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 [ 90 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]Es macht wenig Sinn, durch eine falsche Dimensionierung der Lamda/4-Leitung (weit geringeres Zo als nötig) die Anpassung in die Nähe des Kupferwiderstand der Leitung zu fahren und den dann wieder auf 50 Ohm hochzutransformieren (Stub).
Je mehr das Zo aus dem Ruder läuft, desto früher und näher gehts es an den Kupferwiderstand und um so mehr steigen die Verluste. Davon bleibt auch eine Lechnerleitung nicht verschont.
Ausgleich für die Verluste nehmen einige deshalb Wasserrohre aus Kupfer.
[/quote]
Da geht einiges durcheinander.
Der Stub bei einer J- oder Zeppantenne transformiert gar nichts, sondern dient nur dazu, den kapazitiven Blindanteil wegzustimmen, der nach der Transformationsleitung (z. B. 0,23 Lambda) übrigbleibt.
Beispiel:
Fußpunkt-Z der Antenne sei 3500 -j2000 Ohm
Dann landet man nach Anschluß einer 0,23-Lambda Transformationsleitung irgendwo bei 20 -j25 Ohm,
(Paralleläquivalent: R=50 || Xc=40 Ohm)
Man braucht zum Wegstimmen also eine Induktivität mit Xl=40 Ohm.
Die Frage, ob ein Stub schlechter ist, entscheidet sich allein daran, ob man eine Spule mit höherer Leerlaufgüte herstellen kann.
Die Stub-Leerlaufgüte läßt sich z. B. im Programm TLD ablesen.

Bei offener 600-Ohm-Hühnerleiter ergibt sich z. B. Q=750 auf 21 MHz (Wireman: ca. 180).

Zu höheren Frequenzen hin werden Stubs immer besser (Güte nimmt mit SQRT(f) zu).

Man kann also feststellen, daß Stubanpassung mit "richtiger" Hühnerleiter schon ab 14 MHz deutliche Vorteile bringt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Beispiel:
Fußpunkt-Z der Antenne sei 3500 -j2000 Ohm
Dann landet man nach Anschluß einer 0,23-Lambda Transformationsleitung irgendwo bei 20 -j25 Ohm,
(Paralleläquivalent: R=50 || Xc=40 Ohm)

Man kann also feststellen, daß Stubanpassung mit "richtiger" Hühnerleiter schon ab 14 MHz deutliche Vorteile bringt.[/quote]
Hallo Ulrich,

Du hast für die Lambda/4-Leitung mit einem sehr guten Zo von ca. 250 Ohm gerechnet, nicht wahr? So sollte es auch sein und auf keinem Fall RG Irgendwas in 50 Ohm oder so.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Peter dl6lat:

Meinst Du mit "Stub" die Kurzschlußbrücke am Anfang der Anpassleitung?

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@ Peter dl6lat:

Meinst Du mit "Stub" die Kurzschlußbrücke am Anfang der Anpassleitung?

73 Wolfgang[/quote]
Genau


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ dl6lat Peter:

Diese Kurzschlußbrücke ist doch aber konstruktives Element dieser Viertelwellen-Lecherleitung.
An einem Ende Kurzschluß, hier Widerstand =0 , am anderen Ende offen, Widerstand theoretisch unendlich, hier hängt der Halbwellenstrahler mit seiner hohen Impedanz. An einem bestimmten Abgreifpunkt haben wir dann unsere gewünschten 50 Ohm für den TRX.
Ich stelle mir das vor wie einen Schwingkreis, der knapp oberhalb des kalten Endes angezapft ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]Du hast für die Lambda/4-Leitung mit einem sehr guten Zo von ca. 250 Ohm gerechnet, nicht wahr? So sollte es auch sein und auf keinem Fall RG Irgendwas in 50 Ohm oder so.
[/quote]
es stimmt zwar, daß ich wegen des Begriffs "Lecherleitung" nicht an Koaxkabel gedacht habe, aber prüfen wir's doch ruhig 'mal nach:

Es geht um Antennen oberhalb 144 MHz.

