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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



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Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

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Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[url:32auyeye]http://www.heise.de/newsticker/CDU-CSU-Wahlprogramm-Internetsperren-nach-Urheberrechtsverstoessen--/meldung/140959[/url:32auyeye]


[img:32auyeye]http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/Internetschilder.jpg[/img:32auyeye]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] .... Eine Blockade auf IP Ebene ist auch total sinnlos weil hinter einer IP ja alles mögliche stehen kann. Dann läd einer bei einem Freehoster was böses hoch und schon wäre der ganze Server gesperrt? .... [/quote] Hallo Michael, es gibt durchaus einiges zwischen schwarz und weiß, wo ich Deine Meinung teile und auch nicht sofort jeden kreuzige. Es gibt andererseits bis an meinen Firewall immer von den gleichen IP-Gruppen eindeutige Virenattacken --- fast schon wie die Lemminge als DoS Attacke, daß ich mich schon Frage, warum ein Provider die nicht gleich vom Server wirft. Es kann nicht sein, daß ich einen hohen Prozentsatz meiner Netzkapazität und auch Rechnerkapazität dafür abstellen muß, daß mir wirklich eindeutige alte bekannte Viren - Frames geschickt werden. Es bleibt noch genug übrig, wo der Provider das nicht entscheiden kann, aber geschätzt irgendwo im Bereich >10% der Frames während "ruhiger Zeiten" - Search, Recherchen, online ohne eigene TCP-IP oder FTP-Session (während html-lesen usw.) -- bräuchten garnicht erst ankommen. Vom Rest noch:

Wenn ich nach einer Auswertung (u.a. auch Spam-mails) abuse des Providers anschreibe, mit der höflichen Bitte und Dokumentation, die Angelegenheit zu prüfen und abzustellen -- falls ein user "mißbraucht" wird, ihn anzuschreiben, hilft das in sehr vielen Fällen. Leider sind aber auch einige dabei, die ich als Provider angerufen habe, meistens kleinere IT-Firmen, die mit der saudummen Ausrede kommen, sie würden nur im Kundenauftrag mails an Adresslisten versenden, für die "sie" nichts können, wären vom Kunden .... Bis jetzt habe ich auch dort noch ein vernünftiges Ende gefunden, indem ich ganz einfach um Löschung von der Liste und Mahnung an seinen Kunden gebeten habe. Ich habe dabei schon klar ausgedrückt, daß ich nicht streiten will, aber durchaus auch einer rechtlichen Nachprüfung nicht abgeneigt bin. Ob ihm das das Geschäft wert ist, wobei ich eigentlich nur keine Mail mehr will. und nicht Juristen ernähren ??. Es macht schon der Ton die Musik, aber leider ist Spam und Virus ein Riesengeschäft und Provider reagieren erst, wenn die Kunden weglaufen. Ansonsten zählt die Menge, und wenn es nur Sch...... ist . Leider ....

Das hat mit Zensur herzlich wenig zu tun, es gibt Mist, den alle Welt als Mist kennt und trotzdem weiterverteilt. Wozu ??? So pervertiert das Internet zu einer "Sado-Maso"-Szene und jede Menge Dummköpfen, die es nicht einmal merken ..... Ist zugegebener weise etwas krass ausgedrückt .....
73 Peter
ps ich hänge nur mit OS/2 am Netz, Windows offline im "Unter-/Hintergrund" - LAN, die Viren etc. können mich ... siehe Goethe .... sind bloß lästig.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Im übrigen dachte ich auf einem Funkforum zu sein.[/quote]

Sagt ausgerechnet ein pseudonymer Schreiberling.

Auweia.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


Dort steht explizit "Kinderpornografie" in den Gesetzestexten und um nichts anderes geht es.
[/quote]

Es geht um deutlich mehr als das:

* Um den Gesetzestext umzusetzen, bedarf es einer invasiven Infrastruktur, die inhaltsunabhängig ist.

* Die Beurteilung darüber, ob ein Link Kinderpornografie enthält, wird dem BKA übertragen. Das hebelt die Gewaltenteilung auf.

* Der Gesetzestext sieht vor, einen Paravent um anstößige Websites zu stellen, anstatt die Websites selbst platt zu machen.

* Die Begehrlichkeiten, die installierte Infrastruktur auf andere unliebsame Inhalte auszuweiten, sind bereits angemeldet worden: Killerspiele, Glücksspiele, Islamisten und nicht zuletzt, sondern zuvorderst: Die Vertreter des Zahl-Copyrights.

* Die Kontrolleure werden nicht kontrolliert, sondern durchgewunken. Ein Gremium, das alle Vierteljahre stichprobenartig mal in die Zensurlise reinschaut, ist ungeeignet, höflich ausgedrückt.

[quote]
Offensichtlich hast Du aber keine Kinder und somit auch nichts was schützenswert wäre sonst würdest Du das mit anderen Augen sehen.....

