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 [ 79 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]--- recherchiere aber weiter zu den Schellen. [/quote]
An Prüfnachweise nach [url=https://www.beuth.de/de/norm/din-en-50164-1/113897621:2qw4kdj2]alter[/url:2qw4kdj2] oder [url=https://www.beuth.de/de/norm/din-en-62561-1/165879042:2qw4kdj2]aktueller[/url:2qw4kdj2] Prüfnorm mit eindeutigen Angaben zur jeweiligen Blitzstromklasse aller zulässigen Erdungsleiter zu kommen, artet bei den meisten für Antennenerdung vertickten Bauteilen zur Sisyphus-Arbeit aus.

DEHN bietet als einziger Hersteller für (fast) alle Produkte online Prüfnachweise an, OBO und Pröpster beziehen sich meist pauschal auf die Blitzschutzorm oder geben nicht an welche Materialkombinationen nach Prüfnorm die Klasse H erfüllen und welche nur N. KATHREIN behauptet abseits der allein zuständigen Prüfnorm 100 kA Blitzstromtragfähigkeit und Händler, die von der Existenz der Prüfnorm auch nur gehört haben, sind Exoten.

Viel Spass bei der Recherche, hoffentlich hast du gute Zähne mit denen du auch auf Granit beißen kannst. :busch:

73 Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo OMs,

ich kram das hier mal wieder raus. Mittlerweile ist viel Zeit ins Land gegangen und so wirklich weitergekommen bin ich noch nicht.
Den ersten Schritt hab ich schon mal gemacht. Ein Rohr ca. 5,5m (60x3) ist schon mal auf dem Dach. Rotor und Oberlager unter Dach, oben bis jetzt nur 2m + 70cm Yagi.
Das ganze ragt leider nicht sehr weit übers Dach. Ich hab momentan keine Ahnung, wie ich den FB33 da hoch bekommen soll. Die kleinen Antennen habe ich mit schräg aus dem Dach geschobenen Mast montieret und dann den Mast aufgerichtet. Aufgrund der Dimensionen und des Gewichts des FB33 geht das natürlich nicht. Außerdem ist die freie Rohrlänge über dem First gerade mal 1m oder 1,5m... Das reicht natürlich nicht für die Antennen. Eigentlich dachte ich, ich funktioniere dieses Rohr zum Standrohr um und befestige oben das Drehrohr mit Rotor und Oberlager. Ich weiß aber nicht, wie ich das technisch realisieren soll. Das ganze Konstrukt ist viel zu schwer, um es da oben auf dem Dach balancierend zu montieren. Aufgrund der L-Form des Bungalows müsste eine entsprechende Arbeitsbühne schon einen ziemlich langen Ausleger von der Straße haben...
Nun habe ich die Möglichkeit einen Kathrein ZSH62 (2x3m Schiebemast) zu bekommen, bin mir aber selbst noch nicht sicher, inwiefern mir das helfen würde.

Für Tipps und Anregungen bin ich nach wie vor dankbar....

Vy 73!

Swen

[attachment=1:1fgpueyq]IMG_20170428_152953.jpg[/attachment:1fgpueyq]
[attachment=0:1fgpueyq]IMG_20170502_091135.jpg[/attachment:1fgpueyq]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]Eigentlich dachte ich, ich funktioniere dieses Rohr zum Standrohr um und befestige oben das Drehrohr mit Rotor und Oberlager. Ich weiß aber nicht, wie ich das technisch realisieren soll. [/quote]
Welch ein immenser mechanischer Aufwand und dann eine derart dürftige Statik mit einem 60er-Mast, der an einem [u:1ll4ozmi]dünneren[/u:1ll4ozmi] Rohr angedockt ist. Die untere Schelle ist viel zu weit und die gepfuschte Auffütterung mit einer Blechzulage (?) macht fassungslos. :roll:

Von einer Erdung nach DIN VDE 0855-300 mit 50 mm² Blitzableiterdraht oder wenigstens nach der für Afu-Antennen nicht mehr zuständigen DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) mit 16 mm² Cu, ist nix zu sehen. Antennenleitungen, die ohne PA als Blitzfänger über den First verlegt wurden, sind auch nicht das blitz- und überspannungstechnische Optimum. Hier haben Blitze freie Auswahl zwischen Mast/Antennen und Antennenleitungen. Bei der grob fahrlässigen Ausführung darf man sich nicht beklagen, falls St. Florian versagt und in die Antennenanlage auch nur ein Durchnschnittsblitz von 25 kA einschlägt.

