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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 113 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

Muss der Draht der Länge nach gespannt sein? Sonst hätte man die Möglichkeit, sich die für 160m nötigen 40 Meter durch mehrmaligen Hin und Her Spannen zu ermöglichen.
Die Doppelzepp-Antenne wäre aber für den Anfang auch schon was gutes. wegen 2m und 70cm: Ich würde schon gerne mehr als nur FM machen auf diesen Bändern. Es ist aber schlecht wenn die Yagi auf dem Dachboden ist und das Shack im Ersten Stock. Dann muss man immer zwischen den beiden Orten pendeln denn als Schüler kann man sich ja keinen Rotor leisten weil Prüfung, Transceiver und Antennen eh' schon teuer genug kommen (von der Mitgliedschaft im DARC wegen der QSL-Karten-Vermittlung gar nicht zu reden). In wie weit wäre denn SSB mit einer Stabantenne (z.B. von Diamond) eingeschränkt?

73, Jannis

PS: Du sagst, dieser Yaesu-Transceiver wäre eine Eierlegende Wollmilchsau. meinst du das im Sinne von "Wieder ein gescheiterter Versuch" oder meinst du es positiv...?[/quote]

Hallo Jannis,
du kennst mich schon etwas,daher melde ich mich hier dazu :wink:
Sicher,kannst du mit einer Vertikalduobandantenne für 2m/70cm wie z.B. eine Diamond X30(bei dir würde auch eine X50 von der Dachraumhöhe her gehen)auf SSB Betrieb machen.Viele OM`s/OW`s können/wollen keine Yagis aufbauen.Sei es aus Kostengründen(wie bei dir momentan),oder aus Platzgründen oder oder...
Viele(wie ich auch)hören über 2m SSB mit einer Rundstrahlantenne,denn die "Big Guns" mit z.B. 4x 17 El. und 750 W,die kann man selbst mit einer um 25 dB in der Polarisation gedämpften Antenne,empfangen :-)
Zu deiner "eierlegenden Wollmichsau",eine ähnliche habe ich auch(Yaesu FT847):Genau dieselbige gibt es noch 2 mal von Yaesu,als FT817 und als FT897,sowie von Icom als IC706 MK 2G,als IC7000 usw....
Die FT857 ist,wenn sie sauber und korrekt(Vorruhestrom der Endstufe)eingestellt ist und die entsprechenden Filter für SSB/CW hat,ein guter Transceiver.Hoffe,jetzt meldet sich noch DG9VH und andere OM`s hier,die diese Aussage von mir bestätigen....?
Zu den "Befürchtungen" deiner Eltern und wie du sie überzeugen könntest,habe ich dir per Mail schon etwas geschrieben.
Generell gesagt,schliesse ich mich meinen Vorrednern DL2JAS und DK3TK an!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schwierig, Ratschläge zu geben. :oops:

Ich gehöre eher zu den Big Guns, momentan bin ich aber nicht nennenswert QRV auf 2 m.
Die angegebene Funke ist verdammt klein, kostet wenig und soll sehr viel können. Da bimmeln bei mir gleich die Alarmglocken. Meine Funke für 2 m sieht so aus:

[img:145r2cgv]http://www.dl2jas.com/vorstellungen/tr7/tr7_innenleben.jpg[/img:145r2cgv]


Es ist ein auf 2 m umgebauter Kurzwellentransceiver, Drake TR7. Da, wo original die Endstufe sitzt, habe ich die Baugruppen für 2 m eingebaut. Die Kiste kann "nur" SSB und CW bei 2 Watt Ausgangsleistung. Das aber richtig. Mit anderen Worten, die Funke ist genau das Gegenteil einer eierlegenden Wollmilchsau, macht aber genau das, was ich will.
Bei aktuellen Funkgeräten kann ich keine guten Tips geben. Da ich weiß, daß einiges an Müll unterwegs ist, baue ich lieber selbst oder modifiziere Geräte.

