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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Warum ich weder damal noch heute zum AFU gekommen bin
Hier wird öfters darüber gesprochen warum der AFU Nachwuchsprobleme hat. Ich kann zumindest erzählen warum ich weder "damals" noch heute Amateurfunker geworden bin:

Ich bin vor etwa 20 Jahren auch zum CB Funk gekommem und wurde irgendwann auf den AFU aufmerksam, die erweiterten Möglichkeiten gefielen mir ABER: Der Amateurfunk war mir zumindest damals total seltsam überreguliert. So durfte man (neben Afu spezifischen Mitteilungen) offiziell nur über Themen reden welche wegen ihrer geringen Wichtigkeit nicht für die Übermittlung im Telefonnetz in Frage kamen. Ganz klar der AFU sollte keine Konkurrenz für die Bundespost sein, das selbe Theater wie einst beim Satelittenfernsehen. Das fand ich schon sehr einschneident, denn wen geht es was an wenn ich als Funkamateur mit einem anderen Funkamateur stundenlang übers Autoschrauben rede? Ich bin ein freier Mensch und lass mir doch nicht vorschreiben was ich mit anderen zu Reden habe oder nicht! Auch andere Vorschriften wie etwa das man ein sauberes Führungszeugnis brauchte waren schon recht "formlich" ich fragte mich schon ob ich da ne Lizenz für einen "gefährlichen Gegenstand" (Das Thema "Elektrosmog wurde damals noch kaum beachtet) machen sollte - nein es war nur eine Lizenz zum funken und keine zum tragen von Schusswaffen. Und wenn ich mein Funkgerät mit meinem Telefonanschluss verbinden will um über diesen Weg mit einem anderen Amateurfunker zu reden ja dann mach ich das doch so lange es keine Störungen gibt. Solche Dinge hielten mich damals vom AFU ab und heute wo es solche komischen Vorschriften im AFU ja Gottseidank nicht mehr gibt hat man eben das Internet oder den Mobilfunk. Auch heute finden sich zudem noch einige wenige Leute etwa hier im Forum die fordern das "scharfe" Amateurfunkgeräte nur an "berechtigte" gegen Nachweis verkauft werden dürfen. Am besten so mutmase ich ganz dreist sollte es auch ein zentrales "Amateurfunkgeräteregister" geben. Nachwuchs bekommt man mit solchen Regulierungen wohl nur schwer aber das haben ja auch viele hier erkannt.

Zum Thema Elektrosmog noch folgendes: Christian Erker schreib in diesem Forum das hier das nur massive(!) Aufklärungsarbeit helfen würde. Ja was will man da Aufklären? Stand der Dinge derzeit ist ja wohl immer noch daß nichts bewiesen ist aber es "vielleicht" ein Risiko bezüglich Strahlung gibt. Ein Risiko das "vielleicht" erst in 10-20 Jahren wirklich erforscht ist. Es gibt Leute die Handys besitzen und trotzdem gegen Mobilfunkmasten in ihrem Wohnort sind und von diese Mobilfunkmasten benutzen sie als Handynutzer sogar selbst. Verkehrte Welt!?! Im Falle vom Amateur oder CB Funk ist es jedoch so das die Nachbarn "vielleicht" ein gesundheitliches Risiko eingehen aber rein gar nichts davon haben das solche Antennen in der Nachbarschaft stehen. Ist übrigens das selbe wie mit Genfoot. PS: Auch mich beschäftigt das Thema Elektrosmog seit einigen Jahren zumindest ein wenig, habe z.B. kein Handy oder DECT Telefon.
Gruß Rudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rudi,

jetzt wissen wir aber immer noch nicht was dich heute vom Amateurfunk abhält? Deine Furcht vor Elektrosmog?


Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Furcht vor genmanipulierten Füßen.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich weder damal noch heute zum AFU gekommen bin
[quote]

Das fand ich schon sehr einschneident, denn wen geht es was an wenn ich als Funkamateur mit einem anderen Funkamateur stundenlang übers Autoschrauben rede?