Wenn der drehbare Mast mit Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern normkonform mit der HES und einem Erder blitzstromtragfähig verbunden wurde, gehören die Leitungen unter Dach und die Kabelschirme möglichst unmittelbar an den geerdeten Antennenträger in den PA einbezogen. Hier muss man sich etwas einfallen lassen, wenn das nicht nur eine weitere Alibi-Erdung unbekannter Blitzstromtragfähigkeit werden soll.

Keinesfalls darf ein Erdungsleiter nur am Mastfuß des Hilfsmastes angeklemmt werden. Erstens ist die M6-Schraube dafür untauglich und zweitens wären bei einem Einschlag an den Zahnungen Ausbrennungen und Funkenbildung zu erwarten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote].......... Das ganze Konstrukt ist viel zu schwer, um es da oben auf dem Dach balancierend zu montieren. Aufgrund der L-Form des Bungalows müsste eine entsprechende Arbeitsbühne schon einen ziemlich langen Ausleger von der Straße haben...
Nun habe ich die Möglichkeit einen Kathrein ZSH62 (2x3m Schiebemast) zu bekommen, bin mir aber selbst noch nicht sicher, inwiefern mir das helfen würde. ...... [/quote]Wie das geht, siehst Du im linken Bild http://www.db6zh-9.bn-paf.de/db6zh-2.jpg

Unterm Dach sitzt der ZSH62 auf dem Beton (Isolierung etc. aufgemeißelt und ein kleines Holzbrett als "Puffer"), da müßte ich Fotos nachposten. Die Maße kann ich Dir nachliefern, jedenfalls sitzt auf der unteren Platform der Rotor plus 2x3m 48er Rohr, an der Verbindungsstelle massive mit der großen Verb.schelle lt. UKW-Berichte abgesichert. Am Oberlager ist 3x sternförmig abgespannt (mit altem dicken EVU Material). Die SAT Schüssel ist inzwischen "gewachsen" und am alten EVU-Oberleitungsmast (nach der Erdverkabeleung dem EVU abgebettelt). Der Rest ist seit 1979 auf dem Dach und sturmerprobt. Statik selber berechnet, bereits damals für 160km/h.

Zur Erdung (da hatte ich mit "Dipol" einige Unterhaltung, :-) ), nach alter Spielart habe ich mich damals per Überwurfklemme an grün-gelb des alsten Hausanschlusses angeflanscht (geht mit 25qmm kerzengerade ins UG - E+1 Hanglage und D nicht ausgebaut, ebenfall L-Bungalow). Pot. Ausgleich auf diese Art mit 10qmm =der 16, da müßte ich erst wieder messen) zum Masten und sämtlichen Koax, inkl. Sat und TV. Schellen am Masten sind massive Gußschellen von Kathrein, wie 1979 üblich und heute noch erhältlich. Zur heutigen Norm ..... das überlasse ich "Dipol". Am Haus ist kein Blitzschutz (äußerer) und Überspannungsschutz habe ich auch nicht gemacht. Ich habe lediglich eine zweite Erdungsleitung vom Dach (wie vor ab altem Hausanschluß) durch die Decke ins darunterliegende Shack gezogen (Kabelkanal).

Ich lade noch eine Skizze hoch von der Unterdach-Montage, Foto oder Details müßten wir nachholen, wenn es für Dich in Frage kommt. Rotor mit Plattformen gehört nach draußen. Was Du da machst ist alles verschenkte Höhe.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Nachtrag (Telefon kam dazwischen, edit geht nicht mehr):
Zur Montage bin ich 1979 geklettert. Die Gewichte sind handhabbar. Die 10xy war vormontiert und wurde in Oberlager und Rotor "eingehoben". Da muß es nur absolut windstill sein (auch auf dem Dach !! - nicht nur am Boden), sonst hast Du wegen der Hebelwirkung ein Problem. Vor ~3 Jahren hatte ich dann wegen Baumarbeiten ein Hub-Korb-Lkw vor Ort. 25m hatten nicht gereicht, wegen der Seitenauslage, aber mit 35m ging es dann (war wegen einem Baum erforderlich - nicht nur die Antenne). War natürlich einfacher als klettern, aber prinzipiell geht klettern auch. Vielleicht heute altersgemaß nicht mehr ganz so doll.

