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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Dorpater Straße 11
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- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

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- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

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„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 116 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Da ist nochwas Herr Admin, in der untersten Leiste dieser Website läuft bei mir ein Werbefenster für "Case White" ein Geschichtsbezogenes Online Spiel dessen dargestellten Inhalte mich an diese Ballerspiele erinnern. Den "Fall Weiß" zu deuten erfordert allerdings tiefgehende Geschichtskenntnisse. Ich vermute mal der Link ist eine Falle. Was soll ich jetzt machen? Seite löschen? Selbstanzeige? oder ins Bett gehen und erst nach den Wahlen wieder aufstehen? Sorry, da wird mir schlecht. Durchsetzten der freien Meinungsäußerung mit selbsternannten Niveauregeln und Abmahnungen bei anderslautender Ansicht sowie Werbung für zwielichtige Spielchen. Ohne Worte.

Eigendlich hatte ich mich eben eingeloggt um was ganz Anderes, hat was mit Funk zu tun, beizutragen. Aber das mache ich jetzt besser woanders, wer weiß was dann noch alles passiert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Eigendlich hatte ich mich eben eingeloggt um was ganz Anderes, hat was mit Funk zu tun, beizutragen. Aber das mache ich jetzt besser woanders, wer weiß was dann noch alles passiert.[/quote]

Es war niemand anderes als Du, der hier diesen Ton angeschlagen hat. Wenn es dir nicht passt, dass andere nicht deiner Meinung sind, solltest du dich nicht nur aus diesem Forum fernhalten.

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Suchst du jetzt krampfhaft irgendwelche Sachen, die du mir gerne vorwerfen möchtest?
Auf die Anzeigen habe ich keinen direkten Einfluss, sie unterliegen jedoch redaktioneller Kontrolle . Das Spiel wird legal sein auch wenn es nicht meinen Geschmack trifft.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Im übrigen dachte ich auf einem Funkforum zu sein.[/quote]

...dann frage ich mich, warum Du hier so ein Thema anzettelst.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist mir neu das Waschbär der Threadersteller ist :?: :?: :?: :?:
Bei mir steht er nicht als erstes Post :!: :!: :!:

cu :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
...ups...das kommt davon, wenn man nur kurz drüberfliegt. Mein Fehler. Sri.
Ich bitte um Verzeihung und gerechte Bestrafung :oops:
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich bitte um Verzeihung und gerechte Bestrafung :oops:
Vy 73
Wilfried[/quote]

Hallo Wilfried,

warum so kleinmütig? Ich sehe keinen Grund, ein so wichtiges Thema wie Internet-Zensur aus einem Internet-Funkforum fernzuhalten. Die Moderatoren haben ja schon ihre Betroffenheit ausgedrückt, und als Webmaster sehe ich ebenfalls schwarz für unsere Meinungsfreiheit, wenn diese Tendenz der "Internet-Sperren" nicht vom Bundesverfassungsgericht gestoppt wird (die nächsten Anfragen nach Sperren gibt es schon - einfach mal informieren...).
Wenn einige "Funkfreunde" die amtliche Beschränkung der Themen vom Amateurfunkbetrieb auf die Internet-Foren übertragen wollen, können sie ja ihr eigenes "sauberes" Forum aufmachen, aber chinesische Verhältnisse will ich hier nicht!

73 Klaus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht einmal zum Thema: was mir schleierhaft ist, warum die Provider nicht schlicht und ergreifend bekannte IPs mit strafbarem Hintergrund wegfiltern, d.h. gar nicht erst als destination zulassen und von denen auch nichts reinlassen. Da kann dem Provider niemand einen Strick draus drehen, wenn sie sich einfach nicht an Straftaten beteiligen.

