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 [ 52 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]

Auch eine sehr richtige Vorgehensweise, aber dann soll man das vielleicht tatsächlich machen - Geld in den Schalter investieren - anstatt arme ПГК Schalter weiter zu bemühen, die für diese Zwecke überhaupt gar nicht gedacht wurden und die außerdem nun wirklich sowjetischer Herstellung sind.[/quote]

Das ist richtig.
Es gibt durchaus vernünftige Schalter.
Für die GS31 reicht die 78er Serie, bekommt man häufig neu auf Ebay um 20 US$.

Von der 92er Serie habe ich mir mal einen machen lassen mit 3 Rotorkontakten pro Ebene.
Die werden ohnehin erst nach Auftragseingang gefertigt.

http://www.multi-tech-industries.com/rswitches.html

Gute Erfahrungen habe ich mit den alten Mayr-Schaltern (später ITT), die leider nicht mehr hergestellt werden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Nein.
Einwindungsvariometer wie in den Telefunken Sendern der Deutschen Welle oder Spiralvariometer (ebenfalls von Telefunken entwickelt) sind die beste Lösung wenn keine Bandschalter benutzt werden.
Beim Kugelvariometer ist der geringste Induktivitätswerk bei Parallelschaltung der beiden Spulen und geringster Kopplung gegeben, weniger geht nicht. [/quote]

Das würde mich jetzt echt interessieren. Hast du vielleicht Bilder davon ? Wie soll man sich den Aufbau vorstellen ?
[/quote]

Hier was zu den erwähnten Variometern und ein Foto von meinem.

Beachte auch im Schaltbild wo die Hochspannung bei den Endstufen der Deutschen Welle Wertachtal eingespeist wird :D

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote][quote]

Das LR-Glied an der Anode ist nach PA0FRI.
Soll gegen wilde Schwingungen helfen.
[/quote]

Das ist übliche Technik und hat mit wilden Schwingungen nichts zu tun.
Das Teil verhindert Selbsterregung im VHF Bereich.
Dagegen gibt es allerdings auch bessere Lösungen.
[/quote]

Habe dazu noch ein Foto gefunden

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

danke für die Fotos und die Beschreibung. Habe gleich mehrere Fragen:
- Wieso bleibt die Güte von einem Spiralvariometer eigentlich immer konstant ? Er hat ja ebenfalls kurzgeschlossene Windungen, die entsprechend Enegrie ziehen müssten.
- Was für ein Objekt ist auf dem letzten Foto abgebildet ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,

danke für die Fotos und die Beschreibung. Habe gleich mehrere Fragen:
- Wieso bleibt die Güte von einem Spiralvariometer eigentlich immer konstant ? Er hat ja ebenfalls kurzgeschlossene Windungen, die entsprechend Enegrie ziehen müssten.

[color=blue:3pm432xq]Kommt darauf an, ich schliesse die in der Regel überhaupt nicht kurz.
Die Güte ist günstiger weil bei den kleinen Induktivitäten noch mehrere Windungen in Benutzung sind und nicht wie bei der Rollspule nur noch eine oder womöglich noch weniger[/color:3pm432xq]

- Was für ein Objekt ist auf dem letzten Foto abgebildet ?[/quote]

2x 4CX10000D, 20KW Output hochlinear von 1,5-30MHz.

Bei dieser Endstufe wird übrigens eine abstimmbare Spule aus Aluminium verwendet.
Wird über einen Spindelantrieb mittels Kurzschlussschieber verstellt.
Davon werden an dem Standort (HAARP) 180 Stück parallel betrieben.
Jede PA befeuert eine Antenne und die werden dann entsprechend gephast.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok,

sowas habe ich noch nie gesehen. Klingt cool und sieht auch in der Tat crazy aus. Bei dem Querschnitt ist es natürlich eine mordsmäßige Spule. :D
Es gab wohl auch noch andere nette Lösungen, als die von den Sowjets genutzten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Darf man da mal cq dx rufen...hihihi

HAARP ist der Hammer [url:2e1327km]http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP[/url:2e1327km]

73 Dave


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ok,

sowas habe ich noch nie gesehen. Klingt cool und sieht auch in der Tat crazy aus. Bei dem Querschnitt ist es natürlich eine mordsmäßige Spule. :D
Es gab wohl auch noch andere nette Lösungen, als die von den Sowjets genutzten.[/quote]

Ja natürlich.
Auch von Funkamateuren mit z.B. GS35b

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Russen kennen auch den Spiralvariometer:
Allerdings erst ab Leistungen von 10kW - 2xGU-47B in einem Zyklon-Sender:

