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 [ 52 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]

Das LR-Glied an der Anode ist nach PA0FRI.
Soll gegen wilde Schwingungen helfen.
[/quote]

Das ist übliche Technik und hat mit wilden Schwingungen nichts zu tun.
Das Teil verhindert Selbsterregung im VHF Bereich.
Dagegen gibt es allerdings auch bessere Lösungen.
Vor allem muss man erst mal messen auf welcher Frequenz es schwingt bevor man die dimensioniert, das hängt nämlich ganz vom individuellen Aufbau ab und ist in den meisten Fällen bei gutmütigen Röhren gar nicht erforderlich.
Bei den giftigen Typen wie 811A, 572B, 3CX1200A7 und 3CX1200D7 sind die ein unbedingtes Muss, sonst sind die Röhren gleich beim ersten Einschalten des Ruhestroms hin wenn man nicht aufpasst.
Bei den beiden letzteren ist man dann gleich 1500 Euro oder mehr los.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, ich merke mal langsam, ich habe hier den Laden richtig aufgemischt, um das mal in der Gossensprache auszudrücken. War nicht unbedingt mein Ziel. Nun möchte ich aber für das Gesagte doch irgendwie gerade stehen.


[quote][[color=blue:31b948je]Der Witz ist gut!
Ausgerechnet Collins, was glaubst Du wo der Name Collinsfilter für das Pi-net her stammt?
Seit Art Collins es entwickelte wurde bei Collins nicht anderes mehr benutzt und mit Pi-Filter kannst Du nur parallel speisen.

Das Du Dich zu wenig mit Endstufen auskennst (vermutlich kennst Du sowieso nur 2-3 Modelle), war mir schon die ganze Zeit klar.
Zeige mir doch mal bitte bei der Collins HF-8020, HF-8010, 208U-x,30S-1 oder Harris RF-110A, RF-126 die Serienspeisung im Schaltbild.
Du kannst Dir auch irgend eine andere kommerzielle Kurzwellenendstufe mit Pi-Filter aussuchen.[/color:31b948je][/quote]

Ja, eine Menge. Im Endeffekt alle professionellen. Nur, dass ich aus dem anderen Hintergrund komme und daher manche Begriffe anders benutze, heißt lange noch nicht, dass ich keine Ahnung habe. Ich habe hier ein Paar Bildchen geeagelt, und ich bestehe sogar darauf, dass meine Begriffe ihre Richtigkeit haben.

[color=blue:31b948je]Deine hochgelobte LV6 ist ebenfalls mit Parallelspeisung aufgebaut! [/color:31b948je]

Eben nicht ! Zumindest in meiner Definition, vllt. ist sie nicht allgemeingültig.

[quote]Steinhauser lässt grüßen![/quote]
k.A., wer Steinhauser ist und inwieweit er hier grüßen lässt.

[color=blue:31b948je]Nach meiner Rechnung sind das 5mm Umfang.[/color:31b948je]
Diese Rechnung musst du mir erklären, die widerspricht wohl der gängigen Berechnungspraxis.

[color=blue:31b948je]Du hast wirklich keinerlei Ahnung[/color:31b948je]
Hey was soll denn das ?

[quote]Klar und am Anodendrehko steht dann das doppelte der Anodenspannung an.
Somit braucht er mehr Plattenabstand, wird viel grösser, damit die Zuleitungen wesentlich länger was den Wirkungsgrad auf den hohen Bänderrn wegen des grösseren Betriebs-Q verschlechtert und der Koppelkondensator muss 10x so viel Kapazität haben.[/quote]

Klar muss der Anodendrehko mehr ab. Aber wenn du sowohl als Anodendrehko wie auch als Kopplungsdrehko Vacuum-Cs benutzt, was ab einer bestimmten Leistungsstufe zwangsläufig der Fall ist, ist es dir zutiefst wurscht, ob da die Ua auch noch anliegt oder nicht.

[b:31b948je][color=red:31b948je]Wann stellst Du denn mal Deine Eigenbau Endstufe vor?[/color:31b948je][/b:31b948je]

Damit fange ich an, wenn ich hier mit "Missverständnissen" aufgeräumt habe.
Sonst haben wir eine schlechte Gesprächsgrundlage. Momentan bin ich auch mit der R-140 gut zufrieden, und das nächste, diesmal eigengebaute Projekt steht schon in den Startlöchern.


[quote]Dein Schiffbruch ist schon vorprogrammmiert wenn ich das alles so lese was Du von Dir gibst. [/quote]

Hey, wie gesagt du kannst nicht beurteilen, wieviel Ahnung ich habe, wenn ich lediglich nicht deine Begriffe benutze.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]So, ich merke mal langsam, ich habe hier den Laden richtig aufgemischt, um das mal in der Gossensprache auszudrücken. War nicht unbedingt mein Ziel. Nun möchte ich aber für das Gesagte doch irgendwie gerade stehen.


[quote][[color=blue:1hx3kll0]Der Witz ist gut!
Ausgerechnet Collins, was glaubst Du wo der Name Collinsfilter für das Pi-net her stammt?
Seit Art Collins es entwickelte wurde bei Collins nicht anderes mehr benutzt und mit Pi-Filter kannst Du nur parallel speisen.

