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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 47 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo!
Mein erstes großes Selbstbauprojekt ist fast fertig.
Die PA ist ein Nachbau der TY900 (FA Mai/ 2005) bzw. Teltow T1000.
Platinen für Hochspannung, Ug1, Ug2, RingkernTrafo... hab ich fertig auf Flohmärkten gekauft.

[u:a2upt24q]Vor dem ersten Einschalten hab ich allerdings noch einige Fragen:[/u:a2upt24q]
1. Gettern der GU74b
Die Heizung läuft bei eingeschalteter Lüftung seit 24h ohne Hochspannung und ohne ug1,ug2.
Ist das ok so oder muss ich noch länger vorheizen?

2. Pi- Filter Anzapfungen
Hier bin ich mir nicht sicher.
-Ich hab zuerst den Ausgangswiderstand der GU74b mit der Formel für AB- Betrieb berechnet:
=> Ra= Ua/ (1,57 … 1,7 * Ia ) = 1950 Ohm => gewählt= 1900Ohm.
[i:a2upt24q](Ua= 2500V, k= 1,6, Ia= 0,8A)[/i:a2upt24q]
-Diesen 1900Ohm Widerstand (Kohle) hab ich von der Anode gegen Masse geschaltet, dabei aber
die Anode nicht abgeklemmt. Ist das ok?

-In einem alten ARRL HANDBOOK/ 2002 (kapitel 13) hab ich für Ra= 1900 Pi- Filterdaten
herausgesucht/ bzw. berechnet. [i:a2upt24q](Q= 12)[/i:a2upt24q]
z.B. für das 20m Band
C1= 63pF
C2= 316pF
L= 2,26uH [i:a2upt24q](2 einzelne Luftspulen L1= 4uH und L2=23uH)[/i:a2upt24q]
Der AnodenDreko C1 hat 20... 400pF
Der AntennenDreko C2 hat 40... 1080pF

-Um den richtigen Anzapfpunkt z.B. für 20m zu finden, hab ich mit dem LC- Meter die Stelle L= 2,26uH
auf der Spule gesucht und markiert, dann vom Bandwahlschalter eine Verbindung zu diesen Punkt gezogen.
-Kontrolle mit MFJ-259
=> Da das Pi- Filter am Ant-Ausgang= 50Ohm hat, hab ich mit dem MFJ von hinten reingemessen und
mit den Drekos auf Ra= 1900Ohm angepasst.
=> MFJ-259 Ausgang mit Krokodilklemmen parallel zum ANTENNEN- Dreko.
Dann am MFJ= 14,050 MHz für 20m einstgestellt und mit den beiden Drekos auf bestes
SWR= 1 und 50Ohm abgeglichen.
.... usw. mit allen anderen Bändern.

3. Anodendrossel
0,5mm CuL auf 25mm Teflonrohr gewickelt=> ca. 140uH
Mit dem FA- NWT und Dipmeter die Serienresonanz gemessen. => liegt bei 23MHz
Da ich die PA erst mal nur auf 10,15,20,40m betreibe, ist das glaube ich ok.

4. Arbeitspunkt der Röhre und Spannungen?
Ua= 2500V (Leerlauf)
Ug1= -109V wenn Standby
Ug1= -49V wenn Tx. Bei Tx werden einige Z-Dioden gebrückt.
Ug2= 311
Passen diese Werte?
Leider finde ich in keinem GU74B- Datenblatt eine Ia/ Ug Kennline mit diesen Daten.
Ich geh mal davon aus, dass ich mich dabei im AB- Betrieb befinde.
Ist das richtig?

5. Lüfter
Weil der 230V Axiallüfter ziehmlich nervt, bin ich auf einen Papst 15V Lüfter umgestiegen.
Der macht 94ccm/h und ist angenehm leise.
Hat da jemand Erfahrung? Überall kann man lesen, dass man einen Radiallüfter verwenden soll.

6. Pi- Filter mit FA-NWT
Nun würde ich gerne das Pi- Filter mit meinem FA- NWT ausmessen, kriege aber nur einen Strich.
Ich messe mit dem ReflexionsMesskopf das SWR.
Angeschlossen hab ich am Antennendreko.
Was mach ich da denn falsch?

vy73, Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

[u:c5ylh6ww]Vor dem ersten Einschalten hab ich allerdings noch einige Fragen:[/u:c5ylh6ww]
1. Gettern der GU74b
Die Heizung läuft bei eingeschalteter Lüftung seit 24h ohne Hochspannung und ohne ug1,ug2.
Ist das ok so oder muss ich noch länger vorheizen?