[color=blue:3uh2rcdg]Hättest Du doch tun können, war ja nicht verboten[/color:3uh2rcdg]

Auch andere Vorschriften wie etwa das man ein sauberes Führungszeugnis brauchte waren schon recht "formlich"

[color=blue:3uh2rcdg]das sollte imho wieder eingeführt werden[/color:3uh2rcdg]

Und wenn ich mein Funkgerät mit meinem Telefonanschluss verbinden will um über diesen Weg mit einem anderen Amateurfunker zu reden ja dann mach ich das doch so lange es keine Störungen gibt.

[color=blue:3uh2rcdg]wahrscheinlich knallst Du auch mit 100 durch die Tempo 30 Zone solange Du niemanden dabei überfährst[/color:3uh2rcdg]

man eben das Internet oder den Mobilfunk. [/quote]

Na fein, dann bist Du ja bestens versorgt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rudi,

schade, das dich unser schönes Hobby bisher nicht so sehr begeistern konnte, das es dir Wert war eine Lizenz zu machen. Ich finde es unheimlich spannend mit geringen Mitteln mit der Welt zu kommunizieren.

Mir und warscheinlich vielen anderen geht es beim Amateurfunk nicht nur darum mit einem anderen zu reden - wie du selbst festgestellt hat gibt es hier andere Möglichkeiten wie Telefon oder Internet.

Aber konntest du dir z.B. schon mal ein Modem selbst bauen??? Ich für mich finde es interessant Antennen selbst zu bauen. Du kannst hier zig Vatianten (HF, UHF, Antennen f. Satellitenkommunikation usw.) bauen und testen. Diese Möglichkeiten bieter dir kein anderes Hobby.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich weder damal noch heute zum AFU gekommen bin
[quote] ..... Ich bin ein freier Mensch und lass mir doch nicht vorschreiben was ich mit anderen zu Reden habe oder nicht! Auch andere Vorschriften wie etwa das man ein sauberes Führungszeugnis brauchte waren schon recht "formlich" ich fragte mich schon ob ich da ne Lizenz für einen "gefährlichen Gegenstand" (Das Thema "Elektrosmog wurde damals noch kaum beachtet) .... [/quote]Hallo Rudi, ich bin seit Mitte der 50er "dabei" und kann Dir zumindest einzelne Formulierungen aus historischer Sicht erklären:

Inden alten VOs stand (nehme die aus 1967 als Bspl) diese Formulierung noch nicht drin. Sie dient in erster Linie dazu, gewerbliche Nutzung des Afu zu vermeiden. Es waren ursprünglich 7 Punkte "Verboten": Drittenverkehr, Verstoß gegen Gesetze und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (sprich Straftaten), anstößige oder beleidigende Äußerungen (die z.Bspl. auch in Internetforen nicht gerne gesehen sind), Verwendung von SOS oder Mayday, Verkehr mit nicht genehmigten Stationen, Musik- und Rdfk-Sendungen,"Blödsinn"-Signale und falsche Rufzeichen.

Das sind an sich rein vom Benehmen und Afu-Verständnis her (außer Dritten-Verkehr) m.E. einleuchtende Bedingungen. Wegen zunehmend gewerblichen Mißbrauch formulierten dann die Juristen das "geringwertige ..... " Gebot. Damals wurde auch noch (vor Fall der Mauer ) kräftig spioniert und "Baader- Meinhof et al ..." war auch per Funk unterwegs, wir hatten (haben immer noch ??) alliierte Vorbehaltsrechte, deshalb das Führungszeugnis. Ein Obstdiebstahl war sicher kein Grund, keine Lizenz zu bekommen. Aber das ist eh' Vergangenheit.

