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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 8 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Impedanzanpassung
Grüßt Euch,
ich bin recht neu im Bereich der RF-Technik und versuche im Rahmen eines Schulprojekts eine Schaltung zum Empfang von 457kHz Signalen nachzubauen. Dabei kommen allerdings 2 Kondensatoren vor, die der Impedanzanpassung dienen, deren Größe ich noch berechnen müsste.
Vielleicht erst mal das Schaltbild:
[url=http://img21.imageshack.us/i/schaltbild.png/:2x5pw36i][img:2x5pw36i]http://img21.imageshack.us/img21/1677/schaltbild.th.png[/img:2x5pw36i][/url:2x5pw36i]
Links oben C7 und L1, das ist ein auf die Empfangsfrequenz abgestimmter Schwingkreis, welchen ich bereits habe. Der zu sehende IC ist ein SA605D, wo allerdings nur die beiden Verstärker und der RSSI-Ausgang verwendet werden.
Mein Problem sind die Kondensatoren C5 und C6. Sie dienen wohl der Impedanzanpassung. Hab da auch schon ein bisschen rumgesucht, muss aber gestehen, dass ich das nicht verstanden habe. Die Eingangsimpedanz des Filters (SFULA455) beträgt laut Datenblatt 3000 Ohm. Die Frequenz wie gesagt 457 khz. Brauch ich auch noch die Impedanz des Schwingkreises, wenn ja, wie rechne ich die aus, bzw. messe die? Und dann wie komme ich auf die Werte für C5 und C6?

Wär super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!

Danke schonmal im Vorraus!

greetzi


  
 
 Betreff des Beitrags:
ich werd da Morgen mal ein Auge drauf werfen.
aber welche Schule verlangt sowas als Projekt, aber erklärt nicht, wie das alles funktionier?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr offthegrid,

Du schreibst, den Schwingkreis L1-C7 hättest Du bereits. Ich weiß leider nicht, in welcher Form. Die Frequenz 457 kHz ist (unter anderem) für die Suche von Verschütteten in Lawinen genormt. Aber das nur nebenbei.

Das Problem, daß ich für dich sehe ist, daß in dieser Schaltung die Resonanzfrequenz von L1-C7 auch von der Reihenschaltung der Kondensatoren C5/C6 mit bestimmt wird. Sollte dein Schwingkreis für 457 khz schon in Resonanz sein, dann würde das Zuschalten von C5/C6 die Resonanz zu tieferen Frequenzen verschieben.

Man könnte allerdings auch den Kondensator C7 weglassen und die Abstimmung der Spule L1 alleine mit C5 und C6 vornehmen. Der Kondensator C6 würde im Blindwiderstand fur 457 kHz ebenso groß sein wie die Filterimpedanz, bei 3 Kiloohm also etwa 120pF und bei 1,6kOhm etwa 220pF. Der Kondensator C5 müßte dann zusammen mit der errechneten Kapazität C6 und der Spule L1, deren Induktivität bekannt sein müßte, die Resonanz auf 457 kHz ergeben.

Diese Lösung würde zwar schon wegen der Resonanz grob funktionieren, sagt aber noch nicht, ob die Anpasssung des Filtereinganges an den Schwingkreis optimal ist. Denn dazu müßte man auch die Gute der Spule L1 (ohne Kondensator) oder ihren Parallel-Resonanzwiderstand auf 457 kHz wissen. Dann wird so gerechnet, daß die Kondensatoren C5 unc C6 die Spule an das Filter anpassen, wobei die Gesamtresonanz noch oberhalb von 457 kHz bleiben muß. Mit dem Kondensator C7 wird dann die Resonanz für 457 kHz festgelegt.

Der eine Kommentator hat also durchaus recht, nach dem Grad der Schule zu fragen, in der solche Kenntnisse bereits angenommen werden.

Außerdem steht im Datenblatt des SA605D, der Eingangswiderstand für den ZF-Eingang, Pin 12, sei etwa 1,6 Kiloohm. Das würde für dein Filter mit 3kOhm nicht passen, man könnte aber mit leichtem Verlust einen Ergänzungswiderstand von 1400 oder auch 1500 Ohm in Reihe zum Filterausgang schalten. Die Eingangsspannung halbiert sich dadurch zwar, aber die Durchlaßform der Filterkurve würde nicht beeinträchtigt.

Für die Anpaßrechnung bekannt sein müßte also die Induktivität der Spule L1 und ihre Güte bzw ihr paralleler Verlustwiderstand. Sonst würde nur probieren helfen.