Nachdem jeder irgendwo Dial-In machen muß, würde das eine ganze Menge erst einmal erledigen. Es geht ja beim User schon so einfach wie nix: Images, die nicht auf dem db3om-server sind, tauchen bei mir in der Forum-Session nirgends auf, -- soviel zu den image-posts hier im thread- bei mir leere Kästchen (und ich vermute mal, nicht wert einzeln angeklickt zu werden). Chinesische IPs sind bei mir ziemlich komplett "black listed", da kommt nur Schrott und hacking rüber. Google-Analytics ist outbound gesperrt, die lesen Daten aus und verscherbeln sie wieder -- meine nicht. Javascript ist auch nicht an, also auch nix mit white-play oder was weiß ich in irgendwelchen Fußzeilen..Usw ..... ich habe ziemlich zugedreht.

Wenn ich ab und an den Firewall analysiere, stinkt es mir jedesmal, daß die Provider den ganzen Schrott überhaupt weiterleiten. Hans und Franz pingt in der Weltgeschichte herum und versucht in fremde PCs zu kommen. Da ist jede Menge dabei, was eindeutig nicht in's Netz gehört und als Schrott identifizierbar. Meine Wasserwerke pumpen mir ja auch nicht Jauche in's Haus und sagen, ich soll es selber aufbereiten oder für Filterung bezahlen.

Wenn etwas konsequenter an den Knotenstellen nichts mehr weitergeleitet wird, hungert das ganze aus. Da brauche ich weder Stopschild noch hunderte Beamte, die sich den Mist erst ansehen müssen und dann einen Staatsakt draus machen müssen. Es wird doch sowieso alles vollautomatisch gelesen und gescanned, wozu der ganze Spektakel ?? Wenn die IPs bekannt sind, abschalten, nix mehr annehmen und nix hinleiten, was soll da noch ein roter Pappendeckel ?? Wenn es immer der gleiche Serviceprovider ist, dann wird der eben genau so behandelt. Wenn so etwas in Firmennetzen geschieht, fliegen die Leute raus, ohne wenn und aber und Arbeitsgericht -- und Firmen posaunen das in aller Regel auch nicht raus -- das funktioniert sehr gut und passiert Gott sei Dank sehr selten.

73 Peter.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Klaus,
im Prinzip bin ich ja konform...man kann da durchaus drüber reden (bzw. schreiben).
Ich hatte bloss nicht richtig gelesen (Schande über mich) sondern nur gesehen dass sich hier einige Leute über ein "funkfremdes" Thema zofften.
Und dann las ich die zitierte Bemerkung...
Naja...ich gelobe Besserung und werde vor meiner nächsten Äusserung doch mal etwas genauer lesen.

Insgesamt halte ich das aber auch für kritisch, wenn wer auch immer, ob der Staat oder sonstwer, die freie Meinungsäusserung einschränken will. Das gilt nicht nur für das Internet.
Viel schlimmer finde ich aber noch, dass niemand wirklich weiss was bereits ohne rechtliche Grundlage im Hintergrund geschnüffelt wird.

Die Erfahrung zeigt immer mal wieder, dass wenn entsprechende technische Möglichkeiten gegeben sind, diese auch genutzt werden.
Es kann mir niemand erzählen, dass die Datenmissbräuche nur in privatwirtschaftlichen Unternehmen stattfinden (siehe vergangene Datenskandale). Nur die haben sich offensichtlich etwas dümmer angestellt als die staatlichen Institutionen. Schliesslich sind überall Menschen am Werk mit all ihren charakterlichen Schwächen.
Und die sollte man nicht unterschätzen, auch nicht bei augenscheinlich integren Menschen.


Bezogen auf die Ausgangssituation, nämlich der Verhinderung des Zugriffs auf Kipo Seiten empfinde ich die jetzt ergriffene Massnahme mit dem Schildchen allerdings als heisse Luft. Denn sie beseitigt das Problem nicht. Wer wirklich genug kriminelle Energie aufbringt, der wird auch weiter an die Inhalte kommen.
Ich glaube aber nicht, dass dadurch eine neue Ära der Überwachung bzw. der Beschränkung freier Informationsbeschaffung eingeläutet wird.
Die ist schon längst da.
Wer sagt denn, dass die momentan "gefühlt" frei zugänglichen Informationen wirklich objektiv sind und nicht schon durch Interessengruppen gefiltert wurden (siehe Kriegsberichterstattung vom Golfkrieg, oder auch nur die simple Suche bei Google).