Das Du Dich zu wenig mit Endstufen auskennst (vermutlich kennst Du sowieso nur 2-3 Modelle), war mir schon die ganze Zeit klar.
Zeige mir doch mal bitte bei der Collins HF-8020, HF-8010, 208U-x,30S-1 oder Harris RF-110A, RF-126 die Serienspeisung im Schaltbild.
Du kannst Dir auch irgend eine andere kommerzielle Kurzwellenendstufe mit Pi-Filter aussuchen.[/color:1hx3kll0][/quote]

Ja, eine Menge. Im Endeffekt alle professionellen. Nur, dass ich aus dem anderen Hintergrund komme und daher manche Begriffe anders benutze, heißt lange noch nicht, dass ich keine Ahnung habe. Ich habe hier ein Paar Bildchen geeagelt, und ich bestehe sogar darauf, dass meine Begriffe ihre Richtigkeit haben.

[quote][color=blue:1hx3kll0]Deine hochgelobte LV6 ist ebenfalls mit Parallelspeisung aufgebaut! [/color:1hx3kll0][/quote]
Eben nicht ! Zumindest in meiner Definition, vllt. ist sie nicht allgemeingültig.

[color=blue:1hx3kll0]Was Parallelspeisung ist entscheidet nicht Deine persönliche Definition.[/color:1hx3kll0]

[quote]Steinhauser lässt grüßen![/quote]
k.A., wer Steinhauser ist und inwieweit er hier grüßen lässt.

[color=blue:1hx3kll0]Hat in den 50er Jahren mehrere Bücher über Senderbau geschrieben, da waren Pi-Filter in Endstufen noch unbekannt. [/color:1hx3kll0]

[quote][color=blue:1hx3kll0]Nach meiner Rechnung sind das 5mm Umfang.[/color:1hx3kll0][/quote]Diese Rechnung musst du mir erklären, die widerspricht wohl der gängigen Berechnungspraxis.

[color=blue:1hx3kll0]Du schriebst doch wohl:[/color:1hx3kll0]

[quote]Du musst rechnen auf der Grundlage 0,5mm Umfang pro 1A Schwingkreisstrom auf 30MHz. Wenn du etwa 1kW Out hast, bedeutet dies 2A Antennenstrom und grob gerechnet 10A Schwingkreisstrom.[/quote]

[color=blue:1hx3kll0]Und 10A * 0,5mm ergibt 5mm und nicht 20mm.
Und der Antennenstrom errechnet sich mit sqrt P/R[/color:1hx3kll0]

[quote][color=blue:1hx3kll0]Du hast wirklich keinerlei Ahnung[/color:1hx3kll0][/quote]
Hey was soll denn das ?

[color=blue:1hx3kll0]Das ist eine vergleichbare Ansprache wie Deine gegenüber Rainer[/color:1hx3kll0]

[quote]Klar und am Anodendrehko steht dann das doppelte der Anodenspannung an.
Somit braucht er mehr Plattenabstand, wird viel grösser, damit die Zuleitungen wesentlich länger was den Wirkungsgrad auf den hohen Bänderrn wegen des grösseren Betriebs-Q verschlechtert und der Koppelkondensator muss 10x so viel Kapazität haben.[/quote]

Klar muss der Anodendrehko mehr ab. Aber wenn du sowohl als Anodendrehko wie auch als Kopplungsdrehko Vacuum-Cs benutzt, was ab einer bestimmten Leistungsstufe zwangsläufig der Fall ist,

[color=blue:1hx3kll0]Zwangsläufig ist das überhaupt nicht der Fall, es gibt auch entsprechend gute Plattendrehkos http://www.orenelliottproducts.com/m73m73a.htm.
Plattendrehkos haben in Automatikendstufen den Vorteil der blitzschnellen Abstimmung bei Bandwechseln (weniger als 1 Sekunde) und sind erheblich billiger als Vacuumdrehkos.
Erst bei sehr hohen Anodenspannungen wird es eng mit Plattendrehkos.
Bei Anodenspannungen unter 4KV braucht man normalerweise keine Vacuumdrehkos.
[/color:1hx3kll0]

ist es dir zutiefst wurscht, ob da die Ua auch noch anliegt oder nicht.

[color=blue:1hx3kll0]Das ist überhaupt nicht Wurst, erstens weil es eventuell keine dazu passenden Vacuumdrehkos gibt und zweitens wegen der anderen aufgeführten Gründe.
Du kannst Dir natürlich immer einen passenden Drehko für 5000 Euro aus laufender Produktion kaufen oder anfertigen lassen.[/color:1hx3kll0]

[b:1hx3kll0][color=red:1hx3kll0]Wann stellst Du denn mal Deine Eigenbau Endstufe vor?[/color:1hx3kll0][/b:1hx3kll0]

Damit fange ich an, wenn ich hier mit "Missverständnissen" aufgeräumt habe.
Sonst haben wir eine schlechte Gesprächsgrundlage. Momentan bin ich auch mit der R-140 gut zufrieden, und das nächste, diesmal eigengebaute Projekt steht schon in den Startlöchern.

