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 [ 84 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Ich bin im Moment mitten im Kondensatorbau. Zwischenzeitlich wollte ich schon mal abbrechen......aber ich zieh das jetzt durch.

[img:2zh87te7]http://i41.tinypic.com/25ukwab.jpg[/img:2zh87te7]

Hier mal ein erstes Video:

[url:2zh87te7]http://tinypic.com/player.php?v=m76f04&s=5#.Ukf7HxbcGlM[/url:2zh87te7]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich bin im Moment mitten im Kondensatorbau.[/quote]

Das sieht doch schon gut aus. Ich habe den Spaß auch mal gemacht:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

bei Rechhteck Platten ist drehen wohl eher ungünstig. Was machst du zum reinschieben ? Spindelantrieb ?

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
...ne, ich dreh die rein. Reinschieben ist mir zu elektrisch. Der Kondensator bekommt ein steinzeitliches Hartholtgehäuse, damit die Drehachse eine feste Führung hat und beim Drehen nicht verkantet, sodas sich die Platten beim Drehen nicht berühren. Dann kommt das ganze Gebilde, zusammen mit der Spule, 2. Kanalschaltern, einem Meßgerät, einer PL-Buchse und einer bananenbuchse in ein Gehäuse. mal sehen was ich da nehme.
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[b:398877if][quote]
Auf 80m funktioniert das nicht mehr.[/quote][/b:398877if]

Ihr habt jetzt alle viel Schlaues zu der von [b:398877if]Peter (DL4ABB) [/b:398877if]nachgebauten Antenne geschrieben, dabei jedoch offensichtlich vergessen, welches Ziel
Peter mit seinem Nachbau verfolgt hat!
[b:398877if]Zur Erinnerung: [/b:398877if]
Es sollte eine mit wenig finanziellem Aufwand herzustellende Antenne sein, die sich für 5 Bänder von 10 m bis 80 m gut anpassen lässt und die überall und ohne Berücksichtigung von Aufbauwinkel oder anderer Besonderheiten verwendet werden kann. Mit entsprechender Sachkenntnis kann man sicher bessere Antennen bauen, die weniger Verlust bei der Strahlungsleistung zulassen.
Wie oben zitiert, ist ein LC wohl aber doch nicht die richtige Lösung.
Ich bin im Besitz solch einer von [b:398877if]DL4ABB[/b:398877if] nachgebauten [b:398877if]5-Band-Endfed[/b:398877if] und sage Euch, [b:398877if]grau ist alle Theorie[/b:398877if]!
Zeigt mir eine vergleichbare Drahtantenne, die nicht länger als 23 m ist, die sich für alle Amateurfunk-Bänder von 10 m bis einschließlich [b:398877if]160 m[/b:398877if] -[i:398877if] ja auch dort [/i:398877if]- auf [b:398877if]1,5 [/b:398877if]anpassen lässt,
deren Materialkosten unter 20 Euro liegt und die jede beliebige Krümmung beim Aufbau verzeiht!

Dann verneige ich mich gern vor Euren Berechnungen und Ausführungen und streue ob meiner hier gezeigten Respektlosigkeit Asche auf mein Haupt! :twisted:
Bis dahin erfreue ich mich an dieser wirklich universell einsetzbaren und leicht zu handhabenden Antenne und berichte später gern über meine praktischen Erfahrungen! :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe seit einer knappen Woche meine Lizenz und setze die 40/20/10m Version der Antenne nach
http://pa-11019.blogspot.de/2012/04/149 ... as-35.html
mobil an einem FT-817 und ausschließlich mit den internen Akkus, d.h. , mit 2,5W ein.

In dieser Zeit habe ich auf 10m SSB-QS0s u.a mit Ägypten und USA geführt, auf 20m und 40m u.a. mit Schweden, Irland und Sizilien. Die Rapporte waren immer 57 und besser.

Messungen am 1:64-Balun, abgeschlossen mit einem induktionsarmen 3,2kOhm R hatten gezeigt, dass die Leistungverluste max. 20% betragen.

Was soll falsch sein an diesem Konzept?

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Zeigt mir eine vergleichbare Drahtantenne, die nicht länger als 23 m ist, die sich für alle Amateurfunk-Bänder von 10 m bis einschließlich [b:1v5383q5]160 m[/b:1v5383q5] -[i:1v5383q5] ja auch dort [/i:1v5383q5]- auf [b:1v5383q5]1,5 [/b:1v5383q5]anpassen lässt,
deren Materialkosten unter 20 Euro liegt und die jede beliebige Krümmung beim Aufbau verzeiht! [/quote]

Eine unabgeschirmte Dummyload mit 23m Draht am heißen Ende. Du wirst baff erstaunt sein!

Die Anregung in diesem Thread sollte sein, daß der OM in der Praxis ausprobiert wie gut/schlecht diese Kompromißantenne wirklich ist. Sich selbst ein objektives Bild machen! Wenn er den Unterschied selbst erlebt hat, kann er entscheiden, ob ihm der Kompromiß gut genug ist, oder ob er für die höheren Bänder nicht doch lieber per LC-Glied einspeist.

