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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Morsen
Hallo liebe OM´s! Nach 25 Jahren Afu-Lizenz möchte ich endlich Morsen lernen. Kann mir jemand sagen wie ich am schnellsten damit anfangen kann? Sollte man zunächst mit dem Hören beginnen oder macht es Sinn sich gleich eine Taste anzuschaffen? Wenn ja, welche? Bin über jeden Hinweis dankbar und freue mich über Antworten...

Marcus (DB3GZ)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Guten Morgen,

Superidee, Du weisst ja: Real men don't modulate ;)

Schau doch mal hier rein, hier wird geübt bis die Kopfhörer rauchen und die besten und aktuellsteen Tipps gibts for free...

ftopic11621.html

Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Marcus,
ich kann Dir jetzt schon sagen, dass Du sehr viel Freude haben wirst.

Ich bin durch eine lange Krankheit komplett raus aus dem Morsen. - - Aber ...

viel Freude beim Schwingen der Taste
73 de Mary


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kann dir zu folgender Website raten: http://www.lcwo.net

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus,

hab ich auch angefangen, als alter c-lizenzler, war aber ein mühevoller weg.

ich selbst hab erst mit "morsecat2" geübt, ( es gibt sicher noch genügend andere gute übungsprogramme) bis ich 5er gruppen ca. 60 fehlerfrei schaffte.

üb unbedingt, bevor du aufs band gehst, auch "geben" ich hab dazu meine übungstaste in sone "psk32-rtty-cw-alles könn" software reinpiepsen lassen, bis die fehlerfrei mitgeschrieben hat.

auf dem band kommt dann erst mal der "praxisschock", davon nicht entmutigen lassen.

dummerweise hat jeder seine eigene gebeweise und dein ohr hat sich an die regelmäßigkeit deines übungsprogrammes gewöhnt.

deswegen auch vorher schon viel auf dem band höhren und mitschreiben.

in den qrs und qrp bereichen wird eher langsam gegeben, auch mal die "fist" ler frequenzen probieren.

am schlimmsten bei mir war, daß ich mich immer total verkrampft hab, vor lauter aufregung, wenn ich z.b. auf einen cq ruf geantwortet hab, immer wenns ans geben ging.. hat sich jetzt aber gelegt.

ein tip noch:

mach am anfang vielleicht eher kontakte auf 20m, da laufen die qso's standartisiert, mit ua, ea, sv etc, ...ur rpt is 559...my name is serge.... my qth is... hw cpy ?

da weist du vorher schon was kommt.

wenn du dl oder oe oder hb machst, kann sich auch ein gepräch entwickeln, das dich am anfang überfordert. ich hab dann oft die konzentrationsspanne nicht gehabt.

viel spass, ich mach inzwischen fast nur noch cw qrp betrieb mit 2 bis 3 watt, von der gartenhütte aus.

manchmal noch mit pa in rtty, um auch ein paar schnelle dx erfolge zu haben.

willkommen im club !

dg3ma ...-.- . .


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen

Seit ich ein Smartphone mit passender App hab, hab ich auch wieder regelmässig angefangen CW zu üben.
Allerdings frag ich mich doch:

Ist es normal, dass das Geben viel einfacher ist als das Aufnehmen?

Geben klappt schon wie geschmiert, aber das aufnehmen happert doch noch sehr...

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, das is normal... Liegt in der Verarbeitung im Hirn begründet. Hier muss ja ein Muster mechanisch umgesetzt werden, das ist weitaus einfacher, als ein Signal erst akkustisch wahrzunehmen und es dann auf ein Muster im Hirn zu matchen.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Welche Methode(n) ist denn für Anfänger am besten geeignet ..--..
(z.B. Koch und keine Merkwörter)

73,
Dono


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm... darüber streiten sich die Geister. Ich selbst kann es jetzt aus eigener Erfahrung mal folgendermaßen sagen:

Ich habe meine CW-Zeichen von Beginn an in der "Wunschgeschwindigkeit" 100 CPM gehört, dafür dann aber mit riesigen Pausen dazwischen. Das ganze läuft glaube ich unter dem Namen Koch-Methode. Man fängt mit wenigen Zeichen an, hört diese mit größeren Pausen aber von der Zeichengeschwindigkeit her in der Zielgeschwindigkeit.