Und hier hat der bessere Stromabgriffe, die das Spulenmaterial in der Breite umfassen und nicht nur am oberen Rand. Was natürlich sehr wichtig ist.
Bzgl. der Fotos mit der GS-35B: sieht nett aus. Der Schalter ist jedoch m.E. trotzdem zu schwach. Und ob diese Konstruktion besser, als industrielle Sendeverstärker ist (so verstehe ich deinen letzten Satz, richtig ?) - das halte ich für ein Gerücht.
Gelötet ist es jedenfalls nicht nach dem GOST-Standard und Feintriebe mit automatischer Positionierung hat das Ding wohl auch nicht, nehme ich an. Außerdem sitzt die GS-35B nicht im Sockel. Klar, ich weiß auch, dass es für die GS-35 beinahe keine geeigneten Sockel gibt, aber wenn man etwas mit der industriellen Fertigung vergleichen möchte, muss man das erwähnen.
Was mir noch auffällt, ist dass eine durchgängige breite kupferne Erdungsschiene fehlt. Hier mag das noch funktionieren, aber bei 5kW nicht mehr.
Insgesamt erinnern mich die Innereien mehr an einen chinesischen Mikrowellenofen, als an einen Sendeverstärker. Ist zwar ein rein optischer Eindruck, aber trotzdem. Bei den Russen sieht es schicker aus.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Russen kennen auch den Spiralvariometer:
Allerdings erst ab Leistungen von 10kW - 2xGU-47B in einem Zyklon-Sender:

[color=blue:2pwts7k5]Die Collins Sender wo meines raus ist ist machen auch mehr als 10KW mit der 4CX10000D.[/color:2pwts7k5]

Und hier hat der bessere Stromabgriffe, die das Spulenmaterial in der Breite umfassen und nicht nur am oberen Rand. Was natürlich sehr wichtig ist.

[color=blue:2pwts7k5]Hast Du davon auch ein Foto? Auf diesem ist davon ja nun mal gar nichts zu sehen[/color:2pwts7k5]

Bzgl. der Fotos mit der GS-35B: sieht nett aus. Der Schalter ist jedoch m.E. trotzdem zu schwach.

[color=blue:2pwts7k5]So? Welche Spannung und welchen Strom kann der denn?
Wunder mich immer wieder was Du glaubst zu sehen.
Bei der Röhre treten ja gerade mal 2,8-3KV am Schalter auf und nur 10A, bei Pi-L sogar nur 8A.[/color:2pwts7k5]

Und ob diese Konstruktion besser, als industrielle Sendeverstärker ist (so verstehe ich deinen letzten Satz, richtig ?) - das halte ich für ein Gerücht.

[color=blue:2pwts7k5]Das hast Du falsch verstanden.
Ist für eine Eigenbau Amateurfunk Endstufe gut konstruiert.[/color:2pwts7k5]

Gelötet ist es jedenfalls nicht nach dem GOST-Standard

[color=blue:2pwts7k5]
Nennt sich wohl Gosstandart ohne T vorne und ohne Bindestrich.
Der Papperl heisst GOST-R .
Wo kann ich die Lötverfahren nach GOST nachlesen?
Da der Erbauer der PA Ungar ist wird er wohl wissen wie im Ostblock zu löten war.
Und sicher hat er auch nicht vor nach Russland zu exprotieren.
Hier braucht er den NATO Standard wenn er ans Militär liefern will.
Aber mit so etwas braucht er gar nicht anzukommen.
:o
[/color:2pwts7k5]

und Feintriebe mit automatischer Positionierung hat das Ding wohl auch nicht, nehme ich an.

[color=blue:2pwts7k5]Wozu auch, ist doch nicht automatisch abstimmend.
Und wenn es so wäre wird überhaupt kein Feintrieb benötigt.[/color:2pwts7k5]

Außerdem sitzt die GS-35B nicht im Sockel.

[color=blue:2pwts7k5]Die Dinger heissen nicht Sockel sondern Fassung, der Sockel befindet sich an der Röhre, aber ich weiss was Du meinst.[/color:2pwts7k5]

Klar, ich weiß auch, dass es für die GS-35 beinahe keine geeigneten Sockel gibt, aber wenn man etwas mit der industriellen Fertigung vergleichen möchte, muss man das erwähnen.[/quote]

Geeignete Röhrenfassungen gibt es durchaus, entweder die aus den russischen Radarsendern, oder die von Funkamateuren wie HA8UG angefertigten.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][color=blue:365dwykr]Hast Du davon auch ein Foto? Auf diesem ist davon ja nun mal gar nichts zu sehen[/color:365dwykr][/quote]

Nee, leider nicht, das Teil auf dem Foto ist auch ziemlich abgenagt - nicht so viel übrig geblieben. Aber man sieht die Spur von den Schleifkontakten, die in der Mitte des Bandes verläuft.

