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 [ 42 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]

Was den besagten FT 847 betrifft - der Besitzer hat aus gewissen Gründen auch nicht das Geld um einfach mal 400.-€ oder ähnliche Beträge auf den Tisch zu schmeißen ohne lange daran kauen zu müssen -

[i:1z1tlp5t]für viel weniger lässt sich kommerziell in den seltensten Fällen ein Gerät reparieren[/i:1z1tlp5t]

@rejection
....ups...gilt das bei Afu-Händlern auch? Ich dachte, solche Vorschriften gelten eher bei den KFZlern daß beispielsweise diverse Reparaturen nur von einem Meister gemacht werden dürfen bzw. abgenommen werden müssen.
[/quote]

Das gilt generell für alle zulassungspflichtige handwerklichen Tätigkeiten so, z.B. auch für die Reparatur von PCs oder Fahrrädern, Aunahmegenehmigungen können jedoch seit dem Jahr 2000 beantragt werden.

[url:1z1tlp5t]https://www.gesetze-im-internet.de/hwo/__8.html[/url:1z1tlp5t]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
@dl8yev

Wenn Du das als "nebenberuflicher Bastler" so siehst, ist das dein gutes Recht. Einen Reparaturauftrag aber von vorneherein abzulehnen, ist schlicht und einfach unprofessionell.

Professionelles Verhalten wäre in etwa so:
- Gerät annehmen und evtl. eine Prüfpauschale vereinbaren
- Sich den Fehler so genau wie möglich erklären lassen
- Fehler suchen, Kostenvoranschlag und Zeitrahmen erstellen

Sowohl nach Punkt 1 als auch nach 3 kann der Kunde ja ablehnen, wenn er den Preis nicht zahlen will.

Alles andere soll wohl eine Art Bestrafung sein: Du dummer Amateur hast darumgebastelt, jetzt sieh zu, wie Du klar kommst. Das ist höchst unprofessionell.

Der Vergleich mit der Kfz-Werkstatt ist genau richtig. Man stelle sich mal vor, der Meister würde sagen: Sorry, den Wagen reparieren wir nicht, Sie haben ja die Beule selbst reingefahren...

Albernes Verhalten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]

Wenn Du das als "nebenberuflicher Bastler" so siehst, ist das dein gutes Recht. Einen Reparaturauftrag aber von vorneherein abzulehnen, ist schlicht und einfach unprofessionell.
[/quote]

Wie gesagt, die meisten Amateurfunk Händler dürfen nicht reparieren und lehnen solche "Aufträge" deshalb von vornherein ab.
In der Regel haben sie dafür auch keinerlei Personal.
Das, was die Händler in ihrem Rahmen als Service anbieten können sind keine Reparaturen im Sinne der Handwerksordnung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
Mag schon sein, aber in dem Eröffnungspost wurde gesagt, daß die Begründung gewesen sei, daß vorab Eingriffe ins Gerät vorgenommen wurden.

Wenn ein Händler gar nicht repariert, ist das natürlich in Ordnung, aber dann wäre die Begründung eine andere...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
man kann sich die Begründung mit der Handwerksordnung auch zusammeninterpretieren.

zumal unter die Handwerksordnung nur diejenigen Berufe fallen, die in Anlage A der Handwerksordnung gelistet sind:
[url:11gobpje]https://www.gesetze-im-internet.de/hwo/anlage_a.html[/url:11gobpje]

Und wenn die Dienstleistung nur als Nebenbetrieb erbracht wird, wie z.b. Servicewerkstatt als unerheblicher Nebenbetrieb eines Handels ist überhaupt keine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Es reicht dann die Anzeige.