Welche Katastrophe passiert denn, wenn man Transformationsleitung und Stub aus RG213 baut? Die zugehörigen Verluste (f=145 MHz) kann man ziemlich genau berechnen:
31 cm Transformationsleitung: 12%
3,4 cm Stub: 2%,
macht insgesamt 0,65dB, ganz sicher nicht dramatisch, und von "hohen Stromverlusten" oder gar "Dämpfungsgliedeffekt" im Stub keine Spur.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,
[quote]Du hast für die Lambda/4-Leitung mit einem sehr guten Zo von ca. 250 Ohm gerechnet, nicht wahr? So sollte es auch sein und auf keinem Fall RG Irgendwas in 50 Ohm oder so.
[/quote]
es stimmt zwar, daß ich wegen des Begriffs "Lecherleitung" nicht an Koaxkabel gedacht habe, aber prüfen wir's doch ruhig 'mal nach:

Es geht um Antennen oberhalb 144 MHz.

Welche Katastrophe passiert denn, wenn man Transformationsleitung und Stub aus RG213 baut? Die zugehörigen Verluste (f=145 MHz) kann man ziemlich genau berechnen:
31 cm Transformationsleitung: 12%
3,4 cm Stub: 2%,
macht insgesamt 0,65dB, ganz sicher nicht dramatisch, und von "hohen Stromverlusten" oder gar "Dämpfungsgliedeffekt" im Stub keine Spur.
[/quote]

Und mit RG-218 0,24db Dämpfung, mit besserem Koax nur 0,065db.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Beispiel:
Fußpunkt-Z der Antenne sei 3500 -j2000 Ohm
[/quote]
Hallo Ulrich,

wenn das eine exakte Halbwellenantenne ist, sollte der Blindanteil doch nahe Null sein? Dann muss doch auch nichts weggestimmt werden?

Bitte mich zu berichtigen, ich hatte das Prinzip bisher so verstanden, dass beim Halbwellenstrahler lediglich dessen hohe Impedanz auf 50 Ohm heruntertransformiert werden muss, egal ob mit Fuchskreis, L-Glied oder Viertelwellen-Lecherleitung. Und eben keine Blindanteile kompensiert werden müssen.

73 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]31 cm Transformationsleitung: 12%
3,4 cm Stub: 2%, macht insgesamt 0,65dB, ganz sicher nicht dramatisch, und von "hohen Stromverlusten" oder gar "Dämpfungsgliedeffekt" im Stub keine Spur[/quote]
Hallo Ulrich,

so gering nur?
Ich gehe bei Deinem Beispiel von einem SWR von 1:100 auf den ca. 30cm RG231 aus.
Wie kommst Du/ich auf 12%?


Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang,
[quote]wenn das eine exakte Halbwellenantenne ist, sollte der Blindanteil doch nahe Null sein? Dann muss doch auch nichts weggestimmt werden?
[/quote]
grundsätzlich stimmt das, wenn man den Halbwellenstrahler direkt auf die Erde oder eine große Metallfläche (Autodach auf UKW) stellen würde. Bei Zeppspeisung hängt aber das zweite "Hühnerbein" am Ende in der Luft, was zu einer Blindkomponente führt. Wegen des sehr hochohmigen Realteils wirkt die sich aber nur gering auf die transformierte Impedanz aus; man macht keinen großen Fehler, wenn man z. B. mit Z=3000+j0 Ohm rechnet, dickere Strahler werden auch nicht ganz so hochohmig sein.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]
so gering nur?
Ich gehe bei Deinem Beispiel von einem SWR von 1:100 auf den ca. 30cm RG231 aus.
Wie kommst Du/ich auf 12%?
[/quote]
SWR=100 (was soll 1:100 sein ??) würde 5000 Ohm bedeuten, scheint mir für einen UKW-Strahler reichlich hoch, ich nahm daher 2500 (SWR=50) an; realistischer wären 1500 Ohm.
Und bei 2500 Ohm Abschluß an 31 cm RG-213 hat man nun einmal nur rund 0,5 dB Verlust auf 145 MHz. (Bei SWR=100 wären es 1dB)
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]SWR=100 (was soll 1:100 sein ??) würde 5000 Ohm bedeuten, scheint mir für einen UKW-Strahler reichlich hoch, ich nahm daher 2500 (SWR=50) an; realistischer wären 1500 Ohm.
Und bei 2500 Ohm Abschluß an 31 cm RG-213 hat man nun einmal nur rund 0,5 dB Verlust auf 145 MHz. (Bei SWR=100 wären es 1dB)
73[/quote]
Ja richtig,