[quote][color=blue:365dwykr]
Nennt sich wohl Gosstandart ohne T vorne und ohne Bindestrich.
Der Papperl heisst GOST-R .
Wo kann ich die Lötverfahren nach GOST nachlesen?[/color:365dwykr][/quote]

Das ist eine gute Frage. Es gibt wohl irgendwo Bücher, wo das beschrieben wird, mir hat das ein Werksmitarbeiter erklärt. Die Ader wird in das Lötauge eingeführt und ein mal rum gedreht. (geschlossene Schlaufe).
Dann kommt der OTK -Technische Kontrolle - und macht mit einer knalligen Farbe mit Zapon-Lack einen Strich drüber, der anzeigt, dass die Lötstelle kontrolliert wurde. (und schützt diese vor Korrosion)

[quote]Und sicher hat er auch nicht vor nach Russland zu exprotieren.
Hier braucht er den NATO Standard wenn er ans Militär liefern will.
Aber mit so etwas braucht er gar nicht anzukommen.[/quote]

:D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][color=blue:3caynalc]Hast Du davon auch ein Foto? Auf diesem ist davon ja nun mal gar nichts zu sehen[/color:3caynalc][/quote]

Nee, leider nicht, das Teil auf dem Foto ist auch ziemlich abgenagt - nicht so viel übrig geblieben. Aber man sieht die Spur von den Schleifkontakten, die in der Mitte des Bandes verläuft.

[color=blue:3caynalc]Stimmt, ist zu sehen, sind aber sehr schmale Streifen, immerhin es hilft[/color:3caynalc]

[quote][color=blue:3caynalc]
Nennt sich wohl Gosstandart ohne T vorne und ohne Bindestrich.
Der Papperl heisst GOST-R .
Wo kann ich die Lötverfahren nach GOST nachlesen?[/color:3caynalc][/quote]

Das ist eine gute Frage. Es gibt wohl irgendwo Bücher, wo das beschrieben wird, mir hat das ein Werksmitarbeiter erklärt. Die Ader wird in das Lötauge eingeführt und ein mal rum gedreht. (geschlossene Schlaufe).
Dann kommt der OTK -Technische Kontrolle - und macht mit einer knalligen Farbe mit Zapon-Lack einen Strich drüber, der anzeigt, dass die Lötstelle kontrolliert wurde. (und schützt diese vor Korrosion)

[color=blue:3caynalc]Nach NATO Standard müssen vorher die Flussmittelreste abgewaschen werden, ansonsten ist es der gleiche Vorgang.[/color:3caynalc]
[/quote]

Die Lötungen bei der GS35b sind im Prinzip ganz OK.
Was mir aber gar nicht gefällt sind die Anschlüsse an die Spule auf dem Keramikkörper.

Die Schalterdaten habe ich nach gesehen:

Kontaktbelastung laut Hersteller 20A, 2KV.
Falls die GS35 mit 4KV betrieben kann es zu Überschlägen kommen.
Bis 3,5KV Anodenspannung reicht der.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nach NATO Standard müssen vorher die Flussmittelreste abgewaschen werden, ansonsten ist es der gleiche Vorgang.[/quote]
Habe bei der NATO Technik noch nie diese charakteristische Markierungen mit Zaponlack in Pink oder Dunkelgrün gesehen:

Und klar, die Flussmittelreste sind bei den Russen auch tabu. Nur bei den Amis habe ich mal verstärkt welche gesehen - in einem Mikrowellensender der Air Force aus den 50er Jahren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Nach NATO Standard müssen vorher die Flussmittelreste abgewaschen werden, ansonsten ist es der gleiche Vorgang.[/quote]
Habe bei der NATO Technik noch nie diese charakteristische Markierungen mit Zaponlack in Pink oder Dunkelgrün gesehen

[color=blue:3q0zjyau]Nicht alle Militärgeräte werden in der NATO eingeführt und müssen nach AQAP-110 gefertigt werden.
Das farbliche Markieren trägt ja auch nichts zur Qualität der Lötstelle bei, nur zur Qualitätskontrolle.
[/color:3q0zjyau]

Und klar, die Flussmittelreste sind bei den Russen auch tabu. Nur bei den Amis habe ich mal verstärkt welche gesehen - in einem Mikrowellensender der Air Force aus den 50er Jahren.[/quote]

Das die weg müssen wurde wohl erst später Standard.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mich würde nun interessieren wie so eine Serienspeisung aussehen mag. Parallele Speisungen habe ich nun mehrfach gesehen. In meiner PA (Alpin100) und bei allen anderen Schaltbildern und Geräten finde ich immer das gleiche Schema zur Anodepannungszuführung und Auskopplung der HF an der Anode, über ein spannungsfestes C, mit Weiterleitung der HF an ein PI-Filter, und dann ab zur Antenne. Die Anodenspannung wird dabei über eine Anodendrossel direkt an die Anode geführt. Das RC-Glied im Anodenspannungszweig - direkt vor der Anode, habe ich auch wiedergefunden. Die Ausführungsarten sind unterschiedlich.
Ich finde bei vielen PA's noch eine fette Drossel vor dem Umschaltkontakt des Antennenrelais zur Masse, die im Fall eines Anodenkondensatorendefekts die dann möglicherweise anliegende hohe Gleichspannung gegen Masse kurzschliesst. Über den Sinn oder Unsinn dieses Bauteils will ich nicht debattieren - das hatten wir ja schon mal.
Nun zum RV6 Anoden-C. Welchen Sinn ergibt es, den Anodenstrom über das Variometer zu führen statt nur der HF ?

vy 73 de Gerd


  
 

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