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 [ 84 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Quatsch doch nicht so dummes Zeug. Mit 1000 m2 Grundstück kann man alles spannen. Mit wenig Platz geht es eben nicht. Zerrechnen kann ich alles. Komm mal mit Deinem Hintern aus dem zugefurzten Sessel, gleich das originale Teil ab und führe ein QSO. Dann reden wir. [/quote]

Der einzige, der hier dummes Zeug verzäpft, bist Du. Im Gegensatz zu Dir, habe ich schon mit Antennen auf kleinen Grundstücken experimentiert. Sowohl stationär, als auch portabel - im Urlaub ebenso, wie im Wald bzw. im Gelände. Einen Sessel zum Zufurzen gibts dort nicht, den gibts nur bei Dir vor dem PC.

Das Grundstück hier hat übrigens keine 500 m2, es stehen zwei Häuser drauf, ist zur Miete (mit mehreren Parteien) und befindet sich mitten in einem Wohngebiet! Aus diesem Grund kann ich auch keine Antenne über die volle Länge spannen und hab mir deshalb eine liegende Loop für die tiefen Bänder aufghängt. Um die 76m Umfang zu erreichen bin ich mit den hinteren Abspannpunkten über dem Hinterhaus! Fragen? Materialkosten? 15 EUR für den Aludraht!

[quote]Spakken gibt es an jeder Ecke. [/quote]

Was Du glanzvoll bewiesen hast.

23m Gesamtlänge (bei Dir sinds wohl 24m). Mit 2 x 13m Dipol hätte man also nur drei Meter mehr. Mit hängenden Enden als Dachkapazität oder als Doppeldipol bekommt man allemal was Besseres/Effizienteres hin, als sowas. Billiger und schneller aufgebaut ist es auch noch. Selbst eine einfache L-Antenne ohne Balun-Gewürge ist noch besser, wenn man sich statt des Baluns mal Gedanken über ein einfaches Anpaßglied macht. Dazu braucht es keine 300 EUR, da reichen 10!

Aber das sind für Dich sicher keine vernünftigen Argumente, weshalb sich eine weitere Diskussion darüber eigentlich nicht loht ...

[quote]Zieh eine Nummer, hier stehen noch 5 Stück von Deiner Sorte. Völpels Platz ist noch frei. Hatte No. 3 ! [/quote]

Auweh.... Das ist nicht zum Aushalten. Findest Du das nicht selbst lächerlich, so beim zweiten Lesen?

Warum Du gleich persönlich werden mußt, wenn man nicht Deiner Meinung ist, verstehe ich nicht. Evtl. tanzen sonst alle nach Deiner Pfeiffe? Ich sicher nicht! Du erinnerst mich an eine Comicfigur mit hochrotem Kopf!

Angenehmes Leben!


  
 
 Betreff des Beitrags:
…Wow,….
eigentlich wollte ich dem Forum eingangs nur mitteilen wie ich mein Wochenende verbracht hatte. Am Ende ist ein kleiner Bericht und ein Foto mit dem Resultat entstanden. Es wurde bezweifelt, es wurde berechnet. Es wurde gelacht, gelobt und jetzt schon fast gestritten. Das hier ein Kleinkrieg ausbricht hab ich nicht gewollt. Es wird immer irgendwie besser, höher, weiter und schöner gehen. Für die einen ist es Mist, für die anderen ist es genau das Teil was nur noch passt. Ein Funkamateur ist mit dieser Antenne und mit nur 3 Watt bis Neuseeland gekommen! Hey hinter Neuseeland fangen die Funkwellen wieder an zurück zu kommen! Mehr geht eigentlich nicht. Der andere verspottet die Antenne schon fast, andere können es nicht gleuben, weil nicht sein darf was mathematisch nicht sein kann. Bei Peter hat die Antenne genau seine baulichen Gegebenheiten berücksichtigt. Auch Michael konnte nichts anderes hängen. Ich denke mal, wir haben alle recht mit dem was wir sagen und meinen, oder glauben zu wissen, weil wir alle davon überzeugt sind was wir sagen. Summa Summarum sind wir also alle wunschlos Glücklich. Ist das nicht schön? Und genau das ist das schöne an unseren Experimentalfunkdienst !
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Wo DL4ABB recht hat, hat er Recht!
Ich schließe mich den [b:2gwy4d5a]heutigen [/b:2gwy4d5a]Ausführungen vom [b:2gwy4d5a]DL4ABB-Peter [/b:2gwy4d5a]voll umfänglich und ohne Einschränkungen an! :D
Unser Hobby [b:2gwy4d5a]Amateurfunk [/b:2gwy4d5a]sollte uns [i:2gwy4d5a]zusammenführen [/i:2gwy4d5a]und [i:2gwy4d5a]nicht trennen[/i:2gwy4d5a]! :roll:
Die Auswüchse der hier geführten Diskussion haben mir :evil: [i:2gwy4d5a]nicht gefallen[/i:2gwy4d5a]! :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und genau das ist das schöne an unseren Experimentalfunkdienst ![/quote]

