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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

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- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
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„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

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Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

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Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

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Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 113 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Eltern überzeugen
Hallo,

ich trage mich schon lange mit dem Gedanken die Amateurfunkprüfung zu machen. Nun stehen da aber leider meine Eltern im Weg da sie an die "Schädlichkeit der Strahlen" glauben die beim Senden entstehen :-( . Sie sagten aber auch dass sie mit sich reden lassen wenn ich sie von der geringen Gefährlichkeit der Strahlung überzeuge :-) .

Nun würde ich mich freuen wenn ihr mich etwas mit Argumenten versorgt mit denen ich sie überzeugen kann.

Viele Grüße, Jannis


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das geht ganz einfach!

Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung lernst Du, wie "gefährlich" die Strahlen sind. Du kannst abschätzen, wie stark das Feld in Abhängigkeit von Winkel und Entfernung zur Antenne ist bei gegebener Leistung.
Weit verbreitet ist der Irrglaube, die Strahlung vom vergleichsweise weit entfernten Mobilfunkmast sei groß und die vom eigenen Mobiltelefon vernachlässigbar gering. Dabei ist es genau umgekehrt.

Wenn ich mich recht erinnere, bist Du Schüler.
Eltern unterstützen normalerweise gern ihre Kinder, wenn es um Ausbildung geht, z.B. bessere Schulnoten. Wenn Du für die Amateurfunkprüfung büffelst, geht das nicht ohne Physik und etwas Mathematik. Du bekommst wesentlich bessere Einblicke in die Schulphysik, sozusagen als Abfallprodukt. Das gilt jetzt eher für die Gebiete Elektrotechnik und Elektronik. Die schwierigeren Technikfragen bei der Klasse A sind etwa das Niveau wie Leistungskurs Physik.

Dann ist es ganz hilfreich bei der Argumentation, wenn Du den Unterschied zwischen Quasselfunk CB und Amateurfunk erklären kannst.
http://www.gesetze-im-internet.de/afug_1997/index.html
Daraus ein Zitat:
[quote]Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird...[/quote]
Hat doch Aussagekraft, oder?

Nebenbei macht es sich später bei einigen technischen Berufen ganz gut, wenn man in einer Bewerbung auf eine Amateurfunklizenz hinweisen kann. :wink:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jannis,

bezüglich der "Gefährlichkeit" des Amateurfunks brauchen sich Deine Eltern in keinster Weise Sorgen zu machen. Der Amateurfunk ist nur einer von vielen, vielen Funkdiensten, deren elektromagnetischen Wellen durch die Luft schwirren. Radio- und Fernsehsender zum Beispiel senden mit vieeeeeelfacher Leistung und Feldstärken. Da ist der Amateurfunk, selbst bei Ausnutzung der maximal zulässigen Sendeleistung, nur ein kleiner, harmloser Fisch dagegen.
Im übrigen ist jegliche Aussendung von Funksignalen gesetzlich geregelt und limitiert, auch im Bezug auf Personenschutz, Herzschrittmachergrenzwerte, sowie Wirkung auf die Umwelt im Allgemeinen.
Die Sorgen Deiner Eltern sind also absolut unbegründet, wenn da was gefähliches dran wäre, wäre es sowieso verboten.
Im Gegenteil, Deine Eltern werden sehen, daß Du für die Amateurfunkprüfung viel lernen mußt, und diese Kenntnisse können Dich auch (gehe davon aus, Du bist noch ziemlich jung) bei der Berufsausbildung oder im Beruf selbst weiterbringen oder Vorteile verschaffen.
Dies mal grundsätzlich, alle Funkamateure werden meine Aussagen hier bestätigen können und vielleicht auch noch was hinzufügen können.
Also geh ran! Wenn Du Fragen hast, bekommst Du hier im Forum auch immer gerne geholfen bei der Ausbildung und beim Lernen, wenn Probleme auftauchen. Ebenso auch bei Fragen zu Lehrmaterial, Prüfung, Kosten, etc.

Viel Erfolg

Torsten, DK3TK


  
 
 Betreff des Beitrags:
Oh, DL2JAS ist mir gerade noch zuvorgekommen, während ich schrieb. Auch seine Aussagen treffen genau ins schwarze. Dem kann ich mich nur anschließen.

73 de Torsten, DK3TK


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für eure ausführlichen Antworten, es sieht momentan gut aus :-) ...
Nun habe ich im Internet recherchiert, bin aber nie auf eine Preisliste der BnetzA gestoßen auf der man die Preise für die Prüfungen findet und die aktuellen Funkgebühren. Es wäre nett, wenn ihr mir da Auskunft geben könntet.

73 :-), Jannis


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
die Prüfungsgebühr für Klasse E beträgt 2007 70 Euro, für Klasse A 100 Euro. Die anschließende Rufzeichenzuteilung einmalig 55 Euro. Die jährlichen Gebühren weiß ich gerade nicht so genau, vielleicht in der Größenordnung 30 Euro oder so.