73
Günter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]

Alles andere soll wohl eine Art Bestrafung sein: Du dummer Amateur hast darumgebastelt, jetzt sieh zu, wie Du klar kommst. Das ist höchst unprofessionell.
[/quote]

In unserem OV gibt es immer mal wieder Vorträge zum Thema "Reparaturstorys". Typischerweise "unverbastelte" Ebay-Kisten, die dann in monatelanger Arbeit und etlchen aufwendigen Aktionen Schritt für Schritt zum Laufen gebracht werden. Ich kann [b:372ra8xa]jeden[/b:372ra8xa] verstehen, der sowas nicht gegen Bezahlung in Angriff nehmen will... bei den heutigen Stundensätzen ist man ratzfatz über jedem realistischen Restwert, und der Kunde ist dann verständlicherweise sauer und will nicht zahlen, weil "geht ja noch nicht". Dazu dann die immer kleiner werdenden Bauteile, da ist nicht viel mit reparieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]...
Und wenn die Dienstleistung nur als Nebenbetrieb erbracht wird, wie z.b. Servicewerkstatt als unerheblicher Nebenbetrieb eines Handels ist überhaupt keine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Es reicht dann die Anzeige...[/quote]So ist es.:-) Daher entfällt dann auch [quote]"nebenberuflicher Bastler"[/quote]Was aber bleibt ist dieses:[quote]Einen Reparaturauftrag aber von vorneherein abzulehnen, ist schlicht und einfach unprofessionell.
[/quote]Woher nimmst du diese kühne Behauptung?
Hast du denn schon mal in diesem Bereich gearbeitet? Kannst du einschätzen in wieviel Prozent der Fälle eine nähere Prüfung der Sachlage überhaupt Sinn macht? Weißt du wieviel Zeit es kostet darüber zu verhandeln ob ein Kostenvoranschlag gemacht werden soll oder nicht? Wieviel Zeit man für nichts und wieder nichts am Telefon verbringt?
Ich bin doch froh mein Geld anderweitig zu verdienen und dieses Betätigungsfeld nun auch nebenberuflich als Grundlage zu haben.
Alleine schon die Geringschätzung im Eingang des Postings [quote]"nebenberuflicher Bastler"[/quote] ließe schon erwarten wie du als Kunde auftreten würdest. So wurden es im Laufe der Zeit auch immer mehr von dieser Sorte.
Da wurde einem erklärt was an dem Gerät defekt sei, wie man es repariert und was das dann kosten darf.
Daher wird es über kurz oder lang nur noch sehr wenige kompetente Serviceanbieter in diesem Segment geben.
Und diejenigen die noch übrig bleiben halten sich potentiell unangenehme Kunden eben vom Hals. Dass das auch einige durchaus gut meinende OMs mit erwischt nimmt man gerne im Kauf.
Ebay sei Dank. Kundschaft gibt es reichlich.
@do1mde
Ich gehe mal davon aus das ihr Händler angeschrieben habt die sehr wohl auch mit Servicearbeiten werben.
Wenn dann fünfmal der Auftrag dankend abgelehnt wird spricht das dafür das meine persönlichen Erfahrungen offensichtlich nicht singulärer Natur sind.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
@Andre

[quote]Woher nimmst du diese kühne Behauptung? Hast du denn schon mal in diesem Bereich gearbeitet?[/quote]

Nicht in diesem, aber sehr wohl im technischen Dienstleistungsbereich, ja. Das ist sozusagen mein tägliches Brot.

Professionell wäre erstmal, den Kunden anzuhören und sich mit seinem Problem auseinanderzusetzen.
Das ist einfach so, auch wenn es sich "nur" um Privatleute handelt.

Wer das partout nicht will (weil er eben ein reiner Händler sein möchte), kann das ja vorher so kommunzieren. Ist kein Problem und sein gutes Recht. Bietet er aber (professionelle, d.h. er verdient Geld damit) Reparaturen an, dann ist es höchst unprofessionell, einen Kunden mit der og. Begründung nach Hause zu schicken. Dann ist es m.E. nach halt ein "Kistenschieber".

[quote]Alleine schon die Geringschätzung im Eingang des Postings "nebenberuflicher Bastler"[/quote]

Das war nicht als Geringschätzung Deiner Person oder Deiner Fähigkeiten gemeint.
Es sollte nur eine Unterscheidung zu "professioneller Reparaturdienst" sein.