Die E-Smog Geschichte steht auf einem anderen Blatt -- und da kannst Du evtl. auch mit CB-Funk bei Deinen Nachbarn genau so schnell auflaufen. So richtige knackige Gründe, warum Du kein Liz hast, sehe ich bei Deinem Kommentar nicht.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Albert66 >und da kannst Du evtl. auch mit CB-Funk bei Deinen Nachbarn genau so schnell auflaufen. < Ist ja beim CB Funk tatsächlich im Prinzip das selbe stimmt schon. Ja der CB Funk scheint relativ "weg vom Fenster" zu sein, dagegen sieht es ja im Amateurfunk noch sehr aus. Ich hab erst vor Wochen nach vielen Jahren mein CB Handfunkgerät wieder mal zum Spaß in Betrieb genommen - ausser Datenfunk und ein paar LKW Fahrer war praktisch alles tot. Auch im Internet sehr viel Gejammere das es kaum mehr CB Funker gibt. Früher sagen wir so bis 96 war es mehr oder weniger in meinem Freundeskreis noch was besonderes wenn man über CB Funk im Auto erreichbar war aber mit dem Mobilfunk fiel dieser Vorteil weg, ne Telefonflatrate tut heutzutage ihr übriges, da kannste quer durch Deutschland telefonieren ohne viel Geld in teure Funkhardware zu investieren oder zig Watt Sendeleistung zu verbraten. Ging aus meinem ersten Post nicht wirklich hervor aber ja heute habe ich persönlich eben das Internet oder Telefonflat aber besitze kein Handy. Als etwa 96 viele Freunde von mir Handys (mit damals sehr teuren Verträgen hehe) hatten ging es im Freundeskreis schon recht schnell zu Ende mit dem CB Funk, sie waren ja dann viel bequemer Mobil ereichbar. Ich verstehe auch solche nicht die sich heutzutage ne AFUkiste zulegen nur um als unlizenzierte manche Amateurfunker zu beleidigen, ich meine Leute anmachen kann man doch im I-Net viel billiger und anonymer. Man hat sogar mehr Auswahl welche Zielgruppe man nerven kann.


@DF3KV Ich hätte mich vor 20 Jahren übrigens tatsächlich -zumindest offiziell- nicht übers Autoschrauben mit anderen Amateurfunkern unterhalten dürfen. Man wollte das du dafür das Telefonnetz benutzt und dafür zahlst. Heute (und gestern) gibt es diese Regelung nicht mehr aber heute hat ja jeder ne Telefonflat. Schätze du hast das nicht gewusst weil du erst später zum AFU gekommen bist. Es gab noch weitere tolle Regelungen wie die Pflicht zur Logbuchführung. Sicher das hätte ich nie gemacht aber um über "Amateurfunkfremdes" über AFU zu sprechen hätte es ja schon andere AFUs gebraucht die das ähnlich locker sehen und da wusste ich eben nicht ob es solche damals gab.

Zur AFU Anbindung ans Telefonnetz: Es ging ja damals nicht darum das man mit einer AFU Anbindung ans Telefonnetz jemand gefährden könnte sondern darum das man sich als Amateurfunker kein drittklassiges eigenes Mobilfunknetz aufbaut und der tollen Bundespost Konkurrenz macht. In den USA war sowas offenbar teilweise erlaubt - natürlich nur in Gebieten wo es kein Handynetz gab. Irgendwann wird es das auch bei uns im Amateurfunk legal geben nur wirds dann egal sein.

Was glaubst du was mit der erneuten Einführung einer Führungszeugnisabfrage für Leute vom Amateurfunk abgehalten werden sollten?


@Oliver_W Den meisten CB Funkern oder auch Nutzern des Telefons geht es eben um die Kommunikation oder beim Internet um irgendwas runterzuladen, Infos zu holen etc. Es wär auch nicht mein Anliegen gewesen im Minutentakt andere Stationen zu kontaktieren zwecks QSL Karten.