[color=blue:1hx3kll0]Damit es sich lohnt sollte die ja wohl 6-10db mehr können[/color:1hx3kll0]

[quote]Dein Schiffbruch ist schon vorprogrammmiert wenn ich das alles so lese was Du von Dir gibst. [/quote]

Hey, wie gesagt du kannst nicht beurteilen, wieviel Ahnung ich habe, wenn ich lediglich nicht deine Begriffe benutze.[/quote]

Ich benutze nicht [color=blue:1hx3kll0]meine [/color:1hx3kll0]Begriffe sondern die allgemein dafür gültigen.

Das Bild zeigt die Parallelspeisung der Hochspannung in der LV6.
Es ist dabei völlig unerheblich ob am Röhrenseitigen Anfang der Spule, oder oder am Antennenseitigen Ende eingespeist wird.
Auch wenn man eine Teflonlitze durch das Kupferrohr der Spule führt und damit die Anodendrossel ganz weglassen kann bleibt es Parallelspeisung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, noch ein kleiner Nachtrag.
[quote]Was Parallelspeisung ist entscheidet nicht Deine persönliche Definition. [/quote]
Nein, das entscheidet aber auch nicht Steinhauser. In einem Fall steht die Drosselspule parallel zu dem PI-Network und in anderem in Reihe. Daraus leitet sich die Definition ab. Dass heute in allen Sendern PI-Netzwerke und keine "echten" Schwingkreise arbeiten dürfte von vorne herein klar sein und steht nicht zu Disposition. In der russischsprachigen Fachliteratur wird durchgängig mit den oben genannten Begriffen in dieser Bedeutung gearbeitet.
[quote]Das Bild zeigt die Parallelspeisung der Hochspannung in der LV6.
Es ist dabei völlig unerheblich ob am Röhrenseitigen Anfang der Spule, oder oder am Antennenseitigen Ende eingespeist wird.[/quote]
Es ist massiv erheblich, in einem Fall haben wir nämlich eine problematische 170μH Spule, wo keiner sagen kann, ob die doch nicht irgendwo parasitäre Resonanzen hat, und im anderen Fall haben wir eine 70μH Spule, deren Existenz ich nach dem Einbau vergessen kann.
[quote]Zwangsläufig ist das überhaupt nicht der Fall, es gibt auch entsprechend gute Plattendrehkos http://www.orenelliottproducts.com/m73m73a.htm.[/quote] Ob sie gut sind... es ist so ne Sache. Die sind nicht gelagert, haben dünnwändiges Gehäuse und dünne Platten. Und sind teuerer wie gute russische Vacuumdrehkondensatoren. Also...
[quote]Zitat: "Du musst rechnen auf der Grundlage 0,5mm Umfang pro 1A Schwingkreisstrom auf 30MHz. Wenn du etwa 1kW Out hast, bedeutet dies 2A Antennenstrom und grob gerechnet 10A Schwingkreisstrom."

Und 10A * 0,5mm ergibt 5mm und nicht 20mm.
Und der Antennenstrom errechnet sich mit sqrt P/R [/quote]
Da habe ich mich Bissel vertan. Das Verhältnis ist 0,5A pro mm Umfang, so rum ist es richtig. Um nicht zu raten, wieviel Schwingkreisstrom dort tatsächlich fließt, gibt es Rechenprogramme: http://dl2kq.de/soft/6-5.htm
Bei mir kommt da ganz grob 10A raus und das ergibt in der Tat 20mm Umfang. Ich verstehe auch nicht, was es einem verbietet, einfach einen Kugelvariometer einzusetzen oder eine durchgängige Spule aus dem Sanitätsrohr 8mm zu wickeln, dann hat man ein für alle mal keine Probleme mit der Spule und mit den Überschlägen. Gute Kugelvariometer sind mittlerweile in Polen für Appel und EI zu haben. Schalter teilweise auch.
[quote]Das ist eine vergleichbare Ansprache wie Deine gegenüber Rainer[/quote] Stimmt, die war auch nicht fein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ok, noch ein kleiner Nachtrag.
[quote]Was Parallelspeisung ist entscheidet nicht Deine persönliche Definition. [/quote]

Nein, das entscheidet aber auch nicht Steinhauser.

[color=blue:zbzhq7l2]Das wurde vermutlich schon so bezeichnet als der noch gar nicht geboren war.[/color:zbzhq7l2]

In einem Fall steht die Drosselspule parallel zu dem PI-Network und in anderem in Reihe.
Daraus leitet sich die Definition ab.

[color=blue:zbzhq7l2]Die HV Einspeisung erfolgt in beiden Fällen parallel zum Schwingkreis und bei Serienspeisung gibt es überhaupt keine Drossel[/color:zbzhq7l2]


Dass heute in allen Sendern PI-Netzwerke und keine "echten" Schwingkreise arbeiten dürfte von vorne herein klar sein und steht nicht zu Disposition. In der russischsprachigen Fachliteratur wird durchgängig mit den oben genannten Begriffen in dieser Bedeutung gearbeitet.

