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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Störquelle gesucht, Kurzwelle, Störsignale in 16 KHz Abstand
Hallo,

nach langer Abstinenz auf Kurzwelle habe ich mir endlich wieder einen Draht auf´s Dach gespannt, eine G5RV in leider nur niedriger Aufbauhöhe auf einem Flachdach.

Die Freude währte dann aber nur solange, bis ich den Empfänger eingeschaltet habe.

EXAKT alle 16 KHz gibt es diskrete Störsignale und außerdem ist praktisch der gesamte Kurzwellenbereich unterschiedlich stark zugerauscht.
Die Störsignale sind zwischen 2,1 und 26 MHz ohne Lücken zu hören, rund um die Uhr.
Alle benachbarten Störsignale sind genau gleichstark.
Sie sind amplitudenmoduliert, mit etwa 5 Hz und 6-10dB Amplitudenänderung und das dann fast völlig gleichförmig. Nur sehr selten und unregelmäßig hört man für 1-2 Sekunden, wie die 5 Hz-Modulation verschwindet und das Signal "sich einpfeift", ich kann es leider nicht besser beschreiben.

Die Signalstärke, mit IC746 (Preamp1-on) ist je nach Frequenzbereich stark unterschiedlich. Am stärksten zwischen etwa 6,5-10,5 MHz mit bis S9+20, auf 14 MHz S8-9, in anderen Bereichen, z.b. 21 und 24 Mhz dagegen nur S1-3.
Zwischen 2,5 und 4 MHz ist nicht nur breitbandiges Rauschen, sondern eher ein Art leichtes Prasseln zu hören, mit durchgehend S9+10.

Im Haus gibt es als mögliche Störquellen:
- Unitymedia, rückkanalfähig
- Grundig-BK-Anlage, nicht rückkanalfähig
- VDSL von Telekom
- ADSL, max. etwa 12 MBit (Entfernung zur Vermittlungsstelle...)

S6-Störungen gibt es fast keine, beide TV-Netze sind, zumindest auf 2m, gut abgeschirmt und werden nicht mit zu hohen Pegeln betrieben und die Störungen, die man auf 145,750 MHz mit S2 hört, stammen nicht von den eigenen Anlagen sondern von weiter entfernten und undichten Installationen (bei Abschaltungen sicher ermittelt).

Ich habe mir PLC-Hörbeispiele angehört bzw. auf den einschlägigen Anti-PLC-Seiten auch Videos dazu angesehen (Mit Spektrumanalyzer-Darstellungen).
Ich habe selbt mit Analyzer Messungen gemacht. Die typischen Störspitzen sind hier nicht sichtbar, alle Störsignale liegen konstant und absolut frequenzstabil an.
Die Frequenzabweichung der Einzelsignale zueinander ist so gering, daß zwischen 2,1 und 26 gerade einmal etwa 200 Hz Differenz liegen und das könnte dann auch die Frequenzabweichung meines eigenen TRX sein, die ja absolut gesehen, mit steigender Frequenz zunimmt.

Aufgrund der Intensität bleibt mir natürlich nur, entweder auf KW weiter zu verzichten, diesmal unfreiwillig, oder eine Störungsmeldung abzugeben und dann zu hoffen. In der Zwischenzeit selbst auf Störquellensuche zu gehen, Meßtechnik ist ja da, abgesehen von einer Peilantenne.
Vielleicht hat aber, damit ich etwas zielgerichteter an die Sache herangehen kann, jemand einen Tip, wonach es sich zu suchen lohnt ?!

Sri für den längeren Text, aber ich wollte das Problem möglichst genau beschreiben...


73, Thomas, DL1EBQ


  
 
 Betreff des Beitrags: gestört
hallo

um eigene störquellen auszuschließen schalte deine wohnung mal stromlos
und betreibe den rx mit akku.

kommt es dann von außen kannst du den störungsdienst rufen.
ist es bei dir versuch zuerst alle schaltnetzteile durchzutesten.
dsl glaub ich weniger, bk-anlage auch weniger, unitymedia sagt mir
nix, aber der rückkanal ist wohl bei max 5mhz.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
"Alle 16kHz" ist die klassische "alte" Fernseh Zeilen/Bild-Frequenz. Versuch erst einmal alle FS und Bildschirme (Röhren) "in house" komplett vom Netz zu trennen. Mein neuerer 100Hz FS macht zwar ganz dicht (anderes Muster), aber ich weiß vom Vorgänger, daß der in dem Raster "QRV" war , bis auf 10m mit ordentlichem Signal. Falls nicht im eigenen Haus, vielleicht gibt es in Antennen-Nähe Überwachungsmonitore o.ä. auf FS-Basis. Vergeß standby, teste mit "Stecker raus".
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: messtechnik
hallo

wenn du die störungen bei dir ausschließen kannst brauchst du keine teure
messtechnik. hab ich vor langer zeit schon mal erwähnt, ein geeigneter
mittel + kurzwellenempfänger mit ferritstabantenne ist dafür ausreichend.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für die Antworten auf meine Anfrage!