Ab Dachboden (Mastfuß des ZSH62) bis zur 10XY sind es 8,50 bis 9 m, genauer müßte ich jetzt erst die Untelagen suchen.

Erdung: die Masterdung kommt vom Hausanschluß und geht vom Fußpunkt (Bodenschelle) über die ZTI01 bis zur ESS60 unterhalb des Dachdurchgangs, d.h. an drei Punkten, und läuft dann unterbrechungsfrei zur TV-Verkabelung (eigene Sammelschellen) weiter, in Pfettenhöhe.

Ab Dachboden sind es


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]
Zur heutigen Norm ..... das überlasse ich "Dipol". Am Haus ist kein Blitzschutz (äußerer) und Überspannungsschutz habe ich auch nicht gemacht. Ich habe lediglich eine zweite Erdungsleitung vom Dach (wie vor ab altem Hausanschluß) durch die Decke ins darunterliegende Shack gezogen (Kabelkanal).[/quote]
Afu-Antennen waren normativ bis DIN 57855-/1 (VDE 0855-1):1984-05 "Haushaltsantennen" gleichgestellt, seit mittlerweile 17 Jahren (!) ist dafür die DIN VDE 0855-300 zuständig, welche sich an den Bedürfnissen von Mobilfunkanlagen orientiert und Erdungsleiterquerschnitte von 50 mm² und PA-Leiterquerschnitte von 10 mm² Cu verlangt. So steht es auch in der "heutigen" [url=https://www.vde-verlag.de/normen/0855042/din-vde-0855-300-vde-0855-300-2008-08.html:1babv14o]DIN VDE 0855-300:2008-08[/url:1babv14o].

Da ich der Meinung bin, dass Afu-Antennen auf Schrägdächern, deren Antennenleitungen "mastnah" in Blitzschutzone LPZ 0[size=85:1babv14o]B[/size:1babv14o] (= Gebäude) eintauchen, eher mit Haushalts- als Mobilfunkantennen vergleichbar sind, hatte ich im zuständigen Gremium DKE/K 735 eine Gleichstellung mit DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) und deren geringeren Querschnitte für Erdungs- und PA-Leiter beantragt, obwohl das m. E. eigentlich eine Aufgabe für den DARC gewesen wäre. Nachdem die proppenvolle Tagesordnung der letzten Sitzung eine Diskussion dazu nicht mehr zuließ, wird hierüber in der nächsten Sitzung im September diskutiert.

Nachdem ich mir vorne den Startbeitrag angesehen habe, ist auch klar geworden warum der dicke Mast mit zu großer Schelle am dünnen angebracht ist. Das Konzept war ursprünglich anders geplant und wurde auf den Kopf gestellt. Ob die Windlast-Ausgangsdaten der Biegemomentberechnung stimmen, habe ich nicht nachgeprüft. Das Eigenmoment des Mastes und vom Rotor und dem Oberlager muss aber selbstverständlich mit berücksichtigt werden. Siehe das Tool von [url=http://schmegel.eu/berechnen/statik/antenn_00.html:1babv14o]OM Detlef Schmegel, DH0HUP[/url:1babv14o].

Bezüglich nicht normkonformer Staudrücke hatte ich WIMO am 15.12.2015 angeschrieben und zur Antwort bekommen, dass die falschen Daten berichtigt werden. Ob es erfolgt ist, habe ich nicht nachgeprüft. Nachstehend die korrekten Werte:

800 N/m² für 36 m/s bzw. 130 km/h (< 20 m Höhe)
1100 N/m² für 42 m/s bzw. 150 km/h (> 20 m Höhe)
1250 N/m² für 45 m/s bzw. 160 km/h
1900 N/m² für 56 m/s bzw. 200 km/h

Nach Statiknorm EUROCODE wird in Windlastzone 4 in Deutschland übrigens mit max. 30 m/s gerechnet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]
Bezüglich nicht normkonformer Staudrücke hatte ich WIMO am 15.12.2015 angeschrieben und zur Antwort bekommen, dass die falschen Daten berichtigt werden. Ob es erfolgt ist, habe ich nicht nachgeprüft. Nachstehend die korrekten Werte:

800 N/m² für 36 m/s bzw. 130 km/h (< 20 m Höhe)
1100 N/m² für 42 m/s bzw. 150 km/h (> 20 m Höhe)
1250 N/m² für 45 m/s bzw. 160 km/h
1900 N/m² für 56 m/s bzw. 200 km/h