[quote]Das Bild zeigt die Parallelspeisung der Hochspannung in der LV6.
Es ist dabei völlig unerheblich ob am Röhrenseitigen Anfang der Spule, oder oder am Antennenseitigen Ende eingespeist wird.[/quote]

Es ist massiv erheblich, in einem Fall haben wir nämlich eine problematische 170μH Spule, wo keiner sagen kann, ob die doch nicht irgendwo parasitäre Resonanzen hat,

[color=blue:zbzhq7l2]Natürlich hat die unterhalb 30Mhz Resonanzen wenn sie so riesig ist.
Deshalb benutzt man auch nicht mehr als 85-90µH.[/color:zbzhq7l2]

Und im anderen Fall haben wir eine 70μH Spule, deren Existenz ich nach dem Einbau vergessen kann.

[color=blue:zbzhq7l2]Die erwähnten Nachteile überwiegen[/color:zbzhq7l2]

[quote]Zwangsläufig ist das überhaupt nicht der Fall, es gibt auch entsprechend gute Plattendrehkos http://www.orenelliottproducts.com/m73m73a.htm.[/quote] Ob sie gut sind... es ist so ne Sache. Die sind nicht gelagert, haben dünnwändiges Gehäuse und dünne Platten.

[color=blue:zbzhq7l2]Unsinn, wie würdest Du denn das Teil bezeichnen durch die die Drehkoachse geführt ist?
Wie dünn sind denn die Platten?
Der Weltmarktführer für Drehkos spezifiziert die nicht von ungefähr für 300° Umgebungstemperatur, da verzieht sich nichts.
[/color:zbzhq7l2]

Und sind teuerer wie gute russische Vacuumdrehkondensatoren.

[color=blue:zbzhq7l2]Niemals.
Es sei denn die russischen Vacuumdrehkondensatoren sind aus dem Regal gefallen, besser gesagt aus irgend einem Militärdepot geklaut worden.[/color:zbzhq7l2]

Also...
[quote]Und 10A * 0,5mm ergibt 5mm und nicht 20mm.
Und der Antennenstrom errechnet sich mit sqrt P/R [/quote]

Da habe ich mich Bissel vertan. Das Verhältnis ist 0,5A pro mm Umfang, so rum ist es richtig.

[color=blue:zbzhq7l2]Aha, mir kam es nur auf den Rechenfehler an, die 0,5A/mm Umfang stimmen ohnehin nicht[/color:zbzhq7l2]

Um nicht zu raten, wieviel Schwingkreisstrom dort tatsächlich fließt, gibt es Rechenprogramme

[color=blue:zbzhq7l2]Niemand wird das raten sondern natürlich ausrechnen, dafür braucht man auch kein Programm.

Der Strom errechnet sich aus der Anodenspitzenspannung, dem Aussenwiderstand, der Kreisgüte und dem XL der Spule.

I= Us/sqrt2*sqrt xl²+(Ra/Q)²[/color:zbzhq7l2]

Gute Kugelvariometer sind mittlerweile in Polen für Appel und EI zu haben.

[/quote]

Ahja, auch aus dem Regal gefallen?
Aber wer will schon solchen Schrott verwenden...

Die haben in der Regel viel zu viel Anfangsinduktivität und eine viel zu niedrige Spulengüte um optimalen Wirkungsgrad zu erreichen.
Für Antennenkoppler an niedrigen Impedanzen zu gebrauchen aber nicht in einer Endstufe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: GS31B HF-PA
Hallo an alle ...
Na, da habe ich ja eine ziemliche Lawine losgetreten.
Oder in einem Wespennest gestochert :shock:
Hätte nicht gedacht, dass es in einem technischen Forum so heiß her geht .
Auf jeden Fall habe ich jetzt 2 echte Verbesserungs-Vorschläge.
1. Bandschalter dichter an die Spulen.
2. Load-Drehko dichter an den Plate-Drehko um kürzere Wege zu haben.

Sollte man ein 3-teiliges oder 2-teiliges Ausgangs-Pi-Filter verwenden ?
Wer kann mal ein Bild von einem funktionierenden Eigenbau einstellen ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Boxen geht weiter, Runde IV ist eröffnet ! Goonnng...... :wink:

[quote]Die HV Einspeisung erfolgt in beiden Fällen parallel zum Schwingkreis und bei Serienspeisung gibt es überhaupt keine Drossel[/quote]
Nee eigentlich nicht, siehe Bilder. HF-mäßig liegt die Drossel in einem Fall parallel in anderem in Reihe. Aber sei es drum, wie willst du das sonst vernünftig bezeichnen und auseinanderhalten??
[quote]Natürlich hat die unterhalb 30Mhz Resonanzen wenn sie so riesig ist.
Deshalb benutzt man auch nicht mehr als 85-90µH.[/quote] 90µH können das 160m Band nicht abdecken, und das Getue mit der zu schaltenden Anodendrossel tun sich Konstrukteure professioneller Technik nicht an, und ich will es mir auch nicht antun !
[quote]Die erwähnten Nachteile überwiegen[/quote]
Es gibt keine Nachteile, außer vielleicht dass der Trennkondensator etwas dicker wird und der heiße Drehko auch, aber nicht sonderlich.
[quote]Unsinn, wie würdest Du denn das Teil bezeichnen durch die die Drehkoachse geführt ist?[/quote]
Jedenfalls kein Kugellager... Wie ich es nenne ? ...ähm, Loch im Gehäuse 8)
[quote]Wie dünn sind denn die Platten?[/quote] Weiß ich nicht, 0,5 oder so, kann ich dem Foto entnehmen.
[quote]Der Weltmarktführer für Drehkos[/quote] Wahrscheinlich genau so ne billige Bastelbude wie die ACOM, Ameriton und QRO Tech Hersteller....Wobei der Drehko auf dem Bild sieht natürlich optisch schick aus, muss ich zugeben. Andererseits sind die Stromabgriffe trotzdem Scheiße, um es auf Deutsch zu sagen und das Niveau des russischen Militärs in Sachen Drehkondensatoren liegt mindestens zwei Stufen höher.
[quote]Es sei denn die russischen Vacuumdrehkondensatoren sind aus dem Regal gefallen, besser gesagt aus irgend einem Militärdepot geklaut worden. [/quote] Mir ist das völlig wurscht, wo die her gefallen sind, solange ich sie nicht selber klauen gehen muss und noch genügend Nachschub da ist.
[quote]Aha, mir kam es nur auf den Rechenfehler an, die 0,5A/mm Umfang stimmen ohnehin nicht [/quote] Und wie es stimmt, das hat mir übrigens ein Dipl. Ing bestätigt, der Kommunikationstechnik entwickelt. Die ACOM-Bulgaren mögen daran nicht glauben, aber an den will ich mich auch nicht messen, s.o.
[quote]Ahja, auch aus dem Regal gefallen?
Aber wer will schon solchen Schrott verwenden...[/quote]
Sag mal, aus welchem Regal bist du denn heute gefallen ? Warum soll das Schrott sein, zeige mir was besseres ! Und wer solchen Schrott verwendet - du doch selber, hast du mir nicht etwa geschrieben, dass du eine LV-6 hast ? Dort sitzt ein genau solcher Kugelvariometer aus Kupferrohr.
[quote]Die haben in der Regel viel zu viel Anfangsinduktivität und eine viel zu niedrige Spulengüte um optimalen Wirkungsgrad zu erreichen[/quote]
Das ist leider kompletter Unfug, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten, einen Variometer zu bauen. Entweder ist es ein Kugelvariometer oder eine Rollspule mit Abgriff.
Beide Arten haben Nachteile wie geringere Güte in dem Zustand geringster Induktivität.

Aber wenn die Militärkonstrukteure von den Sowjets diese Variometer in den Endstufen eingesetzt haben, dann werden die dafür tauglich sein. Aber wie gesagt, wenn es ein oller Schrott ist, zeige mir doch bitte was besseres.

Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich kann die fachlichen Sachen auch nicht so stehen lassen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

90µH können das 160m Band nicht abdecken, und das Getue mit der zu schaltenden Anodendrossel tun sich Konstrukteure professioneller Technik nicht an, und ich will es mir auch nicht antun !

[color=blue:1tczaegk]Mach was Du willst, 80µH reichen völlig auf 160m wenn der Anodendrehko genügend C hat[/color:1tczaegk]

[quote]Die erwähnten Nachteile überwiegen[/quote]
Es gibt keine Nachteile, außer vielleicht dass der Trennkondensator etwas dicker wird und der heiße Drehko auch, aber nicht sonderlich.

[color=blue:1tczaegk]Wesentlich mehr als die doppelte Spannungsfestigkeit beim Anodendrehko ist heftig.
Gängige Drehkos haben nicht mehr als 15KV Prüfspannung.[/color:1tczaegk]

[quote]Unsinn, wie würdest Du denn das Teil bezeichnen durch die die Drehkoachse geführt ist?[/quote]
Jedenfalls kein Kugellager... Wie ich es nenne ? ...ähm, Loch im Gehäuse 8)

[color=blue:1tczaegk]Das ist selbstverständlich ein Kugellager[/color:1tczaegk]

[quote]Wie dünn sind denn die Platten?[/quote] Weiß ich nicht, 0,5 oder so, kann ich dem Foto entnehmen.

[color=blue:1tczaegk]Bei dem Drehko sind sie 1,5mm dick[/color:1tczaegk]

[quote]Der Weltmarktführer für Drehkos[/quote] Wahrscheinlich genau so ne billige Bastelbude wie die ACOM, Ameriton und QRO Tech Hersteller....Wobei der Drehko auf dem Bild sieht natürlich optisch schick aus, muss ich zugeben. Andererseits sind die Stromabgriffe trotzdem Scheiße, um es auf Deutsch zu sagen und das Niveau des russischen Militärs in Sachen Drehkondensatoren liegt mindestens zwei Stufen höher.

[color=blue:1tczaegk]Du musst sie mal in Natura sehen, dann vergisst Du Deinen Armeeschrott[/color:1tczaegk]

[quote]Es sei denn die russischen Vacuumdrehkondensatoren sind aus dem Regal gefallen, besser gesagt aus irgend einem Militärdepot geklaut worden. [/quote] Mir ist das völlig wurscht, wo die her gefallen sind, solange ich sie nicht selber klauen gehen muss und noch genügend Nachschub da ist.
[quote]Aha, mir kam es nur auf den Rechenfehler an, die 0,5A/mm Umfang stimmen ohnehin nicht [/quote] Und wie es stimmt, das hat mir übrigens ein Dipl. Ing bestätigt, der Kommunikationstechnik entwickelt. Die ACOM-Bulgaren mögen daran nicht glauben, aber an den will ich mich auch nicht messen, s.o.