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Die Vorheizzeit sollte ausreichen.
Wenn vorhanden die Röhre mit einem HV Tester untersuchen, 5KV muss sie in jedem Fall ohne Überschl oder hohem Leckstrom standhalten.

Vor dem Einschalten mit Schirmgitter und Anodenspannung Schutzwiderstände zur Strombegrenzung in die + Leitungen einfügen und flinke Sicherungen für diese Spannungen zwischen Netzteil Ausgang und Widerstand einfügen.
Das gilt auch für das Schirmgitter.
Bei so alten Röhren kann es anfangs häufig zu Überschlägen in der Röhre kommen.
[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]

2. Pi- Filter Anzapfungen
Hier bin ich mir nicht sicher.
-Ich hab zuerst den Ausgangswiderstand der GU74b mit der Formel für AB- Betrieb berechnet:
=> Ra= Ua/ (1,57 … 1,7 * Ia ) = 1950 Ohm => gewählt= 1900Ohm.
[i:c5ylh6ww](Ua= 2500V, k= 1,6, Ia= 0,8A)[/i:c5ylh6ww]
-Diesen 1900Ohm Widerstand (Kohle) hab ich von der Anode gegen Masse geschaltet, dabei aber
die Anode nicht abgeklemmt. Ist das ok?

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Ich rechne immer Anodenspannung minus Schirmgitterspannung durch 1,6 durch Anodenstrom.
0,8A erscheinen mir etwas hoch, das ergibt 2KW Input, bei 60% Wirkungsgrad entstehen 800W Verliústleitung.[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]


-In einem alten ARRL HANDBOOK/ 2002 (kapitel 13) hab ich für Ra= 1900 Pi- Filterdaten
herausgesucht/ bzw. berechnet. [i:c5ylh6ww](Q= 12)[/i:c5ylh6ww]
z.B. für das 20m Band
C1= 63pF
C2= 316pF
L= 2,26uH [i:c5ylh6ww](2 einzelne Luftspulen L1= 4uH und L2=23uH)[/i:c5ylh6ww]
Der AnodenDreko C1 hat 20... 400pF
Der AntennenDreko C2 hat 40... 1080pF

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Die berechneten Werte für das Pi-Filter auf 20m stimmen für die Impedanz von 1,9Kohm[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]

-Um den richtigen Anzapfpunkt z.B. für 20m zu finden, hab ich mit dem LC- Meter die Stelle L= 2,26uH
auf der Spule gesucht und markiert, dann vom Bandwahlschalter eine Verbindung zu diesen Punkt gezogen.
-Kontrolle mit MFJ-259

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Das ist OK so.[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]

3. Anodendrossel
0,5mm CuL auf 25mm Teflonrohr gewickelt=> ca. 140uH
Mit dem FA- NWT und Dipmeter die Serienresonanz gemessen. => liegt bei 23MHz
Da ich die PA erst mal nur auf 10,15,20,40m betreibe, ist das glaube ich ok.

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Ich mache meine Drosseln nie grösser als 90µH, dann haben sie keine Resonanz unterhalb 30MHz.
Allerdings braucht man dann auf 160m mehr Anodenkapazität am Drehko.
[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]

4. Arbeitspunkt der Röhre und Spannungen?
Ua= 2500V (Leerlauf)
Ug1= -109V wenn Standby
Ug1= -49V wenn Tx. Bei Tx werden einige Z-Dioden gebrückt.
Ug2= 311
Passen diese Werte?
Leider finde ich in keinem GU74B- Datenblatt eine Ia/ Ug Kennline mit diesen Daten.
Ich geh mal davon aus, dass ich mich dabei im AB- Betrieb befinde.
Ist das richtig?

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Ja, das wird passen, Kennlinie für Ug2 mit 300V ist im Anhang.[/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]


5. Lüfter
Weil der 230V Axiallüfter ziehmlich nervt, bin ich auf einen Papst 15V Lüfter umgestiegen.
Der macht 94ccm/h und ist angenehm leise.
Hat da jemand Erfahrung? Überall kann man lesen, dass man einen Radiallüfter verwenden soll.