[/quote]

Das übelste alle üblen Killerargumente. Wie genau werden denn Deine Kinder durch dieses Gesetz geschützt? Wie hilft ein Sichtschutz vor Websites tatsächlich gegen Mißbrauch? Laß Dir Zeit mit Deiner Antwort.

[quote]

[...]

Fazit 1) Das gerade durchgegangene Gesetz zur Internetsperre für Seiten mit Kinderpornografie finde ich Klasse.....
[/quote]

Ich unterstelle Dir einfach nur Unwissenheit und hoffe, daß eine nähere Beschäftigung mit der Materie Dich davon überzeugt, daß das Gesetz kontraproduktiv in dem Sinne ist, daß es einerseits weder Kinder schützt, noch die Verfolgung der tatsächlichen Täter voranbringt und andererseits dafür sorgt, daß Du bald nicht mehr sicher sein kannst, ob diese geschaffene Infrastuktur nicht dazu mißbraucht wird, andere mißliebiege Inhalte von der breiten Masse der Nutzer fernzuhalten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DF5JT

Was ist Dein Problem? Steht bei dir "DF5JT" in der Geburtsurkunde?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
* Die Beurteilung darüber, ob ein Link Kinderpornografie enthält, wird dem BKA übertragen. Das hebelt die Gewaltenteilung auf.

* Der Gesetzestext sieht vor, einen Paravent um anstößige Websites zu stellen, anstatt die Websites selbst platt zu machen.
[/quote]
Hallo Waschbär, ich bin Deiner Meinung, daß Kinderpornographie weg gehört, ohne wenn und aber. Allerdings finde ich die jetzigen Maßnahmen für typischen deutschen Bürokratismus. Der springende Punkt sind für mich die beiden zitierten Absätze: Ich bin dafür, wie auch in meinem vorhergehenden Post, die Provider weitaus mehr in die Pflicht zu nehmen Die lassen für Cash alles durch, und das kann es nicht sein. Ein Babyfoto von Porno zu unterscheiden, kann so ziemlich jeder -- auch ohne kriminalistische Ausbildung -- und im Pornofall gehört die Seite platt gemacht -- sofort. Daß dazu ein Provider noch juristischen Segen braucht, wenn alles auf seinem Eigentum passiert, ist mir absolut unverständlich. So völlig unrecht hat DF5JT sicher auch nicht -- die jetzigen Methoden sind ziemlich fragwürdig, allerdings immer noch besser als nichts.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] -- die jetzigen Methoden sind ziemlich fragwürdig, allerdings immer noch besser als nichts.

73 Peter[/quote]

Es ist politisches Blendwerk im Vorfeld anstehender Wahlen. Unter Ausnutzung des "gesunden Volksempfindens" werden Bürgerrechte verletzt (Zensurlisten des BKA bleiben geheim) und Maßnahmen getroffen, deren Wirksamkeit gegen Null tendiert.

Kinderpornographie findet nicht im klickibunten World-Wide-Web statt, der Datenaustausch und -handel läuft in gekapselten Sphären, wie Chatrooms, IRC und Messengersystemen. Hier müssten die Behörden mit ausreichend Manpower und Technik ansetzen.

Aber immerhin hat Frau von der Leyen jetzt die Lufthoheit über Deutschlands Stammtischen.

73 Joe DK7VW


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem fängt ja schon bei der Interpretation an. Wenn Du in USA dein Kind am Strand beim Sandburgbauen fotografierst und der "richtige " das sieht, hast Du bereits eine erfolgversprechende Klage wegen KP in Aussicht. Anderseits ist es ebenfalls in USA Bestandteil der persönlichen Entfaltung dem Ku Klux Klan oder einem gewissen kleinen Österreicher zu huldigen. Das zieht sich dann weiter in alle möglichen Länder und Ebenen und ist Teilweise mindestens so klar Menschenverachtend wie KP. Es gibt UN-Konventionen auf deren Basis sich Weltweit was durchsetzen ließ, das scheitert aber alles weitgehend am Bürokratismus oder endet im Absurden. So ist es der UN-Charta gegen die Verbreitung von Handfeuerwaffen (gemeint ist das Warenpotential in div. Afrikanischen Bürgerkriegsregionen) zu verdanken das hier soweit ich weiß seit 1. April Schreckschußpistolen nummeriert, registriert und der Erwerb und die Weitergabe durch die Besitzer lückenlos dokumentiert werden muß. Darüber kann man als vernünftig Denkender Mensch genauso den Kopf schütteln wie über die "Umsetzung" des Mediengesetzes. Ich seh da nicht viel Hoffnung das gegen den Kern was unternommen wird solange sich illegale Machenschaften als Wirt an gesunde kommerizelle Interessen, und das haben IT Provider nunmal, hängen. Abgesehen davon stopfst du möglicherweise Löcher durch welche Geheimdienste arbeiten. Und daran hat eigendlich immer nur "die Opposition" Interesse wenn mal "was rauskommt", besonders in Wahljahren. Machen wir uns nix vor. Es gibt Dinge die getan werden müssen auch wenns keiner Laut zugibt. Durch diese Löcher kommt aber auch der ganze andere Sumpf. Jeder hat da seine eigene moralische Hemmschwelle. Ich bin nicht sehr optimistisch das mal ein geeignetes Mittel gegen Derartiges gefunden wird ohne das ein Teil pers. Freiheit oder übergeordnetes Interesse auf der Strecke bleibt, so sehr ich das auch verfechte.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@DF5JT