Wellenreiter: Die Störung kommt nicht aus meiner eigenen Wohnung. Sicherungen raus und mit portablem Spektrumanalyzer getestet = Störung unverändert vorhanden.
Unitymedia: Nachfolger von Ish, Kabelnetzversorger in NRW, der Rückkanal geht, meines Wissens, bis 50 oder 60 MHz.
Ich werde mir jetzt erstmal eine Rahmenpeilantenne bauen oder besorgen und dann selbst zu suchen anfangen. Falls gefunden, den Verursacher ansprechen und erst, falls der nicht zugänglich ist, die BNetzA anrufen.

Albert66: Der Abstand ist exakt 16 KHz, nicht 15,625 KHz...

Eiine eigene Störquelle habe ich leider auch noch, was mir erst später aufgefallen ist, da ich immer dann reingehört habe, als die gerade nicht aktiv war: Meine 4 elektronischen Vorschaltgeräte (Philips) für die 70Watt-HCI-Leuchten über dem Aquarium erzeugen ein breites Rauschspektrum zwischen etwa 10 und 35 MHz mit bis S9+10. Am stärksten ist der Pegel zwischen 26 und 29 MHz.
Und der Panasonic-Plasma-TV dürfte wohl auch QRM erzeugen, was ich aber zur Zeit nicht testen kann, weil der derzeit aktuelle Störpegel das vermutlich überdeckt.

Sieht so aus, als hätte ich hier erstmal gut zu tun, bis ich vielleicht dazu komme, auf Kurzwelle wieder funken zu können.


73, Thomas, DL1EBQ


  
 
 Betreff des Beitrags: peilen
hallo

die rahmenantenn ist nur für ganz große entfernungen geeignet.
in der nähe ist ein ferritstab oder dann eine kleine suchspule besser.
zum stv gab es da sehr schöne "snüffelstücke"



73


  
 
 Betreff des Beitrags: Störquelle gefunden, Aufzugs-Steueranlage von Ziehl-Abegg
Hallo,

heute habe ich alle üblichen Verdächtigen mit Analyzer und Peilantenne abgeklappert und bin fündig geworden:

- Aufzugs-Steueranlage, neu installiert, vom Typ Zetadyn 2CF017S4, Hersteller Ziehl-Abegg.
Direkt vor der Anlage an den zahlreichen Ableitungen -65dBm. Im Fahrstuhlschacht zwischen -80 und -85dBm bis runter zum Keller.
Am Empfänger hinter der G5RV -80 bis -75dBm.

- Plasma-TV Panasonic 42PV60E, 2 Etagen unter dem Dach. Störpegel ist nicht vernünftig meßbar, weil das Rauschen fast in den Störungen der Aufzugs-Steuerung untergeht. An der Wohnungstür -80dBm, direkt vor dem TV -60dBm !

- Rückkanal Unity-Media bei 2 und 18 MHz, jeweils 2 MHz Bandbreite. Nur meßbar direkt am Verteilerkasten im Keller und entlang der Leitungen, aber nicht auf dem Dach. Pegel geht ebenfalls im QRM der Heizungssteuerung unter.

Störungsannahme der BNetzA: Es wird in 10m Abstand zur Störquelle gemessen und dann beurteilt, ob Grenzwerte überschritten werden.

Ich berichte weiter nach dem Ortstermin...


73, Thomas, DL1EBQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Super !! Das finde ich ja mal richtig gut was festgenagelt zu haben, insbesondere die Kack Plasmafernseher. Wie bringen die denn die 10m Messabstand zustande in einer Wohnung oder dem Aufzugschacht?. Ich bin gespannt und interessiert. Mal was anderes. Wenn Vermieter einem die Antenne verbieten können, kann ich als funkender Vermieter eigendlich auch Plasmafernseher oder andere Störer verbieten? Bin zwar von beidem nicht betroffen wäre aber interessant zu wissen.