Und ich bin auf sein Ergebnis gespannt. Ohne die Lösungen im A/B Test zu vergleichen ist auch Deine "Erfahrung" nur subjektiv und selbst 10dB kaum festzustellen, bei DX oder im Contest aber entscheidend.

Also laß den OM selbst entscheiden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Preisleistungsverhältnis gewahrt - ausreichender Kompromiss
Hallo Karsten,

ich bestreite gar nicht, dass sich an dieser Antenne durchaus noch etwas verbessern ließe.
Wie ich den Peter kenne, ist er ganz sicher sehr dankbar für alle hier erhaltenen Ratschläge!
Ich gehe davon aus, dass er Einiges davon bei seinen nächsten Projekten ausprobieren wird!
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass es hier auch um ein gutes Preisleistungsverhältnis ging.
Dein Vorschlag mit dem Drehko als LC-Glied verteuert die Materialkosten um ca 200 % (=verdreifacht)
und sprengt damit die Vorgabe! :roll:
Natürlich weiß auch ich, dass es eine Kompromissantenne ist, aber ist nicht jede Mehrbandantenne ein Kompromiss.
[b:3nni3u02]Auch ich bin gespannt[/b:3nni3u02], welche Ergebnisse Peter mit einer modifizierten Antenne im A/B-Vergleich erzielt.
Ich bin jedoch mit der bisherigen Ausführung sehr zufrieden, weil die ersten Tests - natürlich subjektiv empfunden -
ausgesprochen vielversprechend verlaufen sind. Ein DX-Test steht aber noch aus! (Contest ist nicht mein Ding!):-)

[u:3nni3u02]Eine Frage hätte ich dann noch:[/u:3nni3u02]
Kannst Du voraussagen, ob sich die Werte für 80 m oder 160 m mit solch einem LC-Glied verändern? Oder erkauft
man sich mit den besseren Werten auf den höheren Bändern hier nicht doch eine Verschlechterung? :?:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Preisleistungsverhältnis gewahrt - ausreichender Komprom
[quote]..., aber ist nicht jede Mehrbandantenne ein Kompromiss.
[color=blue:1dxz3jn0]
Nein! Genaugenommen ist jede Antenne ein Kompromiß, aber man kann Verluste auch bei Multibandantennen minimieren.[/color:1dxz3jn0]

[u:1dxz3jn0]Eine Frage hätte ich dann noch:[/u:1dxz3jn0]
Kannst Du voraussagen, ob sich die Werte für 80 m oder 160 m mit solch einem LC-Glied verändern? Oder erkauft
man sich mit den besseren Werten auf den höheren Bändern hier nicht doch eine Verschlechterung? :?:[/quote]

Ich verstehe Deine Frage nicht ganz, aber grundsätzlich geht es natürlich auch auf 80 und 160m mit dem LC-Glied. Allerdings werden die benötigten Baugruppen größer, womit die Abstimmung auf den höheren Bändern sehr "spitz" wird, da sich die Kapazität des Drehkos schon bei geringsten Bewegungen relativ deutlich ändert.

Einen A/B Test kann man gut machen, indem man die beiden Antennen so aufbaut, daß sie nicht miteinander koppeln. Mit der vermeintlich schlechteren Antenne sendet man mit z.B. 100W und außerhalb des Nahfelds empfängt ein weiterer OM und notiert den S-Wert. Bei der besseren Antenne senkt man nun die Sendeleistung, so daß sich wieder der gleiche S-Wert ergibt. Die Leistungsdifferenz entspricht dem Verlust der schlechteren Antenne.

Die Verluste des LC-Glieds hängen natürlich auch von der Güte der Bauteile ab. Man kann immer eine Menge "Fehler" machen. Häufig sind die Spulen ungenügend.


  
 
 Betreff des Beitrags:
....so, ich bin nicht in der Versenkung versunken. Habe im Moment etwas viel um die Ohren. Den QRO Tuner schiebe ich vorerst zurück. Ich habe mich für den direkten A/B Vergleich - Endfed gegen LC (Fuchskreis) - entschieden. Das LC Glied ist fast fertig. Der nächste Fieldday ist Anfang Dezember. Mittlerweile habe ich auch einen passenden QRP TRX, der bis 15 Watt an die Antenne bringt, im Sortiment......da bin ich ja mal gespannt !

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]von 10 m bis einschließlich 160 m - ja auch dort - auf 1,5 anpassen lässt,[/quote]

Es geht nicht ums SWR, es geht darum, was die Antenne an Abstrahlung/Empfangsleistung zu bieten hat - und sei ein Fuchskreis zur Impedanzwandlung notwenidig!

Beim Thema SWR kommt dann nämlich Kartens Dummyload wieder ins Spiel. Der ist sogar überall besser als 1,3:1. Bringt aber nüscht.

