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 [ 90 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Berechnung J-Antenne
Moin,

zur J-Antenne gibt es scheinbar so viele Berechnungsvorschriften wie Beschreibungen.

Was ist denn nun verbindlich?

Die Version mit flacher Parallelleitung 240 bzw 300 Ohm oder die mit Anpass- und Kurzschlussleitung aus RG59? Welche Längen müssen die einzelnen Teile haben, und wo wird der Abgriff für 50 Ohm angelötet? Gibt es überhaupt einen? Ich habe mittlerweile so viele Varianten gesehen, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Mein Kenntnisstand ist derzeit, dass es mindestens zwei Varianten gibt:

1. Aus Paralleldrahtleitung wie in http://www.funkcom.ch/pdf/notantenne%20144_430.pdf . Anpass- und Kurzschlussleitung sowie Strahler sind aus demselben Kabel. Auch gesehen bei http://www.dl2lto.de/sc/HB_J-ANT.htm .

2. Die Version aus http://banjo.homelinux.org/df8bp/pics/j ... klein2.jpg . Hier verstehe ich die Formeln nicht ganz. Ich dachte, der Strahler hätte was mit λ/4 zu tun und die Anpassleitung etwas mit λ/2, wie es in http://www.sota-dl.de/sc/sota-dm_tips_e02.htm zu lesen ist. Und der Abgriff bei 50 Ohm scheint hier auch nicht zu existieren.


Kann mir jemand eine klare Bauanleitung für diese Antennenart nennen? Ich würde diese gerne am 23. auf dem Brocken für 10 und 2 m benutzen und habe leider keine Zeit, die richtigen Maße durch Versuche heraus zu bekommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berechnung J-Antenne
[quote]Moin,

zur J-Antenne gibt es scheinbar so viele Berechnungsvorschriften wie Beschreibungen.

Was ist denn nun verbindlich?
[/quote]

Verbindlich ist, dass der es ein Halbwellenstrahler mit Viertelwellenanpassleitung ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Weitere Info bei DL4KCJ:
http://www.antenna-engineering.de/J_Ant ... jekt..html

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

Kannst ja auch mal hier schaun: http://www.qsl.net/dk7zb/start1.htm

73 de Luc


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berechnung J-Antenne
[quote] Hier verstehe ich die Formeln nicht ganz. Ich dachte, der Strahler hätte was mit λ/4 zu tun und die Anpassleitung etwas mit λ/2, wie es in http://www.sota-dl.de/sc/sota-dm_tips_e02.htm zu lesen ist. [/quote]

Umgekehrt, Strahler ist λ/2, mal Verkürzungsfaktor.

eine Beschreibung findet sich auch in der cq/Dl vom November 2011. Bei DK7ZB stehen alle Maße. Weil die Halbwellenantennen keine Radials haben, verwende ich sie auch sehr gerne bei engen Platzverhältnissen, allerdings mit Anpassung mittels L-Glied, wie von Ken, DL8LBK, im Funkamateur 12/2007 beschrieben. Sehr einfach aufzubauen und abzustimmen, und kann mittels Schalter oder Steckbrücken sowie Drehko für mehrere Bänder verwendet werden.

Er errechnet für Blankdraht 145,4/f (MHz), also bei 28,5 MHz 5,10 m. Experimentell habe ich für isolierte Litze, um einen Glasfibermast gewickelt, 4,80m ermittelt.

Für 2m hatte ich auch einmal aus Alurohr eine J-Antenne aufgebaut, die viele Jahre auf dem Hausdach war. Als Provisorium würde ich die Version von DL2TO nachbauen, das geht am schnellsten. Am Anschlußpunkt X-X bei 3,2 cm musst Du durch Umlöten und Verschieben den Punkt für bestes SWR ermitteln.

73 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

Noch ne Möglichkeit wäre hier.: http://www.qslnet.de/member/dl5za/j-antenne.html
Im Anschluss findest du ein berechnungsprogramm. Damit hab ich für 10m und 15m je eine Antenne gebaut der vorteil an dem Programm ist es wird mit RG 58/U gerechnet.

73 de Marco,DO7NE


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,


vielen Dank für die konstruktiven Tipps.

Habe mir mal aus der "Schnittmenge" der Beschreibungen sowie meinem eigenen (geringen) Verständnis der Antenne so ein Teil gebaut. Durch Kürzen der Anpassleitung um gerade einmal 3 cm vom theoretischen Wert fand der miniVNA denn auch einen Dip bei 145,1 MHz bei SWR=1,19:1 und |Z|=60 Ohm. Der Bereich < 1,5:1 ist deutlich breiter als benötigt. Immerhin! Die Praxis wird zeigen, ob das Teil auch spielt :)

Leider ist dieses Baumarktfernsehkabel nicht so richtig prickelnd, weil man den Schirm absolut nicht löten kann, so dass ich mir für die 10-m-Variante wohl doch nochmal so eine Paralleldrahtleitung gönnen werde.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Habe mir mal aus der "Schnittmenge" der Beschreibungen ...
fand der miniVNA denn auch einen Dip bei 145,1 MHz bei SWR=1,19:1 und |Z|=60 Ohm. Der Bereich < 1,5:1 ist deutlich breiter als benötigt. Immerhin![/quote]

Hallo,

dann müßtest Du die Lambda/4-Leitung etwas niederohmiger auslegen,
also ein bischen weniger Abstand zwischen den Drähten halten.

Ersatzweise den Strahler künstlich verdünnenen.