Zur BNetzA:

Hätte vor 2 Tagen Stein und Bein geschworen das bei mir in der Nähe einer einen 4-Takt 4-Zylinder ohne entstörte Zündanlage probelaufen läst. Da das kein Ende nahm habe ich die Hotline angerufen, denn Hörer ans Funkgerät gehalten und gebeten das mal zu prüfen. Wurde angenommen und nach 15 Minuten riefen die zurück => Überreichweiteneffekt. Und siehe da, war auch so. Also nicht nur drüber schimpfen, die tun auch mal was ;-)

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn der Vermieter Dir den Aufbau von Antennen verbietet ist das doch wohl was ganz anderes ............ Für Störstrahlung von Geräten gibt es Grenzwerte. Wenn man als FA gestört ist hat man die BNetzA zu informieren und die misst dann woher die Störung kommt und ob das Gerät sie Werte einhält.... Ist das nicht der Fall hat der Störer dafür zu sorgen das diese Sache abgestellt wird. Tut er das nicht kann ihm schon verboten werden das Gerät weiter zu betreiben solange es nicht so instandgesetzt ist das die Grenzwerte eingehalten werden.....

Sind aber 2 paar Schuhe ......... :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Warm sollte ich als Vermieter nicht neben "keine Haustiere" oder "nur älteres Ehepaar" was etabliert ist, nicht auch "keine Plasmafernseher" zur Vermietungsbedingung machen?. Ein gesunder Hund bleibt trotzdem ein Hund, also Plasma mit oder ohne Grenzwert möchte ich nicht in meinem Haus weil mir das mein Recht auf Selbstbestimmte Information einschränkt, so wie Andere von Antennen Durchfall bekommen...

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wäre ganz einfach Sittenwidrig sowas in einen Mietvertrag zu schreiben. Ich würde dann den Mietvertag so unterschreiben und trotzdem einen Plasma kaufen. Machen könntest Du rein garnichts dran als Vermieter.

Was Du als Vermieter kannst ist das anbringen irgendwelcher Antennen am Haus untersagen, auch solche auf dem Grundstück denn das ist nicht Mietsache...... Auch da versagt das sog. "Recht auf freie Meinungsbildung" denn diese Verbote betreffen selbst Satellitenschüsseln und das ist bereits von Gerichten so bestätigt worden........

Fazit: Billig-Unterhaltungselektronik ja, Antennen nein !!!

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nach dem momentanen Stand der Rechtslage hast Du wohl Recht, ich denk aber das das nur eine Frage einer juristisch entsprechend geschickten Argumentation ist. Wieso darf ich Hunde (Gegenstand der auch nicht am Mietobjekt angebracht ist) verbieten, muß mir aber elektronische Belästigung bieten lassen, zumal ein Haustier einen sozial wesentlich höheren Stellenwert der pers. Entfaltung einnimmt als ein Fernseher (Hoffe ich doch...) Ich habe nix gegen Hunde und werde aus anderen Gründen nix vermieten, ist rein rethorisch.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist in dieser Sache seitens der BNetzA etwas passiert?


73 Max


  
 
 Betreff des Beitrags: Bericht nach 2 Ortsterminen und Störungsbeseitigung
Hallo,

ich möchte davon berichten, daß das Problem gelöst werden konnte.

Es gab insgesamt 3 Ortstermine.
Beim ersten, Anfang Juni 2009, wurde, zusammen mit 2 BNETZA-Mitarbeitern, intensiv das Problem besprochen und zugesagt, den Vermieter aufzufordern, die Aufzugs-Installationsfirma für einen Meßtermin anzurufen.

Beim zweiten Termin, immerhin etwa 7 Monate nach dem ersten, wurde ausführlich gemessen, mit Stromzange und Stromadapter sowie mit einer magn. Meßantenne und dabei festgestellt, daß Grenzwerte auf 7 MHz deutlich überschritten werden, auf 10 MHz evtl. nur knapp.
Der Vermieter ließ sich leider erst nach Androhung von Zwangsgeld dazu bringen, die Aufzugsfirma zum Handeln zu beauftragen, daher wohl die lange Wartezeit...
Dabei war dann auch ein Aufzugs-Techniker der Installationsfirma.

