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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endstufe mit GU74 nach DL1RYD
Hallo,
ich möchte mir evtl. ein Exemplar der o.g. PA zulegen.
Deshalb möchte ich mich gerne vorab bei OM´s informieren, die bereits so ein Teil nutzen,
um einen evtl. Fehlkauf zu vermeiden.
Besitzt überhaupt jemand eine der o.g. PA ?
Wenn ja, bitte mal einen kurzen Erfahrungsbericht posten.
Das würde mir bei der Entscheidung wirklich sehr helfen.
Vy 73
kmv


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es scheint momentan relativ "in" zu sein, etwas mit der GU-74 zu bauen.

Zu der Röhre an sich kann ich sagen, nette Sache, Metallkeramik, hat jedoch zwei Nachteile:

- Einen Originalsockel mit Keramikkamin gibt es nicht, bzw. habe ich noch nie gesehen. Entweder Plastik (mit Kamin) oder Keramik, aber nur unten drunter.

- Die 600 Watt, die passmäßig von der Röhre zu kriegen sind, sind es bei dem Aufwand mit Metallkeramik, Lüftung, Ua u.s.w. einfach nicht wert.

- Die deutschen Projekte, die ich mit dieser Röhre gesehen habe, haben auf mich einen armseligen Eindruck hinterlassen. Irgendwelche billige Basteleien im PC-Gehäuse und so weiter.

Wenn man mich fragen würde: deutliches Nein zu so einer Stufe.

Lieber irgendetwas mit GU-43B, GU-47B, GU-80 notfalls. Super Röhren, halten lange und haben ohne Ende Leistugsreserve, vernunftige keramische Sockel für sie sind gut zugänglich. Dann lohnt sich wenigstens der Aufwand.

Falls interesse besteht, hier die Betriebsdaten (auf russisch :oops: ):

http://ra3si.narod.ru/Lamp/gu-74.htm


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antwort.
Die PA`s sollen angeblich mit einer GU74 gut 1KW machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die PA`s sollen angeblich mit einer GU74 gut 1KW machen.[/quote]

Nicht möglich, jedenfalls ist dann die Röhre ausgesteuert bis an die Kotzgrenze.

Kannst ja mal nachfragen, ob es nicht Klasse C ist.

Die alten Funker erzählen, früher in den Kontests hat man auch von einer GU-29 200 Watt abgenommen. Die Röhre konntest du aber nach 3 Stunden wegschmeißen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Die PA`s sollen angeblich mit einer GU74 gut 1KW machen.[/quote]

Nicht möglich, jedenfalls ist dann die Röhre ausgesteuert bis an die Kotzgrenze.
[/quote]

Das ist falsch, die Röhren machen in AB1 ein solides und intermodulationsarmes Kilowatt, erst ab 1200W wird es etwa unsauber.
Keine Ahnung wie viele Acom, Alpha etc. Endstufen verkauft wurden, aber weniger als 1KW macht da keine Gu-74

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok Peter, das mag sein.

Im Pass stehen 550 Watt. Kommt auch auf die Frequenz an.
Ich schätze, dass die Röhre dann ziemlich an der Grenze arbeitet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ok Peter, das mag sein.

Im Pass stehen 550 Watt. Kommt auch auf die Frequenz an.
Ich schätze, dass die Röhre dann ziemlich an der Grenze arbeitet.[/quote]

Nein, bei normalem Wirkungsgrad und auf Kurzwelle arbeitet sie keineswegs an der Grenze.
Meine kleine 4CX600J schafft ja schon 1100W und ist dabei noch fast 10db linearer als die GU74b bei 750W.

http://www.g8wrb.org/data/Svetlana/pdf/4CX800A.pdf


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hat denn jemand einen solchen PA, oder weis jemand, wer solch ein "Teil" in Betrieb hat oder hatte ??
Das wäre echt wichtig für mich.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast PN


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nein, bei normalem Wirkungsgrad und auf Kurzwelle arbeitet sie keineswegs an der Grenze.
Meine kleine 4CX600J schafft ja schon 1100W und ist dabei noch fast 10db linearer als die GU74b bei 750W.

http://www.g8wrb.org/data/Svetlana/pdf/4CX800A.pdf


73
Peter[/quote]

Nun ja.

Wenn das eine Kopie der GU-74B sein sollte, dann ist die Leistungsangabe von 750 nicht richtig, weil in der Originalbeschreibung was anderes drin stand.

Die Angabe der Normleistung berechnet sich auch mit gewissem Spielraum. Aber grundsätzlich würde ich mich an den Passangaben orientieren.

Die GU-43B schafft gemäß Hersteller auch "nur" 1,3 kW. In LV-6/R-140 arbeitet sie mit 1kW Ausgangsleistung.