3500/-2000 hattest Du als Bsp.; komisch 5000.
Naja, die Summe 4000 sind aber nicht weit davon ab.

Egal, wäre es möglich zu zeigen, wie das Ergebnis Verlust% bei SWRxyz "geht"?


Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

SWR=100 (was soll 1:100 sein ??) würde 5000 Ohm bedeuten, scheint mir für einen UKW-Strahler reichlich hoch, ich nahm daher 2500 (SWR=50) an; realistischer wären 1500 Ohm.
[/quote]

EZNEC sagt 1095-j1508 Ohm bei Montage 2m über Grund

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

das ist doch zu wild. Zuerst will ich die gegebenen Werte als Rechenbeispiel übernehmen,
dann ist das auch wieder nicht richtig.
Zugegeben, es war nicht richtig. Ein kleiner Fehler steckte in der Übernahme.
Im Grunde sind das aber erst einmal höchst unwichtige Dinge.

So, also
[u:13e5oj9b]Ra= 1,5k; Q über die Dämfung/100m berechnet[/u:13e5oj9b]

RG58 mit Q=49, Lambda/4 bei [b:13e5oj9b]28 MHz[/b:13e5oj9b]
Lamda/4 [b:13e5oj9b]Stub[/b:13e5oj9b] an Ra: [b:13e5oj9b]91%[/b:13e5oj9b] Verlust
[b:13e5oj9b]Ohne Stub[/b:13e5oj9b], mit Doppelader Zo=270 Ohm (gleicher Grundverlust wie Rg58 gesetzt):
[b:13e5oj9b]0,26 dB plus 0,7 dB[/b:13e5oj9b] Mehrverlust durch SWR.
[size=150:13e5oj9b]Wenn das kein Unterschied ist[/size:13e5oj9b]

Ausgesprochen komisch gehts weiter, [b:13e5oj9b]für 2m[/b:13e5oj9b]:
[b:13e5oj9b]Lambda/4 Stub[/b:13e5oj9b] RG58 mit Q=114: [b:13e5oj9b]19%[/b:13e5oj9b] Verlust
[b:13e5oj9b]Mit Doppelader[/b:13e5oj9b] Zo=270 Ohm: [b:13e5oj9b]0,15 dB[/b:13e5oj9b] Verlust incl. SWR

Meine voerst geschätzte Annahme war damit gar nicht so schlecht.
Wenn man bedenkt, daß ich zwischen solchen Vergegenwärtigungen immer ein paar Jahre pausiere.
Daß die 2m-Werte gegenüber 10m günstiger ausfallen, finde ich schon lustig. Eine Wette hätte ich hier verloren.

Ulrich, vielleicht liegt der Ergebnisunterschied darin, daß ich das [b:13e5oj9b]Paralläquivalent vom Stub-Verlust[/b:13e5oj9b] mit "Q" besser berücksichtigt habe.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin fasziniert, was sich hier für eine professionelle, sachliche Diskussion entwickelt hat. Das freut mich sehr!

Letzten Endes habe ich mir aufgrund der knappen Zeit einen Multiband-Dipol zum Umstecken gebaut, denn diese Bauart ist sehr einfach beherrschbar. Leider fällt das Event heute aber sowieso wegen schlechten Wetters aus. :(

Vielen Dank für alle, die geholfen haben!!


  
 

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