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 [ 26 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Kenwood TS440SAT - Wie Leistung reduzieren ?
Ich möchte die Ausgangsleistung meines TS440 SAT reduzieren. Statt der 100 W soll er nur noch etwa 10 ... 20 W Trägerleistung bringen. Das geht zwar mit dem CAR-Regler auf der Frontplatte, aber die Einstellung für kleine Werte wie z.B. 5W ist recht kritisch und erfordert Fingerspitzengefühl. Schön wäre es, wenn der Einstellbereich des Reglers eben nur noch 0 ... 20W wäre.

Als ich vor 25 Jahren das Gerät kaufte, wurde vom Techniker an irgendeinem Trimmpoti die Ausgangsleistung optimiert. Es muss also eine Einstellmöglichkeit geben, nur weiss ich nach der langen Zeit nicht mehr, welches Bauteil für diese Einstellung zuständig ist. Den Techniker kann ich nicht fragen, die Firma existiert leider schon lange nicht mehr.

Hintergrund:
Ich möchte künftig nur noch mit einer Eigenbau Mag.Loop indoor QRP arbeiten und in CW mit etwa 5 W senden. Daher liebäugele ich eigentlich m it dem kleinen X1M- 5W-Transceiver. Die ersten Versuche mache ich mit meinem alten TS440 mit heruntergeregelter Leistung von etwa 5W.
Dabei habe ich nebenbei festgestellt, dass es auch Spass macht CW auf den WARC-Bändern zu arbeiten. Leider kommt der X1M mit diesen Bändern nicht klar, so dass ich doch zunächst den alten TS440 weiter betreiben möchte, allerdings eben nur mit ca. 5W. Meine Loop verkraftet nur etwa 10 ...15W.

Wer weiss, an welchem Regler ich evtl. drehen muss, um die Leistung so zu reduzieren, dass am CAR-Knopf vernmünftig eingestellt werden kann?

73,
Bernd, DJ8TX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kenwood TS440SAT - Wie Leistung reduzieren ?
Hallo Bernd,
[quote]Es muss also eine Einstellmöglichkeit geben, nur weiss ich nach der langen Zeit nicht mehr, welches Bauteil für diese Einstellung zuständig ist. Den Techniker kann ich nicht fragen, die Firma existiert leider schon lange nicht mehr.
[/quote]
diese Einstellmöglichkeit [u:qwoh2y6h]muß[/u:qwoh2y6h] es keineswegs sicher geben (vom TS440 gab es m. W. auch eine QRP-Version). Am einfachsten dürfte es in Deinem Fall sein, durch Anlegen einer externen festen ALC-Spannung (z. B. Batterie+Einstellpoti; der Eingang liegt bei Kenwood an der Remote-Buchse) die Ausgangsleistung zu begrenzen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

danke für den Hinweis. Ja, einen ALC-Pin gibts tatsächlich an der Remote-Buchse. Ich werde mal versuchen übers Handbuch herauszukriegen, was da im einzelnen angelegt werden muss. Ist wohl in erster Linie zur Steuerung von einer nachgeschalteten PA her zu sehen.

Schade, denn ich kann mich noch erinnern, dass der Techniker damals mit einem Schraubenzieher in der Kiste rumfummelte und die Ausgangsleistung noch etwas über den vom Hersteller eingestellten Level hochzog. Aber dummerweise weiss ich tatsächlich nicht mehr, wo der gedreht haben könnte.

Ein schönes Wochenende wünscht mit 73
Bernd Dj8TX


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Ich werde mal versuchen übers Handbuch herauszukriegen, was da im einzelnen angelegt werden muss. Ist wohl in erster Linie zur Steuerung von einer nachgeschalteten PA her zu sehen.
[/quote]
Ja, daher funktioniert das bei allen Transceivern auch immer mit einer negativen Spannung (im Bereich ~ 0..-5V); dafür reicht ein hochohmiges Poti (500k..1M), das an einer 9 V-Batterie hängt.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

ja, ich habs im Handbuch gefunden: an der 7-ploigen Remotebuchse Pin 6 minus 1V bis minus 8V gegen Ground. Das werde ich mal ausprobieren. Poti ist vorhanden, Stecker muss ich kommende Woche beschaffen. 9V-Batterie und Poti in ein Kästchen. Dazu ein Schalter zum Abschalten zwecks Batterieschonung.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn du dauerhaft auf QRP umbauen willst kannste ja auch gleich hinter der Treiberstufe auskoppeln. Ist natürlich was löterei... ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Uwe,