Ich würde mal behaupten, diese 1kW sind von anderer Qualität für die Stabilität und sicheren Betrieb der Endstufe, als die, die man von der GU-74B kriegen kann.

Mit [i:23gj8hci]der[/i:23gj8hci] Endstufe muss ich dan zumindest nicht fürchten, dass mir beim Versagen der Lüftug sogleich die Röhre mittels Wegschmelzen der Gitter in den Sarg schlupft.

So meine Meinung dazu.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wenn das eine Kopie der GU-74B sein sollte,

[color=blue:wudu1tbr]Nein, das ist das Original[/color:wudu1tbr]

dann ist die Leistungsangabe von 750 nicht richtig, weil in der Originalbeschreibung was anderes drin stand.

[color=blue:wudu1tbr]die 750W sind lediglich ein Betriebsbeispiel[/color:wudu1tbr]

Die Angabe der Normleistung berechnet sich auch mit gewissem Spielraum. Aber grundsätzlich würde ich mich an den Passangaben orientieren.

[color=blue:wudu1tbr]Ich orientiere mich ausschliesslich an den Hersteller Grenzdaten und den Kennlinienfeldern.

Was meinst Du denn mit Passangaben?

[/color:wudu1tbr]

Die GU-43B schafft gemäß Hersteller auch "nur" 1,3 kW. In LV-6/R-140 arbeitet sie mit 1kW Ausgangsleistung.

Ich würde mal behaupten, diese 1kW sind von anderer Qualität für die Stabilität und sicheren Betrieb der Endstufe, als die, die man von der GU-74B kriegen kann.
[/quote]

Das sehe ich bei 1KW nicht so.
Es ist ziemlich egal ob die dabei auftretenden 600W Anodenverlustleistung von einer Röhre mit 800W zulässiger Verlustleistung oder einer mit 1KW zulässiger Verlustleistung aufgebracht werden muss.

Die LV6 macht natürlich in der Praxis 1600-1800W.

Veraltete Glas-Metall Röhren setze ich jedenfalls nicht ein.
Die Einschmelzungen sind nicht sonderlich temperaturfest.
Entweder Glasröhren oder Metall-Keramik.
Die polnische Version der GU43 in Metall-Keramik ist natürlich brauchbar.
Für 1KW ist die GU43 aber viel zu riesig, da sind moderne Röhren wie die 3CX800A7 wesentlich besser geeignet.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich orientiere mich ausschliesslich an den Hersteller Grenzdaten und den Kennlinienfeldern.

Was meinst Du denn mit Passangaben?

[/quote]

Im Röhrenpass wird meistens die Nennleistung im standardmäßigen Betrieb angegeben. Aber klar, ist ja nur ein Beispiel.

[quote]

Das sehe ich bei 1KW nicht so.
Es ist ziemlich egal ob die dabei auftretenden 600W Anodenverlustleistung von einer Röhre mit 800W zulässiger Verlustleistung oder einer mit 1KW zulässiger Verlustleistung aufgebracht werden muss.

Die LV6 macht natürlich in der Praxis 1600-1800W.

Veraltete Glas-Metall Röhren setze ich jedenfalls nicht ein.
Die Einschmelzungen sind nicht sonderlich temperaturfest.
Entweder Glasröhren oder Metall-Keramik.
Die polnische Version der GU43 in Metall-Keramik ist natürlich brauchbar.


73
Peter[/quote]

Hab die polnische noch nicht gesehen.

Passt sie in den gleichen Sokel ?

Wieso sind sie denn veraltet ? Es gibt eine Menge guter Glasmetallröhren.

GU-5A, GU-47B.

Wenn man die ordnungsgemäß kühlt... schließlich hält die Schweißnaht 150° aus.

"Für 1KW ist die GU43 aber viel zu riesig, da sind moderne Röhren wie die 3CX800A7 wesentlich besser geeignet" -

na ja, eigentlich kein richtiges Argument. Ich meine, du schleppst ja diese Endstufen wahrscheinlich auch nicht mit dir rum ? In dem Bereich, wenn ein Vacuumdrehko scho wie ein kleiner Eimer aussieht, ist die Größe der Röhre doch eher sekundär.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Hab die polnische noch nicht gesehen.
Passt sie in den gleichen Sokel ?

[color=blue:3eqgxff5]Die sind bis auf die Keramik völlig identisch[/color:3eqgxff5]

Wieso sind sie denn veraltet ? Es gibt eine Menge guter Glasmetallröhren.

GU-5A, GU-47B. [color=blue:3eqgxff5]Sind wohl ebenfalls aus den 50er Jahren[/color:3eqgxff5]

Ich meine, du schleppst ja diese Endstufen wahrscheinlich auch nicht mit dir rum ?