[color=blue:1tczaegk]Die zulässige Stromdichte ist wegen des unterschiedlichen Skineffekts zwischen 1,5 und 30MHz natürlich ebenfalls unterschiedlich
Ausserdem ist nicht der Umfang entscheidend sondern die Fläche über die der Strom fliesst, das ist bei Flachkupfer eine andere als bei Rohr.
Ausserdem spielt die Umgebungstemperatur eine Rolle.
Für 50A bei 30MHz und durchschnittlicher Kühlung benötigt man etwa 13mm Kupferrohr oder 20mm breites Flachkupfermaterial.

[/color:1tczaegk]

[quote]Ahja, auch aus dem Regal gefallen?
Aber wer will schon solchen Schrott verwenden...[/quote]
Sag mal, aus welchem Regal bist du denn heute gefallen ? Warum soll das Schrott sein, zeige mir was besseres ! Und wer solchen Schrott verwendet - du doch selber, hast du mir nicht etwa geschrieben, dass du eine LV-6 hast ? Dort sitzt ein genau solcher Kugelvariometer aus Kupferrohr.

Ja, in der Klasse ist das ja auch noch ganz OK.
In eine meiner Endstufen würde ich es nicht einbauen, da passt es überhaupt nicht mit dem Variationsbereich.
Ich habe keine LV6, sondern hatte eine, ausserdem habe ich sie verschenkt weil es die 6m Version war und da bin ich nicht qrv,

[quote]Die haben in der Regel viel zu viel Anfangsinduktivität und eine viel zu niedrige Spulengüte um optimalen Wirkungsgrad zu erreichen[/quote]
Das ist leider kompletter Unfug, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten, einen Variometer zu bauen. Entweder ist es ein Kugelvariometer oder eine Rollspule mit Abgriff.

[color=blue:1tczaegk]Nein.
Einwindungsvariometer wie in den Telefunken Sendern der Deutschen Welle oder Spiralvariometer (ebenfalls von Telefunken entwickelt) sind die beste Lösung wenn keine Bandschalter benutzt werden.
Beim Kugelvariometer ist der geringste Induktivitätswerk bei Parallelschaltung der beiden Spulen und geringster Kopplung gegeben, weniger geht nicht.[/color:1tczaegk]

Beide Arten haben Nachteile wie geringere Güte in dem Zustand geringster Induktivität.

[color=blue:1tczaegk]Richtig, aber die Rollspule fängt mit geringerer Induktivität an.[/color:1tczaegk]

Aber wenn die Militärkonstrukteure von den Sowjets diese Variometer in den Endstufen eingesetzt haben, dann werden die dafür tauglich sein.

[color=blue:1tczaegk]Mit Kugelvariometern ist meist um 24MHz Schluss mit gutem Wirkungsgrad.[/color:1tczaegk]

Aber wie gesagt, wenn es ein oller Schrott ist, zeige mir doch bitte was besseres.

[color=blue:1tczaegk]Ordentliche geschaltete Spulen oder z.B. eines der Spiralvariometer mit gleichbleibender Güte aus dem Collins 208U-3, 208U-10 oder 208U-20, die gibt es noch in grossen Stückzahlen und werden anch und nach verschrottet.

http://tsc-60.cellmail.com/tsc-60/208u10/index.html
[/color:1tczaegk]

Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich kann die fachlichen Sachen auch nicht so stehen lassen.[/quote]

Ich nehme gar nichts persönlich, will Dich nur aufklären.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]

Hätte nicht gedacht, dass es in einem technischen Forum so heiß her geht .
Auf jeden Fall habe ich jetzt 2 echte Verbesserungs-Vorschläge.
1. Bandschalter dichter an die Spulen. [color=blue:sb7l53cd]sehr gut[/color:sb7l53cd]
2. Load-Drehko dichter an den Plate-Drehko um kürzere Wege zu haben.

[color=blue:sb7l53cd]ja, besonders wichtig:
Der Plate Drehko muss grossflächigen und kurzen Kontakt zum Gitter haben.[/color:sb7l53cd]

Sollte man ein 3-teiliges oder 2-teiliges Ausgangs-Pi-Filter verwenden ?

[color=blue:sb7l53cd]Ich mache meist mehrere Spulen für Allband wenn keine Rollspule benutzt wird.
Eine zum kompensieren der Röhrenkapazität vorm Pi-Filter.
Eine 10m Spule oder für die hohen Bänder
Eine oder zwei für die langen Bänder.

Bei Deiner Röhre würde ich eine Pi-Filter Spule 10-30m machen und eine andere für den Rest[/color:sb7l53cd]

Wer kann mal ein Bild von einem funktionierenden Eigenbau einstellen ?[/quote]

Wird Dir nicht viel nutzen weil es ganz andere Konzepte sind.
Aber hier sind ein paar:

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]

Aber hier sind ein paar:

[/quote]

Und noch welche mit Glasröhren


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nein.
Einwindungsvariometer wie in den Telefunken Sendern der Deutschen Welle oder Spiralvariometer (ebenfalls von Telefunken entwickelt) sind die beste Lösung wenn keine Bandschalter benutzt werden.
Beim Kugelvariometer ist der geringste Induktivitätswerk bei Parallelschaltung der beiden Spulen und geringster Kopplung gegeben, weniger geht nicht. [/quote]

Das würde mich jetzt echt interessieren. Hast du vielleicht Bilder davon ? Wie soll man sich den Aufbau vorstellen ?