[quote]ließe schon erwarten wie du als Kunde auftreten würdest. [/quote]

Soso. Vorurteil läßt grüßen...

[quote]Da wurde einem erklärt was an dem Gerät defekt sei, wie man es repariert und was das dann kosten darf.[/quote]

Wenn das bei Dir so der Fall war oder ist, dann ist das bedauerlich. Es ist aber nicht die Regel. Ich kenne das halt anders.

Allerdings sollte das den Profi nicht weiter stören, ein professioneller Umgang mit (auch schwieriger Kundschaft) gehört genauso zum Kaufmann. Und genau hier liegt sehr oft der Hund begraben: Toller Techniker, grottiger Kaufmann.

[quote]Daher wird es über kurz oder lang nur noch sehr wenige kompetente Serviceanbieter in diesem Segment geben.[/quote]

Wenn die dafür professionell arbeiten, ist allen gedient. Die anderen braucht niemand.

[quote]Und diejenigen die noch übrig bleiben halten sich potentiell unangenehme Kunden eben vom Hals.[/quote]

Eben nicht! Sie wissen im Gegenteil damit umzugehen.
Profis eben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]
Händler dürfen nicht reparieren wenn sie keinen Meister oder Diplomingenieur beschäftigen.
Und ein Händler der ein paar Amateurfunkgeräte und Zubehör im Jahr verkauft kann sich den wohl kaum leisten.[/quote]
Laut Yaesu sind in Deutschland folgende Händler Vertriebspartner:
- Wimo
- Difona
- Dathe

Der Reparaturservicehändler ist:
- Garant Funk

HD-Elektronik in Kressberg beschäftigt sich seit 1969 mit Yaesu-Geräten

Spätestens vom letzten Händler erwarte ich, das er sich ein Yaesu-Gerät zumindest mal ansieht und einschätzt, ob es sich für 100 oder 500€ instandsetzen läßt. Von mir aus auch per Kostenvoranschlag.
Wenn ein "Reparaturhändler" so einen geistigen Durchfall absondern würde wie im ersten Post, dann würde ich beim Hersteller aber mal ein paar ganz deutliche Worte lostreten, was ich von seinem Namen halten würde.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
Hallo Guenter,
ich habe das mal bewusst etwas hart formuliert. Es freut mich dass du da nicht weiter eingestiegen bist.
Wenn du aber innerhalb von vier Wochen das gleiche Gerät von drei verschiedenen Besitzern vorgestellt bekommst, setzt schon ein Nachdenken ein. Insbesondere die sogenannten "teildefekten" Geräte wecken bei den Neubesitzern oft unberechtigte Hoffnungen. Der oft recht hohe Preis lässt die Bereitschaft zusätzlich weiter sinken die notwendigen Investitionen zu tätigen.
Für mich war die Tätigkeit insbesondere eine Möglichkeit hochwertige Messgeräte zu erwerben an denen ich auch heute noch Freude habe. Daher habe ich oft auch nicht auf die letzte Mark geschaut.
Mit der Zeit stellt sich aber heraus das etwa 90% der Geräte mit Fremdeingriff sinnvoll nicht reparabel sind. Da kann ich es gut nachvollziehen das die Mehrzahl der Anbieter am Markt dieses Kontingent von vorne herein ausschließt. Mit der Klärung von Detailfragen wird sonst eine Unmenge an Zeit verbrannt. Man kann dies natürlich auch freundlicher vermitteln als diese Tatsache pauschal mitzuteilen. :-) Und an der Abarbeitung von Kostenvoranschlägen verdient man ja auch.
Unabhängig davon sieht man zahlreiche dieser Kandidaten bei ebay und co zirkulieren. Wenn ein solches Gerät dann an einen Neuanfänger gerät, ist die Freude am neu erlangtem Hobby schnell dahin. Daher auch meine harten Worte...

