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 [ 84 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo.
Ich bin wieder einen Schritt weiter und habe nun meinen Drehkondensator und das zugehörige Meßmaterial fertig gestellt. Zur Erinnerung: Ein gekaufter Drehkondensator für QRO ist mir einfach zu teuer !

…um meinen selbstgebauten Drehkondensator mal durchzumessen gab es 2 Wege. Gehe ich zum befreundeten Funkamateur und lasse ihn sein Messgerät gegenhalten oder lade ich mir ein Picofarat Meßprogramm aus dem Internet und baue mir ein passendes Meßinterface dazu. Ein namenhafter Funkamateur aus Braunschweig überzeugte mich von der letzteren Variante. Also verwandelte ich mein Zimmer in eine Bastelbude und baute zunächst das Interface. Es besteht aus einem 555 IC, 2 Widerständen und 2 Kondensatoren, einer Sub-D-9Pol Buchse und einer klitzekleinen Lochrasterplatine, damit alles in das Steckergehäuse passt.
Auf dem Monitor ist das Schaltbild zu sehen. Softewaretechnisch hakte ich jede ausgeführte Verbindung ab, damit ich hinterher nichts vergesse. Ziemlich klein ist das Interface geworden und sieht mit dem aufgesetzten IC schon fast bullig aus.
Ich ließ die Meßsoftware auf meinem alten IBM-Lenovo laufen und es funktioniert sogar (!) - Freude !!!

Fazit: gemäß meinem Versuchsaufbau hat mein selbstgebauter Drehkondensator eine Kapazität von ca 25 - 800 pF

….Jetzt steht nur noch die Antennen-Testreihe aus………das kriegen wir auch noch hin.

[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_01.jpg[/img:1mbpueep]

[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_02.jpg[/img:1mbpueep]

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[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_06.jpg[/img:1mbpueep]

[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_07.jpg[/img:1mbpueep]

[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_08.jpg[/img:1mbpueep]

[img:1mbpueep]http://www.folk-classicrock-shantys.de/Funktechnik/Weblog_Forum/QRO_Fuchskreiskoppler/Picofarat_Interface_09.jpg[/img:1mbpueep]

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Klasse, tolle Idee Peter.

Einen Drehko aus Leiterplatinen zu bauen war mir bisher neu, aber die Idee ist super. Genau so interessant finde ich die kleine Schaltung zum messen von diesem.

Hier ist die kleine Schaltung auch noch mal beschrieben und die Software gibt es dort auch.
[url:37jnbmbv]http://www.elexs.de/radio4.htm[/url:37jnbmbv]


Zu der Endfeed (PD7MAA). Die Antenne um die es eigentlich hier geht, habe ich auch nach gebaut, ich hole mal etwas aus zum Vergleich. :wink:

Ich habe hier eigentlich auch nur eine provisorische Antenne hängen. Einen Draht mit 21m Länge der bei mir kurz vor dem Fenster in ca. 13m Höhe eingespeist wird, und zum Nachbarhaus gespannt ist. Als Masse dienen ungefähr auch um die 20-22m Draht, ein Teil des kalten Ende hängt ca.10m senkrecht am Einspeisepunkt nach unten und der andere kalte Teil geht vom Einspeisepunkt im rechten Winkel ca. 5m nach rechts weg und hängt dann auch 10m nach unten. An der Einspeisung der Antenne kommt noch ein 1:1 Balun mit einem FT140/43 als Mantelwellensperre zum Einsatz. Geerdet ist das Ganze an einem Kamin aus V2A-Stahl von einer Heizung.
Das Konstrukt funktioniert weder Erwarten recht gut. Auf 80m werde ich bei normalen Bedingungen mit 100W von den meisten Stationen in der EU mit 9 bis 9+10 gehört. Stationen die mit etwas mehr Leistung (400-750W) arbeiten, stehen bei mir meistens mit 20-30 über 9. Eventuell kann sich einer an ein QSO mit mir erinnern. :)
Auf 15m spielt das Teil auch recht gut, kaum zu glauben, V5, ZS, VA, JA etc.. Klar, Bedingungen und Timing muss natürlich auch passen.