[b:c5ylh6ww][i:c5ylh6ww]Ja, das ist so, Axial Lüfter können den notwendigen Druck bei gegebenen Luftdurchsatz nicht aufbauen.
Bei 600W Anodenverlustleistung werden 70m³/h mit 35mm Wassersäule erforderlich.
Der leise Ventilator reicht auf gar keinen Fall aus.
Ein EBM-Papst Gebläse G2S 076-AA03 würde reichen, ist nicht sehr laut. [/i:c5ylh6ww][/b:c5ylh6ww]

6. Pi- Filter mit FA-NWT
Nun würde ich gerne das Pi- Filter mit meinem FA- NWT ausmessen, kriege aber nur einen Strich.
Ich messe mit dem ReflexionsMesskopf das SWR.
Angeschlossen hab ich am Antennendreko.
Was mach ich da denn falsch?
[/quote]

War der 1,9kOhm Widerstand nicht vorhanden?

Die Endung von .txt auf .zip ändern:

[attachment=0:c5ylh6ww]gu-74b-Dateien.txt[/attachment:c5ylh6ww]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hi
Pi Filter:
Der Sender vom NWT hat 50 Ohm, da musst du noch 1,9 KOhm in seriel schalten und dann am Röhrenende rein. Der Ausgang hat 50 Ohm und passt dann zum Messeingang vom NWT.
Dann ganz normal durchwobbeln.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Hi
Pi Filter:
Der Sender vom NWT hat 50 Ohm, da musst du noch 1,9 KOhm in seriel schalten und dann am Röhrenende rein. Der Ausgang hat 50 Ohm und passt dann zum Messeingang vom NWT.
Dann ganz normal durchwobbeln.
[/quote]

Liest sich nicht so als ob Du so etwas schon mal gemacht hast.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Danke erst mal für die Infos!

[i:3h53o4y7]„Vor dem Einschalten mit Schirmgitter und Anodenspannung Schutzwiderstände zur Strombegrenzung
in die + Leitungen einfügen und flinke Sicherungen für diese Spannungen zwischen Netzteil Ausgang
und Widerstand einfügen.
Das gilt auch für das Schirmgitter.
Bei so alten Röhren kann es anfangs häufig zu Überschlägen in der Röhre kommen."
[/i:3h53o4y7]
[u:3h53o4y7]UG2- Schirmgitterspannung +311V[/u:3h53o4y7]:
Bei einer G2_Verlustleistung von 15W, sollte Igmax 15W/ 300V= 50mA vermutlich nicht
übersteigen.
Ist das richtig?
Wäre eine 100mA- Sicherung ok?
Als Widerstand in der Zuleitung => 300/ 50mA = 6kOhm/ 15W ?

[u:3h53o4y7]UG1- Steuergitterspannung -109V/ -49V:[/u:3h53o4y7]
Bei einer G1- Verlustleistung= 2W => d.h. 2W/ 150V = 13mA
Wäre auch hier eine 100mA Flinke Sicherung ok?
Als Widerstand in der Zuleitung => 150V/ 13mA = ca. 10k/ 2W?

Ab welcher -UG1 Spannung sperrt eigentlich die GU74b komplett?
Ist das bei meinen Ug1=-110V in STBY der Fall?

[u:3h53o4y7]Ua- Anodenspannung 2500V (Leerlauf):[/u:3h53o4y7]
Reicht hier eine flinke 2A Sicherung aus?
Wenn ich hier 50 ... 100Ohm/ 100W GWS nehme, ist das ok?
25...50A sollte der Widerstand bis zum Auslösen der Sicherung aushalten.
Wäre das ok?

[i:3h53o4y7]„...Ich rechne immer Anodenspannung minus Schirmgitterspannung durch 1,6 durch Anodenstrom.
0,8A erscheinen mir etwas hoch, das ergibt 2KW Input, bei 60% Wirkungsgrad entstehen 800W Verlustleitung. „[/i:3h53o4y7]

d.h. (2500-300)/ 1,6 * 0,5 = 2,7k
Würden 2700 Ohm besser passen?
Dann müsste ich die Anzapfungen evtl. noch eine Wicklung weiter anlöten.