P.S. :

Die Bilder von den Eigenbauten, die du eingestellt hast, sind natürlich prächtig. Gute Arbeit und auch das Variometer in der ersten Konstruktion ist ordentlich, sitzt aber leider viel zu nah dran an der Gehäusewand, was seine Leerlaufgüte vermutlich erheblich beeinträchtigen wird. Was können die so leistungsmäßig ?
Bei dem Bild PA10.jpg erkenne ich die Rollspule wieder, die stammt aus einer R-118 Sendeanlage mit einer GU-80 Röhre im Ausgang. Normleistung 400 Watt. Womit wird der abgebildete Koppler tatsächlich gefahren ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Nein.
Einwindungsvariometer wie in den Telefunken Sendern der Deutschen Welle oder Spiralvariometer (ebenfalls von Telefunken entwickelt) sind die beste Lösung wenn keine Bandschalter benutzt werden.
Beim Kugelvariometer ist der geringste Induktivitätswerk bei Parallelschaltung der beiden Spulen und geringster Kopplung gegeben, weniger geht nicht. [/quote]

Das würde mich jetzt echt interessieren. Hast du vielleicht Bilder davon ? Wie soll man sich den Aufbau vorstellen ?

[color=blue:eae6scd7]Ich habe eines aus dem Collins 208-U3, davon mache ich morgen mal ein Foto.
Im KN1E ist auch eines.[/color:eae6scd7]

Die Bilder von den Eigenbauten, die du eingestellt hast, sind natürlich prächtig. Gute Arbeit und auch das Variometer in der ersten Konstruktion ist ordentlich, sitzt aber leider viel zu nah dran an der Gehäusewand, was seine Leerlaufgüte vermutlich erheblich beeinträchtigen wird. Was können die so leistungsmäßig ?

[color=blue:eae6scd7]Das ist eine Sonderanfertigung der Johnson Rollspule 226-1-1 mit 25mm Flachkupfer statt 12mm, sie wurde mit 25A bei 30MHz spezifiziert, die aber nnoch nicht erreicht werden.
Die Windungen befinden sich auch weiter als den halben Spulendurchmesser von der Gehäusewand entfernt. [/color:eae6scd7]

Bei dem Bild PA10.jpg erkenne ich die Rollspule wieder, die stammt aus einer R-118 Sendeanlage mit einer GU-80 Röhre im Ausgang. Normleistung 400 Watt. Womit wird der abgebildete Koppler tatsächlich gefahren ?[/quote]

Das ist kein Koppler sondern eine 160m Monoband PA in Pi-L.
Auf dem Foto PA34 ist sie im Betrieb zu sehen.
Die Rollspule wird nicht als Rollspule benutzt, sondern die volle 63µH Wicklung als Pi-Spule.
Der Spulenstrom ist sehr gering, nur knapp 7A, da die PA bei relativ hoher Spannung mit einem Ra von 4,3KOhm betrieben wird und mit einer Kreisgüte von 8.
Oberwellenunterdrückung 1. Oberwelle 36db, zweite Oberwelle 53db.
Nach einer Stunde Dauerträger lag die Spulentemperatur (mit Infrarothermometer gemessen) bei lediglich 40°, wobei sie ja auch noch durch die Strahlungswärme der Röhren zusätzlich aufgeheizt wurde.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[color=blue:87oa1i2j]Das ist eine Sonderanfertigung der Johnson Rollspule 226-1-1 mit 25mm Flachkupfer statt 12mm, sie wurde mit 25A bei 30MHz spezifiziert, die aber nnoch nicht erreicht werden.
Die Windungen befinden sich auch weiter als den halben Spulendurchmesser von der Gehäusewand entfernt. [/color:87oa1i2j][/quote]
Ok, die zeiht auf jeden Fall für diese Anwendung. Man sagt, man soll die Spule auf 1,5-2 Windungsdurchmessern von dem Gehäuse wegtun. Man könnte eventuell ein Loch in die Bordwand fräsen und eine Kappe darüber tun.

[quote]Das ist kein Koppler sondern eine 160m Monoband PA in Pi-L.
Auf dem Foto PA34 ist sie im Betrieb zu sehen.
Die Rollspule wird nicht als Rollspule benutzt, sondern die volle 63µH Wicklung als Pi-Spule.
Der Spulenstrom ist sehr gering, nur knapp 7A, da die PA bei relativ hoher Spannung mit einem Ra von 4,3KOhm betrieben wird und mit einer Kreisgüte von 8.[/quote] Hört sich nach einer sehr gewissenhaften Vorgehensweise an. Wobei da würde ich den Roller gleich ausgabauen und wegwerfen, wenn er nicht genutzt wird.

[quote]Ich habe eines aus dem Collins 208-U3, davon mache ich morgen mal ein Foto.[/quote]
Thanx !


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]Hallo an alle ...