Warum ich das Ganze hier nun schreibe:
Ich habe wie gesagt die Endfeed nach PD7MAA nach gebaut, meine vorige Antenne abgebaut und am gleichen Ort aufgehängt wie mein 21m langer Draht, den ich oben beschrieben habe, weil ich mir laut diversen Foren und Posts über die Antenne fast sicher war, dass diese besser spielt als mein zufällig hin gewerkeltes Konstrukt. :wink:

Nun meine persönlichen Erfahrung über diese Endfeed-Antenne:
Auf 80m wesentlich schlechter (bis -10dB) laut meinem S-Meter im RX und TX bei bekannten Stationen, gegenüber meiner vorigen Antenne.

RX auf 40m ungefähr gleich, merkte da keinen allzu großen Unterschied.
TX durfte ich leider zwecks Klasse E noch nicht testen, kommt eventuell später. :wink:

Auf 20m kam mir die Endfeed im RX etwas überlegener vor, als meine vorige Antenne. TX siehe Klasse-E.

Auf 15m und 10m hatte ich wesentlich mehr Störungen hier in der Stadt, die ich mit meiner anderen Antenne zwar auch habe, aber lange nicht in diesem Ausmaß, deshalb kann ich diese Bänder schlecht vergleichen.
QRM Endfeed 15m "S7-S8" mit altem Konstrukt "S1-S3"
QRM Endfeed 10m "S4-S5" mit altem Konstrukt "S0-S2"

Die Anpassung (SWR) der Endfeed:
Habe die Werte leider nicht notiert, habe sie auch nicht mehr alle genau im Kopf, aber so schlecht waren die Werte nicht. Der interner Tuner vom TS-570 konnte alle 5 Bänder ohne Probleme und großes Rödeln relativ fix anpassen.

Ich muss dazu sagen, ich habe die Antenne nicht abgeglichen, sondern die Längenmaße direkt aus der Anleitung übernommen und gleich aufgehängt. Als Antennendraht habe ich 1,5mm2 Installationslitze genommen und die Spule mit 1mm CUL auf ein Installationsrohr mit 25mm gewickelt, die Spule habe ich auf 110uH gefertigt, gemessen mit einem LC-Meter (Musste wieder ca 1,5m Draht abwickeln). :?
Der Kondensator hatte 100pF und als Kern habe ich einen FT140/43 genommen. Getestet habe ich sie ca. 1 Woche, danach kam die alte Antenne wieder auf ihren Platz.

Persönliches Fazit:
Ich war etwas enttäuscht, weil in etlichen Foren so viel gutes über das Antennchen geschrieben wird und ich mir fast sicher war, dass sie meine alte hingewerkelte Antene um Welten schlagen wird. Deshalb wurde meine alte Antenne wieder aufgehängt, weil die hier wesentlich besser spielt als die Endfeed. Ich werde diese Antenne aber noch mal nachbauen, nur mit einem größeren Kern (FT240/43) und einer Spule die vom Durchmesser etwas größer ist. Abstimmen werde ich diese dann auch und an verschieden QTH's testen. Eventuell spielt diese Antenne an einem anderen Platz besser, Versuch macht klug.

Ich habe ich hier noch eine selbst gebaute Doppelzep mit ca. 2*10m Länge und 6,8m Hühnerleiter liegen. Die wird dann zum gegen testen als nächstes ausprobiert. Da bin ich auch mal gespannt drauf.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo reiner,
vielen Dank für Deinen schönen Erfahrungsbericht. Es wäre mal interessant gewesen, wenn Du die Antenne etwas mehr senkrecht gespannt hättest, aber wahrscheinlich geht das bei Dir nicht.
Ich habe fast die selben Erfahrungen gemacht und kann das sehr schwer auseinanderklamüseln. Getestet habe ich die mEndfed gegen einen 21m Draht, den ich mit einem Fachkreis angemacht habe. Die Fuchskreisantenne habe ich in 2m Höhe und einem ca. 45 Grad Winkel in einen Baub katapultiert, 5m des Drahtes hingen von der Baumkrone wieder nach unten. Auf der anderen Seite des Hauses habe ich die Endfed, ebenfalls in 2m Höhe und in einem ca. 45 Grad Winkel über einen anderen Baum geschleudert. die letzten Meter der Endfed verliefen allerdings fast waagerecht (wahrscheinlich hatte mein Katapult Rückenwind)
Ich konnte beide Antennen mit einem Umschalter bedienen und so direkte Vergleiche anstellen.