Beim Probieren könnte man auch eine andere Form der Anpassung an das Filter benutzen: Eine Induktive Ankopplung mit einer auf die 457-kHz-Spule gewickelten kleineren Koppelspule, also ohne die Kondensatoren C5 unc C6. Diese Form der Ankopplung würde auch die Resonanz des Kreises nur unwesentlich beeinflussen.

Das könnte ich dir so aus dem stand zu deinem Problem sagen.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die so ausführliche antwort! Es handelt sich konkret um eine facharbeit zu lawinensuchgeräten und der zu sehende schaltkreis soll das empfangsmodul für eine Antenne sein.
Der schwingkreis besteht aus einer ferritspule, die zugleich als Antenne dient, und einem Drehkondensator.
Wenn ich nun die Resonanzfrequenz durch relativ kleine Kondensatoren C5 und c6 ändere könnte ich das doch durch c7 wieder ausgleichen, oder nicht?
Den parallelwiderstand der spule weiß ich nicht. Wie kann ich den messen/berechnen?
Ich wäre auch bereit auf den Filter zu verzichten, weil ich den Empfänger nicht so genau brauche. Wie würde der schwingreis dann angeschlossen werden? Einfach direkt oder über einen Kondensator?

Danke im vorraus!
Greetzi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr offthegrid,

es gäbe noch eine andere Möglichkeit, die Ferritantenne auf einfachste Weise an den IC anzuschließen:

Die Ferritantenne wird an das Gate eines Sperrschicht-FETs angeschlossen, z. B. einen BF245 oder auch E310, dessen Source-Widerstand für etwa 5 mA Strom eingestellt wird, seine Drain wird für HF abgeblockt (10nF) und geht über einen kleinen Widerstand (100 Ohm) an die Pluspannung. Dann ist es völlig egal, welche Güte der Ferritstab hat.

Die Source ist für HF niederohmig und wird über 2,7kOhm an das Filter gelegt. Das bringt ebenfalls noch leichte Verluste, aber dafür erscheint die volle HF-Spannung des Ferritstabes auch an der Source und gleicht diese Verluste wieder aus. Über einen zweiten Widerstand von ca 1500 Ohm wird dann, wie schon beschrieben, der Filterausgang an den IC-Eingang angeschlossen. Mit dem Drehko wird dann nach einem Meßsender-Signal die Ferritantenne auf 457 kHz eingestellt.

Das zusätzliche Keramikfilter wäre schon zu empfehlen, da es doch erheblich schmalbandiger ist als die Ferritantenne selbst.

Die Gütemessung des Ferritstabes wäre eine Aufgabe für sich, ich könnte sie beschreiben, aber die eben genannte Lösung halte ich für die einfachste.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das klingt doch richtig gut! Danke für deine Antwort. Bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich das alles richtig verstanden haben.
[quote]Die Ferritantenne wird an das Gate eines Sperrschicht-FETs angeschlossen, z. B. einen BF245 oder auch E310, dessen Source-Widerstand für etwa 5 mA Strom eingestellt wird[/quote]
Muss ich das einstellen? Wie geht das?
[quote]Dann ist es völlig egal, welche Güte der Ferritstab hat. [/quote]
Das ist gut.
[quote]
Die Source ist für HF niederohmig und wird über 2,7kOhm an das Filter gelegt. Das bringt ebenfalls noch leichte Verluste, aber dafür erscheint die volle HF-Spannung des Ferritstabes auch an der Source und gleicht diese Verluste wieder aus. Über einen zweiten Widerstand von ca 1500 Ohm wird dann, wie schon beschrieben, der Filterausgang an den IC-Eingang angeschlossen. Mit dem Drehko wird dann nach einem Meßsender-Signal die Ferritantenne auf 457 kHz eingestellt.
[/quote]
Ich kenne mich mit Elektrotechnik wirklich nicht allzu gut aus und hab mal einen Schaltplan gezeichnet (Anhang) und wollte fragen, ob du das so gemeint hast?

Danke nochmal!

greetzi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr offthegrid,

schicke mir deinen Schaltplan bitte an meine eimai-Adresse:
hajo.brandt.dj1zb@t-online.de
dann können wir den Rest direkt besprechen.

Mit dem Registrieren hier muß ich das erst einmal probieren, sonst sehe ich die Schaltbilder etc ja nicht.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags: Wie ging es weiter
leider hört der Beitrag hier auf, gerne hätte ich gelesen wie's mit dem Lawinensuchgerät weiter ging....

Schönen gruss

Hans-Peter


  
 

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