Nach Statiknorm EUROCODE wird in Windlastzone 4 in Deutschland übrigens mit max. 30 m/s gerechnet.[/quote]

Und das ist viel zu wenig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Wir hatten das Thema ja schon in anderen Threads durch. Zu meiner Montagezeit war die VDE 855 Teil1/7.71 aktuell. Die Querschnitte sind dort mit min 10 qmm für CU angegeben (§8 b) 1.1.1). Allerdings Thema Leitungsführung: Auf dem Dachboden liegt die Leitung separat vom Mastfuß zum alten Hauptanschluß (ex Oberleitung) - soweit ok, aber: Von dort ging es früher mit eigenem PE zur PA-Schiene im Untergeschoß (dort Fundamenterder), auf den ich mich "angeflanscht" habe (Überwurf-Klemme, später 2. PA-Schiene). Allerdings war dieser PE zusammen mit 3+N Kabel im gleichen Kabelkanal. Mit späterer Erdverkabelung bin ich "etwas Norm-konformer" geworden - man hat mir den altem EVU Masten überlassen und auch die alten Leitungen vom Dachboden nach unten. D.h. in dem Kabelkanal ist jetzt nur noch die Verbindung zur PA-Schiene aktiv. Zu den Schellen-Thema - da muß ich noch mal nachsehen, habe ich vergessen.

Die Windlasten habe ich damals alle auf 125kp/qm umgerechnet (160km/h). Die Antennen und Zubehör wurden meistens mit 80 kp/qm angegeben, wobei Fritzel auch schon mit 110 kp/qm angab (glaube ich, schaue jetzt nicht nach). Durch eine exponierte Lage habe ich da nichts riskieren wollen, unabhängig von Höhe über Grund. Hat sich bis heute bewährt.

73 Peter

ps Zur Gleichstellung mit Haushaltsantennen, weiß ich noch, als wenn es gestern gewesen wäre: Ich frage bei der Bauabnahme (etwas spät nach Fertigstelllung, hatte niemandem pressiert) den Beamten vom Landkreis: "Ist das mit mit den großen Funk-Antennen ok ?". Antwort "Wieso ? Sind doch auch nichts anderes als Fernsehantennen" ... Pause, schaut mich etwas eindringlich an "oder ?" ... Antwort "Nein, eigentlich nicht, die sind ja auch da dran". "Na also", nimmt seinen Block und schreibt mir den Persilschein aus. Nachdem die komplette Hausaktion max. 20 min gedauert hat und ich noch mein letzte Baubegehung im Landkreis Hanau in schlechter Erinnerung hatte, nur noch mal gefragt "War das jetzt alles ?". Antwort. "Ach wissen sie, wenn ich jetzt nach messe und alles ganz genau überprüfe, dann haben sie einen Haufen Arbeit und ich auch. Und im Prinzip paßt doch alles."


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]
ps Zur Gleichstellung mit Haushaltsantennen, weiß ich noch, als wenn es gestern gewesen wäre: Ich frage bei der Bauabnahme (etwas spät nach Fertigstelllung, hatte niemandem pressiert) den Beamten vom Landkreis: "Ist das mit mit den großen Funk-Antennen ok ?". Antwort "Wieso ? Sind doch auch nichts anderes als Fernsehantennen" ... Pause, schaut mich etwas eindringlich an "oder ?" ... Antwort "Nein, eigentlich nicht, die sind ja auch da dran". "Na also", nimmt seinen Block und schreibt mir den Persilschein aus. [/quote]
Baukontrolleure sind noch nicht einmal für die Einhaltung der Fundamenterdernorm DIN 18014 ausgebildet. Ich bin schon verblüfft, wenn mir mal eine konzessionierte Elektrofachkraft begegnet, welche die Klassifikation der IEC bzw. DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) und DIN VDE 0855-300 aus dem Gedächtnis aufsagen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo,