Das Aufbringen von zahlreichen Klappferriten aus meinem Vorrat während des zweiten Termins brachte leider nichts, tlw. wurden die Störungen sogar stärker.
Nachdem diese Aktionen, an und um den Wechselrichter im Aufzugsmaschinenraum, keinen Erfolg brachte, wurde festgestellt, daß ein weiterer kleinerer die Aufzugstür ansteuerte.
Hier war dann auch der gemessene Störpegel nochmal stärker, die Störfrequenzen waren fast identisch, mit vielleicht 1 KHz Abweichung absolut. Daher war das auch erst nicht aufgefallen.
Die Ferritkern-Aktion setzte also offenbar an der falschen Stelle an.
Die BNETZA-Mitarbeiter sagten einen Bericht zu und die Aufforderung an die Aufzugsfirma, für eine Entstörung zu sorgen, sollte sich die Überschreitung von Grenzwerten nach Auswertung der Messungen (u.a. Einrechnen von Meßtoleranzen) bestätigen.

Wenige Wochen nach diesem Meßtermin fand ein weiteres Treffen mit dem Aufzugs-Techniker statt, der sehr zielgerichtet den kleinen Wechselrichter an der Tür in Angriff nahm. Es reichte dann ein kleines Stück Kabel aus meiner Bastelkiste aus, mit dem eine Masseverbindung zwischen Wechselrichtergehäuse und dem freigekratzten Stahl der Aufzugskabine hergestellt wurde, um den Störpegel etwa 30-40dB zu reduzieren!
Vereinbart wurde, daß ich eigenständig selbst noch mögliche Reststörungen durch Aufbringen von Klappferriten auf allen zugänglichen Kabeln beseitigen kann.
Auch ohne diese Maßnahme liegen die Störpegel nun so niedrig, daß sie je nach Frequenzbereich gar nicht mehr oder nur gerade noch in verbliebenen Reststörungen anderer Quellen wahrnehmbar sind.

Jetzt bleiben "nur noch" meine beiden Plasma-TVs (Panasonic), die von Nachbarn, meine HQI-Vorschaltgeräte (Aquarienlicht) und möglicherweise weitere Störquellen, die beseitigt werden müssen.
Und dann kann ich vielleicht irgendwann einmal wieder Kurzwellen-Funkbetrieb machen...

Es wurden übrigens die Grenzwerte aus der EN 12015 angesetzt.
In der selbst wird aber darauf hingewiesen, daß "bei sehr empfindlichen Einrichtungen in unmittelbarer Nähe" "weitere Maßnahmen erforderlich sein könnten","wie die Verringerung der elektromagnetischen Störaussendungen unter den in der Norm angegebenen Grad".
Ich habe deutlich erklärt, daß ich mich nicht mit der Einhaltung von Grenzwerten zufrieden geben würde und mich auf diesen wichtigen Passus in der Norm und natürlich auf das EMVG beziehen würde, falls man den Fall unterhalb der Grenzwerte, aber weit oberhalb des für Funkamateure Erträglichen hätte abschließen wollen.

Glücklicherweise war das ja dann nicht erforderlich ;-)

Mal schauen, wie das mit den Plasmas jetzt abläuft!
Der Panasonic-Service hat bereits geantwortet mit der Feststellung, daß "diesbezüglich keine Informationen vorliegen". Mit anderen Worten, man weiß nichts davon, daß Plasma-TVs Funkstörungen erzeugen.
Na das wird noch lustig...

BNETZA und die Aufzugs-Firma machten übrigens einen durchwegs sehr kompetenten und hilfsbereiten Eindruck und mit einem ebensolchen Vermieter wäre das eine Angelegenheit von ein paar Wochen gewesen...


Grüße und viel Erfolg allen von Funkstörungen Geplagten,

Thomas, DL1EBQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas,
prima, was lange wärt, wird endlich gut. Zu den Panasonic Plasma FS mit 400Hz Technik berichtete ein OM, das er von diesem
Gerät keine Störungen auf HF empfangen konnte
(in seiner Wohnung und die Antenne nicht sehr weit weg). Das kann noch lustig werden. Probiere doch mal aus: Kern FT140-43
als Spannungsbalun 1:1 mit 2x8Wdg Cul-Draht nebeneinander. So anschließen, das ein Draht, der Durchgang hat, an
die Antennenseite kommt und den die beiden anderen Enden an das Koax zum TRX. Dann sind Ausgleichsstöme des Koax
galvanisch getrennt. Wenn das so funktioniert, solltest Du die Leistungsverluste auf allen Bändern die Baluns
gegen eine Dummyload prüfen.

73
Gerhard


  
 

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