Eben. Es gilt zu experimentieren und das Beste aus seiner Lage zu machen. Eine gekaufte Kompromißantenne als alternativlos darzustellen, auch wenn man damit in ZL gehört wurde, hat dagegen weniger mit Experimentalfunk zu tun.

Wie weit bist Du denn inzwischen und wann können wir mit ersten A/B-Testberichten rechnen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wie weit bist Du denn inzwischen und wann können wir mit ersten A/B-Testberichten rechnen?[/quote]

... ja, lieber Karsten, ließt Du denn das Forum nicht aufmerksam ??? :-)
Auf der 4. Seite deses Threds habe ich am 28.10. um 22:59 gepostet, das ich mich zu diesem Test entschieden habe und das ich ihn im Dezember auf unserem Fieldday machen werde. Ich werde dazu einmal meine QRP Z-Match und zur Sicherheit noch den Fuchskreis von QRP-Project benutzen. Als A-Antenne wird die 40m Version dieser so völkerspaltenden Endfed eingesetzt. Ich plane jedes QSO dann mit 2 Antenen zu fahren, damit ich direkte Vergleiche habe. Weiterhin werde ich einen Scimmertest bei "WWW.reversebeacon.net" machen. Da kann man auch eine ganze Menge ablesen. Danach werde ich die Ergebnisse "wissenschaftlich" aufbereiten und hier einstellen. Es sind aber noch einige Vorbereitungen zu treffen. Ich habe zwar schon einen Monoband Fuchskreis, aber ich möchte zur Sicherheit noch den anderen haben. Den muß ich dann erst noch zusammen bauen. Ich bin gespannt, ob ich das alles schaffe......ich halte mich ran!
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Wie weit bist Du denn inzwischen und wann können wir mit ersten A/B-Testberichten rechnen?[/quote]

... ja, lieber Karsten, ließt Du denn das Forum nicht aufmerksam ??? :-)
[color=blue:2c49vnsk]
Doch, schon, aber ich hatte das nicht so verstanden, daß es den Fieldday bedarf um zu testen. Das LC-Glied ist ja (fast) fertig ...[/color:2c49vnsk]

Ich werde dazu einmal meine QRP Z-Match und zur Sicherheit noch den Fuchskreis von QRP-Project benutzen.
[color=blue:2c49vnsk]
Dann vergleichst Du also schon 4 Antennen miteinander?[/color:2c49vnsk]

Als A-Antenne wird die 40m Version dieser so völkerspaltenden Endfed eingesetzt.
[color=blue:2c49vnsk]
Jau, das ist ja der "Aufhänger"![/color:2c49vnsk]

Ich plane jedes QSO dann mit 2 Antenen zu fahren, damit ich direkte Vergleiche habe.
[color=blue:2c49vnsk]
Das dürfte im QSB kaum meßbare Ergebnisse bringen.[/color:2c49vnsk]

Weiterhin werde ich einen Scimmertest bei "WWW.reversebeacon.net" machen. Da kann man auch eine ganze Menge ablesen.
[color=blue:2c49vnsk]
Auch da muß man vorsichtig sein und mehrfach "messen" um Fehler auszumitteln.[/color:2c49vnsk]

Danach werde ich die Ergebnisse "wissenschaftlich" aufbereiten und hier einstellen.[/quote]

Am einfachsten wäre es, wenn Du abseits vom Fieldday (2-3km, also über Bodenwelle!) zwei Antennen mit etwas Abstand zueinander auf eine Wiese stellst und jemand vom Fieldday die Meßwerte (S-Werte) abliest. Die schlechtere Antenne mit voller Leistung betreiben und bei der besseren die Leistung solange reduzieren, bis sich der gleiche S-Wert einstellt. Die Leistungsdifferenz des Senders entspricht dem Unterschied der Antennen. Um sicher zu gehen, sollte man anschließend die Positionen der Antennen noch einmal austauschen und die Messung wiederholen. Interessant wäre es, wenn Du das auf 20m auch noch ermitteln würdest.

Achja, wenn Du ein Balken S-Meter benutzt, dann sollte man eine Leistung einstellen, bei der ein Segment gerade anfängt zu flackern.