Was ist Dein Problem? Steht bei dir "DF5JT" in der Geburtsurkunde?[/quote]

Nee bei mir steht auch nicht KC7TKQ/HB9TOE oder die bisherigen Nummernschilder meiner Autos die ich bisher besessen habe, in meiner Geburtsurkunde....
Aber bei dir steht anscheinend wie hier, nur Waschbär.
Kein Vorname (selbst wenn es ein gefakter wäre), keine naheliegende Stadt(im Umfeld deines Wohnortes), um z.B. bei einem Antennenthema etwas konstruktives sagen zu können? (Topografie)
Wir sind hier in einem Funkforum.
Hier ist es zeitweise gut zu wissen, wo derjenige wohnt, ob und wenn ja welches Rufzeichen sie/er hat.(illegale Sachen mit/auf Funk zu tun)
usw.....
Anonymität in einem Forum schön und gut.
Nur in einem FUNKFORUM sollte man auf gewisse Dinge (selbst wenn das etwas von seinen persönlichen Rechten abverlangt) verzichten.
Wenn man das nicht will, sollte man ein Funkforum erst gar nicht so betreten.
Meine Meinung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]@DF5JT

Was ist Dein Problem? Steht bei dir "DF5JT" in der Geburtsurkunde?[/quote]

Nee bei mir steht auch nicht KC7TKQ/HB9TOE oder die bisherigen Nummernschilder meiner Autos die ich bisher besessen habe, in meiner Geburtsurkunde....
Aber bei dir steht anscheinend wie hier, nur Waschbär.
Kein Vorname (selbst wenn es ein gefakter wäre), keine naheliegende Stadt(im Umfeld deines Wohnortes), um z.B. bei einem Antennenthema etwas konstruktives sagen zu können? (Topografie)
Wir sind hier in einem Funkforum.
Hier ist es zeitweise gut zu wissen, wo derjenige wohnt, ob und wenn ja welches Rufzeichen sie/er hat.(illegale Sachen mit/auf Funk zu tun)
usw.....
Anonymität in einem Forum schön und gut.
Nur in einem FUNKFORUM sollte man auf gewisse Dinge (selbst wenn das etwas von seinen persönlichen Rechten abverlangt) verzichten.
Wenn man das nicht will, sollte man ein Funkforum erst gar nicht so betreten.
Meine Meinung.[/quote]

Dem aufmerksamen Leser ist es ohne Weiteres möglich meinen ungefähren QTH aus dem Inhalt meiner diversen Beiträge zu ziehen. Zum Rest Deiner Meinung steht das Wesentliche meiner Ansichten hier: ftopic8728.html

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, die Zensur umgehen ist relativ einfach indem man über einen Proxyserver geht der im Ausland steht (USA etc) und schon hätte sich das erledigt .....

Wer das ganze bequem per Software machen will lädt sich JAP herunter bei der Uni Dresden. Das Projekt gibt´s schon seit Jahren und das verwendet Proxy-Cascaden ...... hier der Link:

http://anon.inf.tu-dresden.de/

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das wurde doch kurioserweise erst noch mit Forschungsgeldern finanziert und als es zu gut funktionierte "gestorben" (weil das ja die Strafverfolgung genauso erschwert). Wer sagt dir denn ob da nicht auch schon eine "Hintertür" eingebaut werden "mußte". Über einen Server in den USA würde ich bewußt persönlich auch nicht gehen, da schauen noch ganz Andere zu... Aber bei aller Überlegung darüber wie weit man zensiert oder überwacht wird muß man sich auch mal objektiv Fragen ob man den Aufwand überhaupt "Wert" ist. Insofern relativiert sich dann eine Paranoia. Gefährlich wird es erst wenn man "gefiltert" und Aufgrund seiner Gewohnheiten einer "zielgerichteten Verwertung" zugeführt wird. Profilabgleich, Zielgruppenwerbung. Das läuft schon länger, mehr oder weniger erfolgreich.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, Waschbär, speziell durch Google-Analytics in Javascript Anhängen (urchin.js) -- die nehmen dann für die Rückmeldung an Ihren Kunden Cash .... Die sind in meinem IP-Filter -- geblockt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist wohl der Bekannteste.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt wird es irgendwie geschmacklos.

http://magazine.web.de/de/themen/digita ... UDywB.html


  
 

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