na das nenn ich jetzt mal einen Dämpfer. Die gezeigte Konstruktion war ein improvisierter Aufbau für den UKW Contest Anfang des Monats. Natürlich sollte das nicht so bleiben. Wenn ich die 5 Seiten lese, auf denen hier über Normen, Abkürzungen und Werte diskutiert wird bekomme ich doch ordentlich Bauchweh. Darauf hin wird jetzt vermutlich die Antwort hier sinngemäß lauten: "Wenn du keine Ahnung hast, lass es einen Fachmann machen."
Mein Budget für's Hobby ist aber leider mehr als ausgeschöpft. Am Anfang hatte ich gedacht, ich bekomme das mit Unterstützung schon irgendwie vernünftig hin. Scheint aber doch alles teuer und kompliziert zu sein. So bleibt mir wohl erst mal nichts anderes übrig, als den ganzen Kram wieder abzubauen. Alles andere ist ja scheinbar unverantwortlich.
Trotzdem vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Gruß Swen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote] Wenn ich die 5 Seiten lese, auf denen hier über Normen, Abkürzungen und Werte diskutiert wird bekomme ich doch ordentlich Bauchweh. Darauf hin wird jetzt vermutlich die Antwort hier sinngemäß lauten: "Wenn du keine Ahnung hast, lass es einen Fachmann machen."[/quote]
Die Erkenntnis, dass man sich mit berufsfremder Materie nicht überfordern darf, wird speziell in Afu-Foren zu oft missachtet und durch fach- und normferne Thesen ersetzt.

Leider kann man aber auch nicht mehr davon ausgehen, dass jeder Elektriker um die Ecke noch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen kann und Angehörige meiner aussterbenden Fernsehtechnikergile haben meist auch keinen TREI-Schein, womit die Vorausetzungen nach NAV § 13 für Erdung und PA fehlen.

[quote]Mein Budget für's Hobby ist aber leider mehr als ausgeschöpft.[/quote]
Man kann sich nur Hobbys leisten, für die der Geldbeutel auch reicht.

Bei der geringen Gebäudehöhe und Dachneigung ist die Antennenmontage eine vergleichsweise einfache Aufgabe bei der es dachsichere Monteure vermutlich ablehnen würden die persönliche Schutzausrüstung anzulegen. Die Aufgabe ist mit Forenunterstützung statisch und blitzschutztechnisch normkonform lösbar, aber natürlich nicht zum Nulltarif.

73 Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Hallo Roland, (und andere)

na dann kommen wir doch mal zum Punkt. Gehen wir davon aus, die Statik sei gelöst und die Antennenanlage an sich nicht mehr das Problem.
Kannst du einem Laien versuchen zu erklären, was für einen halbwegs vernünftigen Blitzschutz/PA/Erdung wie auch immer, nötig wäre?
Die Koaxkabel sollen natürlich unters Dach. Von da aus auf der anderen Hausseite unten aus dem Dachüberstand wieder raus, die Wand runter und dann in den Keller in die Funkbude.

Die Potentialausgleichschiene hab ich zumindest schon mal gefunden. Irgendwelche Fundamenterdungsanschlüsse oder sonstiges hab ich leider am Haus nicht gefunden.

Wo müsste ich denn da jetzt ansetzen?

Gruß Swen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Wie alt ist das Haus? Seit 1980 ist ein Fundamenterder vorgeschrieben.
Ist das Haus dein Eigentum?
Schon bei der Planung einer Antennenanlage ist die Wahl des richtigen Standortes sehr wichtig. Von Wind- und Rotorgeräuschen und die Empfindlichkeit der Bewohner dagegen, will ich gar nicht reden. Die Antenne erst auifbauen und dann fragen, wie kann man die Probleme lösen? ist der schlechteste Weg.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote] Kannst du einem Laien versuchen zu erklären, was für einen halbwegs vernünftigen Blitzschutz/PA/Erdung wie auch immer, nötig wäre?[/quote]
Für Afu-Antennen gilt DIN VDE 0855-300, für Haushaltsantennen die IEC bzw. DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1). Wie auch bei der Blitzschutznormenreihe IEC 62305 lautet das Schutzziel: Keine oder nur geringe Blitzströme ins Haus zu lassen.

Gegen direkte Blitzeinschläge kann man Dachaufbauten optimal nach dem Stand der Technik durch getrennte Fangeinrichtungen schützen, das ist bei Afu-Antennen die zumeist eine HVI-Lösung wie DEHNcon H, erfordern zu aufwändig. Somit bleibt nur ein Schutz nach den Anerkannten Regeln der Technik (= Normminimum) mit konventioneller Direkterdung.