Ein [b:j4aq01px]symmetrischer[/b:j4aq01px] Multiband-Dipol hat sicher nirgendwo 50 Ohm. Trotzdem sind das - gleich nach der Yagi - die besten Antennen, wenn man sie vernünftig aufspannen kann!

[quote]ch bestreite gar nicht, dass sich an dieser Antenne durchaus noch etwas verbessern ließe. [/quote]

Vieles - in dem man eine andere nutzt...

Sorry, aber von diesen "hingewürgten Endfed-Dingern" halte ich so ganz und garnichts. Wenn schon Endfed, dann hinter einen entsprechenden Koppler, der in der Lage ist, das ordentlich und verlustarm anzupassen, ohne Balun, Brat-Widreständen und ähnlichem Gedöns. Der Balun darf dann ein 1:1-Balun sein - mehr nicht.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo miteinander,

ich habe mir die HyEndFed Antenne für 40m-20m-10m gekauft und als Vertikalstrahler aufgebaut. Der Einspeisepunkt ist ca. 1m über Grund. Zwischen Koaxkabel und Transformator hab ich noch eine Mantelwellensperre. Als "Gegengewicht" ca. 2m Draht direkt an Masse vom Transformator, siehe [url:2v6l1imz]http://www.aa5tb.com/efha.html[/url:2v6l1imz].

In den letzten Tagen hab ich über mehrere Stunden Aufzeichnungen mit WSPRnet [url:2v6l1imz]http://wsprnet.org/drupal/[/url:2v6l1imz] gemacht. Ausgangsleistung war immer ca. 3W.

Aufzeichnungen siehe [url:2v6l1imz]https://www.wuala.com/ulidropbox_2/Amateurfunk/Hy_Endfed/?key=MDGS2Mpx0cyj[/url:2v6l1imz]

Ich bin zufrieden.

PS: Der Transformator hat einen Verlust von < 1,5dB (lt. Hersteller).[/url]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich bin zufrieden.
[/quote]

Darfst Du auch sein, aber ob es anders nicht besser ginge und man damit noch zufriedener sein könnte weißt Du auf diese Weise nicht.

Ich hatte mir mal eine Endfed mit RG58 Koax-Trafo gebaut und mit nach W6 geschleppt. Von dort auf 10m (100W) mit DL (RST 579) gefunkt und war auch zufrieden. Später habe ich festgestellt, daß es mit einem LC-Glied 7-8dB besser geht (allerdings war das auf 20m, auf 10m war der Verlust etwas geringer) und damit wäre der Rapport rund eine S-Stufe besser ausgefallen.

Für die 6dB mehr hätte man auch eine PA mitschleppen können ... was ist angenehmer und preiswerter?


  
 
 Betreff des Beitrags: Würden
Lieber Dxxxx,

Läuft. Als inverted L im Nahfeld keine Veränderung, DX 800 km plus läuft besser. Danke!

Die Spezialisten da oben...ich sag mal nix... Wenn der Wecker mal um 5 bimmelt.... man mag sich den Rest denken!!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]von 10 m bis einschließlich 160 m - ja auch dort - auf 1,5 anpassen lässt,[/quote]

Es geht nicht ums SWR, es geht darum, was die Antenne an Abstrahlung/Empfangsleistung zu bieten hat - und sei ein Fuchskreis zur Impedanzwandlung notwenidig!

Beim Thema SWR kommt dann nämlich Kartens Dummyload wieder ins Spiel. Der ist sogar überall besser als 1,3:1. Bringt aber nüscht.

Ein [b:10rie6m1]symmetrischer[/b:10rie6m1] Multiband-Dipol hat sicher nirgendwo 50 Ohm. Trotzdem sind das - gleich nach der Yagi - die besten Antennen, wenn man sie vernünftig aufspannen kann!

[quote]ch bestreite gar nicht, dass sich an dieser Antenne durchaus noch etwas verbessern ließe. [/quote]

Vieles - in dem man eine andere nutzt...

Sorry, aber von diesen "hingewürgten Endfed-Dingern" halte ich so ganz und garnichts. Wenn schon Endfed, dann hinter einen entsprechenden Koppler, der in der Lage ist, das ordentlich und verlustarm anzupassen, ohne Balun, Brat-Widreständen und ähnlichem Gedöns. Der Balun darf dann ein 1:1-Balun sein - mehr nicht.

73 Jörg[/quote]

Quatsch doch nicht so dummes Zeug. Mit 1000 m2 Grundstück kann man alles spannen. Mit wenig Platz geht es eben nicht. Zerrechnen kann ich alles. Komm mal mit Deinem Hintern aus dem zugefurzten Sessel, gleich das originale Teil ab und führe ein QSO. Dann reden wir.

Spakken gibt es an jeder Ecke. Zieh eine Nummer, hier stehen noch 5 Stück von Deiner Sorte. Völpels Platz ist noch frei. Hatte No. 3 !

Peter


  
 

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