ja, die Auskopplung hinter der Treiberstufe wäre sicherlich auch eine Alternative um die QRP-Leistung zu erzielen. Aber neben der Löterei, die ich der Kiste ersparen will , wäre das ein ziemlich endgültiger Weg. Da ziehe ich doch lieber die von Ulrich vorgeschlagene ALC-Lösung vor. Damit wäre vor allem auch eine Lösung gefunden, die schnell den TS440 wieder in seinen Originalzustand zurückversetzen könnte. Stecker raus und schon hat er wieder die volle Leistung, falls er mal an einer anderen Antenne als an der Loop eingesetzt werden soll. Und die ALC-Lösung ist schnell und einfach zu realisieren. Ich hoffe nur, dass sie auch wie gewünscht funktionieren wird. Das werde ich in Erfahrung bringen sobald ich den passenden Stecker beschafft habe.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Bernd,

der Vorbesitzer meines TS-440S hat wohl diese stufenlose Leistungsregelung eingebaut. Mit dem Regler - rechts neben dem Display (Doppelpoti!) - lässt sich die Ausgangsleistung stufenlos zwischen 0 und Maximum durchführen. Das funktioniert bei mir einwandfrei. Ich nutze diese Regelmöglichkeit sehr oft wenn ich in WSPR aktiv bin. Wenn ich mich recht erinnere, wurde für diese Regelung die Diode D49 entfernt, wie es in http://www.youtube.com/watch?v=vo6kQz7MBkA beschrieben ist. Ich mag zwar diese Art der Dokumentation nicht; sie zeigt aber genau den Weg. Es gab mal eine Sammlung von TS-440 Modifikationen im Internet. Leider ist mir dieser Link auf meinem alten Rechner verloren gegangen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Winfried,

freut mich, wieder mal von Dir zu hören. Danke für den Tipp.

Habe mir das Video von PY2MAJ mal angesehen. Hier geht es aber nur um die Leistungseinstellung bei SSB. Das ist für mich weniger interessant, da ich nicht vorhabe mit der geringen QRP-Power SSB zu machen. Ich möchte mich zunächst nur auf CW konzentrieren. Allerdings könnte es interessant werden, falls ich irgendwann mal auf andere Betriebsarten wie z.B. PSK31 umsteigen sollte.

Bei CW-Betrieb ist der Regler CAR (das von Dir erwähnte Doppelpoti) bereits ohne Eingriff ins Gerät für die Einstellung der Trägerleistung zuständig. Das funktioniert hier wie bereits beschrieben zwar auch zwischen 0 und max., aber für den unteren Bereich bis ca. 10W ist der Drehwinkel sehr klein, die Einstellung erfordert richtig Fingerspitzengefühl. Ich möchte daher eine Lösung finden, diese Einstellung zu spreizen, also z.B. von 0 bis ca. 20W. Vielleicht wird das ja mit der ALC-Lösung klappen.

Übrigens: Der QRP-Betrieb in CW macht hier immer mehr Spass. Meine Eigenbau-Loop steht hier neben mir im Shack. Ich habe mit dem heruntergeregelten TS440 mit ca. 5W bereits eine Anzahl europäischer Stationen mit teilweise recht guten Rapporten erreicht. Ich verwende neben 14, 21 und 28 MHz auch alle WARC-Bänder. Besonders auf 21 MHz klappt es mit der Loop sehr gut, da ist bei korrekter Abstimmung praktisch kein SWR feststellbar. Demnächst will ich nach Ergänzung der Loop mit einem Parallel-C auch mal 7 MHz ausprobieren.

Viele 73 in den Hunsrück,

de Bernd, DJ8TX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du könntest doch einfach ein Vorwiderstand vors Poti schalten und so den Stellbereich reduzieren...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Uwe,

ja, ein Vorwiderstand vor dem Poti wäre u.U. auch eine Möglichkeit. Aber das wäre dann ein Eingriff ins Gerät, den ich eigentlich vermeiden möchte, weil ja immer noch die Möglichkeit besteht, dass ich mal irgendwann mit einer besseren Antenne (vielleicht portablerweise) wieder die volle Leistung des Transceivers haben möchte. Insofern scheint mir die ALC-Lösung über den Remote-Stecker bisher der beste Weg zu sein. Werde ihn diese Woche wohl ausprobieren.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Du könntest doch einfach ein Vorwiderstand vors Poti schalten und so den Stellbereich reduzieren...[/quote]