Ich würde vorschlagen, Du kaufst eine Funke und probierst sie aus. Bist Du unzufrieden, kannst Du sie immer noch ohne ernsthaften Verlust weiterverkaufen. Nehme irgendein vertikales Stäbchen für 2 m und 70 cm und mache die ersten QSOs. Spätestens im Contest 2 m wirst Du merken, was die Station 30 km weiter alles hört und arbeitet, nur Du nicht. Das ist der Zeitpunkt, wo Du eine mittlere Yagi bauen oder kaufen wirst. Da geht aufeinmal was. Der Unterschied zwischen Vertikalstrahler und Yagi mittlerer Länge ist etwa 30 dB (Polarisationsverluste mit eingerechnet), was Faktor 1000 bezüglich Leistung entspricht. Grob hast Du eine verdreißigfachung der Reichweite, wenn Sichtverbindung herrschen würde. Mit einer Vertikalantenne kommst Du, wenn die andere Station eine horizontal polarisierte Antenne hat, in die nächste Stadt. Hast Du auch eine Yagi, geht es wesentlich weiter. Du hörst dann auch Rufzeichen ohne D am Anfang. :)
Ein Rotor muß am Anfang nicht sein. In meinen Anfangsjahren hatte ich eine 6 m lange Yagi für 2 m auf dem Dachboden. Der Fuß und das Rohr eines Sonnenschirms hat beste Dienste geleistet. Die Antenne wurde per Hand gedreht und ich saß mit meiner Funke direkt neben der Antenne auf dem Dachboden. Da ging von etwa Köln aus bei guten Bedingungen Belgien, Holland, Schweiz und England. Das waren dann aber die sogenannten Big Guns.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel Verwirrung gestiftet. Mache die Prüfung. Wenn Du ein Rufzeichen hast, mache die ersten QSOs. Alles andere kommt dann praktisch automatisch, je nach Interessenslage. :wink:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich hätte dann folgende Idee: 1) Prüfung A 2) Yaesu Transceiver, Langdraht und Diamond Stabantenne 3) Irgendwann einmal Yagi.

Mit dem Langdraht werde ich sicher auf KW viele schöne QSOs haben können und mit der Diamond Freude an den Relais und in der näheren Umgebung.
Zeit zum Aufrüsten ist später noch genug.

Haltet ihr diese Planung für richtig zuende gedacht?

73, Jannis

PS: Da ich auch astronomisch interessiert bin könnte ich eigentlich eine Yagi auf die Montierung meines Teleskops setzen und damit nachführen (für Satelliten, vielleicht ganz zuletzt EME)...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jannis, mache das mal so!

Nur bezüglich EME muß ich dich vermutlich enttäuschen. Das geht nicht so einfach. Ich habe mal EME mit einer 2 x 4, also 8 gestockte Antennen gemacht, 70 cm. Da mußt Du schon alles ausreizen, was möglich ist. Sehr empfindlicher Vorverstärker am Mast und maximal mögliche Leistung TX. Ab etwa 50.000 Watt EIRP geht es halbwegs. Auf dem Dachboden geht das aber nicht mehr...

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das mit EME war mir klar dass das vom Dachboden aus nicht funktioniert. Wenn du aber mal auf www.alpha-orionis.de.vu (meine Homepage) schaust wirst du sehen dass ich in meinem Garten eine recht massive parallaktische montierung auf einer Betonsäule montiert habe. Da eine Yagi bei EME ja ruhig wackeln darf könnte ich die Montierung bei einer Antennenlänge von ca. 1,5m schon mit ca. 25 Kilo belasten. Den Transceiver kann ich mit Strom aus dem Schildkrötenhaus versorgen. Soweit dazu (Aber das wird wirklich zu ALLERLETZT kommen!) Bei einer Parallaktischen Montierung wird die Antenne allerdings ganz langsam um sich selbst in der horizontalen Achse gedreht. Ist das schlecht wegen Verlust durch polarisation?

Übrigens: Bei Thiecom scheint es auch für TX eierlegende Wollmilchsäue in Form von Langdrahtantennen zu geben die mit einem Tuner schon bei 160m losgehen und sehr weit nach oben reichen. Taugen die was?

73, Jannis


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

und räumt doch bitte noch eine der letzten Fragen aus:



[img:d42z23q0]http://foto.arcor-online.net/palb/alben/74/5647574/400_3833333632616564.jpg[/img:d42z23q0]

Hier seht ihr das Dach des Hauses und auch die Lage der Stromleitung.
Und auch die des Koaxialkabels der dvbt-Yagi :-(.
Dieses geht mitten durch den Dachboden.
Meint ihr man könnte sich mit dem Senden mit ca. 100 Watt Fernsehstörungen einhandeln?

73, Jannis

PS: Ist es möglich, eine 20m lange Drahtantenne einmal hin und einmal
her zu spannen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde eine Doppelzepp von links oben (Bild) nach rechts unten spannen.