Das führt dazu, dass man nicht wie bei der Farnsworth-Methode dazu neigt, bei langsamen Zeichentempo Punkte und Striche abzuzählen und sich im Kopf hier irgendwelche komischen Konstrukte abzulegen, sondern man hört ein Klanbild (z.B. dididadit) und verbindet damit das F auf der Tastatur bzw. als Buchstaben auf dem Papier.

Nachdem ich dann die Buchstaben alle sicher gelernt hatte (also dass ich sie halt mit "annehmbarer" Pause problemlos auch eintippen konnte, ich bin ja kein 10-Finger-Blindling sondern schon irgendwo Blindtipper, aber nicht gelernter 10-Finger-Mensch, also brauche ich schon meine Zeit), startete ich damit, mit Morse-Runner Rufzeichen in verschiedenen Geschwindigkeiten aufzunehmen... quasi ein kleines Contest-Training, weil eben nicht nur Rufzeichen, sondern eben auch Zahlenaustausche damit trainiert werden.

Als ich hier dann einigermaßen das Gefühl hatte, ich kann Rufzeichen sauber aufnehmen, führte ich die ersten QSOs auf 20m (599-QSOs mit Russen und Special-Event-Stationen) und war sowieso erstmal derjenige, der solche Special-Event-Stationen abgraste.

Mittlerweile führe ich recht sicher (nach 1 Jahr) QSOs in 60-80 CPM Effektiv-Geschwindigkeit.

Das nur mal als Geschichte eines Einzelnen. Andere haben sicher andere Ideen und Wege gehabt.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen,

Oh, Kim, 100, das währ ja mein Traum... bei mir ist bei 75 Schluss.


Was aber stimmt: wenn mann schnell trainiert, "verliert" man kurioserweise die Fähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten die Punktefolgen korrekt zu dekodieren.. z.b. 6 / b Vertauscher und so. Ist mir auch schon aufgefallen. Man fängt dann wieder an zu "denken" und dann ists vorbei..

Nochwas an Markus:

Wenn du Geben übst, unbedingt, wenn der Zeichenrythmus erst mal sauber "drin" ist, "frei" Geben üben , also keine vorgeschriebenen Texte mehr abtippen. Texte im Kopf überlegen und dann rausklopfen.

Fang blos nicht an, dir für die QSO's vorbereitete Textzettel hinzulegen.

( Wie immer im Leben, hab ich alle Fehler gemacht, die man nur machen kann)

Kann man im Alltag überall machen, einfach Geschichten überlegen und mit dem Finger auf die Tischplatte klopfen.

Wenn ich rückblickend auf meine CW Erfahrungen auf dem Band schaue muss ich immer an ein Zitat von Becket denken:

"Stets versucht. Stets versagt. Egal. Versuche nochmals. Versage nochmals. Versage BESSER."

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Welche Methode(n) ist denn für Anfänger am besten geeignet ..--..(z.B. Koch und keine Merkwörter)[/quote]

Hallo,

auf keinen Fall Merkwörter! Am Besten auch nicht die Punkt/Strich Folgen auswendig lernen, sondern einfach nur den Klang ab 100 BpM aufwärts.

@Pascal: Geben ist schwieriger als hören! Hast Du Deine Handschrift mal unabhängig bewerten lassen? Stimmen die Pausenlängen (Zeichen und Wortpausen!)? Gibst Du wirklich ermüdungsfrei (Handtaste) oder effektiv (Elbug)?