Die ALC-Methode ist doch ein bewährter Standard, der vor allem auch Sicherheit gegen Umschalt-Leistungsspikes bietet, vgl. z. B.
[url:1pmjm1fc]http://www.sm5bsz.com/dynrange/dubus313.pdf[/url:1pmjm1fc] (4. Absatz).
Warum sollte man da eine Gerätemodifikation machen, bei der a) die Bauteilwerte erst ausprobiert werden müssen, b) keine wirklich stabile Leistungsbegrenzung garantiert werden kann?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Bernd,
die von Ulrich vorgeschlagene Methode ist wirklich die sinnvollste...
Die maximale Ausgangsleistung kann man aber auch mit dem Poti VR1 auf der Filterunit einstellen. Für 10m konnte man optional mit VR3 eine andere Maximalleistung einstellen. Ich würde zumindest mal nachmessen welche Optimierung der "Techniker" seinerzeit vorgenommen hat.
Das Gerät sollte auf allen Bändern wirklich max. 100W machen...
Das Poti befindet sich wenn man von vorne auf das Gerät schaut oben hinten links. Da könnte man dann 10 Watt einstellen. Dann sollte sich die Leistung auch mit dem Carrierregler besser einstellen lassen.
Generell könnte eine komplette Durchsicht nicht schaden.
Die Ruheströme von Treiber und Endstufe rutschen erfahrungsgemäß durch Alterung noch weiter runter als die ohnehin recht mickrige Werkseinstellung.
Nach 25 Jahren sollte man da mal nach dem rechten schauen (lassen).
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

danke für den Hinweis. Ich habe mir das Dokument angesehen. Es scheint wirklich eine bewährte Methode zur Absenkung der Ausgangsleistung zu sein. Ich werde es ausprobieren.

Hallo André,

vielen Dank auch Dir für Deine Tipps. Ich werde gelegentlich mal genauer in die Kiste reinschauen. Die volle Leistung bringt sie aber im Moment noch.

Ich hatte früher eine GP auf dem Dach (9.OG) und damit klappte der Betrieb hervorragend. Bei einem Gewittersturm hatte es vor einer Reihe von Jahren die GP voll getroffen und das Ding „zerlegt“. Leider komme ich aber trotz bestehendem Antennenvertrag nicht mehr ohne Weiteres an die Antenne heran, weil direkt darunter der Hausbesitzer ins Penthouse eingezogen ist. Ich müsste dann auch fürs BEMV Messungen machen, die mit einiger Wahrscheinlichkeit „schlafende Hunde“ („Aha!, deshalb hat meine Frau immer Migräne“ usw...) wecken würden.

Deshalb verzichte ich nun auf die Dachantenne und wende mich dem QRP-Betrieb zu. Eine magn. Loop im Shack und weniger als 10W Leistung, das klappt in CW auf allen Bändern von 40 bis 10m und, ist recht interessant und macht Spass. Und wegen der kleinen Leistung kann ich auf eine Selbsterklärung verzichten.

Nachdem vor Kurzem nach langer Zeit der TS440 mal wieder mit ein paar Metern Draht als Antenne zum Leben erweckt worden war, hatte ich den Eindruck, er sei wohl defekt, empfangsseitig taub. Ich hatte daraufhin bei Difona angefragt wegen einer eventuellen Überholung. Das wurde aufgrund des Geräte-Alters abgelehnt. Aber schliesslich konnte ich den Techniker dazu bewegen, sich die Kiste mal anzusehen und auszuprobieren. Habe den TS440 daraufhin nach Offenbach gebracht, auf dem Messplatz bestätigte sich der Verdacht des Technikers, es läge nur an einer fehlenden Antenne. Die Kiste spielt an der richtigen Antenne prima und bringt auch noch die volle Leistung.

Im Moment gibt es also keinen rechten Grund, an irgendwelchen Potis zu drehen. Aber immerhin ist es gut zu wissen, wo ich im Falle des Falle hinlangen müsste. Einen offiziellen Service-Techniker, z.B. bei Difona, wird man dafür wohl nicht mehr begeistern können

73 de Bernd, DJ8TX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Bernd,

dann musst du schon mit nem Bündel Geldscheine wedeln.. ;)
Aber ich hab auchn TS430 und der wird auch noch gerne benutzt.

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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