Dann liegt sie über Kreuz mit der Stromleitung und dem Antennenkabel für DVBT. Symmetrisch gespeiste Antennen bereiten recht wenig Ärger bezüglich Fernseher und Radio.
Bei Antennen bedeutet lang nicht immer gut. Das Antennendiagramm zipfelt meist recht stark auf bei den höheren Bändern.
Langdrahtantennen muß man nicht kaufen, die kann man meist viel günstiger selbst bauen. Hersteller schreiben viel über Produkte, die sie verkaufen wollen. Man kann auch einen Dipol für 2 m auf 160 m abstimmen, elektrisch geht das. Nur es macht nicht viel Sinn. Wird ein Dipol wesentlich kleiner als Lambda/4, bringt es nicht mehr viel. Wenn Dein Dipol (=Doppelzepp) 10 m lang ist, hast Du bei 7 MHz einen Strahlungswiderstand von etwa 6 Ohm Realteil und 1000 Ohm Blindanteil. Das ist so die Grenze, was man sinnvoll anmatchen kann. Bei 80 m landest Du bei re 0,5 und im 2500 Ohm, was schon sehr bedenklich ist. Versuchst Du die Antenne auf 160 m anzusaften, landest Du bei re 0,03 und im 5000 Ohm. Da macht ein Antennentuner wirklich keinen Sinn mehr, auch wenn irgendwelche vollautomatischen Ratterkästen meinen, eine Abstimmung gefunden zu haben.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]PS: Ist es möglich, eine 20m lange Drahtantenne einmal hin und einmal her zu spannen?[/quote]

Du meinst, daß ein langgezogenes U entsteht?
Das gibt nichts, da sich die Felder praktisch komplett aufheben. Das wäre dann eine Art Hühnerleiter, symmetrisches Speisekabel. Entsteht ein V mit etwas Öffnungswinkel, geht es langsam.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

den Doppelzepp von Links oben nach rechts unten zu spannen ist leider nicht so einfach möglich da ich kein Flachdach habe. Um die Antenne auf 3m schräg zu spannen müsste ich sie tief hängen und dann gäbe es beim Senden kleine Stromschläge für den der dagegenstößt. Wie schräg müsste sie denn sein? Ein Spannen in einer Breite von ca. 1,5 Metern könnte ich schon hinbringen. Reicht das?

73, Jannis

PS: Wie stark ist denn die Richtwirkung einer solchen Antenne? Nicht dass ich dann auf KW nur QSOs mit Afrika und Grönland fahren kann und gar nicht an Amerika und den Osten komme...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jannis, ist vermutlich ein Mißverständnis.

Die Antenne soll sich schon in der waagerechten Ebene befinden, keine Raumdiagonale bilden. Sie soll eine Diagonale in der Ebene sein. Ich habe mich auf das Bild bezogen. Also laut Bild von links oben nach rechts unten spannen, keine Höhenunterschiede. :)

Du schriebst, daß der Dachboden in Richtung Nord/Süd zeigt. Sehr schöne Bedingungen, um einen Dipol aufzuhängen. :)
Die Antenne strahlt dann in Richtung Ost/West, also Amerika und Asien. Auf den niedrigeren Bändern wird sie zunehmend ein Rundstrahler. Grönland sollte dann auf 40 m gehen. :-)

Strahlungsdiagramme für eine Doppelzepp, bzw. Dipol nicht in Resonanz, sind nicht einfach im www zu finden. Ich habe etwas Fleißarbeit gemacht. :wink:
http://www.dl2jas.com/antennen/zepp/zepp.html


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich gehöre eher zu den Big Guns[/quote]
:busch:


Dein Rufzeichen ist ja auch so oft im Cluster...hi hi nix für ungut.
Zurück zum Problem


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Jannis

Es gibt hier sehr viele Ratschläge und Tips....


Bereite Dich auf die Prüfung vor, suche Kontakt zu anderen Funkamateuren, vor allem zu solchen, die auch vernünftig Betrieb machen und nicht nur im Internet diverse Texte verfassen.
Da wirst Du schnell mal einen UKW-Mann und einen KW-Mann treffen, der Dir den Einblick in die Technik gewährt.
Im Laufe der Vorbereitungen zur Prüfung wirst Du selbst schnell feststellen was technisch machbar und bezahlbar ist.
Viel Erfolg !

P.S.: Tolles Hobby, komme gerade von Deiner HP, sehr schön.

vy73
Harry


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für eure Antworten und danke an dl2jas für die Seite mit den Erklärungen zur Doppelzepp. Jetzt habe ich die Wirkweise dieser Antenne endlich verstanden.

73, Jannis


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

danke für eure Antworten und danke an dl2jas für die Seite mit den Erklärungen zur Doppelzepp. Jetzt habe ich die Wirkweise dieser Antenne endlich verstanden.

73, Jannis[/quote]

Und nicht nur das,sondern auch schon für die Prüfung etwas gelernt :wink:

Leider kann ich dir keine kompetenten Funkamateure,in deiner Nähe auf Anhieb nennen,bei denen du dich mal für ein ausgiebiges Gespräch,melden könntest.Versuche es mal über die Webseiten der in der Nähe liegenden OV`s via DARC Homepage Distrikt Baden...Ah mir fällt einer ein,schicke dir seine Mailadresse per PN.Der ist der Distriktvorsitzende von Baden und sehr in der Jugendarbeit tätig.Sprich den mal an,vielleicht weis der einige OM`s in deiner Nähe?!


  
 
 Betreff des Beitrags:
http://www.darc.de/distrikte/a/


  
 

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