Du schreibst ganz unten:
[i:3h53o4y7]„War der 1,9kOhm Widerstand nicht vorhanden? „[/i:3h53o4y7]

Ich hab doch einen 1900Ohm Widerstand genommen. Oder was meinst du damit?

[i:3h53o4y7]„...Ich mache meine Drosseln nie grösser als 90µH, dann haben sie keine Resonanz unterhalb 30MHz.
Allerdings braucht man dann auf 160m mehr Anodenkapazität am Drehko. „[/i:3h53o4y7]

Ich hab eine mit 87uH/ und einer 1. Serienresonanz bei 34MHz.
Die könnte ich auch nehmen, weil ich kein 160m Band nutze.

[u:3h53o4y7]Zum Lüfter:[/u:3h53o4y7]
Hier muss ich einen anderen besorgen.

[u:3h53o4y7]Nochmal zu den Kennlinien:[/u:3h53o4y7]
Da ist zwar eine dabei mit Ia/ Ua … Ug2= 300V und verschiedenen -Ug1= 10, 0, -10, -20, -30
Das hört bei -30V auf. Ich hab aber Ug1= -49V .
Wenn ich in der Kennline den Anodenstrom ablesen möchte, geht’s nicht.

[u:3h53o4y7]Pi- Filter mit NWT:[/u:3h53o4y7]
Das werd ich mal ausprobieren.

Vy73 Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Hi
Pi Filter:
Der Sender vom NWT hat 50 Ohm, da musst du noch 1,9 KOhm in seriel schalten und dann am Röhrenende rein. Der Ausgang hat 50 Ohm und passt dann zum Messeingang vom NWT.
Dann ganz normal durchwobbeln.

73 de DL3FOX Uwe[/quote] :?: :?: :shock:
Man geht mit den NWT natürlich an den Endstufenausgang, also z.B. an den Arbeitskontakt des Antennenrelais.
Dann wird an der Anode ein möglichst induktionsarmer Widerstand von 1900 Ohm von der Anode nach Masse geschaltet.
Natürlich darf man die Versorgungsspannungen nicht einschalten :!:
Das einzige was im Vergleich zum "heißem" Betrieb fehlt ist die Miller-Kapazität der Röhre. Diese ist bei KW aber unbedeutend.
Bei im Amateurfunk üblichen Röhren macht das auf 2m etwa 1MHz aus.

Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man alte gelagerte Röhren erst mit reduzierter Hochspannung betreiben und damit auch HF erzeugen lassen. Das verbessert das Vakuum. Ich habe so einige YL1050 nach über 30 Jahren problemlos wieder regeneriert.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo,
ansonsten - in der G1-Leitung eher keine Sicherung - und wenn es schon sein muss, dann einen (hochohmigen) Widerstand drüber .
Offene Steuergitter können böse enden..

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

Bei einer G2_Verlustleistung von 15W, sollte Igmax 15W/ 300V= 50mA vermutlich nicht
übersteigen.
Ist das richtig?
Wäre eine 100mA- Sicherung ok?
Als Widerstand in der Zuleitung => 300/ 50mA = 6kOhm/ 15W ?

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Es geht um die erste Inbetriebnahme der Röhre, nicht um den endgültigen Betrieb,
Also ruhig eine 50mA Sicherung verwenden und den VDR Widerstand nicht vergessen.[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]

[u:1jc5pgo1]UG1- Steuergitterspannung -109V/ -49V:[/u:1jc5pgo1]
Bei einer G1- Verlustleistung= 2W => d.h. 2W/ 150V = 13mA
Wäre auch hier eine 100mA Flinke Sicherung ok?
Als Widerstand in der Zuleitung => 150V/ 13mA = ca. 10k/ 2W?

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Der Gitterstrom würde nicht bei 150V sondern im Bereich 0 Volt fliessen.
Aber eine g1 Sicherung ist nicht erforderlich.[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]

Ab welcher -UG1 Spannung sperrt eigentlich die GU74b komplett?
Ist das bei meinen Ug1=-110V in STBY der Fall?

