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 [ 79 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennenbaufrage
Hallo,

ich habe mir letztes Jahr mit meiner Frau den Traum vom Eigenheim erfüllt. Bungalow, 6m Firsthöhe, Dachboden nicht ausgebaut.
Nun soll endlich etwas Alu aufs Dach. Dazu würde ich mich über die Einschätzung von antennenbauerfahrenen OMs freuen!

Von Statik habe ich leider Null Ahnung.
Ich hänge mal eine Skizze an.

Der Plan:

2 x 4m verzinktes Stahlrohr (ST52) mit 50mm Durchmesser und 2mm Wandstärke.
Das erste als Standrohr auf dem Dachbodenboden und mit einer Einspannung am Dachgebälk auf ca. 2,2m Höhe aus dem Dach geführt.
Daran über Dach zwei Rotorplattformen mit Rotor (KR600) und Oberlager (GS-065). Der Rotor dreht dann das zweite 4m Rohr mit
1x FB 33,
1x 7el-2m-Yagi (3m)
1x 7el-70cm-Yagi (1,20m) und obendrauf
1x X30

Die Frage wäre nun, ist die Auswahl der Rohre ok? Durch den großen Einspannbereich des Standrohrs unter Dach, bleibt über Dach keine große Länge mehr für den Abstand Rotor <-> Oberlager. Grob geraten sollten das so 1,2m sein. Zu wenig?

Vielleicht kann sich ja mal jemand äußern...

Vielen Dank im Voraus!

Vy 73 de DG2YIQ, Swen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo,

unter Annahme der angegebenen Windlasten und unter Vernachlässigung von Windlast der 4. Antenne und Gewichten von Antennen, Rohr und Rotor (durch die außermittige Befestigung entsteht dadurch auch ein Biegemoment), beträgt in Abhängigkeit von der Anbauhöhe der 3 Antennen das Biegemoment an der oberen Einspannstelle des unteren Rohrs etwa 1500 bis 2000 Nm. Im Netz habe ich gerade ein Stahlrohr 48 x 2 mit 1100 Nm zulässigem Biegemoment gefunden. 50 x 2 ist also etwas zu dünn.

Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo,
habe mich in grauer Vorzeit mal mit ähnlichen Problemen beschäftigt, aber die Vorschriften sind ja kaum laxer geworden. Bei den zu erwartenden Biegemomententen dürfte auch der Nachweis der Festigkeit der Einspannstelle gefordert sein (damals war es nach meiner Erinnerung ab 500Nm). Und die Dachbalken der heutigen Einfamilienhäuser scheinen ja auch nicht dicker wie notwendig zu sein.
Die Versicherungen werden im Schadensfall bei so einer Konstruktion sicher Statikunterlagen sehen wollen und nicht auf das Bauchgefühl des Erbauers bauen. Und falls das Haus neu ist, mal in die Gewährleistungsbestimmungen schauen. Letztlich mal das Schulwissen reaktivieren und rechnen, in welchen Bereichen man ankommt, und dann entscheiden, wie weiter.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Mir kommen die Rohre auch bisschen arg zierlich vor. Ich hab mit Hilfe des Biegemoment-Rechners (hier: [url:3d9gce3f]http://schmegel.eu/berechnen/statik/antenn_06.html[/url:3d9gce3f]) ein ST52-Rohr mit 60mm Durchmesser und 3mm Wandstärke gewählt. Das ist auf knapp 2m eingespannt und steht 4m frei. Drauf ein Hexbeam, das geht von den Momenten her noch stressfrei. Praxiserfahrung (noch) keine, Hexbeam kam nach 5 Monaten Wartezeit gestern...

Dein Aufbau hat erheblich mehr Windlast, da wäre ich vorsichtig... Rechne das ganze nochmal mit dem obigen Rechner durch.

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
... und warum setzt du den Rotor nicht unter Dach?
Das Ganze wird stabiler.
Rotor kann nicht gammeln.
Antennen sitzen nicht aussermittig.
Das Kabel für die X30 kann im Rohr geführt werden.