In der nächsten Sitzung des für Antennensicherheit maßgeblichen Normengremiums DKE/K 735 wird über meinen Antrag entschieden, Afu-Dachantennen auch nach den geringeren Anforderungen der IEC 60728-11 ausführen zu dürfen. Bereits jetzt halte ich eine Ausführung nach dieser Norm für unbedenklich:

[list:3ahrx6f3][*:3ahrx6f3]Den oder die Antennenträger wie bei Blitzschutzanlagen mit vorzugsweise 8 mm Blitzableiterdraht ohne gefährliche Näherungen über Dach und vor der Fassade vorzugsweise an eine eigene Anschlussfahne des Fundament-/Ringerders blitzstromtragfähig erden[/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Ist keine Anschlussfahne vorhanden, erfolgt der Anschluss an der Haupterdungsschiene.[/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Bei Gebäuden ohne Fundament-/Ringerder ist ein normkonformer Erder Typ A (Erdspieß oder Banderder) nachzurüsten[/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Metallische Hausteile wie Schneefanggitter, Dachrinnen oder Regenfallrohre wie bei Blitzschutzanlagen mit anklemmen [/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Koaxkabelschirme möglichst unmittelbar nach dem Eintritt in LPZ 1 (Haus) in den PA einbeziehen und mit dem Antennenträger verbinden[/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Steuerungskabel des Rotors dto. in LPZ 1 mit Überspannungsschutz versehen[/*:m:3ahrx6f3]
[*:3ahrx6f3]Rotor mit flexiblen Ausgleichsbändern mit industriell verpressten und herstellergeprüften Kabelschuhen blitzstromtragfähig überbrücken[/*:m:3ahrx6f3][/list:u:3ahrx6f3]

[quote] Die Koaxkabel sollen natürlich unters Dach. Von da aus auf der anderen Hausseite unten aus dem Dachüberstand wieder raus, die Wand runter und dann in den Keller in die Funkbude.[/quote]
Der beste PA und Überspannungsschutz geht verloren, wenn die Kabel und Leitungen danach außen durch einschlaggefährdete Fassadenbereiche (≤ 2 m abstand unterhalb von Dachkanten) geführt werden oder speziell zu Dachrinne oder Fallrohr zu wenig Abstand einhalten. Kabelverlegung neben Regenfallrohren mag optisch gefällig sein, ist aber blitzschutztechnisch unsinnig.

[quote]Die Potentialausgleichschiene hab ich zumindest schon mal gefunden. Irgendwelche Fundamenterdungsanschlüsse oder sonstiges hab ich leider am Haus nicht gefunden.

Wo müsste ich denn da jetzt ansetzen?[/quote]
Ohne Fundament-/Ringerder brauchst du im Garten oder an der Haupterdungsschiene einen normkonformen Erder. NIRO ist seit DIN 18014:2007-09 nur für Ringerder von Neubauten vorgeschrieben, wenn das Haus nicht in den nächsten 15 Jahren abgebrochen werden soll, rate ich von Erdern aus St/tZn ab.

Zum Thema eine Folienauswahl mit Basics:

[attachment=5:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo10].jpg[/attachment:3ahrx6f3] [attachment=4:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo11].jpg[/attachment:3ahrx6f3]
[attachment=3:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo12].jpg[/attachment:3ahrx6f3] [attachment=2:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo13].jpg[/attachment:3ahrx6f3]
[attachment=1:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo53].jpg[/attachment:3ahrx6f3] [attachment=0:3ahrx6f3]BS-Erdung-PA_dS_[Fo19].jpg[/attachment:3ahrx6f3]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]

Das ganze ragt leider nicht sehr weit übers Dach. Ich hab momentan keine Ahnung, wie ich den FB33 da hoch bekommen soll. Die kleinen Antennen habe ich mit schräg aus dem Dach geschobenen Mast montieret und dann den Mast aufgerichtet. Aufgrund der Dimensionen und des Gewichts des FB33 geht das natürlich nicht. Außerdem ist die freie Rohrlänge über dem First gerade mal 1m oder 1,5m... Das reicht natürlich nicht für die Antennen. [/quote]

In der Tat, das ist viel zu wenig.
Weniger als 3m über Dach machen wenig Sinn.

Aber einen FB33 bei so wenig Dachneigung dort zu montieren ist überhaupt keine Tat.
Leiter anstellen, FB33 schultern, aufs Dach gehen und an den Mast schrauben, der Beam wiegt doch nichts.


  
 

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