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Ist anzunehmen[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]

[u:1jc5pgo1]Ua- Anodenspannung 2500V (Leerlauf):[/u:1jc5pgo1]
Reicht hier eine flinke 2A Sicherung aus?
Wenn ich hier 50 ... 100Ohm/ 100W GWS nehme, ist das ok?
25...50A sollte der Widerstand bis zum Auslösen der Sicherung aushalten.
Wäre das ok?

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Der Widerstand würde sofort abfackeln, aber hier geht es nur um die Absicherung bei Inbetriebnahme, also eher eine Sicherung im Bereich 800mA nehmen.
[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]

[i:1jc5pgo1]„War der 1,9kOhm Widerstand nicht vorhanden? „[/i:1jc5pgo1]

Ich hab doch einen 1900Ohm Widerstand genommen. Oder was meinst du damit?

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Ob mit dem MFJ Analyser oder dem NWT gemessen wird, der Widerstand stellt die Impedanz nach, gemessen wird von der 50 Ohm Seite aus.[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]


Ich hab eine mit 87uH/ und einer 1. Serienresonanz bei 34MHz.
Die könnte ich auch nehmen, weil ich kein 160m Band nutze.

[b:1jc5pgo1][i:1jc5pgo1]Damit kann nichts schief gehen.[/i:1jc5pgo1][/b:1jc5pgo1]

[u:1jc5pgo1]Zum Lüfter:[/u:1jc5pgo1]
Hier muss ich einen anderen besorgen.

[u:1jc5pgo1]Nochmal zu den Kennlinien:[/u:1jc5pgo1]
Da ist zwar eine dabei mit Ia/ Ua … Ug2= 300V und verschiedenen -Ug1= 10, 0, -10, -20, -30
Das hört bei -30V auf. Ich hab aber Ug1= -49V .
Wenn ich in der Kennline den Anodenstrom ablesen möchte, geht’s nicht.
[/quote]

Die Ug1 musst Du ohnehin für den richtigen Ruhestrom einstellen, so wie die Kennlinie aussieht fliesst offenbar genügend Ruhestrom bei -49V


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Danke für die Infos!! :!:

Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Hallo,
ansonsten - in der G1-Leitung eher keine Sicherung - und wenn es schon sein muss, dann einen (hochohmigen) Widerstand drüber .
Offene Steuergitter können böse enden..

Fred[/quote]Yes :!:
Aus dem gleichen Grund verbieten sich eigentlich auch Sicherungen in der G2-Versorgung.
Wenn es aber denn unbedingt sein soll, gehört dann aber direkt am G2 ein Wiederstand von 47K.
Sonst hängt das Schirmgitter beim Auslösen der Sicherung in der Luft. Das endet dann mit einem lauten Knall. :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
.... ich hab alles vorbereitet und könnte einschalten.
Die Röhre hab ich über Nacht nochmal nur mit Heitung laufen lassen.
Heute würde ich zur Heizung gerne -Ug1 und Ug2 dazuschalten aber noch keine
Hochspannung draufgeben.
Spricht da was dagegen :?:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo,
aber keinen Strom fliessen lassen! Das muss dann alles das G2 (als Hilfsanode) abkochen ...
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
.... sie läuft erst mal in Stby mit allen Spannungen incl. Hochspannung.
Ug1= -109V / Ig1=0A
Ug2= +308V / Ig2= 16mA
Ua= +2600V direkt an der Gu74b- Anode.

Das schaut erst mal ganz gut aus :D
So lass ich sie jetzt erst mal einige Zeit laufen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Meine erste PA funktioniert fast! :D

20m Band:
10W Ansteuerung => 160W
15W => 300W
20W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA/ (Ig1=0A/ Ig2=16mA bleibt überall konstant)
25W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA
30W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA

:?: Warum ändert sich ab 20W Ansteuerung eigentlich nix mehr?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Meine erste PA funktioniert fast! :D

20m Band:
10W Ansteuerung => 160W
15W => 300W
20W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA/ (Ig1=0A/ Ig2=16mA bleibt überall konstant)
25W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA
30W => 500W / Ua= 2150V/ Ia= 99mA

:?: Warum ändert sich ab 20W Ansteuerung eigentlich nix mehr?[/quote]

Moin Hans,
irgend etwas stimmt doch bei Deinen Messungen nicht. 2150V*0,1A= 215W Input, wo kommen die 500W her?

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Gerhard


  
 

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