73 de Volker, DL3LK


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Dafür bräuchte ich ein mindestens 7m langes Rohr was transporttechnisch nicht so einfach ist. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man das vernünftig dicht bekommt...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Das bekommt man sicher dicht.
Hatte ich 30 Jahre auf Sylt. Selbst bei Orkan kam da nichts durch.
Muss nur gut gemacht werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]Dafür bräuchte ich ein mindestens 7m langes Rohr was transporttechnisch nicht so einfach ist. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man das vernünftig dicht bekommt...[/quote]

Vor allem sind die aus Unobtainium gefertigt. Laut meinem Stahlhändler sind Rohrlängen über 6m nicht handelsüblich. Sicher irgendwie und irgendwo zu kriegen, aber keine Lagerware für den "normalen" Stahlhändler.

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote][quote]Dafür bräuchte ich ein mindestens 7m langes Rohr was transporttechnisch nicht so einfach ist. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man das vernünftig dicht bekommt...[/quote]

Vor allem sind die aus Unobtainium gefertigt. Laut meinem Stahlhändler sind Rohrlängen über 6m nicht handelsüblich. Sicher irgendwie und irgendwo zu kriegen, aber keine Lagerware für den "normalen" Stahlhändler.
[/quote]

Vor allem wird das schon daran scheitern ein solch langes Rogr ins Dach zu bekommen.
Es ist auf jeden Fall sinnvoller kürzere Längen zu verwenden und mit Flanschen zu verbinden.
Z.B. Standrohr 70*4, erstes Drehrohrsegment 60*5, zweites Segment 50*5.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Ich habe in etwa Deine Konstruktion seit 1979 auf dem Dach(-boden) eines Bungalows mit nicht ausgebautem Dach.
http://www.db6zh.darc.de/db6zh-2.jpg . 70cm habe ich später per Rundstrahler separat aufs bzw. unter Dach auf dem Boden, da mache ich nicht so viel. Oben ist eine 10xy von Jaybeam, KW ist ein FB23. Vom Dachboden bis in die Spitze (10XY) sind es etwas unter 9m. Die Anlage ist in der Gebäudeversicherung kostenlos mit drin, ist aber angegeben und wie FS von der Versicherung eingestuft. Bauamt und Bauaufsicht Landratsamt haben nur die Achseln gezuckt, FS-/Rundfunk oder ?? Klar doch .....

Ich habe genau wie Du angefangen - Standrohr 50mm und Drehrohr 48mm. Nach Berechnung mit QRL-Computer (Mainframe zu der Zeit) wurde das Drehrohr ein Lagerteil - bis heute noch im Keller, die 50mm wurden zum Drehrohr (2x3m mit einem schweren Flansch, UKW-Berichte, gesichert verbunden). Als Standrohr habe ich dafür Kathrein ZTS62 Schiebemast genommen, sitzt auf dem Dachboden auf und Plattformmontage (UKW-Berichte). Du wirst trotzdem noch abspannen müssen (bei mir3x mit 8mm UV-festem Seil, Fritzel = heute Hofi). Die Rechnerei ist nicht so schlimm, die Teile gibt es heute noch - Hofi und/oder UKW-Berichte) und berechnet habe ich für 160km/h, wobei ich 140km/h bereits abgewettert habe ohne Schäden.

Zu Details können wir uns kurzschließen, bitte EMail via DARC, damit ich evtl. Scans anhängen kann. Ich habe den ganzen "Krempel" einigermaßen dokumentiert, die Rechnungen bzw. Teilenummern sind dabei. Im Forum upload etc. ist schlecht, weil ich viel Handnotizen und Skizzen habe, aber zu der Zeit nix PC und Scan in PDF. Ich muß also etwas zusammenstellen und scannen.

Ideal wäre übrigens ein 90mm Dachständer, den ich aber erst mit Abbau der EVU-Oberleitung übernehmen konnte ...... Inzwischen werden Halterungen und Zubehör auch für diese Größen von Hofi und UKW-Berichte angeboten. Mit 60 Standrohr und 50 Drehrohr kommst Du inklusive Abspannung der Standrohrspitze (Oberlagerplattform) sehr gut hin und das ist easy zu machen. Ohne Abspannung wird das Biegemoment bei Deinen Antennen vermutlich ebenfalls zu groß.