73, André
PS @DJ3UE
Die Geräte um die es meistens geht werden offiziell von den Herstellern nicht mehr unterstützt.
Genau dieses bekommst du dann auch in blumigen Worten mitgeteilt. Darunter fällt auch eindeutig der FT847.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]
PS @DJ3UE
Die Geräte um die es meistens geht werden offiziell von den Herstellern nicht mehr unterstützt.
Genau dieses bekommst du dann auch in blumigen Worten mitgeteilt. Darunter fällt auch eindeutig der FT847.[/quote]
Das ist ja auch verständlich, dann kann man das ja auch so im Vorfeld mitteilen.
Ich meinte, von einem seriösen Händler erwarte ich nur die Beurteilung von bestellten Leistungen und nicht von Schönheitsoperationen ;-)
Schließlich muss er ja auch nur eine Garantie auf seine getauschen Bauteile geben und nicht auf die getauschte Backupbatterie, die am langen Draht im Gerät baumelt....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]
Wenn ein "Reparaturhändler" so einen geistigen Durchfall absondern würde wie im ersten Post, dann würde ich beim Hersteller aber mal ein paar ganz deutliche Worte lostreten, was ich von seinem Namen halten würde.[/quote]

Was die 5! Händler tatsächlich abgesondert abgesondert haben ist bisher gar nicht bekannt.
Es ist schwer zu glauben das sie sie sich alle gleich geäussert haben wie behauptet wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
Stimmt ;-) Ich vermute auch eher ein Einzelfall mit Langeweile oder Starallüren.

Ich geh grundsätzlich mal davon aus, das jeder Reparateur immer am Verkauf seiner Arbeitszeit&Wissen interessiert ist.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
Hi
Wer einen älteren "Ebay-Wanderpokal " kauft muss immer damit rechnen das es keine Ersatzteile mehr gibt. Da kann auch der beste Händler nix drann machen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunkhandel und Reparaturen von Geräten
[quote]Ich geh grundsätzlich mal davon aus, das jeder Reparateur immer am Verkauf seiner Arbeitszeit&Wissen interessiert ist.[/quote]

Keineswegs! Wenn schon auf den ersten Blick klar ist, dass eine bestimmte Angelegenheit ein Fass ohne Boden (zeitlich/finanziell) wird, winke ich jedenfalls ab. 1. habe ich nicht vor, nicht kostendeckende Arbeiten zu erledigen, 2. braucht es nichts weniger als Kunden, die sich zuletzt über die anfallenden Kosten aufregen - alles selbst schon erlebt.
Sowieso ist häufig das Problem, dass man einem Kunden eine bestimmte Dienstleistung oder ein Gerät verkauft und dieser daraus ableitet, dass man nun bis ans Ende aller Tage kostenfrei Support und Wartung anbietet; die Erwartungshaltung kennt da oft keine Grenzen, und da hab ich auch schon gesagt, dass ich die Arbeit entweder gar nicht erst annehme oder aber nur unter der Bedingung, dass mein Zeitaufwand vollumfänglich bezahlt wird - ich hab zu Beginn meiner Selbständigkeit oft den Fehler gemacht, schlussendlich unter dem Strich gratis gearbeitet zu haben, weil man ja um jeden Preis zufriedene Kunden haben will; aber irgendwo hat dieses Spiel seine Grenzen, und wenn ich einen geschlagenen Nachmittag in der Fehlerbereinigung eines Kundenrechners verbringe, kann das nicht einfach nur mit einem 'Dankeschön' abgegolten sein - viele Kunden erwarten das aber, schliesslich hat man ihnen den Rechner vor geraumer Zeit verkauft, also hat man dafür zu sorgen, dass das Gerät auch läuft, selbst wenn das Gerät schon 3 Jahre beim Kunden rumsteht und er es selbst funktionsunfähig geschossen hat - so läuft das aber für mich als Dienstleistungserbringer nicht.
Oft ist eine klare Ansage besser als der anfallende Unmut über entweder nicht bezahlten Arbeitsaufwand beim Reparateur oder hohe Kosten für den Kunden.


  
 

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