Zum Anfang wäre es wichtig unter erfahrener Anleitung zu lernen, um sich "Marotten" gar nicht erst anzugewöhnen, die man später schwer wieder los wird. Viele Tips findet man hier: http://www.qsl.net/dk5ke/
(neben www.lcwo.net die beste Web-Site zur Morsetelegrafie)

Auf der Site von DK5KE ist auch ein Link zu KV051.EXE, ein DOS-Programm als Elbug, mit dem man seine Handschrift sehen kann. Sehr empfehlenswert!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gutn Abend

Also ich hab überhaupt nichts davon gemacht - weder Merkwörter, noch hab ich den zu gebenden Text vorher aufgeschrieben.

Hmm ja, also mein subjektiver Eindruck ist, dass das Geben schon gut klappt, das Aufnehmen aber doch happert. Sicher ist das Geben noch nicht so flüssig, aber es klappt. Wie es an der Gegenseite ankäme, weiss ich nicht, ich trau mich noch überhaupt nicht an ein reguläres QSO.
Ich werd mir jedenfalls die Page genau reinziehen und auch das Programm mal ausprobieren

Danke für den Tipp

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Pascal: Trau dich einfach - es beißt dich keiner und lacht dich auch keiner aus, wenn mal was nicht so klappt... was habe ich schon in QSOs umhergedümpelt und Anläufe gebraucht, um ein Wort fehlerfrei rauszubekommen am Anfang... Heute ist es sogar noch so, dass in QSOs mit Bekannten (die man aus diversen SSB-QSOs kennt) die Nervösität noch dermaßen hoch ist (man will es ja jetzt besonders gut machen), dass mir da Fehler passieren, die ein QSO später bei einem wildfremden Amerikaner oder so nicht mehr passieren :-)

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Pascal
Hallo Kim

Pascal, nur Mut.

Ich hab auch, glaub ich, nach der "Koch" Methode gelernt, "Zielgeschwindigkeit" war bei mir aber 60, wenn man eine Höhere braucht, ergibt es sicher Sinn, gleich mit der Höheren zu starten, z.b. 100 Zeichengeschwindigkeit und z.b. 25 Wortgeschwindigkeit.

Auf die Idee war ich gar nicht gekommen, ich dachte immer, man fängt mit 60 Zeichengeschwindigkeit an.

Merkwörter: Ich weis garnicht, was das ist ?

Nochwas zum Geben:

Wenn du deinen gegebenen Kode noch nicht in ein PC - Programm eingespielt hast, und du gesehen hast, daß es richtig mitschreibt, denkst du unter Umständen nur, das dein Geben O.K. ist.

Bei mir wars so, ich dachte: Oh, das hört sich ja ganz gut an", der PC hat nur Mist Mitgeschrieben. ( CQ war dann NNQ usw.)

Das hab ich dann erst mal optimiert. Mach wenigstens einen Test, bevor du aufs Band gehst. Kannst ja einfach deinen Übungspiepser ins Mikro von nem Laptop piepsen und den dekodieren lassen.

Wenn du auch bastelst: Punkt Strich Verhältniss kann man auch mit nem Speicheroszi ganz gut erkennen.

Wenns einigermaßen klappt, dann geh ruhig auf Band, da gibts eine Menge Anfänger.

Am oberen CW Bandende auf 80m laufen abends ganz oft Kontakte von PA / ONs die mit ca 60 geben.

Schreib da mal mit.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich würde auch mit den Zeichen Tempo 60 anfangen. Bei 30 neigt man einfach zu sehr zum mitzählen von Punkten und Strichen.
Einfach mal mit 5 relativ unterschiedlichen Zeichen anfangen , grosse Pausen zwischen den Zeichen.
Gibt jede Menge Software für PC oder Android.

Wenn du soweit fit bist geh mal zu einem "Oldtimer" aus deinem OV und laß dir was CW Betriebstechnik zeigen. Ihr könnt auch erst mal zusammen QSO fahren dann hast du ein "Ohren-Backup" fallls Störungen auf der QRG auftreten . Das nimmt auch viel Aufregung weg.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 

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