Europa ging empfangsseitig mit beiden Antennen unhgefair gleichgut. Auf 10-20, und 40m war hier der Fuchskreis ca. 1 S-Stufe besser. Außerhalb Europas lag auch hier der Fuchskreis nur knapp über den Emfangsstärken der Endfed. Das allerdings nur vernachlässigter wenig. Störungen jazze ich mit beiden Antennen fast garnicht, weil ich mich im Freien aufbaute.

Senderseitig zeigte sich, das die Endfed auf 20m und 15m die Nase mit 2 S-Stfen innerhalb und außerhalb Europas vorn hatte. Auf den anderen Bändern war das umgekehrt. Auf 80, 40 und 10m hatte der Fuchskreis 1-2 S-Stufen Vorteil.

Im allgemeinen kann ich sagen, das sich die Endfed und der Fuchskreis nicht allzuviel unterscheiden. Man muß eben sehen was man will. Der Fuchskreis will sehr oft nachjustiert werden, wenn man über die Frequenzen streicht, was bei der Endfed nicht nötig ist.

Dennoch würde ich, jetzt nach meinem eigenen Test, dem Fuchskreis den Zuschlag geben, da er allgemein besser abgeschnitten hat als die Endfed.

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich habe fast die selben Erfahrungen gemacht und kann das sehr schwer auseinanderklamüseln. [/quote]

Hallo Peter,

das war aber nicht der Vergleich vom Fielddaygelände, den Du avisiert hattest, richtig?

Der Vergleich bringt auch nichts, da das Haus die Antennen in unterschiedliche Richtungen bedämpft. Du müßtest beide umhängen und den Test wiederholen, um nur annähernd einen Trend erkennen zu können.

Seltsam auch, daß eine Antenne RX-seitig besser und gleichzeitig sendeseitig schlechter sein soll.

Ansonsten zeigt das Beispiel von DO1RAB sehr schön, was von "Erfahrungsberichten" im Netz zu halten ist. Am Ende muß man immer sehen, was unter den eigenen Platzverhältnissen am besten realisierbar ist. Und je schwieriger diese Verhältnisse sind, desto mehr sollte man auf einen verlustarmen Aufbau achten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
was man beim Antennenvergleich so erleben kann, habe ich am eigenen Leib verspürt.
Lange Zeit habe ich immer mal wieder an einem Standort /P mit einem 2x3,5m-Dipol, 9m hoch (mit Tuner, für 30-10m) an einem Standort gearbeitet. Hin und wieder mal wenige QSO mit Amerika, ok.
Dann habe ich auf eine Vertikal am 15m-Mast umgestellt (nach Grundvariante M3KXZ), ebenfalls mit Tuner für 30-10m. Wov, innerhalb von 3 Tagen 22 mal Südamerika...., eine Superantenne. Laut Internet waren die Bedingungen weitgehend normal.
3 Wochen später am gleichen Standort kehrte Normalität ein. Der gefühlte Unterschied zwischen beiden Antennen war mehr subjektiver Natur denn feststellbar - gleichzeitig konnte ich beide nicht betreiben. (Theoretisch hatte der Dipol etwas mehr Gewinn in der Hauptstrahlrichtung, dafür war die Vertikal sehr flachstrahlend, letztlich ging es um wenige dB in unterschiedlichen Abstrahlwinkeln)
Meine Meinung: Antennenvergleiche enthalten einen sehr großen subjektiven Faktor, deshalb kommt es auch zu völlig unterschiedlichen Beurteilungen sehr ähnlicher Fakten. Berechnungen sind eine wichtige Seite, aber die Umgebungsbedingungen spielen kräftig mit. Und die Handhabbarkeit (Transport, Aufbau usw.) ist oft entscheidender als das letzte dB.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Peter,
gibt ja noch ein anderes Verfahren das mit Soundkarte arbeitet um Spulen und Kondensatoren zu messen. Hast du bei dir mal paar Messkondensatoren 1% rangehängt und geguckt was die Anzeige macht ?