Ich hatte selbst in meiner Jugend diverse Elektronikexperimentierkästen wo man z.B. Radios selbst bauen konnte aber wirklich alltagstauglich waren die Dinger nicht, sprich ich wäre nie auf die Idee gekommen so ein Radio auf ne Platine zu klatschen und an meine Stereoanlage anzuschliesen.
Kurzum es ging bei mir damals eigentlich nur um die möglichst preisgünstige und mobile Kommunikation und dafür braucht man heute eben kein CB oder Amateurfunk mehr. Amateurfunk ist in der heutigen Zeit nurmehr für echte Freaks, von der Anziehungskraft des CB Funks will ich hier gar nicht erst reden.

Gruß Rudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

@@DF3KV Ich hätte mich vor 20 Jahren übrigens tatsächlich -zumindest offiziell- nicht übers Autoschrauben mit anderen Amateurfunkern unterhalten dürfen. Man wollte das du dafür das Telefonnetz benutzt und dafür zahlst.

[color=blue:u6ltemni]Das waren auch damals schon "Bemerkungen persönlicher Art" und keine gewerbliche Unterhaltungen[/color:u6ltemni]

Heute (und gestern) gibt es diese Regelung nicht mehr aber heute hat ja jeder ne Telefonflat. Schätze du hast das nicht gewusst weil du erst später zum AFU gekommen bist.

[color=blue:u6ltemni]Mag sein, dass das vor meiner Zeit war, ich betreibe erst seit 1963 aktiv Amateurfunk und war erst ab 1958 SWL[/color:u6ltemni]

aber um über "Amateurfunkfremdes" über AFU zu sprechen hätte es ja schon andere AFUs gebraucht die das ähnlich locker sehen und da wusste ich eben nicht ob es solche damals gab.

[color=blue:u6ltemni]Ich habe mich zu 80% immer über andere Dinge auch unterhalten und auch immer sehr viel Schach gespielt.
Gab weder Probleme noch einen blauen Brief.[/color:u6ltemni]

In den USA war sowas offenbar teilweise erlaubt - natürlich nur in Gebieten wo es kein Handynetz gab.

[color=blue:u6ltemni]Handynetze gab es damals nicht. Phonepatch war erlaubt um Militätpersonal im Ausland mit dem USA Telefonnetz zu verbinden[/color:u6ltemni]

Was glaubst du was mit der erneuten Einführung einer Führungszeugnisabfrage für Leute vom Amateurfunk abgehalten werden sollten?

[color=blue:u6ltemni]Diejenigen z.B. die sich an keine Regularien halten oder andere absichtlich stören, eine Seuche die allmählich überhand nimmt[/color:u6ltemni]

Kurzum es ging bei mir damals eigentlich nur um die möglichst preisgünstige und mobile Kommunikation und dafür braucht man heute eben kein CB oder Amateurfunk mehr. [/quote]

Wegen so etwas wäre ich nie auf die Idee gekommen Amateurfunk zu machen.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Kurzum es ging bei mir damals eigentlich nur um die möglichst preisgünstige und mobile Kommunikation und dafür braucht man heute eben kein CB oder Amateurfunk mehr. [/quote]

Hallo Rudi, es hat 2 ausführliche Beiträge deinerseits gebraucht um dann mit einem Satz klar zu machen was eigentlich dein Standpunkt ist.
Wäre das zentraler Inhalt des Amateurfunks, hätte ich heute genau wie du keine Lizenz.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
also, wenn es mir nur um Plaudern, allgemeine Unterhaltung etc gegangen wäre hätte ich:
-nie ein Handy gehabt (brauch ich zu >80 % beruflich, aber selten privat)
-keine Afu-Lizenz (hier steht Freude an der Technik, auch am Basteln, sprich selbermachen ,sei es Antenne, seien es Lötarbeiten an notwendigen Teilen im Vordergrund)

Man muss schon Interesse an den dahinterstehenden Fakten, und das ist nun mal überwiegend Technik etc. haben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
zum Plaudern gibts den OGO mit ICQ-Flat für 5 Euro/Monat

ansonsten: nen kleinen EeePC mit UMTS-Flat, Skype und schon bist du immer und überall erreichbar, auch mit Webcam :-)


  
 

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