Im QSO über Raumwelle müßte man den S-Wert grafisch über die Zeit mitschreiben und das arithmetische Mittel über eine Minute bilden. Dies wäre mehrfach mit jeder Antenne wechselweise zu wiederholen, um Ausbreitungsschwankungen in der Auswertung zu eliminieren. Ansonsten braucht es schon Unterschiede von mehr als 1 S-Stufe (6dB) um halbwegs sicher sagen zu können welche Antenne besser ist. Um wie viel besser bliebe allerdings fraglich.

Schau Dir mal die Antennenmessungen von DL1BU ("Streifzug duch den Antennenwald") in der CQDL von Ende der 70er Jahre an.

Beim Z-Match gibt es mehrere Einstellungen mit Anpassung. Alle werden unterschiedliche Verluste aufweisen. Wie ermittelst Du, ob Du die verlustärmste Einstellung gefunden hast?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
natürlich bedarf es einen Fieldday zum Testen. Ich wohne in einem Mietshaus und kann die Antennen hier nicht aufbauen. 2-3 km vom Fieldday entfernt geht auch nichts. Ich möchte ich nicht jedesmal so weit laufen, um eine Brauwurst zu essen! Und Antennen können nur auf dem Fielddaygelände aufgebaut werden. Es ist mitten in der Stadt. Also wenn ein A/B Test so dermaßen schwierig ist, und nur Sinn macht wie Du ihn Schilderst, dann lass ich das lieber. Ich habe auch gar nicht so viel Ahnung davon und eigentlich ist es mir dann auch etwas zu kompliziert. Dann mach ich wieder irgend eine Kleinigkeit falsch und alles ist für die Katz……ne ne, das is nich gut. Ich will ja schließlich kein Meßprotokoll für eine Patentanmeldung erstellen, sondern nur kucken welche Antenne besser geht.
Aber ich kann Dir einen Vorschlag machen! Ich schicke Dir leihweise eine von diesen, mittlerweile saagenumgobenen, Endfed Antennen und Du machst den Test. Nur Du allein bist wahrscheinlich in der Lage alle Kriterien zu berücksichtigen und teilst uns die Ergebnisse dann mit.
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
natürlich bedarf es einen Fieldday zum Testen.

[...]

Aber ich kann Dir einen Vorschlag machen! Ich schicke Dir leihweise eine von diesen, mittlerweile saagenumgobenen, Endfed Antennen und Du machst den Test. Nur Du allein bist wahrscheinlich in der Lage alle Kriterien zu berücksichtigen und teilst uns die Ergebnisse dann mit.
73, Peter[/quote]

Hallo Peter,

was soll das? Jeder ist in der Lage solche Tests zu machen. Ich habe nicht gesagt, daß es ohne Aufwand geht, aber Du wolltest die Ergebnisse "wissenschaftl." aufbereiten.

OK, also dann mache es erst mal so wie Du es Dir gedacht hast, aber Du solltest die Fallstricke im Hinterkopf haben. Für einen ersten Eindruck reicht es vielleicht. Allerdings - damit es einfach bleibt - laß' das Z-Match und den Fuchskreis Zuhause.

Dann sehen wir weiter. OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Hallo Peter,

was soll das? Jeder ist in der Lage solche Tests zu machen. Ich habe nicht gesagt, daß es ohne Aufwand geht, aber Du wolltest die Ergebnisse "wissenschaftl." aufbereiten.

OK, also dann mache es erst mal so wie Du es Dir gedacht hast, aber Du solltest die Fallstricke im Hinterkopf haben. Für einen ersten Eindruck reicht es vielleicht. Allerdings - damit es einfach bleibt - laß' das Z-Match und den Fuchskreis Zuhause.

Dann sehen wir weiter. OK?[/quote]

Hallo Karsten,
na toll, jetzt bin ich komplett verwirrt. Ein ganzes Stück weiter oben schreibst Du das ich eine Z-Match nehmen könne aber mit der Anpassung aufpassen müsse und sagst das auch ein LC-Glied geht. Jetzt habe ich mir heute extra bei QRP-Project einen erprobten und richtig bemessenen Fuchskreis gekauft, will ich davon ausgegangen bin, das ein Fuchskreis ein LC-Glied ist. Nun soll ich beides zuhause lassen. Jetzt wird es langsam wirklich sehr eng, da ich meien Kondensator noch nicht fertig habe. Vielleicht noch mal zum besseren Verständnis. Ich kann diesen Test nur mit meinem QRP TRX auf 40m ausführen. Dafür habe ich max. 15W zur Verfügung.
Wenn ich nicht die große Spule (12 Wid auf 10cm Durchmesser, 10cm lang) nehme, siondern einen T130-2 Ringkern - Wieviel Windungen bräuchte der für ein LC Glied für 7100kHz? Das dafür zur Verfügung stehende C ist 0-320pF ???