Viele Grüße

Torsten, DK3TK


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin auch noch nicht volljährig und habe schon länger als ein Jahr meine Lizenz, aber ich habe noch keine Frequenznutzungsgebühr entrichten müssen?!?
Ist das erst ab 18 fällig?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nein. Aber die wird im nachhinein berechnet und dazu muss die BNetzA erst berechnen was wir eigentlich gekostet haben ;) Abwarten...

cu tb


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für die Gebühreninformation. Ich hätte gedacht dass das Ganze teurer wäre. Aber noch einmal dazu ob es sich überhaupt lohnt: Ich wohne in einem Haus das in ca. 1,5 bis 2 m über Dach von einer Stromleitung überquert wird. Deshalb (Und auch wegen meinen Eltern die die Schönheit von Antennen nicht erkennen können :-) ) könnte ich keine Antenne aufs Dach setzen. Dafür dachte ich an den Dachboden. Dieser ist einfach mit Ziegeln bedeckt, also keine Isolation. Dieser hat ca. eine Höhe von 3 Metern und dort dürfte ich auch eine (oder auch 2,3,4 :-) ) Antennen reinhängen (bzw. stellen). Meint ihr dass man damit glücklich werden kann (Wenn man Betrieb auf KW, 2m, 70cm und vielleicht später auch mal noch höheren Frequenzen plant)?

73, Jannis


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dachboden ist kein Problem.

Da kann man prima Dipole für die oberen Kurzwellenbänder spannen, Delta Loops bauen oder auch eine MagLoop unterbringen. UKW geht auch.
Habt ihr etwas Garten?
Da könnte man einen Langdraht bis zum nächsten Baum spannen. Mutti denkt, sofern sie überhaupt den Draht sieht, an eine Wäscheleine und nicht an eine Antenne. :D

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo dl2jas,

danke für deine Antwort. Was deine Frage anbelangt: Ja, wir haben Garten. Sogar sehr viel in der Länge. Er ist in der Ost-West-Achse ausgerichtet während der Dachboden in Nord-Süd-Richtung liegt. Ich weiß aber nicht ob sie einer von Dachboden zu Baum gespannter Drahtantenne zustimmen würden. Wäre es denn möglich, eine Drahtantenne auf dem Dachboden von 160m bis 6m Band mit einem Tuner abzustimmen und für 2m-70cm eine Stabantenne zu verwenden (das Ganze aus Kostengründen mit einem Yaesu FT857D) ?

73, Jannis

PS: Stören die Stromleitungen denn gar kein Bisschen?

PPS: Das mit von 160 bis 6m ist wohl illusorisch. Aber ich wollte es nochmal von euch hören (im Astronomieforum bin ich an der Stelle, Einsteigern die "eierlegende Wollmilchsau" auszureden) also sorry falls diese Fragen langsam nerven.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jannis,

ich hab am Dachboden insgesamt 70m Draht verlegt und noch eine X-30 stehen. An sich ist es nur eine Frage des Platzes. Unser Haus ist ca. 8 m Breit. Der Dachboden ca. 3 m hoch jedoch befindet sich auf der einen Seite ein raum weshalb ich nicht die ganze Breite - zumindst auf den unterne zwei Metern - nutzen kann. Ohne Tuner geht hier problemlos 6m - 17 m. Alles andere bis einschließlich 40 m geht mit meinem Tuner. Für 80 und 160 m fehlt einfach der Platz.

DL?RTL hat hier mal einen Beitrag zum bau einer Inverted-V geposted. Die habe ich in Verwendung... Wobei ich gerade eine Antenne im freien aufbaue. Zur Zeit steht ein Langdraht mit ca 10 m länge. Für 29 MHz passt der genau und ich kann zumindest hier Betrieb machen ;)

cu tb.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Stören die Stromleitungen denn gar kein Bisschen?
[/quote]

Jain.

Wenn die Stomleitungen und die Antenne annähernd parallel liegen, sind Abstrahlprobleme möglich. Ich weiß nicht, wie lang das Dach ist. 160 m wird aber nicht sinnvoll gehen. Da sollte ein Dipol schon etwa 40 m lang sein. Du könntest eine Doppelzepp bauen. Bei 10 m Länge und Antennentuner davor gehen alle Bänder von 40 bis 10 m ganz brauchbar.
Wenn Du auf 2 m und 70 cm praktisch nur FM machen willst, reicht eine entsprechende vertikale Kombiantenne. Bei SSB dagegen nimmt man üblicherweise horizontal polarisierte Richtantennen wie Yagis.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]im Astronomieforum bin ich an der Stelle, Einsteigern die "eierlegende Wollmilchsau" auszureden[/quote]

Dazu würde ich den FT857 zählen. :shock:


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

Muss der Draht der Länge nach gespannt sein? Sonst hätte man die Möglichkeit, sich die für 160m nötigen 40 Meter durch mehrmaligen Hin und Her Spannen zu ermöglichen.
Die Doppelzepp-Antenne wäre aber für den Anfang auch schon was gutes. wegen 2m und 70cm: Ich würde schon gerne mehr als nur FM machen auf diesen Bändern. Es ist aber schlecht wenn die Yagi auf dem Dachboden ist und das Shack im Ersten Stock. Dann muss man immer zwischen den beiden Orten pendeln denn als Schüler kann man sich ja keinen Rotor leisten weil Prüfung, Transceiver und Antennen eh' schon teuer genug kommen (von der Mitgliedschaft im DARC wegen der QSL-Karten-Vermittlung gar nicht zu reden). In wie weit wäre denn SSB mit einer Stabantenne (z.B. von Diamond) eingeschränkt?

73, Jannis

PS: Du sagst, dieser Yaesu-Transceiver wäre eine Eierlegende Wollmilchsau. meinst du das im Sinne von "Wieder ein gescheiterter Versuch" oder meinst du es positiv...?


  
 

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