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Meine Meinung: Antennenvergleiche enthalten einen sehr großen subjektiven Faktor, deshalb kommt es auch zu völlig unterschiedlichen Beurteilungen sehr ähnlicher Fakten. Berechnungen sind eine wichtige Seite, aber die Umgebungsbedingungen spielen kräftig mit. Und die Handhabbarkeit (Transport, Aufbau usw.) ist oft entscheidender als das letzte dB.[/quote]

Die Fehler sind vielfältig:

Man vergleicht horizontale und vertikale Antennen. Man vergleicht Antennen, die miteinander koppeln. Man vergleicht zu unterschiedlichen Zeiten bei unterschiedlichen Bedingungen. Man beurteilt anhand des Zustandekommens einer (meist trivialen) Funkverbindung, die auch in DX liegen kann. usw. usf.

Im Kern geht es darum die Verluste zu minimieren. Alles Andere ergibt sich schon aus den Platzverhältnissen. Hat man Platz (Zeit und Geld), baut man mehrere Antennen für jedes Band auf. Horizontale, vertikale, Beams, Arrays, Beverages, Stacks ... und alles am Besten auch noch in verschiedenen Höhen.

Je nach Conditions kann jede dieser Antennen für eine bestimmte Verbindung mal besser, mal schlechter als die Anderen sein. Eine Feststellung, diese Antenne ist immer besser oder schlechter als die Andere gibt es grundsätzlich nicht - sofern die Antenne richtig als Antenne funktioniert. So hatte ein DX'er mal berichtet, daß seine Vertical am Meer für eine bestimmte Region nichts taugte, weil sie einfach zu flach strahlte. Das war aber eine Top-Vertical!

Wenn man sich unter verengten Platzverhältnissen für einen Kompromiß, meist aus einer Antenne bestehend, entscheiden muß. Dann sollte es eine möglichst zur Wellenlänge lange, hohe und verlustarme Antenne sein. Verluste vermeidet man, indem man bei Koaxspeisung im Speisepunkt anpaßt, oder komplett per Hühnerleiter speist. Wenn man Spulen wickelt, dann sollten diese hoher Güte sein und wenn man unsymmetrisch aufbaut, ist die HF-Erde meist entscheidender als der Strahler.

Wenn man keine anderen Fehler macht, kann der Vergleich über mehrere Bänder der "Endfed" und eines per LC-Glied spannungsgekoppelten Drahtes nur zum Vorteil des LC-Gliedes ausgehen. Schlechter kann es gar nicht sein. Wenn man aber für die Bequemlichkeit bereit ist einige dB auf dem einen oder anderen Band zu opfern, dann ist das natürlich auch völlig ok. Eine "Empfehlung" sollte also immer mit Einschränkungen erfolgen und auf Vor- und Nachteile aufmerksam machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Peter,
gibt ja noch ein anderes Verfahren das mit Soundkarte arbeitet um Spulen und Kondensatoren zu messen. Hast du bei dir mal paar Messkondensatoren 1% rangehängt und geguckt was die Anzeige macht ?

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Hallo Uwe,
ja, natürlich habe ich Referenzkondensatoren rangehalten. Nur leider zeigt diese Interface-PC Messung irgendwie sowohl bei den Referenzkondensatoren, als auch beim Meßkondensatur nur Quark an. Das wird mit der Soundkarte genauso sein. Wird wohl an meinen alten Windows Rechner liegen. Ich denke ich packe meinen Kondensator ein und werde mal ein Elektroniklabor aufsuchen und das Ding mal durchmessen lassen. Dann wird man sehen was für eine Spule ich nehmen kann. Meine Spule wird zu klein sein. Die hat nur ca. 10uH. Bevor ich eine neue Wickel will ich den C-Wert wissen.

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karsten,
…also für mich war der Test ausreichend. Und objektiv, richtig oder aussagefähig hin oder her…… für mich reicht das, ich weiß jetzt was ich will und was ich mache.
Nein, es war nicht während des Fielddays und das Haus war kein Haus, sondern eine Wetterschutzhütte. Ich war mit LiPo Akku, QRP-Fuchskreis von QRP Project und FT100 im Harz unterwegs.
Wenn jetzt noch ein anderer OM scharf auf noch präzisere Aussagen ist, dann muß er das mal selbst machen.
Mein Fazit ist, das beide Antennen gute Antennen sind und sie in unterschiedlichen Bereichen ihre Vor- und Nachteile haben. Das muß jeder selbst entscheiden.
73, Peter


  
 

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