73 Peter

ps Es gibt sicher noch andere Lieferanten, aber ich habe damals Fritzel (später Nachkäufe Hofi) und UKW-Berichte genutzt. Außerdem hat mir das lokale EVU bei der Abspannung geholfen (massive Teile, Spannschlösser etc., wie auch bei Holzmasten üblich).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Nachtrag an die Vorposter: Die Statik kann man selber berechnen. Es ist relativ unproblematisch, weil die Dachdurchführung bis zum Boden fest eingespannt wird, Länge entspr. der Norm. Da findet man schon passende Positionen und Dachbalken. Der Rest berechnet sich ab Dachhaut erst einmal ohne die Abspannung. Dann muß man lediglich entsprechend der "3D-Winkel" (räumlich) die Abspannung durchrechnen -- ab Standrohrspitze zum Ankerpunkt. Da man die Abspannung nicht 100pro symmetrisch hinkriegt, habe ich mit einem kleinen Programm dann "Rundum" gerechnet, d.h. schrittweise von 0 - 360°. Die Westseite war dann glücklicherweise auch noch die "Spitzenstärke", d.h. wurde die Ruhe- bzw. Sturmstellung. Bei den Ankerpunkten habe ich massive EVU-Anker, die dazu durchbohrte Dachpfanne wird mit einer Bleipfanne unterlegt. Zum Standrohr gibt es für das 60er Rohr fertige Plastik-Pfanneninkl. Dichtungsmaschetten. Das Standrohr (ZTS62 2x3m) wird eingeschoben motiert und dann auf 5m Gesamtlänge ausgeschoben (innen 50mm). Beide Rohre habe 4mm Wandstärke - das reicht.

@Bernd: 1500-2000Nm paßt, so aus dem Kopf habe ich es auch in Erinnerung. Ich glaube, es war eher näher an 1500, mag heute abend nicht mehr suchen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Nochmal zurück und Nachfrage: Ich vermute mal, daß die Firsthöhe 6m die Haushöhe insgesamt ab Erdboden ist, d.h. E+D. Vom Dachboden aus müssen ja keine 6m bis zur Dachhaut gerechnet werden. Oder sehe ich das falsch ?? Es muß 1/6 des (ausgeschobenen) Standrohres eingespannt sein. Die Skizze zeigt eine Dachneigung, die ~ unserer Hütte entspricht. Die Situation entspannt sich dadurch, daß am Oberlager abgespannt wird und der Fritzel-Beam bei 0,5 - 1m oberhalb der Anspannung sitzt. Es bleibt zwar noch genug am Dachbalken übrig, die man allerdings verstärken kann - was ich sicherheitshalber gemacht habe (diagonale Verspannung mit Zwischenbalken). Es hängt etwas von der Dachkonstruktion ab, bei mir ein Pfettendach.

So, erst Mal QRT für heute und bis Sven sich wieder meldet.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo Swen .......
warum baust du dir nicht ein Koaxiales Drehrohrsystem ein ?
Rotor ist unter Dach, alle Duchgänge sind sehr gut ab zu dichten und der Aufbau kann auch relativ leicht von statten gehen.
Rohre und Materialien sind vor Ort zu bekommen.
Das einzigste, was ich nicht erkennen kann : Wie lang ist die ges. Einspannlänge unter Dach ( unterhalb Dachpfane bis zum Boden ) ?
Auf Wunsch kann ich dir mal eine Detail Zeichnung zukommen lassen.

vy 73 de Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]
@Bernd: 1500-2000Nm paßt, so aus dem Kopf habe ich es auch in Erinnerung. Ich glaube, es war eher näher an 1500, mag heute abend nicht mehr suchen.
[/quote]

