euphorie ist D-Star auch etwas ruhig geworden, sind halt einfach nur ein paar Stationen damit aktiv.

Auf dem Relais db0fue, was FM, APCO25 und D-Star kann, ist die Häufigkeit der Benutzung genau in dieser Reihenfolge, wobei FM mit sicher 95% absolut dominiert, dann bissl APCO25, und nahezu null D-Star. Allerdings muß man fairerweise sagen, daß für D-Star da auch nicht so die Notwendigkeit besteht, da hier ein weitreichendes "echtes" D-Star-Relais mit gateway besteht.

Ich werde in den nächsten Monaten viel mit der Bahn unterwegs sein, in verschiedensten Gegenden Deutschlands, mal sehen, was da mit D-Star so abgeht...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hat sich jemand mal ein Original D-Star Relais von Icom angeschaut?
Preis: 4000 Euro nur für Empfänger und Sender.....
Ein herkömmliches (analoges) FM-Relais MIT Antennen, Koaxkabel (ca. 100m Aircom Plus) Weiche (Topfkreis) zusammen für ca. 2500-2700 Euro, alles mit nichtkommerziellen Bauteilen!
(ausser Antennen wegen der Höhe auf einem Turm)

Nochmals: Hier wird mit D-Star, nicht der Untergang des Abendlandes oder des Amateurfunks heraufbeschworen. Hier versucht ein Hersteller von Amateurfunkequipment, seine neueste "digitale" Errungenschaft, an die Amateurfunkgemeinde (momentan noch sehr teuer) zu verkaufen.
Vielleicht wird es ein "Nischenprodukt", wie es schon seit Jahren Packet Radio ist.....?
Wie wurde vor über 15 Jahren, so gross Packet Radio aufgemacht. Wo bitte ist es heute? Man findet kaum noch einen Digipeater, das Modem wurde durch eine Software auf dem PC ersetzt. Ergeht es D-Star genauso?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
...
Vielleicht wird es ein "Nischenprodukt", wie es schon seit Jahren Packet Radio ist.....?
Wie wurde vor über 15 Jahren, so gross Packet Radio aufgemacht. Wo bitte ist es heute? Man findet kaum noch einen Digipeater, das Modem wurde durch eine Software auf dem PC ersetzt. Ergeht es D-Star genauso?[/quote]

Packet Radio ist an der Unfähigkeit der Funkamateure gestorben. Alles was schneller als 1k2 - also in AFSK war, bedurfte einen Eingriff an Sender und Empfänger. Je nach Speed musste der Empfänger mit einem anderen ZF-Filter ausgestattet werden und das Empfangssignal direkt am Demodulator, also vor den ganzen Filtern wie De-Emphasis und Verstärkern abgegriffen werden. Beim Sender wurde der VCO direkt moduliert.
Nun, eine sehr einfache Sache, die scheinbar die meisten Packet Radio Nutzer überforderte. Packet ist damit immer bei 1k2 stehen geblieben und so unattraktiv geworden wie ein PC-XT aus dem Jahre 1984.
So wird es D-Star auch ergehen. Es wird sterben weil es in kein vorhandenes Funkgerät nachgerüstet werden kann.
Ausserdem ist sowas aus dem Auto kaum zu bedienen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die DSTAR-Codecs erfordern einen großen Rechenaufwand, welcher den Energieumsatz der Geräte erhöht, was gerade im Portabelbetrieb als Nachteil anzusehen ist.
Außerdem leidet die Zuverlässigkeit der Geräte durch einen weiteren Anstieg der thermischen Belastung sowie weiterer Miniaturisierung.
Auch die Empfänger mit ihren winzigen Induktivitäten taugen heute nicht mehr viel. Die Halbleiter sollen alles herausholen, aber die Kreise verbraten zu viel. Mir wird schlecht, wenn ich in meine modernen UKW-Transceiver hineinsehe und den Draht der Induktivitäten fast nicht mehr sehen kann. Das ist doch hf-technisch alles Schrott. Wenn noch mehr Digitaltechnik in die Kisten wandert, wird sich dieser Trend noch verstetigen, vermutlich wird man bald die Antennenbuchse an ein IC anschließen wollen.
Auch behagt mir der Klang von DSTAR nicht mit seinen Artefakten. Wir haben hier in FM eine weitaus bessere Qualität.
Wenn meine CB-Funkgeräte so wie DSTAR klängen, so würde ich sie verschrotten, von den breiteren UKW-Geräten ganz zu schweigen.
Hat hier schon einmal jemand einen seiner japanischen UKW-Transceiver von serienmäßiger Schmalband-FM-Modulation auf breitbandigere umgerüstet und gehört, wie schön das klingt?
Mit chinesischen Billigst-Hafus kann man (ohne DSTAR) tagelang Mischbetrieb aus Senden und Empfangen via Relais mit einem Batteriesatz machen, weil sie noch nicht so überfrachtet mit Scheininnovationen sind und nicht als Hafus Priorität auf Großsignalfestigkeit haben.
Usere großen drei packen das kaum noch, demnächst mit DSTAR überhaupt nicht mehr.
DSTAR gibt es IMHO nur, um sich die chinesische Billigst-Konkurrenz auf Abstand zu halten, die da von den Investitionen her noch nicht mithalten kann, und auch, weil man angesichts hf-technisch und nf-technisch immer schlechter werdender Geräte keine Kaufanreize mehr hat.
Mein TM-V71E klingt im Serienzustand schlechter als meine CB-Funkgeräte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Mein TM-V71E klingt im Serienzustand schlechter als meine CB-Funkgeräte.[/quote]