Die Zeiten wirklich freien Informationszugangs sind meiner Ansicht nach, wenn es sie je gegeben haben sollte, schon lange vorbei.
Deshalb verschlimmert dieses Gesetz die bestehende Situation real nicht wirklich.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn ich ab und an den Firewall analysiere, stinkt es mir jedesmal, daß die Provider den ganzen Schrott überhaupt weiterleiten.[/quote]
Ich persönlich fände das extrem schlimm. Wie soll denn der Provider für mich bestimmen können was gut für mich ist und was nicht. Ich bestimme das gerne selber und bin der Meinung, dass mir das als mündiger User auch zusteht. Ich sehe nicht ein wieso man da ein paar absolut unerfahrene Windowsler (fühle dich um Gottes willen nicht angesprochen, ich weiss dass du viel mit IT zu tun hast :wink: ) vor den neuesten Würmern oder dergleichen auf meine Kosten schützen soll. Dann lieber die notwendigen Kenntnisse zum Schutz vermitteln.

Eine Blockade auf IP Ebene ist auch total sinnlos weil hinter einer IP ja alles mögliche stehen kann. Dann läd einer bei einem Freehoster was böses hoch und schon wäre der ganze Server gesperrt?


Grüße
Michael, der eine Sperrung nach Willkür der Provider noch schlimmer fände als durch das BKA


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ganz allgemein ist es in Deutschland gefährlich der Betreiber eines Forums zu sein.
Man wurde und wird ja schon lange gezwungen die Postings der User zu kontrollieren, und sie gegebenenfalls zu zensieren.
Lieber einmal mehr zensieren als eine Abmahnung mehr zu kassieren. Das ist die Zensurschere im Kopf, mindestens ebenso gefährlich für Meinungsfreiheit und Demokratie wie die gesetzlichen Zensurmaßnahmen.
Früher hatte ich auch mal ein nicht ganz kleines Forum in Deutschland, wurde mir irgendwann zu heiss, vor allem nach den Urteilen der Merkbefreiten vom LG Hamburg. Ich habe meine Meinung jetzt mal sehr vorsichtig formuliert, damit es nicht zensiert werden muß. :)
Das war mir irgendwann zu stressig, jeder Blick in den Briefkasten könnte eine Abmahnung mit Kostennote enthalten, irgendwo zwischen 800 und 1600 Euro im Durchschnitt.
Mein Forum habe ich abgegeben, an Ko Admins und die hatten dann auch wenige Monate später auch die erste Abmahnung.
Ganz ohne Foren war es mir zu langweilig, ich hoste jetzt völlig anonym auf Tonic Tonga und in der Türkei.
Die Betreiber dort haben keine Daten von mir, gezahlt wird per Cash im Brief. Kontakt über eine Freemail Adresse, funktioniert seit Jahren perfekt.
Keine Angst mehr vor dem deutschen Abmahnunwesen, meine Nutzer können schreiben was sie wollen und alles prima.
Etwas teurer als in Deutschland ist es allerdings einen Server im Ausland zu mieten.
Aktuell hat es gerade das DSLR Forum erwischt, ein Forum zur Fotografie und zu Spiegelreflexkameras.
Was genau war weiß noch niemand, aber es dreht sich wohl um den Handelsbereich. Da wo man privat Kameras kaufen und verkaufen kann.
Polizei, Zoll usw. sollen beim Betreiber auf der Matte gestanden haben.
Wenn man seinen Namen nicht unbedingt als Betreiber eines Forums sehen muß, dann ab ins anonyme aussereuropäische und ausseramerikanische Ausland.
:D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wo wir im Funkforum gerade schön OT sind: Nachdem die Nicht-EU Hoster ein mittleres Drama sind (Preis/Bezahlung), empfehle ich für Foren I2P oder TOR Onion Sites. Da sind Nutzer und Anbieter recht Anonym und Abmahnanwälte dürften hier keine Chance haben. Die Nutzerbasis ist noch recht klein, aber bei der aktuellen Entwicklung wird diese sicherlich bald grösser werden. Ausserdem kann man den Forenserver Prinzipbedingt auch mit dynamischer IP, sprich an der DSL Leitung, laufen lassen.