Vielleicht hat ja auch jemand Mitleid mit mir und schickt mir mal einen passenden Kondensator für meine große Spule, dann geht das alles etwas schneller. Der nächste Termin für einen möglichen A/B Test ist erst wieder im Frühjahr 2014 ! (dann ist mein Kondensator allerdings auch fertig)

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Jetzt habe ich mir heute extra bei QRP-Project einen erprobten und richtig bemessenen Fuchskreis gekauft, will ich davon ausgegangen bin, das ein Fuchskreis ein LC-Glied ist.
[color=blue:3au8bazk]
Ich bin davon ausgegangen, daß Du Dein Selbstbau LC-Glied nehmen willst. Wenn das nicht fertig ist, dann nimm' den Fuchskreis. [/color:3au8bazk]

... siondern einen T130-2 Ringkern - Wieviel Windungen bräuchte der für ein LC Glied für 7100kHz? Das dafür zur Verfügung stehende C ist 0-320pF ???[/quote]

Du brauchst dann ca. 8uH. Das wären rund 30 Windungen auf dem T130-2. Bei dem großen Kondensator kann die Abstimmung sehr "spitz" sein, also nicht wundern. Du brauchst ca. 70pF (siehe Seite 1 des Threads).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Du brauchst dann ca. 8uH. Das wären rund 30 Windungen auf dem T130-2. Bei dem großen Kondensator kann die Abstimmung sehr "spitz" sein, also nicht wundern. Du brauchst ca. 70pF (siehe Seite 1 des Threads).[/quote]

Ich habe mal ein Video meines anderen QRP Fuchskreises angehängt. Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob der so richtig ist. Die Windungen liegen mit dem Kondensator parallel, aber von der PL-Buchse habe ich eine Koppelwindung (6 Windungen) über die andere Spule gelegt. Ich glaube wir kommen jetzt in den Bereich des Transformators. Das sollte ja nicht sein. Schau Dir bitte trotzdem das Video mal an und sag was dazu. Aber ich denke, das ich das Teil noch mal auseunandernehmen muß. Oder hast Du mal eine Schaltung, die das Gebilde zwar mit Ringkern, aber ohne Koppelspule zeigt. Ich bin schon wieder total unsicher.

Hier der Link zum Video:
[url:4dr3mp85]http://youtu.be/DahWIR-ooeI[/url:4dr3mp85]

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob der so richtig ist. Die Windungen liegen mit dem Kondensator parallel, aber von der PL-Buchse habe ich eine Koppelwindung (6 Windungen) über die andere Spule gelegt. Ich glaube wir kommen jetzt in den Bereich des Transformators. Das sollte ja nicht sein.[/quote]

Hallo Peter,

schau mal hier: http://www.qrpforum.de/index.php?page=T ... eadID=2741

Das erste Bild, die dritte Schaltung zeigt Deinen Aufbau.

Das LC-Glied geht den kürzesten und im Grunde einfachsten Weg zur Anpassung, wie man es sich im Smith-Chart anschaulich machen kann. Wenn die Bauteile dabei eine hohe Güte aufweisen, ist das prinzipiell der verlustärmste Weg der Anpassung.

Insofern bin ich auch an Deinem Testergebnis interessiert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
….GUt, dann ist das Teil also schon mal passig. L1/2 Draht hab ich auch schon. Jetzt kann nicht mehr viel schief gehen.
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]….GUt, dann ist das Teil also schon mal passig. L1/2 Draht hab ich auch schon. Jetzt kann nicht mehr viel schief gehen.
73, Peter[/quote]

Versuche bitte die beiden Antennen gleichförmig aufzubauen und nicht zu dicht nebeneinander, sonst baust Du womöglich zwei Zweielement-Antennen mit entgegengesetzter Richtwirkung ... sprich, die Antennen sollten nicht miteinander koppeln. Du kannst das testen, indem Du einen Antennendraht löst. Ändert sich damit die Anpassung der anderen Antenne, beinflussen sich die Antennen gegenseitig. Das gilt natürlich ggf. auch für andere Antennen auf dem FD Gelände ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
…ich denke so 5-8 Meter werde ich hinbekommen.
bin mal gespannt….
73, Peter


  
 

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