Also: Wurzel(Z Ant x Z 50 Ohm)= Z Lambda/4
Du hast nicht Z50 sondern Z60 im Konstrukt.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, mit der 10-m-Variante habe ich so meine Probleme. Auf derselben Berechnungsgrundlage habe ich ihre Maße berechnet, diesmal jedoch mit RG59 von reichelt (lötbarer Schirm!!!).

Egal, ob ich den Stub durch Auftrennen der Ummantelung abgreife oder ihn nach oben umklappe: diese Antenne will einfach nicht spielen. Der beste Versuch war noch der erste, aber da war das SWR bei grausligen 2:1, und ich möchte mangels ATU gerne etwas resonantes bauen.

Also, vielleicht kommt Ihr ja auf meinen Denkfehler:

Designfrequenz: 28,5 MHz.

Strahler: L=(300/(2*f))*0,95 = 500 cm
==> Halbwelle * Verkürzungsfaktor Kupferlitze

Anpassleitung: L=(0,216*300*0,66)/f = 150 cm
==> Abgriff bei 13,6 % von der Viertelwelle, bleiben für die Anpassleitung noch 86,3 % * Verkürzungsfaktor RG59

Kurzschlussleitung: L=(0,034*300*0,66)/f = 23,6 cm
==> Rest der Viertelwelle * Verkürzungsfaktor RG59


Der erste Versuch nach Berechnung ergab ein Dip, das leicht zu niedrig in der QRG war mit einem SWR von 2:1 und einem |Z| von etwa 35 Ohm.

Ein Versuch mit verkürzter Anpassleitung ergab ein Dip bei 29,5 MHz, ein SWR von etwa 1,5:1 sowie ein |Z| von etwa 35 Ohm. Das Verlängern der Kurzschlussleitung sollte an sich die Impedanz erhöhen, dies ergab jedoch gerade mal eine Erhöhung um 1 Ohm und verschlechterte das SWR erheblich.

Versuch macht kluch, aber bei dem WX den Gfk-Mast noch 20 mal auf- und abzubauen, will mir nicht so recht Freude bereiten, zumal das Ding Freitag spielen muss.

Hat noch jemand idiotensichere Tipps für mich?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]So, mit der 10-m-Variante habe ich so meine Probleme. Auf derselben Berechnungsgrundlage habe ich ihre Maße berechnet, diesmal jedoch mit RG59 von reichelt (lötbarer Schirm!!!).
[/quote]

Auf die Idee Antennen aus Koaxkabel zu bauen bin ich bisher noch nicht gekommen, meist benutze ich Alurohr.

Für eine relativ kurze Antenne, 100MHz Lokalradio, habe ich eine aus üblichem Installations Kupferrohr zusammen gelötet, mit den Formeln auf dieser Seite:

http://www.hamuniverse.com/jpole.html

funktionierte die mit einem SWR von 1,05 bei 100MHz und 3MHz SWR2 Bandbreite auf Anhieb.

Meine 10m J-Pol besteht aus Aluminium Teleskoprohren (Teile einer CB Antenne), der 1/4 Stub aus einem durchgehenden Alurohr.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, für eine Festinstallation würde ich das wohl auch vorziehen. Es geht hier aber um eine SOTA-Aktivierung des Brockens, und da zählt jedes Gramm bzw. der Platz. Die J-Antenne muss daher so wie die anderen auch zusammenrollbar sein, damit ich sie im Rucksack verstauen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ........zumal das Ding Freitag spielen muss.

Hat noch jemand idiotensichere Tipps für mich?[/quote]

Zuerst den eigentlichen Strahler auf 4,80 abmessen - das GfK Material macht einen deutlichen zusätzlichen Verkürzungsfaktor. Diese Länge habe ich experimentell ermittelt.

Mit der Transformationsleitung: mach's doch so wie in der cq/DL 11-2011: die Zweidrahtleitung aus Litze mit irgendwelchen Kunststoff-Abstandhaltern - falls Du in der kurzen Zeit nicht mehr an wireman rankommst. Den unteren Teil der Anpassleitung -etwa 25 cm- aber aus U-förmig gebogenem Vollmaterial, z,B. Kupferdraht aus einem Installationskabel, daran oben die selbstgestrickte Hühnerleiter anlöten. Also quasi eine aus 2 Teilen zusammengesetzte Transformationsleitung mit der Gesamtlänge von 2,45 m. Auf diesem blanken unteren Teil kannst Du mit 2 Krokoklemmen das Speisekabel verschiebbar anklemmen und auf minimales SWR abstimmen, markieren und danach im warmen Kämmerchen an diesen Stellen anlöten.

Die Coaxlösungen habe ich nie probiert, weil die angeblich Verluste bringen sollen.

55 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ahh, das war der entscheidende Hinweis, danke! Ja, das mit den Verlusten bei Koaxkabel habe ich auch gelesen. Das kann ich nur nicht abschätzen, würde aber natürlich auch gerne ohne auskommen. ;)

Auf einer englischen Seite von M0..? las ich, dass der Abstand zwischen den beiden Teilen der Transformationsleitung gar nicht wichtig ist. Stimmt das? Ich weiß nämlich noch nicht so ganz, wie ich die Abstände realisieren soll.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ja, für eine Festinstallation würde ich das wohl auch vorziehen. Es geht hier aber um eine SOTA-Aktivierung des Brockens, und da zählt jedes Gramm bzw. der Platz. Die J-Antenne muss daher so wie die anderen auch zusammenrollbar sein, damit ich sie im Rucksack verstauen kann.[/quote]

Für solche Aktivitäten ist ein Dipol wesentlich sinnvoller.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das wäre meine Notlösung - ist ein bisserl Verschwendung, auf einen 9-m-Mast nur einen Dipol hinzuhängen, oder...? :)


  
 

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