73 de Elmar


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dynmanische IP den "Besitzer" rauszufinden ist doch mittlerweile sowas von einfach. Genauso werden die Leute in Tauschbörsen angemahnt über die IP.


Stichwort: Vorratsdatenspeicher.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DO1SEC: Meine Anmerkung mit der dynamischen IP hat sich auf die Anonymisierer bezogen. Dort kann man den Forennutzer und den Forenanbieter nur schwer identifizieren, da beide über eine Kette von Rechnern (Router) kommunizieren. Die Ketten werden regelmässig geändert - daher macht eine feste/dynamische IP keinen Unterschied. Solange nicht alle Router unter zentraler Kontrolle stehen, ist eine Identifikation der beteiligten Kommunikationspartner praktisch nicht möglich. Damit kann weder der Betreiber noch der Nutzer Opfer eines Abmahnanwalts werden.

Interessanterweise gehen die Teilnehmer einiger anonymer Foren teilweise respektvoller miteinander um, als in den nicht-anonymen Gegenstücken.

73 de Elmar


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist schön zu sehen das mehr Sachlichkeit eingezogen ist, inzwischen haben wohl einige mehr gelesen denn überflogen. Ich denke es ist klar geworden das ich nicht für die Zensur des Internets an sich bin aber bei speziel dem gewählten "Aufhänger" in der Öffentlichkeit etwas mehr Sorgfalt erwartet habe. Das 1. Stoppschild ist inhaltlich durchaus geeignet sich als Befürworter bewußt falsch verstanden und in die gleiche Ecke gestellt zu fühlen wie sich die Gegner im Umkehrfall gestellt fühlen. Da bei DO1SEC auch noch der verständliche Frust über die Schwarzfunkerproblematik mit reinspielte und so eine Art Trotzreaktion auslöste, habe ich den Ball "nur" zurückgespielt um auf die "Unangemessenheit" der Aktion aus meiner Sicht zu protestieren, vieleicht etwas zu heftig. Schwamm drüber ich denk der Drops ist gelutscht. Das unser Admin nichts gegen BOT platzierte Werbebanner im Detail vornehmen kann weiß ich, es ging mir darum deutlich zu machen wie schnell man im Web etwas reingeraten kann ohne etwas dafür zu können. Genau deswegen halte ich ein "Stopp" wie dieses hier für sinnvoll. Die Fälle hat es schon gegeben wo Surfer ungebremst in Links geraten sind die sich als problematisch herausgestellt haben. Die erneuerten Regelungen für Forumsbetreiber und der bekannte Disclaimer mit Bezug auf das Urteil nachdem der Betreiber einer Seite für die dort gesetzten Links verantwortlich ist sofern er sich nicht ausdrücklich davon distanziert sind ein weiterer Beleg dafür das ein "Bremse" für User wichtiger ist als die ganze Verantwortung pauschal auf den Seiten/Forumsbetreiber abzuladen oder betroffene User in die aussichtslose Situation zu bringen zu erklären, was den da in Ihrem cache ist wenn diese gerade mal den Unterschied eines PC zum TV begreifen. Über die Gestaltung der "Lösung" kann man durchaus streiten. Ohne Details zu kennen bin ich mir aber SEHR sicher das alle tech. Lösungen vorhanden sind an die Wurzel des Übels zu gelangen, es fehlen halt die rechtlichen Vorraussetzungen und da ist die Frage wieviel individuelle Freiheit man für die Handhabe gegen Mißstände bereit ist aufzugeben. Mit Sicherheit liegt die Grenze hier bei jedem anders, nur am wenigsten dort wo Politiker sie setzen. Die Gründe hierfür sind bekannt. DO2AHW zeigt ganz deutlich Fluch und Segen des Ganzen auf.
Deswegen werde ich auch weiterhin meine Beiträge hier leisten, auch die unbequemen.

Gruß Waschbär


  
 

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