Auf jeden Fall habe ich jetzt 2 echte Verbesserungs-Vorschläge.
1. Bandschalter dichter an die Spulen.
2. Load-Drehko dichter an den Plate-Drehko um kürzere Wege zu haben.

Sollte man ein 3-teiliges oder 2-teiliges Ausgangs-Pi-Filter verwenden ?
Wer kann mal ein Bild von einem funktionierenden Eigenbau einstellen ?[/quote]
Hallo Rainer,
wenn es die Chassishöhe erlaubt:
Die 20-10Meter Spulen höher montieren, so das das Load-C mit der 80-40Meter Spule darunter passt. So verkürzt sich auch der Weg vom Block-C zum Anodenkondensator. Den Bandschalter hinter die 20-10 Meter Spule verlegen.
Ich habe leider keine Photos von meinen KW-Röhrenendstufen mehr gefunden. Bei den MRF150 Preisen fange ich auch nicht mehr damit an.

@Draco
Du weigerst dich es zur Kenntnis zu nehmen das auch westlich des Urals professionelle Technik gebaut wurde und wird. Im Gegensatz zur (ex)-sowjetischen Militärtechnik standen die Firmen zumindest eingeschränkt im Wettbewerb. Daher hat man dort nicht nach dem Motto "viel hilft viel" gearbeitet sondern sich an den wirklichen Notwendigkeiten orientiert. Dabei sind die Prüfkriterien der kommerziellen Nutzer dieser Technik durchaus sehr streng.
Wenn man sich zum Beispiel die QB5/1750 Endstufen bei R&S im Laufe der Zeit anschaut sieht man das man von einer Vollsilberspule von 1955 zur einfachen Kuperspule beim SK080 übergegangen ist, in der Erkenntnis das es keine messtechnischen Unterschiede gibt, der Aufwand also Unsinn ist.
Im Amateurfunkendstufenbau kann man sich die Tatsache das wir nur einzelne Bänder zur Nutzung haben durchaus positiv zu Nutze machen.
Wirtschaftlich sinnvoll und technisch einwandfrei ist der Aufbau mit Pi oder wer es mag Pi-L Filter mit klassischer Parallelspeisung der Anodenspannung. Die Anodendrossel kann man segmentieren oder auch umschaltbar machen. Bei allen nichtsowjetischen Endstufen ist das auch bei professioneller Technik gute Praxis.
Die erzielten Leistungsdichten der westlichen Endstufen sprechen da eine recht deutliche Sprache, aber das Thema hatten wir schon mal woanders.
Ich würde auch nicht ohne Grund von schaltbaren Induktivitäten abgehen.
Veränderliche Induktivitäten sind bei gleicher Baugrösse in den technischen Spezifikationen immer schlechter als Festinduktivitäten.
Also lieber ein bisschen Geld in den Bandschalter investieren und die Spulen selber bauen, als für teuer Geld irgendwelche Rollspulen oder Variometer kaufen. Die braucht man vielleicht für einen Antennenkoppler.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GS31B HF-PA
[quote]
@Draco
Du weigerst dich es zur Kenntnis zu nehmen das auch westlich des Urals professionelle Technik gebaut wurde und wird. Im Gegensatz zur (ex)-sowjetischen Militärtechnik standen die Firmen zumindest eingeschränkt im Wettbewerb. Daher hat man dort nicht nach dem Motto "viel hilft viel" gearbeitet sondern sich an den wirklichen Notwendigkeiten orientiert. Dabei sind die Prüfkriterien der kommerziellen Nutzer dieser Technik durchaus sehr streng. [/quote]

Mag sein, dass ich mich in der Tat weigere. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass die durch den wirtschaftlichen Wettbewerb hervorgebrachte Technik nicht immer technisch die schönste ist. Auch die Großen Firmen haben schnell gemerkt, dass es sinnlos ist, Technik zu bauen, die ewig hält, weil der Kunde dann keine weiteren Investitionen mehr in die Geräte tätigt.
Und die militärischen Betriebe der Sowjets standen durchaus zueinander im Wettbewerb, derer gab es sehr viele und nur die beste Technik wurde dann serienmäßig gefertigt. Es war halt nur kein wirtschaftlicher, sondern technischer Wettbewerb, und es war ihnen egal, ob man jetzt 4 oder 6Kg Aluminium verwendet hat.

Ach ja, Ural ist geografisch falsch - wohl eher die Oder-Neiße Grenze.

[quote]Ich würde auch nicht ohne Grund von schaltbaren Induktivitäten abgehen.
Veränderliche Induktivitäten sind bei gleicher Baugrösse in den technischen Spezifikationen immer schlechter als Festinduktivitäten.
Also lieber ein bisschen Geld in den Bandschalter investieren und die Spulen selber bauen, als für teuer Geld irgendwelche Rollspulen oder Variometer kaufen. Die braucht man vielleicht für einen Antennenkoppler.[/quote]

Auch eine sehr richtige Vorgehensweise, aber dann soll man das vielleicht tatsächlich machen - Geld in den Schalter investieren - anstatt arme ПГК Schalter weiter zu bemühen, die für diese Zwecke überhaupt gar nicht gedacht wurden und die außerdem nun wirklich sowjetischer Herstellung sind.


  
 

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