Bei 160km/h liegt das näher an 3000Nm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]..... Bei 160km/h liegt das näher an 3000Nm.[/quote]Hallo Peter, ich suche das so nach und nach zusammen und will jetzt nicht spekulieren. Ich habe damals ziemlich "rotiert" und einige Versionen verworfen. Ich wollte die 10XY so hoch wie möglich (Spitze wegen X-Montage) und den FB23 möglichst biegemoment-freundlich. Dazwischen sollte evtl. eine einfache Vormast-70cm Yagi. Ich hatte in einem Seminar die Möglichkeit MPSX auf dem Mainframe zu nutzen, ein Compiler/Tool für "linear programming", das auch mit FORTRAN zusammenspielt. D.h. ich konnte alle Nebenbedingungen eingeben und spielen. Daraufhin flogen dann die 36er Drehrohre ganz schnell raus. Die übrige Rechnerei war mit APL ebenfalls auf dem Mainframe, ein Dialog-Mathe-Interpreter, den ich heute noch auf dem PC nutze mit den portierten Rechnereien. Ich setze mal Skizze und Ergebnis in ein PDF und poste die URL, dauert aber etwas. Die Eckwerte (aus den Handskizzen) waren: ab Dachboden aufgesetzt 8,50m für die 10XY und Dachdurchführung bzw. Schelle am Balken bei 1,79m (letzter Fixpunkt). In einer Skizze habe 202kpm daneben stehen (also 2020Nm) - ohne Abspannung vermutlich. Die Abspannung greift bei 3,55m oberhalb der Schelle, der FB23 sitzt nochmal 0,76m darüber. Aber ich muß das alles mal durchsortieren und hatte schon länger vor, alles noch mal mit Montagemaßen ordentlich zu dokumentieren - also erst mal "ohne Gewähr". Es kommt ja noch Kleinkram dazu, Rotor, Steigsprossen, ...... Meine Handskizze ist fast identisch mit Swen's, außer daß die 10xy ganz oben ist und 70cm fehlt.

Man ist unheimlich schnell mit den Momenten "über die Kante" :-) . @Uwe: die Plattformmontage finde ich sehr unkompliziert, leicht zugänglich für weitere Aktionen und sehr stabil. Ein Gitterrost (Stehplatz) auf's Dach, gibt es fertig wegen der Kaminkehrer. Mit Steigsprossen ist dann alles super zugänglich - außer der 10XY, da hätte ich noch zwei setzen sollen. Alles feuerverzinkte rostet bis heute nicht. V2A war damals noch nicht so in, inzwischen kriegt man die meisten Montageteile in V2A. Außer V2A oder feuerverzinkt würde ich nichts mehr montieren. Man hat ein fixes Rohr innerhalb des Hauses, stabile und dichte Dachdurchführung und außer wenn man die Rohrkappe vergißt kommt kein Wasser irgendwo her.

Eigentlich wollte ich wegen dem Standrohr posten, hat mich gerade etwas vom Preis her umgehauen. Es ist ein Kathrein ZSH62 (ZTS62 war ein Typo, Rechnung gefunden), lt. Katalog ST52 48/60er Rohr, 2x3m, jeweils 4,5mm Wandstärke. Heute aktuell 513 Euro. Ich habe den ZHS62 im Sommer 1979 für runde 206 DM (~106 Euro) beim E-Handel als Selbstabholer gekauft. Das war gerade beim Finden der Rechnung ein Hammer.

Ansonsten rühre ich mich später wieder. Diese Art der Plattformmontage inkl. Abspannung würde ich bei gleichen Bedingungen (Haus, Dach) sofort wieder machen. Ich hatte seit 1979 Null mechanische Probleme damit und die Rohre mit Zubehör stehen noch unverändert im Original - keine Re-Montage oder ähnliches.

73 Peter

@rejection: man braucht eigentlich kein komplexes Programm dazu, aber .... :-) auf dem Seminar wurde als praktische Übung die Optimierung von Hundefutter aufgegeben. Ich bin vom Seminarleiter "befreit" worden für die Antennen-Biegemomente Optimierung, mußte es aber anschließend vortragen. Leider hatte ich schon Rohre gekauft, aber ..... lieber zwei weg und nachkaufen, alles andere wäre übel ausgegangen. Unsere Hunde wurden dafür ohne Optimierung gefüttert (zu der Zeit ein Beagle = Allesfresser, später nacheinander jetzt der 4. Schäferhung, alles Tierheim). Ist zwar OT, ....


  
 

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