Was nicht für Dein TM-V7E spricht. Ichhabe ein TM733E und dass klingt gut - sagen andere jedenfalls.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, vor dem Kauf habe ich mir ältere Geräte angehört und war ganz zufrieden, TM-V71 und TMD-710 (Grundgerät baugleich) tanzen da gewaltig aus der Reihe. Die Modulation ist eine reine Schmalbandmodulation, welche nicht einmal einigermaßen sauber klingt, dosig, fast immer zu leise, verzerrt bei Nahbesprechung, also immer Murks (Die NFM/FM-Umschaltung habe ich wohl gefunden und ist nicht die Ursache). Mein FT-7800 ist da um Welten besser, obwohl er keinen Kompressor und keine wohldefinierte Preemphase besitzt. Einige 11m-Geräte klingen deutlich besser als das TM-V71. Wenn man in die Schaltung sieht, weiß man warum, aber die hat Kxxxxxx erfolgreich zurückgehalten. Beim FT7800 war die gleich dabei.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe an anderer Stelle hier im Forum nachfolgendes geschrieben:

1. Zu teuer. Ein D-Star Relais kostet 4000 ! Euro. Ein HFG! kostet ca. 600 Euro....
Meint ihr Befürworter, dass diese Preise fallen werden, bloss weil plötzlich mehr von denen gekauft werden? Die Hersteller, wollen erst mal ihre Entwicklungs- und Produktionskosten für die ersten 10000 Stk. "einfahren"....
Übrigens haben sie dummerweise den D-Star "Linkbereich" auf 23cm gesetzt, wo in den nächsten Jahren mit Millionenaufwand das Navisystem Galileo hinkommt.....?!

2. Der Grundgedanke, warum wir Funkamateure Amateurfunk als FUNKDIENST betreiben, ist doch klar der, dass wir Experimente mit Antennen und Geräten machen. Wo bitte bleibt das experimentelle dabei, mit wenigen Mitteln grosse Entfernungen im Funkbereich zu überbrücken, gerade wenn zumindest das Funkgerät dafür in kommerzieller Hand liegt?
Der sogenannte AMBE Chip kann man nicht selber kaufen und auf der Basis ein eigenes Funkgerät entwickeln/aufbauen...(Stichwort Steckdosenamateur)

3. Was geschiet bei einem Katastrophenfall im Bereich Notfunk, wie gerade jetzt in Myamar durch den Wirbelsturm passiert ist?
Meint ja nicht, dass kann in unseren Breiten nicht passieren....der Klimawandel wird das schon auch bei uns passieren lassen. (Tornados)
Habt ihr darüber mal nachgedacht?

4. Technisch gesehen und das hat auch der Praxistest von Ulrich Flechtner DG1NEJ in der Funkamateur 05/2008 gezeigt, ist D-Star dem analogen FM Funk und erst recht SSB unterlegen.
Ich zitiere:
"Um einen Vergleich zu bekommen, bin ich im Mittelgebirge auf der dem Gesprächspartner abgewandten Seite des Hügels herabgestiegen und habe dabei im 70cm Band den Empfang beobachtet. Das ist eine der schwierigsten situationen für Funkverbindungen überhaupt, denn den direkten Weg versperrt der Hügel, es bleiben also nur unbestimmte Reflexionen in Gegenrichtung. Mit (analogem) FM nahm die Zahl der Rauscheinbrüche mit dem Verlust an Höhe stetig zu. Ganz bewusst gleicht man eine ungünstige Position aber durch anderes halten des Handfunkgerätes entsprechend geringerem Rauschen wieder aus.
Diese Möglichkeit fehlt bei der digitalen Übertragung, denn dort gibt es kein Rauschen, dafür durch die Signalverarbeitung und Fehlerkorrektur eine Verzögerung, bis Fehler hörbar werden. Damit ist es sehr schwierig, eine Position zu finden, an der die Verbindung wieder stabil geht. Ab 40m Abstieg war es nahezu unmöglich, noch ein verständliches Signal zu übertragen, während analoger FM-Funk noch das Finden und Aufsuchen von zunehmend spärlicheren, aber doch geeigneten Stellen erlaubte."
Weiter heisst es"...Hier spielt D-Star seine Fähigkeiten voll aus. Ein 70cm QSO mit dem HFG über widrige Mittelgebirge und 94 km Entfernung ohne R ist durchaus eindrucksvoll, insbesondere wenn nach dem Wechsel auf (analogen) FM von einer Lesbarkeit kaum noch gesprochen werden kann."
Meine Frage dazu: Wozu gibt es SSB?
"Zwar ist im Grenzbereich das menschliche Ohr doch noch eine Spur besser. Allerschwächste Signale wertet der DV-Modus nicht mehr aus, während [b:2sf9l1ke]man sich aus den Bruchstücken im rauschen auf FM doch noch einen Sinn zusammenreimen kann.[/b:2sf9l1ke] Für ein längeres Gespräch ist das keine Grundlage."
Nur um längere Gespräche zu führen, soll man sich ein D-Star Gerät anschaffen? Dafür gibt es die Graham Bell Erfindung...

5. Jemand hat mal den Begriff "Steckdosenamateure" gebraucht. Durch D-Star, wird man diesem Bild voll gerecht werden.
:(

6. Wo sind Nachfolgegeräte in Sicht, wie bei analogen FM-Geräten?

7. Wo kann ich mit einem dieser Geräte, EME oder Sat oder SSTV-Betrieb oder oder, machen?


  
 

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