[color=blue:3eqgxff5]Doch, natürlich[/color:3eqgxff5]

In dem Bereich, wenn ein Vacuumdrehko scho wie ein kleiner Eimer aussieht, ist die Größe der Röhre doch eher sekundär.[/quote]

Solche Vacuumdrehkos kommen bei mir für Endstufen überhaupt nicht erst in Betracht.
Ich verbaue Vacuumdrehkos in erster Linie weil sie klein sind, gleichzeitig spannungsfest sind und viel Strom führen können. Ausserdem wegen der extrem geringen Anfangskapazitäten, die Deine Eimer natürlich nicht haben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wieso sind sie denn veraltet ? Es gibt eine Menge guter Glasmetallröhren.

GU-5A, GU-47B. [color=blue:2zl980e4]Sind wohl ebenfalls aus den 50er Jahren[/color:2zl980e4]
[/quote]

Nun ja, heißt für mich immer noch nicht, dass das schlechte Röhren sind. Je nach dem, was der Einsatzzweck ist, sind die super. Und meistens auch nicht so teuer wie die ausgefallene Metallkeramik.

GU-47B kann so um die 5 Kilowatt schieben und das ist bei deren Größe schon sehr beträchtlich.

[quote]

Ich meine, du schleppst ja diese Endstufen wahrscheinlich auch nicht mit dir rum ?

[color=blue:2zl980e4]Doch, natürlich[/color:2zl980e4]

[/quote]

Dann bist du gut. Wenn bei dir eine Kilowatt-Endstufe samt Stromversorgung in den Rucksack passt, alle Achtung.

[quote]

In dem Bereich, wenn ein Vacuumdrehko scho wie ein kleiner Eimer aussieht, ist die Größe der Röhre doch eher sekundär.

Solche Vacuumdrehkos kommen bei mir für Endstufen überhaupt nicht erst in Betracht.
Ich verbaue Vacuumdrehkos in erster Linie weil sie klein sind, gleichzeitig spannungsfest sind und viel Strom führen können. Ausserdem wegen der extrem geringen Anfangskapazitäten, die Deine Eimer natürlich nicht haben.
[/quote]


Nicht ganz richtig. Mein Vacuumdrehko ist halt einfach ein sehr ordentliches Teil mittlerer Monströsität, der wie auch die meisten elektronischen Komponente für seinen Einsatzzweck gut ist, nur weil er groß ist, heißt es lange noch nicht, dass das Bauteil veraltet oder auf dem gestrigen Stand ist.

Ist übrigens auch Metallkeramik, Kapazität 15-750 pF Spannungsfestigkeit 10 kV Hochfrequenzstrom - bis zu 60A bei 13 MHz.

Könnnen deine das auch ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nun ja, heißt für mich immer noch nicht, dass das schlechte Röhren sind.

[color=blue:1ntm99u7]Ich sage auch nur, dass ich so etwas nicht benutze, nehme auch keine 4X150A sondern 4CX350A[/color:1ntm99u7]

GU-47B kann so um die 5 Kilowatt schieben und das ist bei deren Größe schon sehr beträchtlich.

[color=blue:1ntm99u7]Nenn mir mal einen OM, der es in DL geschafft hat damit eine funktionierende PA zu bauen.[/color:1ntm99u7]

Dann bist du gut. Wenn bei dir eine Kilowatt-Endstufe samt Stromversorgung in den Rucksack passt, alle Achtung.

[color=blue:1ntm99u7]Wenn man es darauf anlegt passen auch noch ein paar KW mehr darein[/color:1ntm99u7]

nur weil er groß ist, heißt es lange noch nicht, dass das Bauteil veraltet oder auf dem gestrigen Stand ist.

[color=blue:1ntm99u7]Das nicht, aber es heisst, dass Deine wirksame Anfangskapazität zu gross ist[/color:1ntm99u7]

Ist übrigens auch Metallkeramik, Kapazität 15-750 pF Spannungsfestigkeit 10 kV Hochfrequenzstrom - bis zu 60A bei 13 MHz.

Könnnen deine das auch ?[/quote]

Selbstverständlich. Ich habe welche bis 40KV und 1000A, aber es kommt darauf an wo sie eingesetzt werden sollen.
Habe auch riesige 5nF 15KV, mit 75cm Länge und 40cm Durchmesser, die würde ich aber nicht in eine PA einbauen.

750pf braucht man am Anodendrehko nicht, als Loaddrehko dagegen hat er zu wenig Kapazität.

In einer PA kommt es auf geringe Streu- und Anfangskapazitäten sowie kurze Leitungen an, mit Kondensatoren in Eimergrösse ist da nicht viel machbar.

73
Peter


  
 

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